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300 km an 1 Tag - eure Tipps

Riderman

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hallo an die Langstreckler
ich wäre dankbar für eure Tipps und Erfahrungen wie man 300km an einem Tag überstehen könnte ?
 
AW: 300 km an 1 Tag - eure Tipps

Fahren fahren fahren, und das jeden Tag. Wenn du 20 Stunden im Sattel sitzen kannst, ist das gemütlich zu schaffen. In jedem Fall sollten Sattel und Nutzer harmonieren ;)
 
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hallo an die Langstreckler
ich wäre dankbar für eure Tipps und Erfahrungen wie man 300km an einem Tag überstehen könnte ?

bergig oder flach? welches zeitlimit? je nach dem was gefordet ist, braucht´s ne etwas andere strategie zum "überstehen" :D;)
 
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Früh aufstehen!

Dann bist Du bei Zeiten wieder zu Hause ;)
 
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bergig oder flach? welches zeitlimit? je nach dem was gefordet ist, braucht´s ne etwas andere strategie zum "überstehen" :D;)

nicht unbedingt.

eigentlich ist das ganz einfach. früh losfahren, gemütlich starten... und das tempo auch so durchziehen. bis zum schluss wird dir dieses gemütlich dann auch noch schnell genug sein. ;) möglichst wenig pausieren, einfach immer treten... solange du trittst, kommst du weiter. nichts ist 'schädlicher' als pausieren. natürlich noch genug trinken und auch essen, wenn du dich nicht gewohnt bist, ohne essen zu fahren.

ganz einfach. es gibt nichts besseres, ausser man tut es ;)
 
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Früh aufstehen!

Dann bist Du bei Zeiten wieder zu Hause ;)

Würd ich auch sagen, dass das der beste Tipp ist.

Und wenn man 150km ohne größere Probleme schafft wären 300km auch machbar. Würd es da aber nicht übertreiben.

Meine längste Tour war bis vor 6 Wochen vielleicht 220 gewesen und dann bin ich nach Wien 320, 340, 130 gefahren. Ausdauermäßig war es überhaupt kein Problem und da wäre auch noch viel mehr gegangen, hab am Abend nach 3000km sogar noch gute Sprints unr Intervalle fahren können, trotz Rucksack. So powervoll hatte ich mich selten gefühlt :D Allerdings musst ich dann doch ein paar Wochen Pause machen, weil mein eines Knie das scheinbar nicht so wirklich gewohnt war und dann das schmerzen angefangen hat. Denke mal da hatte ich mir einfach durch das ungewohnt lange fahren irgendwie die Knorpelschichten bisschen abgefahren, weil es dann auch noch einige Zeit gut geknackst hat.

Aber ein einzelner 300km Tag sollte da noch keine Probleme machen.

Wie gesagt: Früh aufstehen :p
 
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Ich kenn einen der ist letzte Woche 425km am Tag gefahren!!!! Total irre!
Über 2800Hm und Fahrtzeit unter 16 Stunden, aber nicht am Stück sondern mit Pausen. Das wär nichts für mich.
 
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Keine Angst, 300km sind weniger als es sich anhört. Wirst schneller am Ziel sein, als dir lieb ist.
Bei mir sind die ersten 4h ganz locker, dann die 5. und 6. gehen etwas schlechter und alles drüber geht dann wieder wie von alleine. Keine Ahnung warum.:ka:
 
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mein längste tour war 280km 6 Uhr morgens los 22 Uhr angekommen.
ohne pausen, öfteren nachfragen und gelegentlichem verfahren haben wir etwa 12 stunden gefahren. Das war nicht das Problem aber am nächsten tag tat das Sprunggelenk weh.
Ja nun zurück mussten wir doch fahren. Am nächsten tag nach etwa +-140 km tat das rechte knie weh da ging nichts mehr. Hatten etwa 50km noch gemacht und in der nächsten Stadt die letzten 90km mit bahn gemacht.
Das blöde war das bevor wir den Zug nahmen was gegessen haben. Als ich dann aufstehen wollte ging gar nichts beide knie am schmerzen. Die 3 km zum Bahnhof war die Hölle.

Aber ich denke mal es lag an mangelnde Langstrecken Erfahrung und an etwas empfindliche Gelenke.

Obwohl ich echt bock hab ich glaub nicht das ich wieder um die 300 km fahren würde.
In mein Hinterkopf schwebt der Gedanke in einem rutsch nach Berlin zu fahren ;) (380km etwa) aber wenn dann doch lieber in zwei Etappen.

Aber es ist machbar und ich bin nicht die norm:) mein Kumpel hatte kaum probs
 
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Ich finde es krass wie hier manche so extreme Strecken ohne hinreichendes Training abreißen.
Dabei spreche ich noch nicht mal von der Kondition, sonder wirklich von der Gewöhnung an die Dauer des Fahrens. Wie hier durchklingt, haben doch eigentlich fast alle Probleme mir irgendwelchen Gelenken danach. Evtl. wäre das mit einer besseren Adaption im Vorfeld zu umgehen gewesen.
Zu starke Trainingsreize schädigen die Funktion.
 
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Keine Angst, ist alles machbar!

Willst du die Strecke allein fahren, oder seid ihr mehrere.
Der Unterschied macht echt was aus.

Wichtig vor allem ist Ruhe bewahren, nicht überpacen. Lieber etwas zu langsam anfangen, als hintenraus schnell langsamer zu werden ;-))
Pausen gleichmäßig verteilen, nicht länger als 15min Pause machen!
Gesäßcreme, eventuell auch mal nachschmieren ;-))

Essen und trinken gut und regelmäßig verteilen.

Und irgendwann wird sowieso irgendwas anfangen weh zu tun, aber es ist meistens keine Stelle von den üblichen Verdächtigen ;-))

Ich bin letztes Jahr die Fichkona mitgefahren, 622km in 22h38min brutto / 19h22min netto.
Also kannst du mir glauben dass 300km definitiv zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu schaffen sind, jetzt sind die besten Tage dafür, es ist ja fast den ganzen Tag hell.

Viel Spass dabei!
 
AW: 300 km an 1 Tag - eure Tipps

Ich finde es krass wie hier manche so extreme Strecken ohne hinreichendes Training abreißen.
Dabei spreche ich noch nicht mal von der Kondition, sonder wirklich von der Gewöhnung an die Dauer des Fahrens. Wie hier durchklingt, haben doch eigentlich fast alle Probleme mir irgendwelchen Gelenken danach. Evtl. wäre das mit einer besseren Adaption im Vorfeld zu umgehen gewesen.
Zu starke Trainingsreize schädigen die Funktion.

Der TE hat kein Wort über seine Vorbereitung und seinen Trainingszustand verloren, wie kommst du zu dieser Mutmaßung?

Er hat eindeutig nach ner Strategie und Tips gefragt.

Abgesehen davon ist es für die meisten hier kaum möglich Strecken von 200km ++ ins normale Training einzubauen. Wie also möchtest du dich drauf vorbereiten?
 
AW: 300 km an 1 Tag - eure Tipps

Der TE hat kein Wort über seine Vorbereitung und seinen Trainingszustand verloren, wie kommst du zu dieser Mutmaßung?

Er hat eindeutig nach ner Strategie und Tips gefragt.

Abgesehen davon ist es für die meisten hier kaum möglich Strecken von 200km ++ ins normale Training einzubauen. Wie also möchtest du dich drauf vorbereiten?

Meine Aussage bezog sich auf die nachfolgenden Posts.
Vorbereitung durch entsprechendes Trainingsvolumen und nicht Trainingsdauer.
 
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Ich bin die 300km an einem Tag schon gefahren. Vorbereitung: keine, Trainings-km: ca. 1.000. Fand ich ziemlich easy. Langstreckenfahren ist nicht schwer, dafür braucht man keine besonderes Training. :D
 
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Wenn du kein Zeitlimit hast, regelmäßig kurze Pausen machen und vielleicht unterwegs was "richtiges" essen, z.B. beim Italiener oder auch Amerikaner ;) Aber nicht zu lange pausieren, das gibt nur dicke Beine und die Fahrt dauert ewig lange.
Die Strecke im Kopf in mehrere kleine Etappen aufteilen und nur auf das nächste Zwischenziel konzentrieren.
Auf den ersten 100km nicht allzusehr überziehen. Das rächt sich später.
 
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Wenn es bergig sein sollte, dann trainiere vorher unbedingt deine Kletterqualitäten. Dann gewöhnen sich die Gelenke und Muskeln schon daran.
Flach ist (obwohl ich es noch nie gemacht habe :D) meiner Meinung nach realtiv easy.
Bin vor 2 Wochen 355km und knappe 3800hm gefahren. Gegen Ende waren die Berge sehr ätzend/schmerzhaft. Gerades rollen ging noch super, wenn auch nicht mehr sooo schnell.
 
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Na ja er meinte mich:)
und zu dem zeitpunkt hatte ich knapp 2000km und die letzte runde die ich gemacht hatte war 180km ohne probleme.

Die tour sollte eigentlich 240km leider wegen navigations problemen "etwas" länger geworden:)
 
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Wie schon mehrfach gesagt: Früh los fahren!
Ansonsten ist eine gute Streckenplanung wichtig. Größere Orte besser umfahren, die kosten nur Zeit. Bergstrecken meiden. Vielleicht die Wetterdaten ansehen und eine Route wählen auf der man leichten Rückenwind hat.:)
Sehr wichtig ist es auch genug zu trinken und zu essen. Die Pausen nicht zu lang werden lassen.
Auf jeden Fall sind 300km machbar! Ich bin vor 3 Wochen 346km von Hannover bis vor die dänische Grenze gefahren...:)
 
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Also wenn du heute noch losfahren willst, würde ich sagen zu spät :D

Früh losfahren, und die kühle Luft und die Windstille ausnutzen. Dann hast du bis 9 Uhr schonmal 80km weg. Zwischendurch auch mal was deftiges essen, nen Döner oder so. Immer schon die nächste Verpflegungsstelle in Gedanken haben, sonst hängst du irgendwann in einer Dorflandschaft fest, ohne Trinken und Essen. Strecke genauestens kennen, Ortsdurchfahrten auf nem Notizzettel notieren, sonst verplemperst du wertvolle Zeit beim Kartenlesen. Mein längstes waren in 2007 mal 1000km in ca. 50std am Stück, allerdings MTB am Rhein entlang, da war keine grosse Streckenplanung nötig, die Müdigkeit war halt extrem. Ansonsten mit dem Rennrad gestern zb 290km/4800Hm.

Viel Erfolg! :daumen:
 
AW: 300 km an 1 Tag - eure Tipps

Bergstrecken meiden.

300 km bin ich zwar noch nicht gefahren, nur 230 km (knapp 2000 hm). Aber ohne Berge finde ich sowas brutal. So lange nur auf dem Hintern hocken, ohne mal "auf Druck" aus dem Sattel zu können, das tut weh. (finde Wiegetritt im Flachen eher störend)
Könnte mir vorstellen, das so 500-700 hm auf 100 km sehr angenehm sein müssten.

mfg,
Armin
 
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