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3-D Druck Spezialist für Fahrradteildrucke gesucht

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Re: 3-D Druck Spezialist für Fahrradteildrucke gesucht
Ich finde das Thema auch interessant und habe vor zwei Tagen etwas begonnen mich einzulesen. Mir schwirrt seit drei Jahren eine Idee im Kopf rum, welche ich nun gern mal umsetzen würde, aber nicht so richtig weiß wo ich anfangen soll. Bis jetzt gibt es eine Skizze im Block, mehr nicht. 2D bin ich fit, aber 3D leider nicht. Meine Idee ging in die Richtung sich eventuell einen günstigen Drucker zu holen (z.B. BambuLab??) um damit einen (mehrere) Prototypen zu drucken, die Funktion zu prüfen und irgendwann, wenn alles passt, das Teil dann professionell ... (herstellen) zu lassen. Aber wo und wie fang ich an? Es gibt doch bestimmt den einen oder anderen 3D-Nerd hier. Empfehlung für eine Software würde mir schonmal reichen, gern Opensource, oder in einem erschwinglichen Bereich, Web oder Standalone, kein Abo!

Würde mich freuen wenn zu dem Thema noch etwas Austausch stattfindet. Vielleicht drucken wir ja irgendwann auch ne Ofmega in ROSA nach 😅 ;)
 
Wenn es um Leben und Tod geht kein Kunststoff.

Habe seinerzeit am Lenker/Extensions erst mit Kunststoff gedruckt bis alles gepasst hat und die endgültige Geometrie dann aus Aluminium nachdrucken lassen.

Für z.B. Verkleidungen oder Halter für nen Licht, da sehe ich kein Problem.

Drucker habe ich den Elegoo Mars 2 Pro (Resin-Drucker)

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Edit:
Bezüglich CAD Software habe ich Zugriff auf Catia V5 oder ProE/Creo. Um ein ordentliches STL-Netz für den Drucker zu erstellen habe ich Ansa benutzt. Alles kostenpflichtige Programme. 😏
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, das sieht so aus, als könne man eine Schaumstruktur drucken. Da kommt man ja gleich auf interessante Ideen.
Anhang anzeigen 1553330

Das ist das Aluteil, oder? Sieht auch nicht besonders vertrauenserweckend aus...

Aber (Schaum-)Strukturen Drucken ist gar kein Problem. Die müssen je nach Anwendung auch nichteinmal konkret designt werden, jeder Slicer hat verschiedene Füllstrukturen, z.B.:

https://help.prusa3d.com/article/infill-patterns_177130

Perimeter und Deckschichten weglassen, und los geht's...
 
Das was ihr als Schaumstruktur bezeichnet ist die Stützstruktur, die beim Drucken notwendig war und kam hinterher weg.

Das eigentliche Teil ist Vollmaterial.

Aus Leichtbaugründen kann man sowas aber prinzipiell machen.
 
Ich finde das Thema auch interessant und habe vor zwei Tagen etwas begonnen mich einzulesen. Mir schwirrt seit drei Jahren eine Idee im Kopf rum, welche ich nun gern mal umsetzen würde, aber nicht so richtig weiß wo ich anfangen soll. Bis jetzt gibt es eine Skizze im Block, mehr nicht. 2D bin ich fit, aber 3D leider nicht. Meine Idee ging in die Richtung sich eventuell einen günstigen Drucker zu holen (z.B. BambuLab??) um damit einen (mehrere) Prototypen zu drucken, die Funktion zu prüfen und irgendwann, wenn alles passt, das Teil dann professionell ... (herstellen) zu lassen. Aber wo und wie fang ich an? Es gibt doch bestimmt den einen oder anderen 3D-Nerd hier. Empfehlung für eine Software würde mir schonmal reichen, gern Opensource, oder in einem erschwinglichen Bereich, Web oder Standalone, kein Abo!

Würde mich freuen wenn zu dem Thema noch etwas Austausch stattfindet. Vielleicht drucken wir ja irgendwann auch ne Ofmega in ROSA nach 😅 ;)
Fusion360 soll recht flott zu Ergebnissen führen und es gibt eine kostenlose Version für Privatanwendungen.
Bei den Druckern kenne ich mich nicht groß aus. Ich habe Prusa Drucker und das funktioniert gut.

Bei Deiner Idee kommt es auch darauf an, was es ist und was Du damit vorhast. Wenn Du da irgendwann was vermarkten willst, würde ich tatsächlich alles selbst machen. Eine veröffentlichte Idee ist keine Idee mehr, sondern Allgemeingut.

Das Schöne oder Schlimme an 3D-Druck ist: Wenn man erstmal damit angefangen hat, findet man zig Anwendungsfälle dafür und kommt bald nicht mehr ohne aus. :) Ich lasse mittlerweile einiges in Metall drucken und drucke in Kunststoff viel selbst. Viele kleine und große Hilfsmittel für den Rahmenbau, aber auch Serienteile. Man muß halt die richtigen Teile und Materialien für die Anwendung auswählen, damit es funktioniert. Und dann auch die Teile für den Druck entsprechend konstruieren.
 
Ich bin noch nicht wirklich weiter, probiere aktuell lediglich mit der Testversion von Plasticity rum und schaue YT, wenn ich zwifte 😅. Fusion 360 hatte ich vorher probiert, aber ... und dann noch der Speicherplatz, da muss ich erst nochmal auf der Festplatte aufräumen.

Ein bisschen in die Filamente und Drucker habe ich mich auch eingelesen. Heiß, nicht so heiß, geschlossener oder offener Drucker, Heizbett, ... :eek:🤯💥

Zumindest haben sich einige Drucker in die Richtung - Plug and Play - entwickelt, was ich sehr begrüßen würde, da ich keine Lust auf zusätzliches Gebastel am Drucker hätte.

@GEBLA - PETG-CF quasi? Das scheint ja schon recht solide zu sein und nicht zu schwer zu drucken.

Wie ernst muss man die vorherige Trocknung des Filament nehmen??
 
Ich bin noch nicht wirklich weiter, probiere aktuell lediglich mit der Testversion von Plasticity rum und schaue YT, wenn ich zwifte 😅. Fusion 360 hatte ich vorher probiert, aber ... und dann noch der Speicherplatz, da muss ich erst nochmal auf der Festplatte aufräumen.

Ein bisschen in die Filamente und Drucker habe ich mich auch eingelesen. Heiß, nicht so heiß, geschlossener oder offener Drucker, Heizbett, ... :eek:🤯💥

Zumindest haben sich einige Drucker in die Richtung - Plug and Play - entwickelt, was ich sehr begrüßen würde, da ich keine Lust auf zusätzliches Gebastel am Drucker hätte.

@GEBLA - PETG-CF quasi? Das scheint ja schon recht solide zu sein und nicht zu schwer zu drucken.

Wie ernst muss man die vorherige Trocknung des Filament nehmen??
Könntest dir auch mal Rhino runterladen, bekommt man für 90 Tage normal kostenlos.
Ich finde da kommt man schnell rein, ist etwas freier als Fusion/Solidworks.
Nicht parametrisch, aber für einfache Dinger geht es wesentlich schneller von der Hand
Arbeite mit allen dreien, vermutlich wirst du mit Fusion den bessren Weg machen, weil kostenlos auf längere Sicht?
 
Ich bin noch nicht wirklich weiter, probiere aktuell lediglich mit der Testversion von Plasticity rum und schaue YT, wenn ich zwifte 😅. Fusion 360 hatte ich vorher probiert, aber ... und dann noch der Speicherplatz, da muss ich erst nochmal auf der Festplatte aufräumen.

Ein bisschen in die Filamente und Drucker habe ich mich auch eingelesen. Heiß, nicht so heiß, geschlossener oder offener Drucker, Heizbett, ... :eek:🤯💥

Zumindest haben sich einige Drucker in die Richtung - Plug and Play - entwickelt, was ich sehr begrüßen würde, da ich keine Lust auf zusätzliches Gebastel am Drucker hätte.

@GEBLA - PETG-CF quasi? Das scheint ja schon recht solide zu sein und nicht zu schwer zu drucken.

Wie ernst muss man die vorherige Trocknung des Filament nehmen??
Ja, PETG-CF. Wobei ich erstmal mit PLA und PETG anfangen würde. PETG kann auch schon ziemlich viel von der Stabilität und Dauerhaftigkeit her.
Trocknung ist je nach Filament natürlich sinnvoll, aber das ist ja problemlos nachträglich einzurichten.
 
Ich bin noch nicht wirklich weiter, probiere aktuell lediglich mit der Testversion von Plasticity rum und schaue YT, wenn ich zwifte 😅. Fusion 360 hatte ich vorher probiert, aber ... und dann noch der Speicherplatz, da muss ich erst nochmal auf der Festplatte aufräumen.

Am besten dann gleich auf eine doppelt so große kopieren und die alte als Backup lassen.


Zur Software solltest Du ein paar Überlegungen anstellen, bevor Du Dich einarbeitetest.

  1. 1. Willst Du Dich beruflich in die Richtung weiterbilden, schau Dir an, welche Software dort benutzt wird.
  2. Eigentlich ist das dann die beste Wahl, falls als "Freie" zu haben.

  3. 2. Man sieht zunächst die Kosten/Ersparnisse für die freie Software, vergisst aber, dass man Lebenszeit investiert für das Erlernen. Bleibt man Hobbyist kann man sich in alles mögliche einarbeiten. Sobald aber irgend eine kommerzielle Anwendung stattfinden soll, wird man u.U. lizenzpflichtig. Die "Großen" Anbieter bewegen sich dann recht schnell im sehr sportlichen Bereich, gerne als Abomodell.

  4. 3. Für Azubis und Studenten gibt es persönliche, nicht übertragbare Lizenzen, die später auch kommerziell nutzbar sind.
  5. Ich empfehle jedem in Ausbildung, sich danach zu erkunden und ggf. zuzuschlagen. Günstiger kommt man nicht zu einer professionellen Version.

  6. 4. Wie gut ist das Angebot an Foren und Tutorials?

  7. 5. Was wird empfohlen als technische Mindestanforderung, was wird tatsächlich benötigt? Erfahrungsgemäß kann man die Mindestanforderungen vergessen, weil damit nichts ernsthaftes zu bewerkstelligen ist.
  8. Andererseits braucht man nicht immer eine 10.000 Euro Workstation um professionelles CAD zu betreiben.

  9. 6. Ist ein bisschen wie mit Rennrädern: mit guter Mittelklasse kommt man recht weit. Will man ernsthaft damit arbeiten, sollte man sich wohlfühlen und auch mal ein paar Euro investieren.

Generell hab ich mich von freier Software jeglicher Art oft bald verabschiedet, weil einfach nicht zuverlässig damit zu arbeiten war.

Andererseits haben Kaufversionen immer gut funktioniert, wenn man mal nicht weitergekommen ist hat der technische Support eine Lösung gefunden.

Ich arbeite seit 22 Jahren mit Rhino in der jeweils aktuellen Version. Hatte nie Ärger damit, immer eine zuverlässige Software, enorme Leistungsverbesserungen, mich mit der UI immer sehr wohl gefühlt.
Ein äußerst faires PLV und auch nach Aussagen dritter mit sehr gutem Datensatz für 3D-Druck.

3D-Druck mit XYZ Da Vinci, ist ok, war einer der ersten für den Consumermarkt.
ABS-Filamente sind bei maximaler Materialdichte ok-belastbar, in geringerer Einstellung nur Deko.
Vorteil: Farbigkeit (das Rosa vom Ofmega-Schalwerk gibt es leider nicht), lebensmittelecht und für hohe Temperatur geeignet. Riecht nach Kunststoff-Fertigung beim Druck.

Irgendwann hab ich eine Druckerdüse für PLA montiert, das BIOS upgedatet und konnte maisbasiertes Filament drucken, riecht aber nach Frittenbude.
Belastbarkeit geht so, thermisch kann es am Fahrrad auch kritisch werden.

Zwei Dinge lassen mich von all zu vielen 3-D-Drucken absehen:

1. Die Geruchsentwicklung, man sollte irgendwie auf Lüftung achten, ohne den Drucker zu kühlen.
2. Der Singsang des Druckers, bei großen Teilen geht das Gedüdel lange, unterbrechen kann man nicht.
 
Danke für eure Hilfe!

Es geht mir erstmal lediglich um die Umsetzung meiner Idee, mehr nicht. Da wird sich sicher nix drauß entwickeln, dafür fehlt mir einfach die Zeit und ob die Idee so prall ist... ich denke nicht. Die Problematik mit der Software kenne ich aus dem 2D Bereich und fahre da Arbeit (Premium)/zu Hause (Budget) auch einen Mittelweg. So mega komplex ist das ganze auch nicht was mir da im Kopf rum schwirrt. Ich versuche es jetzt in der Testzeit mit Plasticity und kaufe ggf. für 149 € die Lizenz, das finde ich okay und die Bedienung erschließt sich mir recht schnell, im Gegensatz zu anderen Anläufen die ich gemacht habe.

Sollte ich es zu einer druckreifen Datei bringen, dann könnte ich es auch drucken lassen, aber wegen jeder kleinen Anpassung dann wieder ein neues Teil online bestellen bis es passt, erscheint mir auch nicht zielführend. Prinzipiell bin ich kein großer Freund von dem Plastedruck, aber in dem Fall scheint es mir sinnvoll. Nunja, erst Datei, dann schauen...

Oder ich gebe die Datei dann zu @kokomiko2 und er macht es aus Hartholz ;)
 
was willst du denn drucken? eim Prototypen zur anpassung könnte ich dir drucken im der größe 100x100x100 mm
petg ist schon ziemlich haltbar auch für draußen das carbon gefüllte material verschleißt aber selbst die Stahldüsen sehr schell da sollte es schon Rubin sein.
Ansonsten geb ich Gebla recht erstmal mit PLA anfangen bis eine finale geo steht. mittlerweile gibt es für 3d druck auf Portale wo man nur das teil als Step hochlädt und seine Parameter angibt die optimierung machte dann deren Tool und man bekommt unverbdindlich mal ein idee was der druck kostet dort geht alles von PLA bis Titan
 
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