Kajaking-Mark
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Es ist wahrscheinlich überwiegend Kopfsache, also reiner Placeboeffekt. Da aber keiner von uns sein Geld als Radprofi verdient, sondern nur hobbymässig fährt, ist es eigentlich auch wieder o.K., wenn man sich nur subjektiv schneller fühlt, und dabei mehr Spaß hat, obwohl man objektiv genauso langsam ist.
Ich hatte neulich ein Leih - RR, Alu, einfache Ausstattung, würde mal so 9,5 Kg schätzen. Hatte keine optimale Sitzposition. Ich bin damit einmal zur Arbeit und zurück (82 Km) bei Minusgraden gefahren. Subjektiv war es sehr schwerfällig, auch in der Ebene, am Berg fast grausam. Mit meinem Carbonrenner und jetzt neuen 1290g schweren Laufrädern flutscht es einfach viel besser, am Berg hat man bei jedem Tritt das Gefühl etwas zu beschleunigen. Das Fahren mit dem sub 7 Kg Carbonrad macht einfach um Quanten mehr Spaß. Die Auswertung des GPS gemessenen Schnitts beider Räder, zeigt allerdings nur einen nichtsignifikanten Unterschied, der innerhalb der normalen Schwankungen meiner Refernzstrecke zur Arbeit, bedingt v.a. durch unterschiedliche Windrichtungen liegt.
Das rein subjektive Fahrgefühl und vorallem der Fahrspaß ist allerdings enorm unterschiedlich, v.a. auch bedingt durch die relativ leichten Laufräder, welche das Rad wesentlich wendiger, z. Teil auch nervöser machen, was sich am Berg als "leichter" anfühlt. Am stärksten spürbar sind leichte (Lauf-) Räder natürlich beim Beschleunigen, aber das tut man ja nicht so oft.
Was sich dagegen tatsächlich positiv auf den objektivierbaren Schnitt, etwa um 2-3 Km/h auswirkt, ist die Montage eines Triatlohnaufsatzes. Der Luftwiderstandsunterschied Bremsgriffhaltung versus Triaposition liegt ja gleichmal irgendwo bei 30 - 50 Watt, aber die Zeitfahrposition geht halt ins Gnack und macht zumindest mir keinen besonderen Spaß obwohl man objektiv schneller ist.
Ich hatte neulich ein Leih - RR, Alu, einfache Ausstattung, würde mal so 9,5 Kg schätzen. Hatte keine optimale Sitzposition. Ich bin damit einmal zur Arbeit und zurück (82 Km) bei Minusgraden gefahren. Subjektiv war es sehr schwerfällig, auch in der Ebene, am Berg fast grausam. Mit meinem Carbonrenner und jetzt neuen 1290g schweren Laufrädern flutscht es einfach viel besser, am Berg hat man bei jedem Tritt das Gefühl etwas zu beschleunigen. Das Fahren mit dem sub 7 Kg Carbonrad macht einfach um Quanten mehr Spaß. Die Auswertung des GPS gemessenen Schnitts beider Räder, zeigt allerdings nur einen nichtsignifikanten Unterschied, der innerhalb der normalen Schwankungen meiner Refernzstrecke zur Arbeit, bedingt v.a. durch unterschiedliche Windrichtungen liegt.
Das rein subjektive Fahrgefühl und vorallem der Fahrspaß ist allerdings enorm unterschiedlich, v.a. auch bedingt durch die relativ leichten Laufräder, welche das Rad wesentlich wendiger, z. Teil auch nervöser machen, was sich am Berg als "leichter" anfühlt. Am stärksten spürbar sind leichte (Lauf-) Räder natürlich beim Beschleunigen, aber das tut man ja nicht so oft.
Was sich dagegen tatsächlich positiv auf den objektivierbaren Schnitt, etwa um 2-3 Km/h auswirkt, ist die Montage eines Triatlohnaufsatzes. Der Luftwiderstandsunterschied Bremsgriffhaltung versus Triaposition liegt ja gleichmal irgendwo bei 30 - 50 Watt, aber die Zeitfahrposition geht halt ins Gnack und macht zumindest mir keinen besonderen Spaß obwohl man objektiv schneller ist.