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121. Paris - Roubaix 2024

Wer gewinnt Paris - Roubaix?

  • van der Poel

    Stimmen: 42 40,4%
  • Philispen

    Stimmen: 3 2,9%
  • Pedersen

    Stimmen: 10 9,6%
  • Degenkolb

    Stimmen: 11 10,6%
  • Van Baarle

    Stimmen: 1 1,0%
  • Politt

    Stimmen: 24 23,1%
  • Tarling

    Stimmen: 1 1,0%
  • Bettiol

    Stimmen: 1 1,0%
  • Küng

    Stimmen: 1 1,0%
  • ein anderer

    Stimmen: 10 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    104
  • Umfrage geschlossen .
Es ist immer beeindruckend, mit welcher Geschmeidigkeit MvdP sich auf dem Rad auch oder gerade bei schlechten Streckenverhältnissen bewegt. Das mag dann vielleicht auch ein Grund sein, dass er weniger Defekte am Rad hat. Zumal er ja gerne vorne fährt, um sich a) rauszuhalten und b) gute Sicht zu haben. So sucht er sich seine Linie und kann geschmeidiger da durchbrettern. Dass er gestern nicht langsamer geworden ist hängt sicher auch mit der Konzentration auf den Sektoren zusammen. Fährt man nah am Limit, bewegt sich das Rad anders und der Kopf ist wacher, als wenn man da mit 90% "dahin gondelt".

Tolles Rennen, tolle Teamleistung. Er wird sicher sicher bei den nächsten Rennen auch für Philippsen einsetzen. Von Vermersch lange dieses Jahr nix gesehen und seit wenigen Rennen ist der vorne dabei. Anscheinend haben sie das Peak bei mehreren Fahrern gut getroffen, dass die hier "anständig" am Start stehen.
 
Bei der Diskussion um Defektpech oder -glück möge man bedenken, dass dies auch erheblich - insbesondere bei Kopfsteinpflaster der höheren Kategorien - davon abhängt wie geschmeidig man auf dem Rad sitzt. Der richtige Mix aus „Lenker im Griff haben“ und gleichzeitig „laufen lassen“, dazu die Gewichtsverteilung und der richtige Speed. Gibt halt die, die das Kopfsteinpflaster beherrschen, und die, die von ihm beherrscht werden, was wiederum auch vom Grad der Breitheit des Fahrers abhängt. Je grauer man ist, umso mehr wird man nur noch von unten durchgeprügelt.

Bei Mathieu konnte man schön in Frontalansicht sehen (während unsereins sich einschiss, wie das Rad unter ihm schlingerte), wie er sich im Arenberg bei Vollgas auf dem übelsten Stück mal eben umdrehte, was die Konkurrenz macht, und ein Stück später kurz einhändig fuhr um zu funken. Einfach nur göttlich.
 
So sucht er sich seine Linie und kann geschmeidiger da durchbrettern. Dass er gestern nicht langsamer geworden ist hängt sicher auch mit der Konzentration auf den Sektoren zusammen. Fährt man nah am Limit, bewegt sich das Rad anders und der Kopf ist wacher, als wenn man da mit 90% "dahin gondelt".
Zeitgleich der gleiche Gedanke.. ;)
 
MvdP hat zwischendurch auch den Powermeter resettet und den Radcomputer getauscht wenn mich nicht alles täuscht. Alles an Position 5 während sie 3/4 des Feldes abgehangen haben.
 
Paris-Roubaix-Tech-2024-8505148.jpg


https://velo.outsideonline.com/road/road-gear/paris-roubaix-tech-gallery-big-tires-and-gravel-bikes/
Pedersen ohne Lenkerband am Oberlenker? 😮
 
Und laut KM und Robert(weiß nicht wer das konkret so gesagt hat) machte dann MvdP in den schwierigen Kurven immer so 5sec. gut ggü. der Konkurrenz!
Übrigens Pidcock auch so locker bei 50 km/h beim "Spielen" auf seinem Radcomputer! Ebenfalls göttlich anzuschauen.:rolleyes:
 
Warum montiert man eigentlich ein kleines kettenblatt? Bei dem flachen rennen wird doch niemals auf klein geschaltet, oder? Könnte man sich da nicht den umwerfer, das kleine blatt und damit etwas Gewicht sowie eine potentielle Schwachstelle sparen?

Bei der Tour hat man ja schon teilweise einfach kettenblätter gesehen wenn das Profil entsprechend war.
 
Na ja, ganz so neu sind diese Phänomene beim Radsport ja nun auch nicht. Nägel auf der Straße gab es auch schon vor über 10 Jahren und der gute Eddy wurde damals sogar tätlich attakiert.
Ja, und Fahrer haben sich auch schon immer mal gegenseitig verprügelt.. in dem Sinne also auch wieder alles parallel. 🤔
 
Wem's noch nicht aufgefallen ist, die allgemeine Entwicklung des Benehmens der Fans und der Fahrer, ob im Rennen danach, lässt übrigens gewissen Parallelen erkennen. :rolleyes:
Ich glaube gerade in Holland und Belgien kommt da leider oft auch extremer Alkoholkonsum dazu. Es ist ja durchaus positiv dass dort zum Beispiel crossrennen diesen volksfest charakter haben, auf jedem fall besser als bei uns mit einer handvoll Zuschauern, aber die entsprechende betankung der Fans sowie dieser "battle Charakter" Belgien vs Holland sorgt hat auch dafür dass es da immer wieder zu unschönen Zwischenfällen kommt.

So ein crossrennen ist da irgendwo zwischen Sportveranstaltung und Oktoberfest.

Van der poel ist aber natürlich auch jemand der da selber nicht gerade deeskaliert, da hat er glaube ich schon eine recht kurze zündschnur, siehe die teenager die er in australien geschubst hat oder seine spuck attacke.

Irgendwo kann ich das aber natürlich auch verstehen, wenn man ständig von besoffenen beschimpft und mit Bier und schlimmerem beworfen wird kann das schon massiv nerven, da würden viele austicken.
 
Eigentlich hätte MvdP genug Zeit gehabt, um die Zuschauerin zur Rede zu stellen. :D Da gab es doch mal bei einer Bergetappe der Tour einen Fahrer, der angehalten und umgedreht hat, um einem Zuschauer seine Meinung zu sagen.
 
Niemand fordert hier Selbstjustiz.

Aber es ist nur gut und richtig, wenn solche Pfosten trotz der vermeintlichen Anonymität in der Masse immer wieder ermittelt und ggf. zur Rechenschaft gezogen werden.

Bei der nächsten Gelegenheit überlegt der ein oder andere vielleicht nochmal kurz eh er irgend einen Blödsinn macht.
 
Aber es ist nur gut und richtig, wenn solche Pfosten trotz der vermeintlichen Anonymität in der Masse immer wieder ermittelt und ggf. zur Rechenschaft gezogen werden.
Ja klar, normale Justiz eben, bin da völlig bei dir.

Ich finde halt, dass die angebliche "Verrohung" der Gesellschaft eher in den Nachrichten bzw. Medien stattfindet als tatsächlich auf der Straße. Es wird doch jeder Sche... medial auf 1000 Kanälen berichtet. Ich bin immer wieder erstaunt wieviel negatives berichtet wird und wieviel positives ich im Alltag erlebe.
 
Und laut KM und Robert(weiß nicht wer das konkret so gesagt hat) machte dann MvdP in den schwierigen Kurven immer so 5sec. gut ggü. der Konkurrenz!
Übrigens Pidcock auch so locker bei 50 km/h beim "Spielen" auf seinem Radcomputer! Ebenfalls göttlich anzuschauen.:rolleyes:
Das war eh der eh Siebert. Und ich hielt das gestern schon für ziemlich übertrieben.

Migels sah zwar auch "eine völlig andere Geschwindigkeit" in den Kurven, der sieht aber eh häufig was anderes. Für mich klang das da wieder nach Heldenverehrung.
Zumal man dann sogar in den Zeitabständen oben sah, dass sich manchmal die Zeit sogar um eine Sekunde verringerte.
 
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