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Ötztaler Radmarathon 2011

AW: Ötztaler Radmarathon 2011

Irgendwo hatte jemand gepostet, er wundere sich darüber, dass sich niemand über den Sieger, Kirchmaier oder wie er heißt aufregt. Gäbe es dazu einen Grund? Ich finde so gut wie nichts über den.


Tja, bist halt anscheinend nicht im Bilde was Radsport angeht.
Über Ulle herziehen aber sonst keine Ahnung... :confused:

Geh und bau deine Halle. :eek:

Sollen wir was über Vettel schreiben damit du mitreden kannst?
 
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Tja so ist es bei Razor:
ohne Arme keine Kekse ;)

Mal selbst nachschauen, nee ist nicht.
Aber 50%, oder wie viel % auch immer er geschrieben hat, der Teilnehmer beim Ötztaler als Doper beschuldigen.

Wer sich ne Halle in den Garten stellen kann fürs Winter Training, der sollte auch selbst im I-Net zurechtkommen, oder?
 
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Tja so ist es bei Razor:
ohne Arme keine Kekse ;)

Mal selbst nachschauen, nee ist nicht.
Aber 50%, oder wie viel % auch immer er geschrieben hat, der Teilnehmer beim Ötztaler als Doper beschuldigen.

Wer sich ne Halle in den Garten stellen kann fürs Winter Training, der sollte auch selbst im I-Net zurechtkommen, oder?

Trotzdem,ob er sich ne Halle baut ist gelinde gesagt,sche.....egal.
wenn man eine Normale Frage stellt, kann man ne normale Antwort erwarten.Dein Wissen über Radsport scheint ja groß zu sein.
Also gib doch einfach ne Antwort ,anstatt immer auf anderen rumzuhacken....
 
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Trotzdem,ob er sich ne Halle baut ist gelinde gesagt,sche.....egal.
wenn man eine Normale Frage stellt, kann man ne normale Antwort erwarten.Dein Wissen über Radsport scheint ja groß zu sein.
Also gib doch einfach ne Antwort ,anstatt immer auf anderen rumzuhacken....

Nicht auf andern, nur bei Razor. :eek:
Ich versuche damit nur sein Niveau zu halten.

Wenn er nichts findet über Kirchmaier dann wird der Junge auch sauber sein, oder?

Aber es ist ja einfacher andere für sich suchen zu lassen. ;)
 
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@ all :

...lese so im Hintergrund mit !
Würde 2012 gerne das Abenteuer Ötzi eingehen .
Hab Ihr einige Trainings / Vorbereitungs Tipps .
Zu mir : 41 Jahre , 90 kg , schwerster Marathon bis heute Röhn Marathon Bimbach !

Vielen Dank + Gruß aus Bochum
 
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Da bin ich mal gespannt, auf die Tipps, die Du erhälst.

Der Ötzi schwirrt so ziemlich jedem, der Rennrad fährt, im Hinterkopf herum.

Den Bimbacher habe ich 2011 auch zum ersten Mal gefahren. Geile Veranstaltung und wird wohl 2012 auch wieder auf dem Programm stehen! Zudem habe ich 2011 ein klein wenig Alpenerfahrung sammeln können (Rossfeld).

Bei deinen Werten würde ich mich ungefähr mit einreihen. Bin zwar einen Ticken leichter, aber das fällt nicht so ins "Gewicht".

Aber neben den Trainingstipps und der Vorbereitung steht noch das Losglück für einen Startplatz.

Aber über Tipps zum Training, bzw. zur Vorbereitung würde auch ich mich freuen. Vor allem das Zeitmanagement mit Full-Time-Job und Familie wäre für mich spannend.

Und bevor sich hier alle zerfleischen, ich finde die Leistung ALLER, die beim Ötzi teilgenommen haben einfach Spitze. Ob nun als Sieger oder einfach nur gefinished. Meine absolute Hochachtung.

Vor allem, seit ihr alle schon einen Schritt weiter wie PopUp und ich. Ich habt teilgenommen und einen Startplatz ergattert.
 
AW: Ötztaler Radmarathon 2011

Ganz herzlichen Dank, der erste Buchstabe muss aber klein geschrieben werden, sonst klappts Paswort nicht!
 
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@ all :

...lese so im Hintergrund mit !
Würde 2012 gerne das Abenteuer Ötzi eingehen .
Hab Ihr einige Trainings / Vorbereitungs Tipps .
Zu mir : 41 Jahre , 90 kg , schwerster Marathon bis heute Röhn Marathon Bimbach !

Vielen Dank + Gruß aus Bochum

Ich reihe mich ebenfalls ein (wie man ja in meiner Sig auch sieht ;) ).

29 Jahre, 176cm, 82kg, ab 1.November 2 Wochen Pause, dann geht's los.
Zielvorgabe für den 26.08. sind 5000km und 69kg.
Kann Regions- und Arbeitsbedingt in der dunklen Winterzeit nur am Wochenende Rad fahren, ansonsten steht laufen auf dem Plan, bis der Schnee weg ist.

Gruß

Ray
 
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Zu den Tipps:

Wie ich schonmal schrieb: Bergtraining am besten am Berg ^^ Wenn keiner da ist gehts auch mal im Gegenwind. Da habe ich schnell gemerkt, was bei mir auf Dauer weh tut -> die Arschmuskeln. Das hat sich dann auch beim Ötzi bestätigt. Wenn man mal wirklich 20 mins Wiegetritt im Gegenwind bei einer 60er Kadenz macht, weiß man, was dass schon für ne Belastung ist. Nicht nur körperlich, sondern auch mental. Insbesondere, wenn man allein unterwegs ist.
Ich habe für mich die Erkenntnis gewonnen, dass es auf jeden Fall was ausmacht, wenn man wirklich lernt die Zähne zusammenzubeißen. Sei es in einer Gruppenfahrt, dass man etwas länger vorne im Wind bleibt, oder dass man die nächste Welle eben wirklich hochdrückt. Oder in Sprints die Schmerzen ausblenden.

Da ihr beide schon in Bimbach ward, habt ihr ja vermutlich schon in etwa eine Vorstellung was auf euch zukommt. Ich hatte keinerlei Vorbereitungsrennen dieser Art, einfach weil die Termine ungünstig fielen oder meine Frau da nicht mehr mitmachen wollte (vom finanziellen mal abgesehen; das ständige hin und her mit Kind und Kegel ist nicht gerade günstig).

In meinem Fall habe ich mir irgendwann das Ziel gesetzt bis zum Ötzi die 5000km voll zu bekommen. Und auf jeden Fall die Marathon Distanz zu knacken (war dieses Jahr das erste mal, dass ich Strecken über 200km fuhr). Also waren Ende Juni zwei Marathons bestritten. Davon der längste 7,5h. Was immernoch 3,5h weniger ist, als meine Finisher-Zeit ^^

Aber in den Marathons habe ich zumindest gemerkt, dass die Grundlage einigermaßen vorhanden ist und ich auch keinerlei Rückenschmerzen oder dergleichen befürchten muss. Das am Ende das Knie versagt hatte, lag an meiner leicht verkehrten Sitzposition, die am nächsten Tag im örtlichen Fahrradladen analysiert und aufgedeckt wurde...

Zum Thema Full-Time-Job: Ich arbeite im 6 Tage, 3 Schicht System. Allerdings arbeite ich nicht 6 Tage druch, sondern es sind 3er Blöcke mit Freischichten getrennt. Soll heißen 3 Nacht, Frei, 3 Spät, Frei, 3 Nacht... usw. Einmal im Monat kommt dann ein 6er Block Frühschicht rein, der nur vom Sonntag unterbrochen wird.

Ergo bleiben mir Training a) nach der Frühschicht, b) vor der Spätschicht, c) am Nachmittag/ Abend vor der Nachtschicht, und natürlich am WE vorwiegend Sonntag, da Sa so gut wie nie frei ist. Zusätzlich Fahrten zur Arbeit, die allerdings mit 12km eher mau ausfallen, da ich gerade mal warm bin, wenn ich die gefahren bin...

Ich habe immer versucht mindestens zwei mal die Woche aufs RR zu kommen. Also zum Beispiel 9 Uhr vor der Spätschicht die Hausrunde mit knapp 75km, dann am Tag der Freischicht meistens auch Hausrunde und am WE dann mit anderen Jungs zur Gruppenausfahrt über kanppe 90 bis 100km. Im Frühjahr warens auch schonmal nen bisschen mehr.

Ab Juni habe ich ne zweite Grundlagenphase eingebaut und bin seitdem noch ins Fitnessstudio gegangen für und Rumpf und Beintraining.
Rumpftraining: absolut Empfehlenswert! Man merkt sehr schnell, wie viel steifer man auf dem Rad sitzt wie viel wohler man sich fühlt. Die Energie wird nicht in irgendwelchen Wipp-Bewegungen verpufft.

Aber damit war auch die Fahnenstange fast schon erreicht. Ich habe jetzt zum Schluss schon gemerkt, dass psychisch auch anstrengend wird, wenn man an Schlafmangel leidet und man weiß, dass man die nächste Trainingsrunde einfach nicht auslassen darf.

Bin froh, dass es jetzt vorbei ist und ich mich auf den Spaß konzentrieren kann. Und das ich jetzt nicht mehr muss, sondern ich jetzt fahre, wie es mir passt :jumping:

So viel zu meinen Ansichten, die sich sicher nicht auf andere übertragen lassen. Zumal ich, wie gesagt, nur knappe 62-63kg wiege und damit sowieso nen ziemlich Vorteil am Berg habe. Beim mir zählte vermutlich mehr die Grundlage als die Kraftausdauer... meine Vermutung.
 
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...29 Jahre, 176cm, 82kg, ab 1.November 2 Wochen Pause, dann geht's los.
Zielvorgabe für den 26.08. sind 5000km und 69kg...

Wow... von 82kg auf 69 innerhalb eines Jahres ist schon ziemlich ambitioniert oder? Ich kenne mich zwar nicht so aus, aber ich glaube, dass ist zu extrem. Meine Einschätzung. Weiß nicht, ob das machbar ist und wenn ja, ob es gesund ist.

Laufen als Grundlage im Winter ist schonmal gut. Ich habs mit der Rolle gemacht. Denke mal mit Laufen bist du dann viel länger motiviert, als wenn man das ganze Jahr auf der Rennsemmel rumtrainiert :)
 
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Wow... von 82kg auf 69 innerhalb eines Jahres ist schon ziemlich ambitioniert oder? Ich kenne mich zwar nicht so aus, aber ich glaube, dass ist zu extrem. Meine Einschätzung. Weiß nicht, ob das machbar ist und wenn ja, ob es gesund ist.

13 Kilo in einem Jahr? Das kommt sicher drauf an, wie sich die aktuellen 82 Kilo verteilen. Wenn da schon nicht mehr als Muskeln und Sehnen sind, dann ist es sicher sehr ungesund. Wenn allerdings recht viel Speck dabei ist, dann ist das Gegenteil der Fall!

Ich halte es für machbar, beim vorletzten Ötzaler habe ich in der Vorbereitung knapp über 10 Kilo abgespeckt, ohne Probleme. Das Gewicht habe ich bis zum 2011er gehalten, aber für den 2012er will ich auch noch mal runtergehen, mindestens 5, sehr gerne noch mal 10 Kilo. Mal schauen ob das klappt.

Gewichtsverlust ist mit Sicherheit bei den gegebenen Höhenmetern eine sehr erfolgversprechende Maßnahme!
 
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Hab Ihr einige Trainings / Vorbereitungs Tipps .
Zu mir : 41 Jahre , 90 kg , schwerster Marathon bis heute Röhn Marathon Bimbach !

Servus Popup,
der beste Tipp ist: Hol Dir ne professionelle Trainingsberatung. Das bringt ne Menge und kostet wenig. Wenn man sich schon monatelang vorbereitet, sollte das ja auch möglichst effektiv sein, sonst war der ganze Aufwand am Schluss für die Katz. Bei uns in Baden gibt`s dafür die berühmtberüchtge Uniklinik Freiburg. Da kriegt man ne Schwellenauswertung mit Kurzberatung schon für 100€. Mir hat das enorm viel gebracht. Nicht nur beim Ötzi, sondern auch sonst im Training. Viele wissen nämlich nicht mal ihre Schwellen und trainieren demenstsprechend völlig falsch.

Ansonsten kann man mit Deinen bisherigen Angaben nicht viel anfangen. Aus Alter und Gewicht allein kann man keinen Fitnesszustand ableiten.

Jan Ullrich meinte mal: 5000 km Grundlage solltest Du schon haben, um den Ötzi mit Vernunft und Spass bestehen zu können und da hat er sicher recht. Wenn Du dann noch weisst, was Grundlage bei Dir bedeutet, kann fast nichts schief gehen und Du wirst ne 10er Zeit ohne weiteres hinbekommen.

Mein Tipp wäre noch: Hab Respekt vor der Distanz und den Höhenmeten. Die Ermüdung ab Mitte Jaufen ist nicht zu unterschätzen. Lass Dich aber auch nicht von den 12bis13-Stunden-Fahren einschüchtern,die alle Finisher immer zu Helden hochstiliseren wollen. So schlimm ist es dann doch nicht (wenn man gescheit vorbereitet ist ;))

Greetz,
Seth
 
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