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RRN Wintertraining 25/26: Pläne, Fragen & Antworten

bei mir waren es 100 Watt - und dann immer "von-bis-Angaben", also z.B. "112-118 Watt" für die 115er Stufe.
Das kenne ich - weiß aber nicht mehr wie ich das gelöst habe. Garmin hat das bei mir auch immer gemacht. Irgendwo konnte man das umstellen.
Bei Outdoor power range 0 eintragen.
Das hatte ich jetzt auch auf 0 gestellt, da ich mir die von-bis Angaben manuell in die Trainings eingetragen hatte, da ich draußen fahre.
Habe es dann aber doch gestern auf 5% gestellt, damit ich die Trainings nicht alle anpassen muss.
Dummerweise hat mein Garmin heute noch die 0% beibehalten, warum auch immer.

Der permanente Alarm: Du bist drüber! Du bist drin! Du bist drunter! Hat mich genervt und ich habe während der Fahrt nicht gefunden wo ich diese Bereichsalarme ausschalte.
Hat jemand ne Idee, wo ich die ausschalte für Power außerhalb des Bereichs?
🤷‍♂️
 

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Re: RRN Wintertraining 25/26: Pläne, Fragen & Antworten
mal ne Frage an den @Hubschraubär (die sicher in einem der zig anderen Threads irgendwo schon mal gestellt wurde): wie stehst du denn zum Tauschen von Einheiten innerhalb der LIT-Woche?
Es kommt darauf an. :) Je nach Last direkt davor und danach kann das problemlos sein, oder auch nicht. Sorry für die ungenaue Antwort.
 
Danke fürs raussuchen.
Das hatte ich mir auch ergoogeld. Aber dort kann ich mir nur eigene Leistungsalarme anlegen. Die von der Trainingseinheit sehe ich dort nicht.
Habe mir mal einen eigenen Bereich 50-900 angelegt. Mal sehen was passiert.
Sonst frage ich mal bei intervals nach, wie ich die 5% wieder bekomme. Vielleicht klappt ja auch, wenn ich die MIT Einheit kopiere

Habe das Problem gefunden. Glaube ich.
Die Trainingseinheiten stehen auf Indoor. Ich schalte das mal aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin! Ich werde am 15 März beim Cape Epic in Südafrika starten (MTB Etappenrennen, 8 Tage). Das wird für mich ein sehr früher Saisonhöhepunkt sein und bedeutet, dass ich Anfang Februar mit dem Tapering beginnen werde. Das wiederum bedeutet, dass ich den 23 Wochenplan nicht vollständig fahren werde. Hat einer der Experten einen Vorschlag wann und wie ich aus dem RRN Wintertraining aussteigen sollte und im besten Fall einen Trainingsvorschlag der zielführend ist?
Ansonsten ist die Idee ab Ende Januar einen 4 Wochen Block mit drei Wochen Schwerpunkt VO2max Intervallen und eine weitere LIT/MIT Woche zu fahren.
 
Moin! Ich werde am 15 März beim Cape Epic in Südafrika starten (MTB Etappenrennen, 8 Tage). Das wird für mich ein sehr früher Saisonhöhepunkt sein und bedeutet, dass ich Anfang Februar mit dem Tapering beginnen werde. Das wiederum bedeutet, dass ich den 23 Wochenplan nicht vollständig fahren werde. Hat einer der Experten einen Vorschlag wann und wie ich aus dem RRN Wintertraining aussteigen sollte und im besten Fall einen Trainingsvorschlag der zielführend ist?
Ansonsten ist die Idee ab Ende Januar einen 4 Wochen Block mit drei Wochen Schwerpunkt VO2max Intervallen und eine weitere LIT/MIT Woche zu fahren.
Tapering für ein Etappenrennen?
Bloß nicht!
 
Moin! Ich werde am 15 März beim Cape Epic in Südafrika starten (MTB Etappenrennen, 8 Tage). Das wird für mich ein sehr früher Saisonhöhepunkt sein und bedeutet, dass ich Anfang Februar mit dem Tapering beginnen werde. Das wiederum bedeutet, dass ich den 23 Wochenplan nicht vollständig fahren werde. Hat einer der Experten einen Vorschlag wann und wie ich aus dem RRN Wintertraining aussteigen sollte und im besten Fall einen Trainingsvorschlag der zielführend ist?
Ansonsten ist die Idee ab Ende Januar einen 4 Wochen Block mit drei Wochen Schwerpunkt VO2max Intervallen und eine weitere LIT/MIT Woche zu fahren.
2 Wochen Tapering genügen, evtl. auch nur 10 Tage.
 
Abhängig vom Load würde ich evtl. gar nicht tapern. Die gewonnene Frische wiegt den Verlust von Fitness nicht auf. Das Cape Epic ist -wenn du nicht in der Elite um den Sieg mitfährst- ein reines steady state event.
Klar, wenn du vorher 30h Wochen gefahren bist, sieht das evtl. anders aus. Die kommen hier im Wintertraining jedenfalls nicht vor.
Bei mir klingt auch immer noch diese Studie nach: https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0101796
 
Kann man die Trainingseinheit "Lit mit Ivs 40* 80"/20" @ 80%/60%" so anpassen, dass man sie outdoor besser steuern kann? Die Intervalle als längere zusammenfassen?
 
Abhängig vom Load würde ich evtl. gar nicht tapern. Die gewonnene Frische wiegt den Verlust von Fitness nicht auf. Das Cape Epic ist -wenn du nicht in der Elite um den Sieg mitfährst- ein reines steady state event.
Klar, wenn du vorher 30h Wochen gefahren bist, sieht das evtl. anders aus. Die kommen hier im Wintertraining jedenfalls nicht vor.
Bei mir klingt auch immer noch diese Studie nach: https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0101796
Also dieser Studie würd ich jetzt ehrlich gesagt (nach Lektüre von Abstract und Conclusion) hier nicht so viel Gewicht beimessen...
Eine PICO(Population, Intervention, Comparison, Outcome)-Analyse der Studie zeigt schnell, dass 1. die Population nicht mit uns Rennradfahrern übereinstimmt (okay, Biathlon und XC ist von den physiologischen Anforderungen noch relativ ähnlich) und nur 11 Studienteilnehmer getestet wurden. 2. gab es keine Intervention, da es sich um eine ex-post-Analyse handelt. 3. gab es auch keine comparison, da lediglich eine ex-post-Betrachtung durchgeführt wurde. Somit gibts 4. als Outcome auch lediglich eine Aussage darüber, wie die (Profi!!-)Sportler so trainiert haben. Es gibt aber keinerlei Aussage darüber, ob es auch SINNVOLL war, so zu trainieren, oder ob es anders viel besser gewesen wäre.

Sorry falls das jetzt so klingt als würde ich kein gutes Haar an der Studie lassen, das ist keinesfalls so gemeint. Nur ist sie halt mMn für diesen Anwendungsfall nicht geeignet. Lasse mich gerne korrigieren! :)
 
Also dieser Studie würd ich jetzt ehrlich gesagt (nach Lektüre von Abstract und Conclusion) hier nicht so viel Gewicht beimessen...
Eine PICO(Population, Intervention, Comparison, Outcome)-Analyse der Studie zeigt schnell, dass 1. die Population nicht mit uns Rennradfahrern übereinstimmt (okay, Biathlon und XC ist von den physiologischen Anforderungen noch relativ ähnlich) und nur 11 Studienteilnehmer getestet wurden. 2. gab es keine Intervention, da es sich um eine ex-post-Analyse handelt. 3. gab es auch keine comparison, da lediglich eine ex-post-Betrachtung durchgeführt wurde. Somit gibts 4. als Outcome auch lediglich eine Aussage darüber, wie die (Profi!!-)Sportler so trainiert haben. Es gibt aber keinerlei Aussage darüber, ob es auch SINNVOLL war, so zu trainieren, oder ob es anders viel besser gewesen wäre.

Sorry falls das jetzt so klingt als würde ich kein gutes Haar an der Studie lassen, das ist keinesfalls so gemeint. Nur ist sie halt mMn für diesen Anwendungsfall nicht geeignet. Lasse mich gerne korrigieren! :)
Was besseres wird man schlicht nicht bekommen können. Ein potentieller Olympiasieger wird sich vor den Wettkämpfen nicht für die Teilnahme an einer Studie begeistern lassen.
Im Grunde ist es aber auch wurscht. Ich kenne aktuell keinen Sport, in dem wochenlang getapert wird. Selbst im Gewichtheben gibt es vor den Wettkämpfen noch gute training hall sessions.
Wer elendig lange tapern muss, hat vorher nicht trainiert, sondern seinen Körper zerschlissen.
 
Was besseres wird man schlicht nicht bekommen können. Ein potentieller Olympiasieger wird sich vor den Wettkämpfen nicht für die Teilnahme an einer Studie begeistern lassen.
Ein potentieller Olympiateilsieger wäre ja auch ebenfalls nicht die richtige Population um mit unsereins zu vergleichen. Also, zumindest mit meinereiner...

Diese Studie hier halte ich für (zumindest eeeetwas) besser geeignet. Disclaimer: Habe mir aber auch hier lediglich Abstract, Limitations und Conclusion durchgelesen.
Sie findet zumindest bei TT und TTE positive Effekte. Aber auch hier bleibt natürlich zu sagen, dass insbesondere der Effekt auf TTs nur sehr begrenzt Aussagekraft bzgl. eines Etappenrennens hat.

Im Grunde ist es aber auch wurscht.
So isses! 🤝
Sollte dennoch noch Diskussionsbedarf bestehen, schlage ich vor, diesen in den Sabbelthread oder alternativ in ein neues Thema auszulagern :)
 
Ein potentieller Olympiateilsieger wäre ja auch ebenfalls nicht die richtige Population um mit unsereins zu vergleichen. Also, zumindest mit meinereiner...

Diese Studie hier halte ich für (zumindest eeeetwas) besser geeignet. Disclaimer: Habe mir aber auch hier lediglich Abstract, Limitations und Conclusion durchgelesen.
Sie findet zumindest bei TT und TTE positive Effekte. Aber auch hier bleibt natürlich zu sagen, dass insbesondere der Effekt auf TTs nur sehr begrenzt Aussagekraft bzgl. eines Etappenrennens hat.


So isses! 🤝
Sollte dennoch noch Diskussionsbedarf bestehen, schlage ich vor, diesen in den Sabbelthread oder alternativ in ein neues Thema auszulagern :)
Ein potentieller Olympiateilsieger wäre ja auch ebenfalls nicht die richtige Population um mit unsereins zu vergleichen. Also, zumindest mit meinereiner...

Diese Studie hier halte ich für (zumindest eeeetwas) besser geeignet. Disclaimer: Habe mir aber auch hier lediglich Abstract, Limitations und Conclusion durchgelesen.
Sie findet zumindest bei TT und TTE positive Effekte. Aber auch hier bleibt natürlich zu sagen, dass insbesondere der Effekt auf TTs nur sehr begrenzt Aussagekraft bzgl. eines Etappenrennens hat.


So isses! 🤝
Sollte dennoch noch Diskussionsbedarf bestehen, schlage ich vor, diesen in den Sabbelthread oder alternativ in ein neues Thema auszulagern :)
Alles cool. Wir liegen wahrscheinlich nicht weit auseinander. Ich war nur sehr verblüfft ob der Idee, sechs Wochen zu tapern.
Dass es aber durchaus einen Wert hat, sich auf ein seltenes Highlight vorzubereiten wie ein Profi, möchte ich gar nicht in Abrede stellen. Der Unterschied im Gesamtergebnis ist wahrscheinlich eh marginal.
Was ich unbedingt in die Cape Epic Vorbereitung integrieren würde, ist das blocken von langen und harten Einheiten. Ich habe jetzt noch keinen Überblick, wie sich das Wintertraining hier entwickeln wird, gehe aber nicht davon aus, dass zwei, drei Tage am Stück 4-Stunden Trainings mit 90-120' SST geplant sind. Es ist nicht schadhaft mit Vorermüdung in lange Einheiten dieser Art zu gehen. Allein für das Gefühl, immer auf der Krampfgrenze zu reiten und die Bedeutung von sinnvollen Fuelingstrategien zu erfahren. Ach ja: das ist ein MTB-Rennen. Auch wenn der technische Anspruch beim CE eher niedrig ist: die akkumulierte Ermüdung der nicht vortriebsrelevanten Muskulatur ist erheblich.
 
Wie sollte die RPE des heutigen Trainings ca. ausfallen? Ich fand es ziemlich locker mit z.b. 123 bpm Durchschnittspuls bei dem längeren LIT- Block bei 194 Watt (HF- Max dieses Jahr bei 196 bpm). Soll ich meine eingestellte FTP erhöhen oder ist es spezifisch das Ziel dieser Einheiten so locker zu sein?
 
Kann man die Trainingseinheit "Lit mit Ivs 40* 80"/20" @ 80%/60%" so anpassen, dass man sie outdoor besser steuern kann? Die Intervalle als längere zusammenfassen?
40/20er Intervalle sollte man in der Lage sein, auch draußen fahren zu können. Wenn nicht, sind die LIT-Intervalle DIE Gelegenheit, das zu üben :)
 
Alles cool. Wir liegen wahrscheinlich nicht weit auseinander. Ich war nur sehr verblüfft ob der Idee, sechs Wochen zu tapern.
Dass es aber durchaus einen Wert hat, sich auf ein seltenes Highlight vorzubereiten wie ein Profi, möchte ich gar nicht in Abrede stellen. Der Unterschied im Gesamtergebnis ist wahrscheinlich eh marginal.
Was ich unbedingt in die Cape Epic Vorbereitung integrieren würde, ist das blocken von langen und harten Einheiten. Ich habe jetzt noch keinen Überblick, wie sich das Wintertraining hier entwickeln wird, gehe aber nicht davon aus, dass zwei, drei Tage am Stück 4-Stunden Trainings mit 90-120' SST geplant sind. Es ist nicht schadhaft mit Vorermüdung in lange Einheiten dieser Art zu gehen. Allein für das Gefühl, immer auf der Krampfgrenze zu reiten und die Bedeutung von sinnvollen Fuelingstrategien zu erfahren. Ach ja: das ist ein MTB-Rennen. Auch wenn der technische Anspruch beim CE eher niedrig ist: die akkumulierte Ermüdung der nicht vortriebsrelevanten Muskulatur ist erheblich.
SECHS WOCHEN. Okay, ich gestehe, das habe ich initial überlesen :D
Vermutlich ist hier die Peak-Phase mitgemeint? 🤔

Bzgl. lange/harte Einheiten absolute Zustimmung! Auch bzgl. Fuelingstrategien!

"nicht vortriebsrelevante Muskulatur" :D Der kommt in mein Repertoire!!

Um dem Ganzen hier wieder etwas Legitimation im "Fragen/Antworten-Thread" zu geben:
@Hubschraubär war nicht auch eine Gruppe C geplant, spezifisch für Ultra-Events oder so? Mit Rouvy-Rennen-Integration oder so? Muss gestehen dass ich mich da nicht mehr mit beschäftigt hatte. Gibt es die, oder wurde die eingestampft? Falls ja, wäre das doch evtl. etwas für Dich, @RROH ?
 
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