• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Bauer - Modell des Weltmeisters 1952

Anzeige

Re: Bauer - Modell des Weltmeisters 1952
Ist eigentlich ganz einfach:

Man nimmt ne größere, längere Sicherheitsnadel, knipst den Schenkel mit der Spitze direkt an der Federwalze ab und "rollt" dann aus dem anderen (etwas längeren) Schenkel (nachdem man den Verschluss abgeknibbelt hat) ne zweite Federwalze neben die schon existierende.

Einziges Problem:

Eigentlich braucht man dazu ne Drahtbiegezange und keine geriffelte Kombizange wie bei mir. Und der Draht einer Sicherheitsnadel ist halt gehärtet, dadurch lässt er sich nicht gerade "geschmeidig" verarbeiten.

Das nächste Mal nehm ich lieber eine dieser Riesen-Büroklammern und eben die passende Zange...

Hier sieht man das Teil nochmal etwas besser.
Wie gesagt, ist echt nix dolles:

407731-946q33918ckv-image-original.jpg
 
Ist eigentlich ganz einfach:

Man nimmt ne größere, längere Sicherheitsnadel, knipst den Schenkel mit der Spitze direkt an der Federwalze ab und "rollt" dann aus dem anderen (etwas längeren) Schenkel (nachdem man den Verschluss abgeknibbelt hat) ne zweite Federwalze neben die schon existierende.

Einziges Problem:

Eigentlich braucht man dazu ne Drahtbiegezange und keine geriffelte Kombizange wie bei mir. Und der Draht einer Sicherheitsnadel ist halt gehärtet, dadurch lässt er sich nicht gerade "geschmeidig" verarbeiten.

Das nächste Mal nehm ich lieber eine dieser Riesen-Büroklammern und eben die passende Zange...

Hier sieht man das Teil nochmal etwas besser.
Wie gesagt, ist echt nix dolles:

407731-946q33918ckv-image-original.jpg
...in original sieht das dann so aus.....
20160218_01.JPG
20160218_03.JPG
20160218_02.JPG
 
Ist eigentlich ganz einfach:

Man nimmt ne größere, längere Sicherheitsnadel, knipst den Schenkel mit der Spitze direkt an der Federwalze ab und "rollt" dann aus dem anderen (etwas längeren) Schenkel (nachdem man den Verschluss abgeknibbelt hat) ne zweite Federwalze neben die schon existierende.

Einziges Problem:

Eigentlich braucht man dazu ne Drahtbiegezange und keine geriffelte Kombizange wie bei mir. Und der Draht einer Sicherheitsnadel ist halt gehärtet, dadurch lässt er sich nicht gerade "geschmeidig" verarbeiten.

Das nächste Mal nehm ich lieber eine dieser Riesen-Büroklammern und eben die passende Zange...

Hier sieht man das Teil nochmal etwas besser.
Wie gesagt, ist echt nix dolles:

407731-946q33918ckv-image-original.jpg
Ich habe dafür den Mittelteil einer DT Rev Speiche geopfert die läßt sich angenehm leicht biegen und ist aus Edelstahl.
 
Frage an die BAUER-Experten:


Weiß jemand für was die ovale Prägung und die Nummer "712" (?) über der Rahmennummer stehen?
Kann man aus einer der beiden Prägungen ableiten, ob es Reynolds 531 ist?


Normalerweise wurde doch die Weltmeister-Modelle (zumindest einzelne Rohre) aus Reynolds 531 gefertigt, oder irre ich da?
Der Gabelschaft ist bei meinem Rahmen mit "Reynolds 531" gemarkt und man konnte die dreieckigen Klebestellen der Reynolds-Decals noch sehen. Der Rahmen hat aber keine Überreste eines Rohrsatz-Decals. Und außer den beiden erwähnten Prägungen gibt es nichts was auf den Rohrsatz hinweisen würde...

Wenn mich also jemand bezüglich dieser beiden Prägungen erhellen könnte, würde ich mich sehr freuen!


Gruß /// Jürgen



398988-7peitao0ap9b-_dsc6030-original.jpg
 
Bei der ovalen Prägung bin ich mir fast sicher, dass es um die Tretlagermuffe geht (könnte BCM sein, was dann für Bocama stehen würde). Bestimmt geht es nicht um den Rohrsatz. Ob die eingeschlagene Zahl was damit zu tun hat, vermag ich nicht zu sagen. Ich halte es aber für recht unwahrscheinlich und kenne bisher keinen Hersteller, der es für nötig hielt, der Nachwelt den Rohrsatz derart zu kommunizieren.
 
Bei der ovalen Prägung bin ich mir fast sicher, dass es um die Tretlagermuffe geht (könnte BCM sein, was dann für Bocama stehen würde). Bestimmt geht es nicht um den Rohrsatz. Ob die eingeschlagene Zahl was damit zu tun hat, vermag ich nicht zu sagen. Ich halte es aber für recht unwahrscheinlich und kenne bisher keinen Hersteller, der es für nötig hielt, der Nachwelt den Rohrsatz derart zu kommunizieren.

Ok. Kenne nur das Bocama-Logo was so trapezförmig ist.

Columbus-Rahmen haben doch auch oft die Columbus-Schwalbe eingestanzt, deswegen dachte ich, dass das Oval ebenso eine Rohrsatz-Kennzeichnung sein könnte. Ne Prägung von Muffenhersteller ist natürlich auch denkbar...
 
Zuletzt bearbeitet:
N'abend allerseits!


Mein BAUER-Weltmeister-Projekt nähert sich der Fertigstellung und so fehlt (bis auf die finale Feinjustierung und -einstellung) nur noch der Laufradbau.

Naben sind die oben gezeigten EXCELTOO New Star Hochflanschnaben, Felgen werden zu 90% WEINMANN Weltmeister (falls mir nicht kurzfristig noch was anderes zufliegt).

Nun stellt sich die Frage:

Wie soll ich einspeichen? Doppeldickendspeichen ist klar, aber welches Speichenmuster? 2-fach, 3-fach oder gar 4-fach?
Kann mir einer sagen, was zeitgemäß wäre?


Ich persönlich mag radiale Vorderräder sehr gerne, das kommt bei einem klassischen Rad aber natürlich nicht in die Tüte. Ebenso finde ich bei gekreuzter Speichung 2-fach am schönsten, weil es einfach schön aufgeräumt aussieht. Aber ist das denn zeitgemäß und technisch empfehlenswert (weil Stahl-Nabe und ungeöste Felgen)?

Würde mich freuen, wenn jemand nen Tipp hätte...


Gruß /// Jürsch
 
Sind Deine Naben neu, also ohne Abdrücke? Wenn nicht, würde ich schauen, was die Abdrücke vorgeben, damit Du nicht noch neue produzierst.
 
Zurück