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20/25h Traningswoche

MIT TSS bin ich eigentlich nicht gut klar gekommen.....

Wenn ich 3x Woche HIT fahre habe ich einen sehr niedrigen TSS aber bin trotzem mehr erschöpft (Muskulär)
Als wenn ich 2x LIT 1x HIT und 1x GA1/GA2 fahre.

Obwohl der TSS im 2 Fall deutlich höher ist berücksichtigt er halt nicht wirklich die Muskuläre Belastung.
 
MIT TSS bin ich eigentlich nicht gut klar gekommen.....

Wenn ich 3x Woche HIT fahre habe ich einen sehr niedrigen TSS aber bin trotzem mehr erschöpft (Muskulär)
Als wenn ich 2x LIT 1x HIT und 1x GA1/GA2 fahre.

Obwohl der TSS im 2 Fall deutlich höher ist berücksichtigt er halt nicht wirklich die Muskuläre Belastung.
Wenn du selbst so gut subjektiv feststellst, wie erschöpft du bist, warum machst du diesen ganzen Rechen-Quatsch überhaupt mit? Bist du Frührentner oder sowas?
 
Wenn du selbst so gut subjektiv feststellst, wie erschöpft du bist, warum machst du diesen ganzen Rechen-Quatsch überhaupt mit? Bist du Frührentner oder sowas?

Ich habs halt mal ausprobiert und festgestellt es lohnt für mich derzeit nicht.
Ist ähnlich wie der Strava Fitness Wert.....
Ob der steigt oder fällt hat nun mal kaum was mit meiner Leistungsfähigkeit zu tun....
Aber man beobachtet ja gern ob es korreliert.

Laut Strava war meine Fitness nach 3 Wochen LIT einbau niedriger als bei dem ganzen HIT kram davor.
Die Segmentzeiten und Wattwerte wemnn ich es dann mal außen wissen wollte allerdings haben dann was anderes gesagt :)

Der Grund wieso Strava dachte die Fitness sinkt war einfach dass ich bei den HIT Sachen im Training höhere Watt Werte hatte .....
Wenn es drauf ankam dann außen aber niedrigere Werte....


Diese Ganze Rechnerei ist halt nur dann Vergleichbar , wenn man mit exakt den selben Vorraussetzungen und Zielen trainiert.
 
MIT TSS bin ich eigentlich nicht gut klar gekommen.....

Wenn ich 3x Woche HIT fahre habe ich einen sehr niedrigen TSS aber bin trotzem mehr erschöpft (Muskulär)
Als wenn ich 2x LIT 1x HIT und 1x GA1/GA2 fahre.

Obwohl der TSS im 2 Fall deutlich höher ist berücksichtigt er halt nicht wirklich die Muskuläre Belastung.

Okay, die Frage ist natürlich, auf „wann“ Du das erschöpfst beziehst. 2-3 Sätze 30-30er zum Beispiel kann ich immer mal zwischendurch machen (..meine Physio sag immer, gut um verklebte Faszien wieder aufzureißen!), ich bin dann zwar erstmal gut breit, aber nächsten Tag trotzdem wieder fit. Während einen dieses Dauerdrücken im SST-/GA2-Bereich jetzt gefühlt nicht so ans Limit bringt, aber für einige Tage dennoch die Frische für richtige Bestleistungen/Rennen nimmt. Aber, natürlich, der Mensch ist keine Maschine, und jeder hat es schon erlebt, dass er an Tagen, wo er doch eigentlich (weil perfekt getapert) super fit hätte sein müssen, trotzdem nichts ging. Oder umgekehrt, zwei harte Tage, und am zweiten blüht man erst richtig auf.
 
Ich würde mich auch nicht an den Dingen aufhängen und 25h Rad pro Woche sind auf Dauer zu viel.
Und der Lordad könnte auch seinen eigenen Thread aufmachen über TSS und die Kritik. Sonst geht das wieder tagelang nur um Spitzfindigkeiten.

Die Tipps von Teutone sind schon sehr Richtung Powermetertraining und ich teile seine Ansichten. Kommt immer darauf an welche Geräte Du für das Training überhaupt zur Verfügung hast und wie Du die einsetzen möchtest.

Den Umfang kann man je nach Konstitution ganz unterschiedlich gut erweitern und bei den meisten sind 15h das Limit. Gesetzt den Fall Du bist gut belastbar kann man das progressiv austesten.

Vom Umfang her würde ich einfach 3 Wochen Erfahrungen sammeln.

1. Woche 4*3h, das dürften dann 4*80km sein. Auswerten und die nächste Woche planen ob noch die Stundenanzahl gesteigert werden soll oder Easy Einheiten im Wechsel zu intensiven Einheiten interessanter wären. Wenn noch mehr Umfang gewünscht ist, dann würde mich das wundern.
Normalerweise sollte Woche 1 völlig ausreichen und man könnte diesen Umfang über mehrere Wochen halten, das Training etwas variieren und der Trainingsreiz sollte ausreichend sein um sich permanent zu verbessern.

Empfehlungen für Woche 2 würde ich erst formulieren, wenn Du die erste gut geschafft hast.
 
Hallo,

die Frage ist nicht erfunden oder ein "Doppelnick". Möchte in der nächsten Saison versuchen die Randonneur Strecken 200, 400, 600 und 1200km zu bewältigen.
Der Reiz liegt darin, dass es sehr lange Distanzen sind. Der andere Grund ist, dass ich auch die 24h Rennen angehen möchte. Alle Rennen möchte ich als Solostarter angehen. Deswegen war die Idee mit dem größeren Trainingsumfang.
Würde den Trainingsumfang für 1-3 Monate.
Vielen Dank für den Tipp mit dem ausprobieren. (Das werde ich in den ersten 2-3 Wochen anschließend auswerten)
Die Tipps werde ich versuchen in dem Trainingsplan einzubauen
 
Hallo,

die Frage ist nicht erfunden oder ein "Doppelnick". Möchte in der nächsten Saison versuchen die Randonneur Strecken 200, 400, 600 und 1200km zu bewältigen.
Der Reiz liegt darin, dass es sehr lange Distanzen sind. Der andere Grund ist, dass ich auch die 24h Rennen angehen möchte. Alle Rennen möchte ich als Solostarter angehen. Deswegen war die Idee mit dem größeren Trainingsumfang.
Würde den Trainingsumfang für 1-3 Monate.
Vielen Dank für den Tipp mit dem ausprobieren. (Das werde ich in den ersten 2-3 Wochen anschließend auswerten)
Die Tipps werde ich versuchen in dem Trainingsplan einzubauen


Okay, dann vergiss alles hier Gesagte.. und fahr einfach.. und investiere viel Zeit in die Auswahl der richtigen Radhose und Sitzcreme (Empfehlung: Assos)! :D:daumen:

Stell die Frage am Besten nochmal bei den Randonneuren/Brevet-Fahrern, hier haben Dir vornehmlich Leute geantwortet, die ein 10tel der genannten Distanzen im Wettkampf fahren, dafür aber natürlich etwas flotter als man PBP fährt..
 
Mein Rat passt dann schon. Erst mal eine Woche testen. Dann weiter. Du kannst auch mal im LIT Thread schauen nach Stephen Seiler.
Auf Facebook Christoph Strasser. https://www.facebook.com/christophstrasser.at/
Und dann müsstest Du entscheiden ob Du mit den Randonneuren fahren oder die 24h Rennen gewinnen willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre durchaus interessant , ob man für sehr lange Distanzen auch regelmäßig lange Distanzen trainieren muss.

Meine Erfahrung ist da eher so dass man es nicht muss.
2018 hatte ich nur 3100 Jahreskilometer und ausschließlich HIT trainiert
Hab aber im Mai mit ner einzelnen 378km Tagesfahrt die 1000 Jahreskilometer zu dem Zeitpunkt voll gemacht.

Ein Crit Racer , der hier auch mal angemeldet war (vielleicht noch ist) der sonst 1h Crits durchballert
ist letztes Jahr 1100km RA Germany gefahren Solo Non supported.


Mir scheint dass man sehr lange Fahrten nicht unbedingt gesondert anders trainieren muss.


Kenne allerdings auch einen Fahrer , der auf 8h Marathons spezialisiert ist und dessen Training tatsächlich aus vielen langsamen 6-8h Fahrten besteht gemixed mit ab und an HIT auf der Rolle.
Ich finde allerdings sein Level ist eher so mittel
 
@GustavB2 mit "Fails" meine ich z.B. in den ersten drei Kilometer einen Platten bekommen und die Ausrüstung war nicht da ( habe sie nicht mitgenommen??). Tut mir leid, dass ich nicht das Deutsche Wort genommen habe :(.
Das ist interessant, dass man mit "wenig Aufwand" so viel schafft.
Sehe es so, dass man durch das viele Training später in den Wettkämpfen weniger Probleme hat. Da, der Körper daran gewöhnt (Möchtegern-Wissenschaftler aus ;)^^).

Es ist nichts gegen dich @lordad
Wenn man fast nur HIIT macht, trainiert man dann auch die GA? Kenne mich mit HIIT nicht aus. Mache nur ga1 und Sprints.
 
Ich hatte für sehr lange Rennen (200km) oder Marathons auch mal versucht vorher mit Marathons zu trainieren und später mit nur wenigen Fahrten über 2/3. der Strecke bessere Ergebnisse erzielt. So ein Beispiel wäre Marathon über 200 und RTFs zur Vorbereitung bis maximal 160km zu fahren. Die Kernzone ist dann aber trotzdem 70-120km Bereich im regulären Training weil man sich schnell davon erholt und mehr Einheiten pro Woche gut verträgt. Also einige, regelmäßige Einheiten zwischen 3 und 5h sollten schon wichtig sein. Schlecht ist das mit dem HIIT aber auch nicht. Das zeigt das Training von einem hier schon genannten Ultrastreckenspezialisten aus Österreich. Der baut HIIT Intervalle in mehrstündige Einheiten ein. Also evtl. beides trainieren. Für die Langstrecke muss man sich ja auch über 200km usw. qualifizieren. Das sollte dann fast schon reichen mit einem Event pro Monat. Hier gibt es aber Fahrer, die sowas oft machen und besser beantworten könnten. In dem RTF Bereich Brevets und Randonneure.
 
@GustavB2 mit "Fails" meine ich z.B. in den ersten drei Kilometer einen Platten bekommen und die Ausrüstung war nicht da ( habe sie nicht mitgenommen??). Tut mir leid, dass ich nicht das Deutsche Wort genommen habe :(.
Das ist interessant, dass man mit "wenig Aufwand" so viel schafft.
Sehe es so, dass man durch das viele Training später in den Wettkämpfen weniger Probleme hat. Da, der Körper daran gewöhnt (Möchtegern-Wissenschaftler aus ;)^^).

Es ist nichts gegen dich @lordad
Wenn man fast nur HIIT macht, trainiert man dann auch die GA? Kenne mich mit HIIT nicht aus. Mache nur ga1 und Sprints.



Also zu meinem HIT Jahr 2018 bei dem ich einfach wegen 2 Jobs zu wenig Zeit zum Radfahren hatte.

HIT war damals eine bewusste Entscheidung aus Zeitnot.
Ich bin 3x Woche 1h 1m/1m sowie 30/30 und 40/20 Intervalle geballert und alle paar Wochen mal ne WE ausfahrt.

Meine Grundlagenausdauer war relativ gesehen sehr schlecht.
Das hab ich vor allem gemerkt weil ich Leistung an Hügeln nicht oft wiederholen konnte.
Insgesamt ist es nichts was ich so gemacht hätte wenn ich es anders gegangen wäre.

Die 378km fahrt war aber nur 140 watt im Schnitt .......
Ich denke als halbwegs sportlicher Mensch mit 75kg muss man dafür nicht trainieren das kann man einfach so.
Problem wurde nur dass mir nach 220km dann der Arsch richtig das schmerzen anfing an den Sitzknochen
Auch die Schulter war dann langsam aber sicher überlastet.

Wären es statt 140 aber wegen mir 180/190 watt gewesen hätte es durchaus sein können dass es ich nach einigen Stunden stark eingegangen wäre.

Ich denke das ist so ein bisschen wie Spazieren gehen.
Das kann man auch ohne gesondertes Training als sportlicher Mensch wegen mir 10h am Stück.... (Da ist der Begrenzende Faktor nicht die Muskeln oder Sauerstoff sondern evtl Überlastung an Fußssohlen oder knie)

Wenn man nun aber statt spazieren gehen locker joggen würde , dann siehts evtl ganz anders aus.


Meine Kernaussage bleibt aber :

Die Leute welche bei den 8-9h Dingern aus meiner FL die mit Abstand stärksten Fahrer sind fahren sehr selten
9h als Training.

Derjenige welcher dagegen öfter mal 8h am Stück in niedriger GA1 fährt , ist auf Marathons eher so "okay"

Von daher spricht meine persönliche Erfahrung nicht dafür , dass man als Marathon Fahrer häufig Marathon Distanzen 200km + fahren muss.

Regelmäßig 4h GA1 und dazwischen halt der normale andere Kram an Training sollten reichen
sofern man ordentlich hochrechnen kann und dann die Watt entsprechend wählt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ähm Radsportler ist sein Beruf `?

Der Macht nichts anderes !

Wenn du Außer Radl Fahren nur noch schlafen und essen musst (Und selbst das essen wird dir zubereitet und auf dich angepasst) und den Rest des Tages massiert wirst
während du 23 Jahre alt bist und wer weiss was noch alles für Regenerationsunterstützenden Nahrunsgergänzungsmittel bekommst (hust)

Ja dann ist so ein Umfang auch für dich sicher interessant.
Ansonsten bist du nach 2 Monaten ausgebrannt und kaputt weil dein Körper nicht hinterherkommt

Völlig am Thema vorbei aus diesen Umfängen Rückschlüsse für uns ziehen zu wollen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde, die Art zu debattieren und der Ton hat in diesem Forum sehr gelitten.
Es geht nicht darum, alles und jeden so zu kommentieren, das die Aussagen aller wieder in den eigenen Erfahrungshorizont passen. Wir wohnen ja nicht in einem kleinen Dorf und sind eingesperrt in unserer limitierten Gedankenwelt. Sondern, wir können lesen, fragen stellen und einordnen.

1. das, was mittelmäßig talentierte Menschen mit wenig Zeit im Training machen muss nicht das Beste sein. Insbesondere nicht das, was ich mir selber in meinem Bekanntenkreis so beobachte muss zielführend sein.
2. Gerade die Vorbilder, die herausragende Leistungen in einer Sportart zeigen und alle Zeit der Welt und Ressourcen zur Verfügung haben, zeigen, was machbar ist und was man damit erreichen kann.

Ich habe den Beitrag über das Training der Ineos Fahrer gepostet weil es in den letzten beiden Jahren keine Ausnahme im Profisport ist und auch bei der historischen Betrachtung des Trainings in dieser Sportart immer das Thema der unglaublich hohen Umfänge gegeben hat. Da gab es z.B. die Trainingsgruppe um Merskx, die einfach im Winter tagelang sehr weite Strecken gefahren sind.
Das scheint eine Methode zu sein, die sehr erfolgreich ist. Der Gegenpol wäre der Antisportler, der ohne Bewegung trotzdem alt geworden ist und raucht. Für den ist es auch völlig daneben, sich überhaupt zu bewegen.
Daneben gibt es die Kurzzeit Trainingspläne (z.B. auch mit Intervallmethoden), die mit Sicherheit sehr gut funktionieren.

Im Moment sind die längsten Tage des Jahres. Man könnte die Zeit nutzen. 25h pro Woche kann man also durchaus mal probieren, das muss ja nicht dauerhaft ein Ziel sein. Marathons im Training zu fahren machen gerade sehr viele am Wochenendende.
Wenn nun jemand wegen der Schule oder Studium oder Urlaub/Corona sehr viel Zeit hat, dann lohnt es durchaus einmal den Umfang für eine Zeit zu erhöhen.
Man kommt dann natürlich dazu, die Intensität zu reduzieren und erfährt auch die Grenzen dieser Methode (Überbelastungen).
Aber es bleibt schon dabei, das herausragende Ausdauerleistungen auch mit sehr hohem Umfang erzielt werden und das die aktuellen Posts, wie auch die alten Berichte im Sport immer erwähnen, das lange Ausdauerwettkampfleistungen durch sehr große Trainingsvolumen erzielt werden.
Zumindest aus den Trainingslagern kennt man das auch selber und das wäre zum Beispiel ein Ansatz.
Sommerchallenge, Strava Event oder umfangreicher Block im Sommer.

Nachdenkenswert waren für mich auf jeden Fall die oft missverstandenen Berichte Seilers zur Steigerung der VO2max und der sportlichen Leistung und die zunehmenden Berichte von sehr langen Trainingseinheiten im Profisport. Die würden das nicht machen wenn es nicht sehr viel Effekt einbrächte.
 
... Völlig am Thema vorbei aus diesen Umfängen Rückschlüsse für uns ziehen zu wollen
Ich finde nicht, dass es am Thema vorbei ist. Man kann aus allem Rückschlüsse ziehen ohne zu glauben, man müsse es Eins zu Eins ebenso tun. Ein Manager mit 60-Stunden-Woche wird völlig anders trainieren. Dennoch rundet es mein Gesamtbild ab, zu wissen, was wer mit welchem Erfolg macht. Dass es in unterschiedlichem Kontext und unterschiedlichen Lebens- und Interessenssituationen, unterschiedliche Trainingsmethoden gibt, wissen ja die meisten von uns.
 
Guten Morgen in die Runde der Teamleiter und Bundestrainer.. hat heut überhaupt schon einer Eddy Merckx zitiert? Nein? Dann tu ich's.. "Fahre so viel oder so wenig, so lang oder so kurz, wie du willst. Hauptsache, du fährst!”

Ich denke man muss es nicht verkomplizieren, 20-25 h sind je nach Gelände 450-750 km die Woche. Hatte ich als Schüler mit viel Zeit auch regelmäßig, nach Gefühl reinsteigern, geschadet hat's nicht (Außer den Schulnoten), gab mir vielleicht sogar ne gute Grundlage für's weitere Leben. Anfangs dürfte der A..sch der Begrenzer sein, vielleicht auch Nacken und Rücken, und dass man nicht die ganze Woche hart durchtrainieren kann, merkt man auch schnell. Wenn man jetzt Kriterien oder sowas als Ziel hätte, okay, aber wenn man Brevets als Ziel hat, schadet es nicht, prinzipiell das zu tun, was man vorhat.

Und dass man den Ötztaler auch mit weniger Training schafft, ist klar, eigentlich ist er ja auch nur 5-6 h lang, wenn ich die Bergab-Passagen rausnehme. ?

Klingt zwar ein bisschen albern, aber ist im Grunde sogar was dran, man muss darauf trainieren, die Berge mit einer vernünftigen und gnadenlos ehrlichen Pace anzugehen, sich verdammt gut ernähren, dann klappt's auch ohne regelmäßige 250-Km-Touren.
 
Na gut wenn ihr meint ein "Anfänger" (fortgeschrittener Anfänger )wie
Pandarion solle sich an dem Trainingsvolumen vom Tour de France Sieger orientieren.

Dann sind wir da halt unterschiedlicher Meinung.

Aus den Trainingsumfang von Profis egal welcher Sportart kann man meist wenig mitnehmen , da man nie im leben die Regeneration hinbekommt.
Das liegt allein an Genetik , Ernährung und Lebensstil.
Viel hilfreicher ist es sich die richtig guten Leute ohne diese Vorteile anzusehen.

Es macht halt nur bedingt Sinn Menschen mit völlig unterschiedlichen Vorraussetzungen und Umfeld bezüglich des Trainingsumfangs zu vergleichen.

Auf die Idee würde bei den Wattzahlen ja auch keiner kommen ?
Bei Trainingsumfängen dann aber schon ?
 
Na gut wenn ihr meint ein "Anfänger" (fortgeschrittener Anfänger )wie
Pandarion solle sich an dem Trainingsvolumen vom Tour de France Sieger orientieren. ...
Pandarion? Wer ist Pandarion? Ich glaube ich habe den Faden verloren... :D ;)
So gesehen - ich sag's nur ungern - hast du vielleicht ja doch ein kleines bisschen recht. :p
 
@lordad
Ich hatte es nicht so verstanden, dass sich ein Anfänger oder gar Fortgeschrittener an den Trainingsumfängen der Profis orientieren sollen, sondern eher als Beispiel gerade für die unterschiedlichen Anforderungen bei unterschiedlichen Ergebnissen: Du fragst dich, wie die Profis so stark sein können? Es ist deren Vollzeit-Job, d.h. sie verbringen ihre 35-40 h Woche mit Training.

Ich finde, dieser Gedanke hilft gerade den Anfängern, sich ein wenig "zu erden" und realistisch zu sein, was die eigene Leistungsfähigkeit und auch -möglichkeit angeht.
 
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