Ich habe zwar keine genauen Kenntnisse über amerikanische Verträge, aber: Ich kann mir gut vorstellen dass gute Rechtsverdreher (manche nennen sie 'Rechtsanwälte') es relativ problemlos schaffen werden, die Klauseln ('bei Doping Geld zurück') auszuhebeln. "Leistungssteigerung durch illegale Substanen ist ja noch lange kein Doping" oder andere lustige Sätze wirken vor amerikanischen Gerichten immer Wunder (dass Zigaretten schädlich sind war ja auch nicht bekannt..). Notfalls werden eben durch undurchsichtige Berechnungen Nachweise über Gewinne durch seine damaligen Auftritte vorgelegt, welche den angeblichen Schaden bei weitem übersteigen. Wenn ich ehrlich bin, entspricht der letzte Satz sogar meiner eigenen Meinung. Denn die wenigsten Sponsoren werden glaubwürdig beweisen können, dass sie Schaden nahmen und nicht riesige Gewinne durch ihn einfuhren.