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Radlos

Stehpinkler
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Nachdem ich in einem politischen Tread genug Mist von mir gegeben habe, wende ich mich lieber wieder mehr der Freizeit zu. Ich bin am abnehmen, und mir ist aufgefallen das ich oft nach meiner Tour 1 kilo mehr wiege, das verstehe ich irgendwie nicht, da trampelt man sich ab, schwitzt wie Sau, und hat einen kilo drauf statt runter, und meine Plautze ist aufgebläht wie ein Ochsenfrosch. Könnte das die Flüßigkeit sein, die ich während des Fahrens trinke? Am andern morgen ist mein Gewicht wieder normal :confused:
 

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Re: abnehmen
Ja durchaus.

Es gibt viele die Trinken einfach zu viel während des Trainings.
 
Also ich nehme so um 2-3kg (2500 - 3000 kcal laut polar berechnung)pro tour ab, das sind fast 1kg (1000 kcal) pro stunde und jenach dem wieviel ich unterwegs ich trinke ,esse und wie das wetter ist wird es eben nur 2 oder 3kg.

@biketogether
doch
 
biketogether schrieb:
Zu viel kann man ja wohl nicht trinken, oder?! :confused:

dochdoch, gabs da nicht ne geschichte von irgendeinem aufnahmetest
einer studentenverbindung in den usa, wo die leute soviel wasser
trinken mussten wie möglich und sich dabei einer ins koma gesoffen hat.

in spiegel gabs einen längeren artikel über zuviel trinken und sport, leider ist er
jetzt kostenpflichtig. die kurzfassung gibts hier
http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=568803

gruss
christian
 
Anubis schrieb:
man sol nur soviel trinken beim sport das man eben nicht zu nimt

Cola mit aufgelösten Weingummi und Sahne?

Bilbo schrieb:
Ja durchaus.
Es gibt viele die Trinken einfach zu viel während des Trainings.

Doppelkorn?


Wenn ihr das wirklich ernst meint, kann ich nur den Kopf schütteln!

Jemand der sich auch nur ein bisschen informiert, kommt ziemlich schnell darauf, dass man Übergewicht nicht in Kilogramm messen kann.

Körperfettmessungen sind viel aussagekräftiger.

Und wer nach einer Tour 2 kg leichter ist, hat nicht 2 kg abgenommen, sondern wahrscheinlich ein Flüssigkeitsdefizit von 1.9 kg.
 
Nochmal zum Trinken:

Wenn ich "nur" trinke, wenn ich Durst habe bzw. das einfach nach Gefühl mache, dann kann man doch nicht zu viel trinken...

Sich mit Wasser ins Koma zu saufen, ist ja sicherlich Vorsatz und fällt einem schwer bei den letzten Litern.

Also - :bier: !

Grüße
 
Ich hab die vielleicht etwas merkwürdige Erfahrung gemacht, dass ich ca 1-2 Kilo zunehme wenn ich relativ viel Rad fahre in einer Woche und erst in den beiden Wochen danach Gewicht verlieren, wenn ich wieder deutlich weniger fahre, so ganz erklären kann ich mir das nicht. So schnell baut man wohl kaum Muskelmasse auf und ab...


Anubis schrieb:
Also ich nehme so um 2-3kg (2500 - 3000 kcal laut polar berechnung)pro tour ab, das sind fast 1kg (1000 kcal) pro stunde und jenach dem wieviel ich unterwegs ich trinke ,esse und wie das wetter ist wird es eben nur 2 oder 3kg.


??? Ich hab bisher immer gehört das ein Kilo Körperfett etwa 7000-7700 kcal entsprechen soll ?! Und das man pro Stunde 1000 Kcal verbraucht halte ich offen gestanden auch für ein Gerücht 400-600 halte ich da für eine realistischere Zahl...
 
Unter Belastung beginnt der Körper Wasser zu speichern, gerade bei Menschen die nicht regelmäßig viel trainieren. Der Körper versucht sich auf die Überlastung einzustellen und speichert Wasser. Außerdem werden in dem Muskeln auch Wasser gespeichert. Nimmt die Belastung ab oder bleibt die gleich gibt der Körper diese Flüssigkeit wieder ab. Also er entwässert, ganz normaler Prozess.
Wenn Du aber nach dem Fahren 2 Kilo mehr wiegst, trinkst du def. zu viel. Alle 3-5 Minuten ein-zwei Schluck aus der Pulle dann ist gut. Man kann wirklich zu viel trinken, das geht dann auch auf die Leistung. Der Puls steigt, der Blutdruck sinkt, da z.B Natrium Clorid (Kochsalz) verdünnt wird. Das Blut wird flüssiger also muß die Pumpe mehr arbeiten. Versuch mal ein bisschen weniger zu trinken.
Aber regelmäßig trinken. Und vor dem Fahren wiegen und gleich danach auch, das Gewicht sollte fast gleich sein, dann ist alles o.k.
Ich denke mal dein Bindegewebe lagert Wasser ein, vielleicht warst Du mal dicker als heute.

Gruß

Clever


Ach ja, ein Kilo Körperfett = 8000 Kcal, beim Radfahren schafft man im Optimalfall 50% Körperfett und 50% Kohlenhydrathe zu verbrennen. Also für 1 Kg = 16.000 Kcal. Weiterhin rechnen die Uhren alle ziemlich schlecht, also rechne mal 25% ab. also rd. 1Kg Körperfett = 20.000 Kcal
 
und dabei trinke ich zwei große flaschen (wasser mit minaral zusatz)und eine Banane. Trotz der abnahme esse (die reste vom mittag)und trinke (5-x liters pro tag ist bei mir normal)ich meistens soviel das ich kaum an gewicht verliere.
[ich wiege mich eben vorher und nachher]
 
biketogether schrieb:
Wenn ich "nur" trinke, wenn ich Durst habe bzw. das einfach nach Gefühl mache, dann kann man doch nicht zu viel trinken...

Sich mit Wasser ins Koma zu saufen, ist ja sicherlich Vorsatz und fällt einem schwer bei den letzten Litern.

Richtig!

Der zweite Punkt ist natürlich völlig unrealistisch.

Praktisch besteht viel mehr die Gefahr, dass man zu wenig Flüssigkeit aufnimmt.

Allerdings glaube ich, dass Durst schon ein Zeichen von Dehydratation ist. Deswegen trinke ich nicht nur während des Trainings, sondern auch rechtzeitig vorher und danach.

Große Mengen innerhalb kürzester Zeit zu schütten ist nicht gerade leistungsfördernd. Das merkt man aber auch sofort.
 
Ich glaub nicht das du Ernährungswissenschaftler bist oder Vorkim?


Trinken beim Sport

Tödliche Überdosis?

Währendder Tour de France verlieren die Profis pro Tag etwa 12 LiterFlüssigkeit durch Schwitzen. Was raus geht, muss auch wieder rein: DerGriff zur Trinkflasche gehört zum Fahren wie der Tritt in die Pedale.Nicht nur Profi-Radfahrer sondern auch Amateur-Läufer versuchen sichstreng an die Regel „Trinke so viel wie möglich!“ zu halten. DieseRichtlinie wird immer wieder von Wissenschaftlern in Frage gestellt.Manche warnen sogar davor: Zu viel Trinken vor und während des Laufskönne zum Tod führen. Deutsche Experten sind verwundert und verärgert:Die Sache sei ein alter Hut und zudem das falsche Signal.

Volle Bäuche

SportmedizinerWilli Heepe, der seit Jahren den Berlin-Marathon medizinisch betreut,gibt zunächst Entwarnung: „Mir ist bisher nicht bekannt, dass inDeutschland ein Läufer gestorben ist, weil er vor oder während desLaufs zu viel getrunken hat.“ Theoretisch ist es dennoch möglich:Sportlern droht bei übermäßigem Trinken und gleichzeitig hoherkörperlicher Belastung Hyponatriämie - eine extreme Verdünnung derSalze im Körper. Das kann zu Krämpfen, Atemnot und auch zum Tod führen.Doch drei plausible Gründe sprechen dagegen, dass Läufer freiwillig zuviel Wasser in sich reinschütten. Erstens: Sie schwitzen selten vor demStart. Trinken ist also gar nicht nötig, und der Sportler verspürt auchgar keinen Durst. Zweitens: Der menschliche Körper speichertFlüssigkeit nicht. Unverbrauchte Flüssigkeit will kurze Zeit späterwieder raus. Und Pinkelpausen kosten bei Wettkämpfen Zeit. Drittens:Mit vollem Bauch läuft niemand gern - auch wenns nur Wasser ist.
Alle Jahre wieder

WarnendeStudien erscheinen zu diesem Thema alljährlich. Aktuelles Beispiel: DieApotheken Umschau berichtet von einer Studie an derHarvard-Universtität mit 488 Marathonläufern. In dem im „The NewEngland Journal of Medicine“ veröffentlichten Artikel berichten dieWissenschaftler, dass 13 Prozent der Läufer zu viel tranken. Das würdeeine ernste Gesundheitsgefahr bedeuten. Vor zwei Jahren hatte deramerikanische Leichtathletikverband Track & Field die Richtlinie„Trinke so viel wie möglich!“ in Frage gestellt und sogar davorgewarnt: Zu viel Trinken vor und während des Laufs könne zum Tod führen.
Verwirrte Läufer

DasProblem solcher Studien: In einigen Medien wird aus derwissenschaftlichen Untersuchung der falsche Schluss gezogen: „AlsFaustregel gilt: Erst trinken, wenn der Durst kommt.“ Hält sich derLäufer strikt an diese Regel, greift er zu spät zur Wasserflasche. DerDurst kommt meist erst dann, wenn der Körper schon zwei ProzentFlüssigkeit verloren hat. Klingt wenig, ist aber viel: „Schon einProzent Verlust bedeutet, dass die Leistungskurve um zehn Prozent nachunten geht“, so Marathonarzt Heepe. Zu diesem Zeitpunkt kann derSportler gar nicht mehr ausreichend trinken, um den Flüssigkeitsverlustnachträglich auszugleichen. Bei zwei Prozent Verlust erst recht nicht.
Deutsche Wenigtrinker

Eigentlichsoll die altbekannte - und von Wissenschaftlern immer wiederkritisierte - Richtlinie „Trinke so viel möglich“ vor allem eineserreichen: Dass das Mindestmaß an Flüssigkeitsaufnahme nichtunterschritten wird. Eine berechtigte Empfehlung - wie die Erfahrungvon Willi Heepe und anderen zeigt. „Bei deutschen Marathon-Wettkämpfentrinken die Athleten zu wenig.“ Orientieren sich die Wenigtrinker jetztauch noch an solchen Veröffentlichungen, dann trinken sie womöglichnoch weniger. Folge: Ihr Körper trocknet aus: Das Blut fließt zäher,das Herz muss härter arbeiten, um es durch die Adern zu pumpen. Das istungesund. Und tut eventuell weh: Kopfschmerzen sind keine Seltenheit.Außerdem geht das Leistungsvermögen zurück.
Schweiß, Tränen und Urin

Wieviel sollen Sportler trinken? Die Menge hängt vom Körpergewicht, Längedes Laufs, Tagesform, Wetter, Kleidung und sportlichen Vorlieben ab.Dennoch gibts Durchschnittswerte. Sportwissenschaftler Jürgen Lock,ebenfalls im Medical Team des Berlin-Marathons, empfiehlt: „Vor demRennen: Ein Viertel Liter Wasser ist genug. Während des Rennens: BeiLäufen über eine Stunde gilt als Richtwert 200 Milliliter pro 20Minuten.“ Hochgerechnet auf einen vierstündigen Marathon: insgesamtzweieinhalb Liter. Im Vergleich: In einer Stunde dehydriert der Körperzwischen 500 und 1 500 Milliliter. Also: In der Regel geht mehr Wasserraus als rein in den Körper. Genau dies zeigen auch Studien. Läufernehmen während des Rennens selten so viel Flüssigkeit auf, wie sieausschwitzen.
Individueller Schweißfluss

Nochgenauere Angaben sind schwer zu treffen. Zu viele Faktoren müssten indie Rechnung eingehen - zudem ändern sich einige davon täglich.Insofern vereinfachen Tabellen, wie das „Self-Testing Program forOptimal Hydration“ von USA Track&Field, die komplexe Berechnung zustark. Und zum anderen müssten Sportler den Test vor jedem Lauf erneutabsolvieren, da sich sehr wahrscheinlich die Bedingungen geändert haben.

ISt zwar übers Laufen , aber ist wohl 1:1 auf uns übertragbar.
 
Anubis schrieb:
Also ich nehme so um 2-3kg (2500 - 3000 kcal laut polar berechnung)pro tour ab, das sind fast 1kg (1000 kcal) pro stunde und jenach dem wieviel ich unterwegs ich trinke ,esse und wie das wetter ist wird es eben nur 2 oder 3kg.

@biketogether
doch


1kg =1000 kcal???? ah ja...... :lol: :blabla:
 
lula schrieb:
1kg =1000 kcal???? ah ja...... :lol: :blabla:


:daumen: echt ne feine Sache, dann habe ich lt. Pulsuhr in diesem Jahr lockere 90 Kg abgenommen :D

:confused: mh, dann bin ich jetzt nur noch ein Strich :D,
aber ich sehe mich noch im Spiegel und die Waage zeigt was anderes.

Also, meine Berechnung mit dem 20.000 Kcal pro Kilo haut schon hin, wil das ist das was mir an Gewicht dieses Jahr "abhandenge kommen" ist.

Clever
 
Bilbo schrieb:
Ich glaub nicht das du Ernährungswissenschaftler bist oder Vorkim?

Muss man auch nicht. Dafür habe ich es aber ganz gut getroffen, oder? Danke für deine Zitate.


Habe gerade auch noch mal nachgelesen. In "Das Lance Armstrong Trainingsprogramm" von L. Armstrong und Chris Carmichael beispielsweise steht im Abschnitt Regeneration/Flüssigkeitsvorrat auffüllen übrigens sinngemäß das, was ich in meinem letzten Beitrag geschrieben hatte.
 
Aber auch nur wenn man EPO nimmt. :D

Das sind ja quasi Ernährungswissenschaftler :rolleyes:
 
Ich unterstelle mal, dass jeder Privatfahrer ohne Begleitfahrzeug und Wasserträger trainiert. Die Trinkvorräte sind also auf realistischerweise 1.5l begrenzt (ausser man ist völlig krank und hat noch Flaschenhalter an Sattel, Lenker und 'nen Camelbag auf'm Rücken. Sowas sieht man aber zugegebenermassen nur äusserst selten).

Bei zwei Stunden Training/Fahrt reichen aber nach zahlreichen Beobachtungen bei Mitfahrern und bei mir selber 0.75l völlig aus, selbst bei Extremtemperaturen reichen die zwei Flaschen locker für drei Stunden.

Bei einer Gewichtszunahme - und die kann nur durch zuführen von fester oder flüssiger Nahrung erfolgen - stehen also Strecke, Dauer, Nahrungsmenge und Intensität in einem krassen Missverhältnis. Schließlich ist doch jeder nur halbwegs trainierte Radsportler in der Lage, mal 80 oder 100km ohne Zwischen- oder Tankstopps durchzuhalten, wenn er zwei Flaschen am Rad hat.

Ciao
Bergmarder
 
Also ich brauche auf 60 Km knapp 2 Flaschen. Also sagen wir mal ca. 1,3 l, wenn ich mit Tempo fahre und es so um 23-25 Grad sind.
Fahre ich die 60 Km soft reichen mir ca. 0,8-1,0 l.

Und wenn ich nach hause komme, stelle ich mich zur Kontrolle sehr oft auf die Waage und bei Gewicht ist nicht wirklich anderes als vorher. Das zeigt mir, dass alles völlig o.k ist.

Wer Rad fährt und 1-2 Kilo weniger wiegt trinkt zu wenig, wer 2 Kg mehr wiegt trinkt zu viel.

Also, 80 Km mit Tempo würde ich mit 2 Flaschen nicht schaffen. Vielleicht schaffen, aber ich würde mich sehr unwohl fühlen. Dann müßte ich mir noch ne kleine Flasche in die Trikottasche stecken.

CS
 
Meine Faustregel ist:
Beim Joggen nehme ich nur was zu trinken mit, wenn ich > 2 Stunden laufe.
Beim Radfahren .7 Liter für so ca. 80km Strecken. Wenn's heiss ist oder länger wird, dann wird die Flasche halt unterwegs schnell mal nachgefüllt.

Aber jeder ist da ein wenig anders ... allerdings hab ich schon den Eindruck, dass das ständige Trinken im Moment so 'ne Mode ist.

f.w.
matto
 
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