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3D Nachdruck von STI Kappen (St-6500 etc) und anderer seltener Plastikbauteile

So, weiter gehts mit dem 3D-Nachdruck-Projekt. Wieder sind im web überraschend hervorragende Scans von Shimanoteilen aufgetaucht. Diesmal ST-6500 Ultegra 9-fach Griffgummis (Hoods, Hoodz). Die Dateien sind kostenlos für jeden hier abrufbar:

https://www.thingiverse.com/thing:5019040
Bildschirmfoto 2021-10-12 um 10.24.47.jpg
Bildschirmfoto 2021-10-12 um 11.57.26.jpg


Jetzt muß geschaut werden, ob und mit welcher Art von 3D Filamenten sich die Dinger sinnvoll ausdrucken lassen. Stay tuned...

Wie schon bei den STI-Kappen: Das ist ein nichtkommerzielles Open Source Projekt. Ich teile alle Erkenntnisse die ich erlange und dokumentiere Erfolg und Mißerfolg hier. Aber ich kann und möchte keine Bestellungen annehmen und auch keine Druckdienstleistungen vermitteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, weiter gehts mit dem 3D-Nachdruck-Projekt. Wieder sind im web überraschend hervorragende Scans von Shimanoteilen aufgetaucht. Diesmal ST-6500 Ultegra 9-fach Griffgummis (Hoods, Hoodz). Die Dateien sind kostenlos für jeden hier abrufbar:

https://www.thingiverse.com/thing:5019040/files
Anhang anzeigen 998691Anhang anzeigen 998704

Jetzt muß geschaut werden, ob und mit welcher Art von 3D Filamenten sich die Dinger sinnvoll ausdrucken lassen. Stay tuned...

Wie schon bei den STI-Kappen: Das ist ein nichtkommerzielles Open Source Projekt. Ich teile alle Erkenntnisse die ich erlange und dokumetiere Erfolg und Mißerfolg hier. Aber ich kann und möchte keine Bestellungen annehmen und auch keine Druckdienstleistungen vermitteln.
Sehr interessant! Leider geht der Link bei mir nicht...kannst du da nochmal nachsehen?
Hoods drucken (alternativ eine Gussform) steht oben auf meiner Liste und da käme ein Testmodell gerade recht, bevor ich einen 3D-Scan in Auftrag gebe.
 
Sehr interessant! Leider geht der Link bei mir nicht...kannst du da nochmal nachsehen?
Hoods drucken (alternativ eine Gussform) steht oben auf meiner Liste und da käme ein Testmodell gerade recht, bevor ich einen 3D-Scan in Auftrag gebe.

Probier mal ob das jetzt geht:

https://www.thingiverse.com/thing:5019040
Gerade mit jemandem gesprochen der sich auskennt. Könnte auch auf den Druck einer Form hinauslaufen, die dann ausgegossen wird. Flexible Filamente können wohl nicht alle Drucker...
 
Probier mal ob das jetzt geht:

https://www.thingiverse.com/thing:5019040
Gerade mit jemandem gesprochen der sich auskennt. Könnte auch auf den Druck einer Form hinauslaufen, die dann ausgegossen wird. Flexible Filamente können wohl nicht alle Drucker...
Perfekt, vielen Dank!
Meinen Drucker habe ich umgebaut, damit ich flexible Materialien drucken kann. Wobei da (zumindest bei mir) Grenzen gesetzt sind und das Ergebnis am Ende eventuell nicht geschmeidig genug wird.
Eine Gussform könnte da tatsächlich bessere Ergebnisse liefern...ich probiere es aus und berichte :)
 
tpu können nur drucker wo heizeinheit und extruder bzw föderung in einem Modul ist, die funktion der teile ist gut die optik aber eher bescheiden. da ist der Weg über die Formdrucken die oberflächen dann noch bearbeiten oder sehr sauber drucken(SLS) drucker und dann gießen bzw spritzen mit Polyurethan
 
tpu können nur drucker wo heizeinheit und extruder bzw föderung in einem Modul ist, die funktion der teile ist gut die optik aber eher bescheiden. da ist der Weg über die Formdrucken die oberflächen dann noch bearbeiten oder sehr sauber drucken(SLS) drucker und dann gießen bzw spritzen mit Polyurethan
So hab ich das gute Stück auch umgebaut ;) von der Optik erwarte ich mir aber tatsächlich nicht allzu viel. Formdruck mit Gießen wird sicher auch noch versucht, das ist aber absolutes Neuland für mich.
 
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Zu einer Gussform gehört auch ein Kern,,du wisst ja einen Hohlkörper haben
Richtig. Aber da das zu gießende Werkstück ja digital vorhanden ist, kann man die Form dann sozusagen auch digital davon "abnehmen"...Das muß halt noch modelliert werden, das gescannte Teil ist natürlich keine Gußform...
 
Richtig. Aber da das zu gießende Werkstück ja digital vorhanden ist, kann man die Form dann sozusagen auch digital davon "abnehmen"...Das muß halt noch modelliert werden, das gescannte Teil ist natürlich keine Gußform...
dann sei dir aber einer sache gewahr es wird mehr als eine zweiteilige form brauchen eher 3 -5 teilig, ich hab momentan leider gar keine zeit aber formen und werkzeugbau mach ich auch beruflich. ich kann dir da also helfen aber eben nicht zeitnah
 
Gießen wird wohl schwer. Ich denke, dass es dafür zu dünn ist. Dann wohl eher als Injektion und hoffen, dass man sich nicht zu viele Blasen reinhaut.
injektion geht mit unterdrück vakuum, werkstoff evakuiren und dann in die form mit mehr vakuum in die form ziehen. macht die sache aber nicht einfacher. feingussformen aus wachs oder silikon könnte man sich noch auf dem hirn zergehen lassen. überdruckinjektion brauchen ganz andere werkzeuge da sind wir dann schon im serienstand mit vielteiligen Stahlformen die untereinander noch verstiftet sind während des schusses.
 
vllt wäre es tatsächlich einfacher einen flexiblen Kunststoff zu Suchen der SLS fähig ist. dann braucht man gar keine form mehr und kann viele in einen rutsch drucken. mit sls hab ich mich aber auch noch nicht näher auseiander gesetzt die oberfläche von den teilen ist aber nochmal deutlich besser.
 
@MecklenburgerRR und @Goderian

Vielen Dank! Ich habe da (noch) überhaupt keine Ahnung von. Aber es gibt auch keinerlei Zeitdruck. Das ist mehr so eine Investition in die Zukunft, Ersatzteile werden knapper und es kommt einfach nichts nach...

SLS ist natürlich interessant, aber so recht vorstellen wie man damit ein gummiartiges Werkstück erstellen soll, kann ich mir noch nicht...


Eine andere Idee war noch, mit "normalem" TPU zu drucken, das teilelastisch ist und das dann irgendwie hinterher zu gummieren. Eventuell nur die äußere Seite dann mit Gummi beschichten damit es innen maßhaltig bleibt? Man müsste die Hoods dann aber auf der Unterseite Aufschneiden und nach dem aufziehen die Naht versiegeln. Keine Ahnung ob das funktionieren kann, nur eine Idee die mir kam...

@Goderian Über die Hilfe von dir als Profi wäre ich natürlich überglücklich! Selbstverständlich nur, wenn deine Zeit es auch erlaubt...
 
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Wenn das alles so einfach wäre,und ein haltbares Produkt dabei heraus käme,dann wären schon andere auf diese Methode aufgesprungen
Da war doch was mit der Hoffnung
 
Die Idee mit nachträglich Gummieren von @Das Wunder von Bornheim
finde ich interessant. Hat da jemand Erfahrung?
Elastische Lacke gibt es ja, aber ich kenne mich damit leider gar nicht aus (Haltbarkeit, Elastizität etc.).
Einen Probedruck, skaliert auf 80%, habe ich durchlaufen lassen.
Flexibel ist es, aber wie @Goderian richtig angemerkt hat, ist die Oberflächenbeschaffenheit bescheiden:
IMG_20211012_194657.jpg
IMG_20211012_194800.jpg

Bekommt man bestimmt besser hin, mit TPU habe ich bisher kaum Erfahrung.
Über die Nachbearbeitung (vor allem Glätten) von TPU hab ich nicht viel gefunden und das, was ich gefunden habe (Hitze), werde ich testen. Wunder erwarte ich mir davon allerdings nicht.
Gedruckt wurde mit TPU in Shorehärte 95A. Ob der Drucker mit flexiblerem Material (z.B. Shore 80A) klarkommt, müsste ich testen. Bisschen flexibler würde sicher nicht schaden.
 
Wenn das alles so einfach wäre,und ein haltbares Produkt dabei heraus käme,dann wären schon andere auf diese Methode aufgesprungen
Da war doch was mit der Hoffnung
das kommt drauf an wie so oft,
metallteile kann man sogar mit einen normalen 3d drucker machen von basf gibt es ein Filamente welches die meisten drucker verarbeiten können. damit lassen sich grünlinge (vorstufe eines Bauteils drucken)
der dann noch gesintert werden müssen. mit viel schwund und etwas mehr bedacht bei der geometrie wegen spanung und verzug. wenns präzise werden soll, ist noch eine cnc bearbeitung notwendig. alles machbar wenn man weiß wie ;)

@Das Wunder von Bornheim schau mal nach resin sls bei Prusa zb da gibts auch flexible sachen.

und zum @gribu schaut doch gar nicht übel aus wie siehts denn innen aus?
 
das kommt drauf an wie so oft,
metallteile kann man sogar mit einen normalen 3d drucker machen von basf gibt es ein Filamente welches die meisten drucker verarbeiten können. damit lassen sich grünlinge (vorstufe eines Bauteils drucken)
der dann noch gesintert werden müssen. mit viel schwund und etwas mehr bedacht bei der geometrie wegen spanung und verzug. wenns präzise werden soll, ist noch eine cnc bearbeitung notwendig. alles machbar wenn man weiß wie ;)

@Das Wunder von Bornheim schau mal nach resin sls bei Prusa zb da gibts auch flexible sachen.

und zum @gribu schaut doch gar nicht übel aus wie siehts denn innen aus?
Klar machbar ist Alles aber nutzen zum Aufwand sollte man nicht ausser acht lassen
Ich hab Mal ein Gussmodell für ne Alu Ölwanne gebaut inkl Kern 200 Stunden für 5 Ölwannen,heute wurde ich das nicht mehr machen
 
das kommt drauf an wie so oft,
metallteile kann man sogar mit einen normalen 3d drucker machen von basf gibt es ein Filamente welches die meisten drucker verarbeiten können. damit lassen sich grünlinge (vorstufe eines Bauteils drucken)
der dann noch gesintert werden müssen. mit viel schwund und etwas mehr bedacht bei der geometrie wegen spanung und verzug. wenns präzise werden soll, ist noch eine cnc bearbeitung notwendig. alles machbar wenn man weiß wie ;)

@Das Wunder von Bornheim schau mal nach resin sls bei Prusa zb da gibts auch flexible sachen.

und zum @gribu schaut doch gar nicht übel aus wie siehts denn innen aus?
Innen sieht es momentan so aus (unbearbeitet):
IMG_20211012_210407.jpgIMG_20211012_210431.jpg
 
das ist so gesehen auch richtig, ich denke aber wenn man ein sauberes cad model hat ist der größte teil der Arbeit schon gemacht den rest macht die maschine. ist halt immer eine frage des blickwinkels,
vllt seh ich das zu sehr aus ing sicht.

und zur ölwanne 1-2 tage konstruktion je nach komplexität und dann ab zum drucken oder fräsen. cam Programierung kann ich auch selbst. die wäre schon bei der konstruktion dabei.
und danach kannst du so viele wannen machen, wie du willst. bei fertigern oder auch eben selbst.

nutzen und Aufwand muss man natürlich immer abwiegen, aber mit den modernen mitteln ist der Aufwand deutlich kleiner geworden. entsprechende Bildung oder Handwerkskunst vorausgesetzt, am besten beides in kombination
 
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