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2 oder 3fach

Was mir in den Sortimenten der Schaltungsherstellern noch fehlt ist eine eng abgestufte Kassette mit Rettungsring. Also sowas wie 9 oder 10 Ritzel von 11-23 oder 11-25 und dann noch ein 30er für den Notfall

Ja, da hast Du recht, das wäre wirklich gut. Mein Wunsch wären Einerschritte von 12 bis 18 und dann in 3er bis 5er Schritte hoch auf 30:
12/13/14/15/16/17/18/21/25/30
Bei der 11-28er Kassette ist es vor dem 28er Ritzel auch ein Sprung von 4 Zähnen, da sollten 5 Zähne auch hinreichend gut schaltbar sein. Bei viel mehr als 5 Zähnen wird man aber glaube ich nicht so viel Spaß beim Schalten haben.
 
Ach ja...mein Kondor hat 52/42 und 12-26 in 6F.
Da wirds hart an der Rampe.
Das Pina hat 3F/8F
Und beim neuen gönne ich mir 52-53/39 und 11-26 in 10F...ick froi mir!!!
Beim Mtb sind die neuen Modelle meist 2F/10F...was bei 12-36 oft grobe Sprünge sind.
Da war mir 3F/10F lieber. ..
 
Deshalb schrieb ich "in einigen Fällen".

Ich fahre selber auch gerne 3 fach da es weite Bandbreite mit enger Abstufung kombiniert.
Mit den Kassettengrössen bis 32 Zähnen und 11 Ritzeln lässt sich heute aber auch mit 2 Fach Kurbel eher eine Kombination finden die einem zusagt.

Was mir in den Sortimenten der Schaltungsherstellern noch fehlt ist eine eng abgestufte Kassette mit Rettungsring. Also sowas wie 9 oder 10 Ritzel von 11-23 oder 11-25 und dann noch ein 30er für den Notfall

11-32 wäre mir selbst mit 11fach-Schaltung zu grob abgestuft.
 
Wer sich diese Frage stellt sollte 3-fach wählen, sonst kann der nächste Berg schnell mal unbezwingbar werden... Lieber 80 Gramm mehr am Rad als drei Kilometer bergauf schieben...
 
ich fahre vorne 46/34 und hinten 13/29.
Für mich persönlich die beste Kombination für die Eifel und 100kg Lebendgewicht.

Dito, auch meine Kombination. Mit 46-23 ein fast vergleichbarer Gang wie 39-21, und wie 42-21, sodass das grosse Kettenblatt ziemlich universell ist und der grösste Nachteil von Kompakt gut entschärft. 34-29 entspricht ungefähr 30-27, sodass 3fach auch am Berg keine wesentlichen Vorteile hat und runter reichts für 60 km/h...
 
Hinsichtlich der reinen "Bergfähigkeit": Ja (hatte ich ja auch so geschrieben). Die Aspekte "enge Abstufung" und "Schaltpunkt zwischen großem und kleinem bzw mittlerem Blatt" sind vielen (wie im ganzen Thread nachzulesen) aber eben auch sehr wichtig.

Richtig, aber auch das wird entschärft, da diese breit gespreizten Kassetten als drittgrösstes Ritzel 23 oder noch mehr Zähne haben. Dazu die 11er-Ritzel, sodass man mit einem 46er KB zurecht kommt. 50-25, 46-23, 46-24 etc. sind vergleichbar mit 39-21, sodass dieser Nachteil entfällt.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir die feine Abstufung immer weniger wichtig wird. Wird imho überbewertet und ist eher ein psychologisches denn technisches Problem und früher als 3fach-Fahrer auch meine Befürchtung, der Mensch verzichtet ungern. Heute weiss ich, dass sie unbegründet war.
 
Um die Diskussion mal zu unterbrechen.

Aus meiner Anfängersicht mit 85kg auf 1,82 und einer FTP-Leistung von 250 Watt, kommt mir meine 3-Fach sehr gelegen. Ich fahre auch meist auf dem mittleren Blatt (vorne 49/39/30) bis etwas über 40 km/h mit 39/13, dann kommt das größte Blatt. Am Berg brauche ich dann bei Steigungen ab 10% die 30/25. Laut Kreuzotter komme ich mit 250W Leistung bei 13% auf 7,6km/h da ist die Trittfrequenz niedrig genug. Das ist auch ziemlich das Maximum für mich Steigungsmäßig.

Bergrunter kann ich gut mittreten das ist einfach ein schönes Gefühl noch Druck auf das Pedal zu bringen, gerade wenn es nur wenige Prozent bergab sind.
Für mich als schweren Ebenenfahrer lohnt sich das also, vor allem da ich überhaiupt nicht vorher wusste was ich brauchen werde. Der Schwarzwald bietet schon eine schöne Auswahl an Strecken:).
Ich kann also für mich keine Nachteile vermelden.

Die Diskussion kann fortgesetzt werden;).

Gruß
 
also ich bin sicher kein schlechter/schwacher Fahrer, aber bei wenigen Prozent Gefälle brauche ich keine 52er Kurbel um Druck aufs Pedal zu bekommen.
Beschleunige erst mal auf knapp 60km/h, da reicht eine Kompakt IMMER.
Ist hier ewig der gleiche Tenor: MEIST fahre ich auf dem mittleren Blatt.......
Ich sags anders: MEISTENS braucht man das grosse Blatt als Hobbyfahrer gar nicht. Und die wenigen Momente wo man in den Bergen bei Abfahrten noch Schub geben könnte sind so rar, da ist es nicht schlimm bei 80km/h nur noch rollen lassen zu können. Versucht mal lieber auf dem mittleren Blatt über 4 Stunden den 30er Schnitt zu halten, das ist ne Leistung.
Was das Ritzel angeht. Ich habe dieses Jahr erstmals ein 11-28 (Ultegra) Ritzel drauf statt wie sonst 11-23. Die Abstufung ist grob, allerdings ist das 28er nichts anderes als ein Notnagel, den ich so auch nicht mehr brauche. 11-25 reicht bei mir bis 17% Steigungen locker aus.
Hier liegt natürlich der Hase im Pfeffer, wir sind alle unterschiedlich in der Leistung und nach der und den Anforderungen im Terrain richtet sich nun mal der Antrieb.
 
also ich bin sicher kein schlechter/schwacher Fahrer, aber bei wenigen Prozent Gefälle brauche ich keine 52er Kurbel um Druck aufs Pedal zu bekommen.

Letzlich ist es ja umgekehrt: Nur schlechte Fahrer ohne sinnvolle Trittfrequenz brauchen dicke Gänge um auf Tempo zu kommen. Mir reichen 46-13 für 60 bis 65 km/h...

(...) Ist hier ewig der gleiche Tenor: MEIST fahre ich auf dem mittleren Blatt.......
Ich sags anders: MEISTENS braucht man das grosse Blatt als Hobbyfahrer gar nicht. Und die wenigen Momente wo man in den Bergen bei Abfahrten noch Schub geben könnte sind so rar, da ist es nicht schlimm bei 80km/h nur noch rollen lassen zu können. (...)

So siehts aus. Der "Witz" ist ja, dass eine gute Kompakt mit angepasster Kassette wo dann z. B. 50-25 oder 46-23 als drittgrösstes Ritzel auf dem grossen Kettenblatt gefahren werden kann, vom Blattwechsel her vergleichbar ist wie das mittlere Kettenblatt bei 3fach. Wer natürlich ein 50er Kettenblatt mit einer 11-23er-Kassette fährt, ist selbst schuld.
Der Vorteil von Kompakt besteht bei angepasstem Getriebe darin, dass - abgesehen von Q-Faktor, einfacherem Schalten und den anderen Vorteilen - der Blattwechsel auf's grosse Kettenblatt komplett entfällt. Oder andersrum: Die Zeit in der der 3fach-Fahrer zwischen Mitte und Gross herumspringt, fahre ich alles auf dem grossen Kettenblatt.

Die Argumente gegen Kompakt entstammen grösstenteils dem eigenen Unverständnis und der Angst auf etwas was man heute hat, verzichten zu müssen. Meist hat man nicht verstanden, worin die Vorteile wirklich bestehen. Ich möchte nie wieder eine 3fach-Kurbel an einem meiner Räder und selbst im MTB-Lager geht der Trend zu 2fach und gar 1fach und alle schwärmen von der effizienteren Schaltung und dass das ewige Gerühre im Getriebe entfällt.
 
[quote="RRStarter, post: 2855742, member: 63308" (...) Am Berg brauche ich dann bei Steigungen ab 10% die 30/25. (...) [/quote]

30:25 = 1.2
34:28 = 1.21
34:29 = 1.17
34:30 = 1.13

Du siehst, 34-28 (Shimano) entspricht ziemlich genau 30:25 und 34:29 (z. B. bei Campa) sowie 34:30 (Shimano 10fach, 2. Generation) sogar noch einen Zacken leichter.
Spricht jetzt nicht für 3fach. 3fach ist erst dann im Vorteil, wenn du auch dort auf grössere Ritzel gehst, aber was du jetzt hast, kann kompakt ebenso.

Interessant an der ganzen Diskussion finde ich immer wieder, dass 3fach automatisch mit kleinen Gängen assoziiert wird und man annnimmt, dass solche nur mit 3fach möglich wären, dabei nehmen sich kompakt und 3fach diesbezüglich relativ wenig.
 
Letzlich ist es ja umgekehrt: Nur schlechte Fahrer ohne sinnvolle Trittfrequenz brauchen dicke Gänge um auf Tempo zu kommen. Mir reichen 46-13 für 60 bis 65 km/h...



So siehts aus. Der "Witz" ist ja, dass eine gute Kompakt mit angepasster Kassette wo dann z. B. 50-25 oder 46-23 als drittgrösstes Ritzel auf dem grossen Kettenblatt gefahren werden kann, vom Blattwechsel her vergleichbar ist wie das mittlere Kettenblatt bei 3fach. Wer natürlich ein 50er Kettenblatt mit einer 11-23er-Kassette fährt, ist selbst schuld.
Der Vorteil von Kompakt besteht bei angepasstem Getriebe darin, dass - abgesehen von Q-Faktor, einfacherem Schalten und den anderen Vorteilen - der Blattwechsel auf's grosse Kettenblatt komplett entfällt. Oder andersrum: Die Zeit in der der 3fach-Fahrer zwischen Mitte und Gross herumspringt, fahre ich alles auf dem grossen Kettenblatt.

Die Argumente gegen Kompakt entstammen grösstenteils dem eigenen Unverständnis und der Angst auf etwas was man heute hat, verzichten zu müssen. Meist hat man nicht verstanden, worin die Vorteile wirklich bestehen. Ich möchte nie wieder eine 3fach-Kurbel an einem meiner Räder und selbst im MTB-Lager geht der Trend zu 2fach und gar 1fach und alle schwärmen von der effizienteren Schaltung und dass das ewige Gerühre im Getriebe entfällt.

Geht's wieder los?:(
 
Wer natürlich ein 50er Kettenblatt mit einer 11-23er-Kassette fährt, ist selbst schuld.
genau das fahre ich.
und das nachdem ich dreifach, kompakt mit 11 28, kompakt mit 11 25,
gefahren bin.
für mich hat sich das als beste lösung herausgestellt. ich fahr alles aufm großen blatt bis auf längere anstiege.
 
[quote="RRStarter, post: 2855742, member: 63308" (...) Am Berg brauche ich dann bei Steigungen ab 10% die 30/25. (...)

30:25 = 1.2
34:28 = 1.21
34:29 = 1.17
34:30 = 1.13

Du siehst, 34-28 (Shimano) entspricht ziemlich genau 30:25 und 34:29 (z. B. bei Campa) sowie 34:30 (Shimano 10fach, 2. Generation) sogar noch einen Zacken leichter.
Spricht jetzt nicht für 3fach. 3fach ist erst dann im Vorteil, wenn du auch dort auf grössere Ritzel gehst, aber was du jetzt hast, kann kompakt ebenso.

Interessant an der ganzen Diskussion finde ich immer wieder, dass 3fach automatisch mit kleinen Gängen assoziiert wird und man annnimmt, dass solche nur mit 3fach möglich wären, dabei nehmen sich kompakt und 3fach diesbezüglich relativ wenig.

Das stimmt schon so. Es ging bei meiner Aussage halt um Anfänger, die haben meist Standardvarianten zur Wahl und die sind leider meist anders. Als Anfänger fahr zumindest ich erstmal mit dem was ich habe und baue nicht gleich um;).
 
In dem Fall hast du genug Power, dann ist gut wenn es für dich passt. Ich persönlich finde diese Kombination ungeschickt, auch wenn man genug Leistung hat, da man anders mehr haben könnte.

Normalerweise gondeln die Leute mit solchen Lösungen auf dem 34er durch die Lande und wenn es mal runter geht fahren sie das grosse Kettenblatt, da alles verbunden mit entsprechendem Schräglauf, was natürlich nicht Sinn der Sache ist.
Das Getriebe sollte so gewählt sein, dass man grösstenteils auf dem grossen Kettenblatt fahren kann. Weil das die meisten nicht können, beklagen sie sich über den ewigen Blattwechsel. Gewählt wird diese Lösung, weil man gegenüber 52-12 oder 53-12 was man früher bei klassisch oder 3fach hatte, auf nichts verzichten möchte. Leider nutzt man so das Potential von kompakt nicht richtig aus.
 
3fach kann man eben schööön wie 2fach Klassisch fahren: schön fein auf 39/52 oder besser (105er) 39/50.
Dann die kleinen Gänge als notgang mit dem 30er.

ich fahre so im Grunde 2fach Klassisch, und habe dennoch kleine Gänge immer dabei.
Mehrgewicht: 100 Gramm....:rolleyes:

Compact ist immer ein Notkompromiss...mit riesenloch in der mitte.:eek:

30 bleibt, da können die 2fach Gurus sich verdrehen, wie sie wollen, immer mehr als 201
30= mehr als 20!;)

Aber....hier bei den RR ist man konservativst, da wird 3fach nie positiv beleumundet sein, da fahren die leiber 34/50 (riesenloch!) und hinten nen Pizzateller mit 32, 34 oder 36.
Es wird immer 2fach empfohlen, dann kommen die Threads, "Hülfe, ich habe ein zu steile Übersetzung, DANN wird gesagt, umrüsten auf 3fach ist zu teuer...:rolleyes:
 
(...) ]3fach kann man eben schööön wie 2fach Klassisch fahren: schön fein auf 39/52 oder besser (105er) 39/50. (...)

Das geht mit kompakt auch, aber besser! Ein 46er mit passender Kassette fährt sich deutlich besser als ein 39er - nicht ohne Grund wird über den Wegfall des 42er-Kettenblattes bei den aktuellen 3fach-Gruppen gejammert, denn damit liess sich sehr viel fahren...

(...) Dann die kleinen Gänge als notgang mit dem 30er.

ich fahre so im Grunde 2fach Klassisch, und habe dennoch kleine Gänge immer dabei.
Mehrgewicht: 100 Gramm....:rolleyes:

Compact ist immer ein Notkompromiss...mit riesenloch in der mitte.:eek:

Nein, andersrum ist richtig. Kompakt erlaubt es - endlich! - das Getriebe an die eigene Leistungsfähigkeit anzupassen, anstelle bei einer schlechten Lösung ein drittes Kettenblatt dran zu pappen. Ich habe bei Kompakt kein Loch in der Mitte, ganz im Gegenteil. Das Loch habe ich bei 39-52, bei Kompakt bilde ich das mit dem 46er ab und der lästige Blattwechsel entfällt. Bei einer sinnvollen Lösung liegt der Blattwechsel im langsamen Bereich, der bei den meisten Hobbyfahrern bei knapp 20 km/h liegt - bei klassisch und 3fach liegt dieser bei 30 - 35 km/h - also genau im schnellen Bereich!

Klassisch war für Profis konzipiert und das in einer Zeit als man noch tiefe Trittfrequenzen gefahren ist und ewig gewürgt hat. Für Hobbyfahrer hat das nie richtig gepasst. Weil es damals nur wenig Ritzel gab, diese nur etwa bis 23 Zähne gingen und die Kettenblätter viel zu gross waren und die konservativen Rennradfahrer bei kleinen Kettenblättern Potenzprobleme bekommen, hat man als "Notkompromiss" das 3. Kettenblatt daran geschraubt, damit man immer noch mit dem grossen Kettenblatt angeben konnte. Bei klassisch sind die Profis früher geradeaus auf dem grossen gefahren, bei 3fach gondelt man auf dem mittleren KB herum, das eigentlich früher der Rettungsring war. Das grosse Kettenblatt fährt die meiste Zeit spazieren. Das ist der schwere Geburtsfehler von 3fach. Bei kompakt macht man das zu kleine 39er etwas grösser und ersetzt damit 39er und 52er und hat dazu - bei Bedarf - ein kleines Ritzel. Das 30er ersetzt man durch ein 34er und kompensiert mit einem etwas grösseren Ritzel und ist ebenso bergtauglich.

Heute mit 10 oder 11 Ritzeln und grösserer Auswahl an Kettenblättern ist das 3. KB zum Glück nicht mehr nötig und mit Kettenblättern <=50 Zähne kann man sich nun ein Getriebe bauen, das nicht eine Profikurbel aus den 70ern mit zusätzlichem, dritten Kettenblatt (und den damit verbundenen Nachteilen!) ist, sondern eine angepasste, sinnvolle Lösung.

30 bleibt, da können die 2fach Gurus sich verdrehen, wie sie wollen, immer mehr als 201
30= mehr als 20!;)

Ja, aber wenn man die doppelten Gänge und die Gänge mit zuviel Schräglauf abzieht, bleiben noch etwa 2 oder 3 Gänge mehr als bei Kompakt. Wenig effektiv die Geschichte, dazu mit mehr Schaltaufwand verbunden.

Aber....hier bei den RR ist man konservativst,

Richtig, die konservativen fahren 3fach und klassisch und wollen nicht einsehen, dass es mittlerweile intelligentere Lösungen gibt. Aber keine Angst, auch die sterben irgendwan aus ;)

Bei den MTBs ist man viel weniger konservativ und hat dort sehr früh erkannt, dass die Kettenblätter zu gross waren. Mit den neuen 10fach-Gruppen hat man die Kettenblätter nochmals verkleinert.

da wird 3fach nie positiv beleumundet sein, da fahren die leiber 34/50 (riesenloch!) und hinten nen Pizzateller mit 32, 34 oder 36.
Es wird immer 2fach empfohlen, dann kommen die Threads, "Hülfe, ich habe ein zu steile Übersetzung, DANN wird gesagt, umrüsten auf 3fach ist zu teuer...:rolleyes:

3fach ist letztlich ein Kompromiss mit vielen Nachteilen. Ich habe alle Lösungen durch und mich ganz bewusst gegen 3fach entschieden, so geht es immer mehr Fahrern.
Womit hast du Erfahrung? Einmal eine sinnvolle Kompaktlösung gefahren? Und nein, 50-34 mit 11-23 gehört da nicht dazu! Pizzateller kann man sich natürlich montieren, aber um vergleichbar bergtauglich zu sein wie 3fach, genügt in der Regel ein 28er, 29er oder 30er Kettenblatt.

Nicht zufällig bietet Shimano immer weniger 3fach-Gruppen an und beschneidet diese zudem noch durch proprietäre Lochkreise und bietet dafür für kompakt angepasste Kassetten an. 3fach ist ein Auslaufmodell.
 
Als Joungtimer-Fahrer liebe ich meine 3F/8F (Campa)...da gibts auch nicht zeitgemäßes was an 52/42/30-12-27 rankommt.
Ich hab mich am Paso di Giao gefreut auf 30/27 gehen zu können...andere haben geschoben.
Heute mit 10/11F kann man da schon mehr "spielen" da bin ich auf einer Linie mit dem Rex Felice.
Ich bin gespannt wie sich 10F beim RR fahren lässt..allerdings 53/39 (habe aber auch 50/38) und 12-27
Aber beim MTB (egal ob jetzt mit 26 od.29") komme ich (noch) nicht klar mit 2F zu 10F.
Da sind die KB Größen zu unterschiedlich mit 36-34 und 26-22 u. die Kassetten machen auch mega Sprünge um von 36(!!) auf 12 zu kommen.
Da rumpelt es öfters im "Gebälk":D
 
(...) Aber beim MTB (egal ob jetzt mit 26 od.29") komme ich (noch) nicht klar mit 2F zu 10F.
Da sind die KB Größen zu unterschiedlich mit 36-34 und 26-22 u. die Kassetten machen auch mega Sprünge um von 36(!!) auf 12 zu kommen.
Da rumpelt es öfters im "Gebälk":D

Das ist ja der Vorteil, dass man bei 2fach MTB verschiedene Kurbeln hat. 36-22 bei SRAM ist primär für 29er gedacht, sonst sind eher 38-24 üblich, für CC und dergleichen gibt es auch grössere Kettenblätter. Damit kann man das Getriebe an die eigenen Anforderungen anpassen, das ging früher mit 3fach nicht vernünftig, da hatte man die Wahl zwischen 11-32 und 11-34. Dank 10fach sind die Sprünge der Kassetten eher geringer geworden.

Bis selbst am Umstieg von 3fach/9fach auf 2fach/10fach weil mir das Gehampel mit 3fach gewaltig auf die Nerven geht. Dauernd streift es am Umwerfer und die Bodenfreiheit ist auch zu gering.
 
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