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Ötztaler Radmarathon

wo ist hier? ich gehe mal vom Schwarzwals aus.
Nein, " hier " ist Clarens/ Montreux am Genfer See. Im Schwarzwald ( Waldkirch ) wohnt die Mutter meiner Frau. Das war so mit eine der Ideen für die gemeinsame Zukunft. Es kam anders. Jetzt muss ich Hamburger fleissig Französisch lernen.
 
Was mir dieses Mal noch viel mehr als zuletzt aufgefallen ist, ist der Egoismus und die Rücksichtslosigkeit mit der ein Großteil der Teilnehmer mittlerweile das eigene Ziel verfolgt. Es wird gerempelt, gedrängelt, vor die Karre gefahren, geschnitten, gemüllt und gelutscht wo es nur geht. Das beginnt bei der Anmeldung und hört im Zielbereich auf.
Und das mit einer Unverschämtheit die teilweise sprachlos macht
Echt jetzt!!! 2019 ist mir das in all diesen 4 Tagen nie aufgefallen. Einzige in Sölden bei diesem Burger Lokal die eine Kellnerin war etwas genervt und ich hab’s ausbaden können 🙏
 
Nein, " hier " ist Clarens/ Montreux am Genfer See. Im Schwarzwald ( Waldkirch ) wohnt die Mutter meiner Frau. Das war so mit eine der Ideen für die gemeinsame Zukunft. Es kam anders. Jetzt muss ich Hamburger fleissig Französisch lernen.
wenn du mal zu besuch in Waldkirch bist, und das Rad dabei hast, könnte man eine kleine Runde zusammen fahren
 
Wettervorhersage stimmte überhaupt nicht, Vorhersage ist aber bei der Wetterlage auch sehr schwierig, wie viele Regenwolken es vom Norden kommen denn bis in die südlichen Alpen schaffen?

Trocken bis zum Timmelsjoch, dann aber tatsächlich ein paar Schneeflocken bei der Passhöhe und leider recht viel Regen bergab zurück nach Sölden. Aber das muss man eigentlich fast erwarten, wenn man den ganzen Tag im Hochgebirge herumkurvt. Naturgewalten auf den Niveau tun nicht weh (anders, als wenn die Wettervorhersage vom Vortrag eingetroffen wäre: das wäre definitiv schmerzhaft geworden). Aber am TJ hat man es dann ja auch schon fast geschafft.

Insgesamt eigentlich gutes Wetter mit bis zu 30 Grad bei Sonne in St. Leonhardt — leider war meine Kleidung auf die Wettervorhersage des Vortags abgestimmt und damit VIEL zu warm…

Zu den Teilnehmern und der zunehmenden Rücksichtslosigkeit: Ja es sind leider immer sehr viele dabei, die es nicht gelernt haben, in der Gruppe zu fahren. Kurven schneiden, anstatt in der Spur zu bleiben, keine Zeichen nach hinten geben, wenn ein Schlagloch voraus ist usw. Vor mir ist jemand mit einem schnellen Schlenker einem Schlagloch ausgewichen, dass ich dann prompt mitgenommen habe. So heftig, dass ich erst mal einen Snakebite befürchten musste ( war dann aber zum Glück nicht der Fall). Ich würde das aber nicht als Rücksichtslosigkeit bezeichnen sollen, denn das setz voraus, dass man sich die Konsequenzen klar gemacht hat, aber billigend in kauf nimmt. Ich sehe das als ärgerliche Unbedarftheit an, da könnte tatsächlich der Veranstalter bei der Einweisung noch etwas besser aufklären und ein paar einfache Regeln erlassen. Wird bei Mallorca-Veranstaltern wohl auch so gemacht (zum Beispiel Zeichen geben in der Gruppe).

Insgesamt wieder eine tolle Veranstaltung mit super motivierten Helfern an der Strecke, toller Verpflegung und die Sperrung der Strecke sucht ihresgleichen. Ich komme gerne wieder - aber das darf natürlich jeder für sich anders sehen. 🙂
 
Was mir dieses Mal noch viel mehr als zuletzt aufgefallen ist, ist der Egoismus und die Rücksichtslosigkeit mit der ein Großteil der Teilnehmer mittlerweile das eigene Ziel verfolgt. Es wird gerempelt, gedrängelt, vor die Karre gefahren, geschnitten, gemüllt und gelutscht wo es nur geht. Das beginnt bei der Anmeldung und hört im Zielbereich auf.
Und das mit einer Unverschämtheit die teilweise sprachlos mach
Ich habe schon von anderen gehört, dass es gerade am Start und den ersten Streckenabschnitt bis zum Kühtai und teilweise in den Abfahrten sehr rücksichtslos zugehen soll, damit man ja ein paar Sekunden rausschinden kann. Als ob das bei der Entfernung bzw. Fahrzeit von vielen Stunden so viel ausmachen würde!
 
Zu den Teilnehmern und der zunehmenden Rücksichtslosigkeit: Ja es sind leider immer sehr viele dabei, die es nicht gelernt haben, in der Gruppe zu fahren. Kurven schneiden, anstatt in der Spur zu bleiben, keine Zeichen nach hinten geben, wenn ein Schlagloch voraus ist usw.
Ich würde eher sagen, dass es den meisten bestenfalls egal ist. Nach mir die Sintflut! Leider ein generell zu beobachtendes Phänomen unserer heutigen Gesellschaft.
 
Nein, " hier " ist Clarens/ Montreux am Genfer See. Im Schwarzwald ( Waldkirch ) wohnt die Mutter meiner Frau. Das war so mit eine der Ideen für die gemeinsame Zukunft. Es kam anders. Jetzt muss ich Hamburger fleissig Französisch lernen.
Tres bon, in der Nähe von dir, in Prangins, wohnt noch einer aus dem Forum, der gute alte Pradel(Theo), der ist schon 80, weiß gar nicht ob der noch Rad fährt
 
Hab hier schon aus dem Forum einige, die auch ganz in der Nähe wohnen. Spätestens zur " Tour de Leman " wird man ein paar Leute treffen, bis dahin geniess ich noch das Wetter hier am See, zum RR fahren einfach genau richtig.
Mir taten gestern schon wieder die Starter vom Ötztaler leid. Am Timmelsjoch sah es wieder äußerst kalt aus. Versteh immer nicht so ganz, warum man ob der widrigen Wetterverhältnissse zu der späten Jahreszeit das Ganze nicht in den Juli verlegt.
 
In der Sommer Hauptsaison kommen genug andere Gäste. Mit dem Ötztaler macht man dann nochmal für ein paar Tage die Betten voll bevor die Nebensaison beginnt in der es ruhig wird und sich viele Betriebe auf den Winter vorbereiten.
 
Stimmt, daran hatte ich nicht gedacht. Ist natürlich " das " Argument für die Hotelerie. Schade find ich es trotzdem, denn die Strecke ist im Sonnenschein einfach wunderbar. Hab gestern richtig mitgefroren bei den Bildern vom TJ.
 
Ich habe schon von anderen gehört, dass es gerade am Start und den ersten Streckenabschnitt bis zum Kühtai und teilweise in den Abfahrten sehr rücksichtslos zugehen soll, damit man ja ein paar Sekunden rausschinden kann. Als ob das bei der Entfernung bzw. Fahrzeit von vielen Stunden so viel ausmachen würde!
Dass es auf den ersten Kilometern bis zum Einstieg des Kühtai hektisch zugeht ist der Tatasache geschuldet, das dort ein großes Feld mit hoher Geschwindigkeit unterwegs ist. Hinzu kommt, dass beim Ötzi Leute aus dem Renn-Bereich mit Marathonisti- und RTF-Klientel zusmmen unterweg sind. Da bleiben Irrtationen nicht aus. Ich kann aber nach 17 Teilnahmen im Zeitraum 2000 bis 2018 nicht behaupten, dass es dort chaotischer oder rücksichtsloser zugeht oder es auf diesem Teilstück zu mehr Unfällen kommt, als bei irgendwelchen anderen Rennen, wie z.B. in Göttingen, Köln, Münster oder beim Riderman - im Gegenteil.

Wie es in diesem Jahr war, kann ich aus eigener Anschauung natürlich nicht sagen, das ich ja auf einen Start verzichtet hatte. Vermutlich sind aber in diesem Jahr viele der besonnenen und vorsichtigen Teilnehmer wegen Corona und dem Wetter erst gar nicht gestartet (es waren ~1300 Tn weniger am Start als in normalen Jahren) und es war dadurch hektischer und gefährlicher als sonst üblich.
 
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Hab hier schon aus dem Forum einige, die auch ganz in der Nähe wohnen. Spätestens zur " Tour de Leman " wird man ein paar Leute treffen, bis dahin geniess ich noch das Wetter hier am See, zum RR fahren einfach genau richtig.
Mir taten gestern schon wieder die Starter vom Ötztaler leid. Am Timmelsjoch sah es wieder äußerst kalt aus. Versteh immer nicht so ganz, warum man ob der widrigen Wetterverhältnissse zu der späten Jahreszeit das Ganze nicht in den Juli verlegt.
Vermute in der Hauptsaison wären die Streckensperrung, vor allem in Italien, noch schwieriger genehmigt zu bekommen, als ohnehin schon. In früheren Jahren war immer mal wieder die Rede davon, dass die Sperrungen auf dem Italienischen Streckenteil die zeitmäßig längsten in ganz Italien für eine Radsportveranstaltung seien und das es deswegen immer wieder Diskussionen gekommen sei - zumal die italienische Hotelerie von der ganzen "Sause" ja nichts hat. Auch ließ sich der Gasthof am Jaufenpass den Umsatzverlust durch die Sperrung wohl auch recht großzügig vergüten.
 
In der Sommer Hauptsaison kommen genug andere Gäste. Mit dem Ötztaler macht man dann nochmal für ein paar Tage die Betten voll bevor die Nebensaison beginnt in der es ruhig wird und sich viele Betriebe auf den Winter vorbereiten.


Als ich 2014 das erste mal in Sölden war, sah man nur ganz wenige Wanderer und die Teilnehmer nebst Begleitung. Viele Pensionen, Hotels hatten zu.
Seit ein paar Jahren hat es massig MTBler da, Bike Republic Sölden. Gibt da an der Gaislachkogel- und Giggijochbahn 2 tolle, permanente Strecken. Dazu auch viele Familien da.
Ende September beginnt die Skisaison.
Heute morgen habe ich ausgecheckt und hinter mir waren schon die neuen Gäste, die einchecken wollten.
Das ist schon längst ein Ganzjahresbetrieb dort.
 
Sölden platzt ja auch aus allen Nähten. Früher war es nie ein Problem im Hotel " Alpina " kurzfristig ein Zimmer zu bekommen. Die letzten 8 Jahre mußte man bei der Abreise schon für´s nächste Jahr buchen. Ebenso unsere " Zwischenstation " beim 2-tägigen Ötztaler, Hotel Mondschein in Sterzing. Die haben sogar großzügig angebaut !
 
Sölden platzt ja auch aus allen Nähten. Früher war es nie ein Problem im Hotel " Alpina " kurzfristig ein Zimmer zu bekommen. Die letzten 8 Jahre mußte man bei der Abreise schon für´s nächste Jahr buchen. Ebenso unsere " Zwischenstation " beim 2-tägigen Ötztaler, Hotel Mondschein in Sterzing. Die haben sogar großzügig angebaut !

Das hört sich nicht gut an, wenn man denn mal spontan (wetterabhängig) vorab mal runterdüsen und die Tour für sich (aufgeteilt) abfahren wollte...
 
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