Ist definitiv etwas anerzogenes, denn das kenne ich noch gut von der Zeit zuvor. Die bisher beste Erklärung dafür habe ich bei den GI/GLYX Ernährungskonzepten gelesen (Schau mal unter dem Abschnitt Prinzip auf Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Glyx-Diät ). Je nachdem was Du isst, schnellt ein Insulinspiegel hoch. So schnell wie er hochgeht, fällt er auch wieder ins bodenlose und Du kriegst Heisshunger. Achteste Du darauf dass diese Sinuskurve von Anstieg und Abfall weniger extrem ist, kommt auch das Hungergefühl nicht so schnell wieder.
(Ist jetzt mal ganz simplifiziert geschrieben ;-) )
Ganz heftig merke ich das z.B. an meinem Frühstücksverhalten.
Bisher habe ich morgens nur süss gefrühstück. Dann ab in die Firma und spätestens 1,5 Stunden später hatte ich wieder Kohldampf.
Jetzt habe ich mein Frühstück soweit umgestellt dass es eher deftiger ist (z.B. Rührei mit Flußkrebse oder so) und ich bin viel länger
gesättigt.
Um wieder auf den Original Topic zu kommen:
Konzepte gibt es viele, daher schau Dich um und lese Dich ein. Auf Medikamente oder zusätzliche "Hilfen" aus der Industrie würde ich verzichten und lieber eine
echte Ernährungsumstellung machen. Ob es nun so radikal ist wie bei Strunz ( Für längere Zeit kein Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis usw.) oder etwas harmloser
ist jedem selbst überlassen. Für den Anfang hilft aber z.B. eine GI bzw. GLYX Tabelle für Nahrungsmittel. Dort einfach mal möglichst im grünen Bereich bleiben
und schauen ob es hilft.