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Anfänger und Wette - der typische Fehler

Was für ein Schwachsinn. Als ich mit Anfang 40, nach jahrelangen Trainig in der Lage war 160 km am Stück zu fahren, war das mit einem harten Stück Arbeit verbunden. Das hiess aber noch lange nicht, dass ich in der Lage gewesen wäre 180 km zu schaffen, von 300 km mal ganz zu schweigen.
Solche bekloppten Aktion enden oft im Krankenhaus und im Sarg. Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken sich auf andere Weise mit seinen midlife crisis auseinander zu setzen.
Lasse ich mal unkommentiert.
 
Der Körper braucht Zeit, sich darauf einzustellen.
Vielleicht einfach mal ordentlich trainieren und mitfahren. Im nächsten Jahr dann mit genügend Training einfach machen?
Das wäre keine Schande sondern ein planbares Ziel.
 
Du hast glaube ich keine Vorstellung, auf was Du dich da einlassen willst. Das Timmelsjoch wirst Du wahrscheinlich zu großen Teilen hochschieben müssen. Der Berg ist nicht nur lang, sondern auch steil, bis zu 14%. Mit 98Kg wird das eine Tortur, die Du Dir wahrscheinlich jetzt noch nicht mal ausmalen kannst.
Der 300er-Runde mit Deinen Kumpel könnte dagegen was werden - vorausgesetzt, Deine Kumpel sind Buddhisten. Die streben ja im besonderen Maße nach Geduld. Die werden sie brauchen.

Mal im Ernst.
Was Du da vorhast ist ungefähr, als wenn jemand ohne Übung und Erfahrung in Flipflops auf den Eiger will.
Man kann jedem der in Deinem Alter mit ernsthaftem Sport anfangen will (Gartenarbeit und Wandern zählen dazu nicht, weil sie keine hohen Herzfrequenzen generieren) zu einer gründlichen sportmedizinischen Untersuchung raten und dazu, erstmal langsam anzufangen - erst recht mit Übergewicht. Ansonsten endet die Wette u.U. im nächsten Krankenhaus mit Herzproblemen oder Schlimmerem.
 
Danke.
Ich werde einfach mal machen und nach einem Monat schauen, wie es läuft. Zur Zeit kann ich es persönlich überhaupt nicht einschätzen.... Kann ich überhaupt 50 Kilometer am Stück, bin ich am nächsten Tag fit für sie nächste Tour usw..
Ich probiere es erstmal mit flacheren Strecken...
Ich gehe natürlich davon aus, daß du dir sowohl die Option, die Sache vorzeitig aufzugeben oder zu vertagen oder eben das Scheitern offen läßt. Normalerweise fährt bei solchen Sachen einer mit dem Auto hinterher. Man kann also zur Not umsteigen oder, wenn es das nicht gibt, in den Zug steigen. Dann sollte man aber 2 trockene Unterhemden dabei haben.
 
Du hast glaube ich keine Vorstellung, auf was Du dich da einlassen willst. Das Timmelsjoch wirst Du wahrscheinlich zu großen Teilen hochschieben müssen. Der Berg ist nicht nur lang, sondern auch steil, bis zu 14%. Mit 98Kg wird das eine Tortur, die Du Dir wahrscheinlich jetzt noch nicht mal ausmalen kannst.
Der 300er-Runde mit Deinen Kumpel könnte dagegen was werden - vorausgesetzt, Deine Kumpel sind Buddhisten. Die streben ja im besonderen Maße nach Geduld. Die werden sie brauchen.

Mal im Ernst.
Was Du da vorhast ist ungefähr, als wenn jemand ohne Übung und Erfahrung in Flipflops auf den Eiger will.
Man kann jedem der in Deinem Alter mit ernsthaftem Sport anfangen will (Gartenarbeit und Wandern zählen dazu nicht, weil sie keine hohen Herzfrequenzen generieren) zu einer gründlichen sportmedizinischen Untersuchung raten und dazu, erstmal langsam anzufangen - erst recht mit Übergewicht. Ansonsten endet die Wette u.U. im nächsten Krankenhaus mit Herzproblemen oder Schlimmerem.
Für ein Belastungs-EKG hab ich tatsächlich schon einen Termin vor Ostern, dazu hatten die Mitradler geraten.
Die 300er Runde sehe ich optimistisch - Beim Timmelsjoch hast du Recht, kann ich überhaupt nicht einschätzen, so wie auch meine aktuelle Liestungsfähigkeit, also wieviel Watt schaffe ich durchschnittlich über ein paar Stunden.
 
Ich gehe natürlich davon aus, daß du dir sowohl die Option, die Sache vorzeitig aufzugeben oder zu vertagen oder eben das Scheitern offen läßt. Normalerweise fährt bei solchen Sachen einer mit dem Auto hinterher. Man kann also zur Not umsteigen oder, wenn es das nicht gibt, in den Zug steigen. Dann sollte man aber 2 trockene Unterhemden dabei haben.
Beim Timmelsjoch sind die Frauen im Begleitfahrzeug geplant, auch um vom Ötztal wieder zurückzukommen - abbrechen geht also dort auf alle Fälle.
Beim 300er muss ich den Zug bemühen, falls es nicht klappt
 
Was für ein Schwachsinn. Als ich mit Anfang 40, nach jahrelangen Trainig in der Lage war 160 km am Stück zu fahren, war das mit einem harten Stück Arbeit verbunden. Das hiess aber noch lange nicht, dass ich in der Lage gewesen wäre 180 km zu schaffen, von 300 km mal ganz zu schweigen.
Solche bekloppten Aktion enden oft im Krankenhaus und im Sarg. Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken sich auf andere Weise mit seinen midlife crisis auseinander zu setzen.
Hmmm ich hoffe, dass du den Themen-Ersteller nur abschrecken wolltest und das nicht dein Ernst ist....

Ich bin 32 Jahre alt und fahre, nach jahrelanger Sportabstinenz mit leichtem Übergewicht (84kg bei 178cm), seit Mitte November 2020 Rad. Rund 4 Wochen von der kurzen Zeit konnte ich wegen dauerhaftem Schnee/Regen gar nicht fahren.

Meine allererste Ausfahrt war 20km und ich konnte mir schwer vorstellen, schnell weiter zu kommen.

Jetzt fahre ich I.d.R 55km +/- 5km relativ entspannt ohne gesundheitliche Bedenken zu haben.

Ich selbst plane dieses Jahr eine Fahrt nach Hamburg zu meinen Eltern (320km einfache Strecke) und hatte ursprünglich 3 Tage dafür eingeplant...
Seit kurzem tendiere ich eher zu zwei Tagen à 160km und war eigentlich guter Dinge mit einer guten Vorbereitung das zu schaffen...

Wieviel Jahre braucht es denn deiner Meinung nach um 160km an einem Tag zu fahren?
 
Nach einem Jahr habe ich im Alleingang 100km geschafft. Da war ich 38, mit 41 konnte ich dann 160 km am fahren. Meine Jahrekilometer lagen damals zwischen 6000-7500.
pauschal kann man sowas aber nicht sagen, es gibt sicherlich talentierte Radfahrer als mich, die das schneller hinbekommen. Geschenkt wird es einem aber nicht.
Aber eigentlich habe ich keine Lust mich in solche threads einzubringen.
 
Nach einem Jahr habe ich im Alleingang 100km geschafft. Da war ich 38, mit 41 konnte ich dann 160 km am fahren. Meine Jahrekilometer lagen damals zwischen 6000-7500.
pauschal kann man sowas aber nicht sagen, es gibt sicherlich talentierte Radfahrer als mich, die das schneller hinbekommen. Geschenkt wird es einem aber nicht.
Aber eigentlich habe ich keine Lust mich in solche threads einzubringen.
Warum tust du es dann? Und dann mit solch unkonstruktiven, wirklich unsinnigen Beiträgen. Jetzt merkst du wohl, daß aus verschiedenen Richtungen Gegenwind kommt. Also mach es wahr und mach es konsequent: Zieh dich hier zurück. Wenn das wirklich stimmt, was du schreibst, bist du eine Ausnahme. Ich habe noch niemanden gesehen, der nicht nach 3 Wochen 100 km relativ zügig zurücklegen konnte, ob mit 14 oder mit 40.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum tust du es dann? Und dann mit solch unkonstruktiven, wirklich unsinnigen Beiträgen. Jetzt merkst du wohl, daß aus verschiedenen Richtungen Gegenwind kommt. Also mach es war und mach es konsequent: Zieh dich hier zurück. Wenn das wirklich stimmt, was du schreibst, bist du eine Ausnahme. Ich habe noch niemanden gesehen, der nicht nach 3 Wochen 100 km relativ zügig zurücklegen konnte, ob mit 14 oder mit 40.
Ja mit so durchblickprofis, die hier nach 2 Monaten schon das Wissen gepachtet haben diskutiere ich natürlich am liebsten. Oh Mann.
 
Hmmm ich hoffe, dass du den Themen-Ersteller nur abschrecken wolltest und das nicht dein Ernst ist....

Ich bin 32 Jahre alt und fahre, nach jahrelanger Sportabstinenz mit leichtem Übergewicht (84kg bei 178cm), seit Mitte November 2020 Rad. Rund 4 Wochen von der kurzen Zeit konnte ich wegen dauerhaftem Schnee/Regen gar nicht fahren.

Meine allererste Ausfahrt war 20km und ich konnte mir schwer vorstellen, schnell weiter zu kommen.

Jetzt fahre ich I.d.R 55km +/- 5km relativ entspannt ohne gesundheitliche Bedenken zu haben.

Ich selbst plane dieses Jahr eine Fahrt nach Hamburg zu meinen Eltern (320km einfache Strecke) und hatte ursprünglich 3 Tage dafür eingeplant...
Seit kurzem tendiere ich eher zu zwei Tagen à 160km und war eigentlich guter Dinge mit einer guten Vorbereitung das zu schaffen...

Wieviel Jahre braucht es denn deiner Meinung nach um 160km an einem Tag zu fahren?


Du vergleichst aber jetzt nicht ernsthaft 55km am Stück mit 320km am Stück?

Ich fahre jetzt einige Jahre wieder, 55km sind meine kleine gemütliche Feierabendrunde inzwischen.

100km fahren wir auch ohne Bedenken oder Vorbereitung inzwischen "aus dem Stand".

Alles darüber sind aber völlig andere Verhältnisse. Zur Zeit arbeiten wir an der 200 am Stück und ohne Bedenken aus dem Stand. Das bedeutet aber neben fahren fahren fahren auch mental gut drauf zu sein und gute Vorbereitung.

Fahren seit 6 Jahren wieder regelmässig und haben leider ordentlich zuviel auf den Rippen. Alter von 41-43. Berge gibt's nicht ernsthaft hier dennoch fahr ich 2×11 50/34 -11/34 und möchte es nicht missen.
 
Der Körper braucht Zeit, sich darauf einzustellen.
Vielleicht einfach mal ordentlich trainieren und mitfahren. Im nächsten Jahr dann mit genügend Training einfach machen?
Das wäre keine Schande sondern ein planbares Ziel.
Das ist exakt das, was ich vorgeschlagen habe.
 
Meine Stärke liegt in den Taten. Kommt vielleicht hier nicht rüber, weil ich auch viel schreibe. Aber das liegt daran, daß ich alles, was dazu gehört, auf hohem Niveau habe: Ich denke schnell, ich kann schreiben, ich tippe schnell und nicht zuletzt: ich kenne mich aus in sowas.

Damit zu Praxis: Wenn der TE nicht am A*** der Welt wohnt, von mir aus gesehen, kann man das durchaus machen. Ich stehe normalerweise für sowas zur Verfügung, weil ich weiß, was das bedeutet. Wenn du, @newbie107 z.B. nicht mehr als 100 km von mir weg wohnst, könnte man z.B. in der späteren Phase mal den jeweils anderen "besuchen", die 100 km gemeinsam zusammen fahren und der fährt dann wieder allein zurück. Dann haben hinterher beide 200 auf dem Buckel, man kann sich unterwegs jede Menge Tipps geben und das Ganze ist nach spätestens 13 Std. durch.

Nicht reden, handeln. Allerdings auch: Alles zu seiner Zeit.

Was die Touren selbst betrifft: Da hast du ja deine Kumpels. Die fahren doch mit?!! Ich überlege allerdings ernsthaft, ob ich mich nicht zusammen mit einem Kumpel, mit dem ich vor 3 Wochen "mal kurz nach Frankreich gefahren" bin, anschließe.
Ja, wie konnte ich das nur vergessen mit dem hohen Niveau bei dir.
 
Ich glaube was hier leichtfertig vergessen wird, dass das Problem nicht die Beine sein werden sondern der Rest des Körpers. 15 Stunden auf dem Rennrad sitzen belastet die Hände, die Arme, die Schultern, den Nacken und den Rücken. Darüber würde ich mir mehr sorgen machen als irgendwelche Schnitte oder die Beine. Wenn Leute, die jahrzehntelang auf dem Rad verbracht haben, darüber leichtfertig hinweg gehen, dann deshalb weil sie völlig aus den Augen verloren haben, was die Haltung auf dem Rennrad mit einem untrainierten Körper macht. Die Beine sind da das kleinste Problem.

In deinem jetzigen Zustand 300km zu fahren, mag auf flacher Strecke mit genug dahinrollen beintechnisch schon hinhauen, aber dir werden die Handflächen schmerzen, du wirst deinen Kopf nicht mehr bewegen können, dein Nacken wird tagelang verspannt sein und den Großteil der Fahrt wirst du ständig deine Arme ausschütteln, auf dem Sattel rumrutschen, deine Schultern einziehen und ähnliche Sachen machen, weil der Schmerz immer schlimmer wird. Solange du die nächsten Tage danach keine sitzende oder stehende Tätigkeit ausführen musst, wohl kein Problem. ;)

Und für den Anstieg würde ich zu normalen oder Mountainbike Pedalen raten, damit du dein Rad vernünftig hochschieben kannst.

Aber den Reiz kann ich durchaus verstehen, also viel Spass! :)
 
Du vergleichst aber jetzt nicht ernsthaft 55km am Stück mit 320km am Stück?

Ich fahre jetzt einige Jahre wieder, 55km sind meine kleine gemütliche Feierabendrunde inzwischen.

100km fahren wir auch ohne Bedenken oder Vorbereitung inzwischen "aus dem Stand".

Alles darüber sind aber völlig andere Verhältnisse. Zur Zeit arbeiten wir an der 200 am Stück und ohne Bedenken aus dem Stand. Das bedeutet aber neben fahren fahren fahren auch mental gut drauf zu sein und gute Vorbereitung.

Fahren seit 6 Jahren wieder regelmässig und haben leider ordentlich zuviel auf den Rippen. Alter von 41-43. Berge gibt's nicht ernsthaft hier dennoch fahr ich 2×11 50/34 -11/34 und möchte es nicht missen.
Nein tue ich nicht!
Du müsstest schon schauen welchen Beitrag ich dabei zitiert habe.
Da hat jemand gesagt dass es jahrelanges Training gebraucht hat für 160km am Stück.

Ich plane diesen Sommer 160km an einem Tag zu fahren. Dabei wird es aber sicherlich eine 1-2 stündige Mittagspause geben.

Ich bin recht zuversichtlich, zumal das ja eine Radreise werden soll und keine Temporunde
 
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