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Woran schraubt ihr gerade?

Schon lustig, bei den neueren Rädern stehen alle total auf Silber um bloß kein Schwarz zu verbauen und bei den älteren Semestern wird Kohle versenkt, damit es möglichst Schwarz ist.
Das verstehe wer will 🤷🏼‍♂️
na ja, weil schwarz damals relativ selten war.
 
Du könntest aber ein schwarzes 38er von TA nehmen.
Hast du das KB selber gedrillt?
Ja
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Ich glaube ich besuche dich mal in der Werkstatt…
Das Beste Gerät dafür findet sich im Werkraum meiner Schule. Leider wird der Maschinenraum bald aufgelöst. Dann muss ich mit dem dilletantischen Bohrständer im Uni Keller vorlieb nehmen. Der tut's aber eigentlich auch...

Aktuell Versuche ich die Standbohrmaschine aus der Schule nach Göttingen zu retten. Sowas ist aber leider immer schwierig.
 
Warum sind in einem Segment 4 Bohrungen, aber in den anderen 5 ? Und die Bohrungen in den 5er Setup sind schon fast raus. Geht besser mit nem Teilapparat . Arbeitssicherheit auch so ein Thema..

  • herumfliegende Späne ( Handschuhe, Schutzbrille )
  • Werkstück fixieren
  • Anschlag nutzen

Anhang anzeigen 1683256
Wie sieht denn so ein Teilapparat aus für ein Kettenblatt und hast du sowas?
 
Wie sieht denn so ein Teilapparat aus für ein Kettenblatt und hast du sowas?
Der Teilapparat ist ein handelsübliches Gerät, wenn auch ein teures. Speziell für Kettenblätter ist u.U. nur die Aufnahme zum spannen.
Im einfachsten Fall ist das nur ein gezielt drehbarer Tisch (mit Skala und Nonius), der auf den Werkzeugtisch kommt. Die aufwändigeren können einstellbare Teiler von 360 (immer wieder) anfahren.

Wenn man eine günstige Teilung (z.B. genau die Zähnezahl findet, kann das ohne Teilapparat auch ganz gut und exakt klappen.

Wer gut und exakt Ankörnen kann kommt auch gut mit einer gedruckten Papierschablone zurecht. Klebt man halt auf und körnt an den Punkten. Wenn man das gut und exakt macht muss man sich regelrecht verbiegen um falsch zu bohren.

Arbeitssicherheit, echt jetzt?
So ein Kettenblatt lässt sich super auf eine Platte schrauben, mit der man sehr sicher an der Bohrmaschine hantieren kann.
Wer das nicht unfallfrei bohren kann sollte einer Bohrmaschine vielleicht besser ganz fernbleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer über Arbeitssicherheit schmunzelt, kann das gerne tun - manch einer verletzt sich schon beim Nagel in die Wand schlagen.🤦‍♂️

Ich mag es total, wenn Leute, die Kritik üben, wissen, wovon sie reden.

Sowas hier:
Geht besser mit nem Teilapparat .

Auf Basis von:
Nein habe ich nicht, einer meiner Werkzeugmacher hat mir das mal erzählt
finde ich etwas schräg.

Die KI Antwort ist trivial.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht denn so ein Teilapparat aus für ein Kettenblatt und hast du sowas?
Ich mag es, wenn Leute, die Kritik üben, wissen, wovon sie reden.

Sowas hier:


Auf Basis von:

finde ich etwas schräg.

Die KI Antwort ist trivial.
Genau deshalb habe ich nachgefragt.
Da sagt man dir mit einer Selbstverständlichkeit, die eine Kompetenz vermuten lässt, mit welchem Werkzeug es besser geht, obwohl derjenige das Teil weder selbst besitzt, noch jemals damit gearbeitet hat und nur vom Hörensagen kennt.
 
Genau deshalb habe ich nachgefragt.
Da sagt man dir mit einer Selbstverständlichkeit, die eine Kompetenz vermuten lässt, mit welchem Werkzeug es besser geht, obwohl derjenige das Teil weder selbst besitzt, noch jemals damit gearbeitet hat und nur vom Hörensagen kennt.
Ich kann dir auch sagen, dass du einen Bezug für einen Autositz besser mit einer speziellen Nähmaschine nähen solltest, ohne eine zu besitzen. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Der Tipp bleibt trotzdem gut.
 
Genau deshalb habe ich nachgefragt.
Da sagt man dir mit einer Selbstverständlichkeit, die eine Kompetenz vermuten lässt, mit welchem Werkzeug es besser geht, obwohl derjenige das Teil weder selbst besitzt, noch jemals damit gearbeitet hat und nur vom Hörensagen kennt.
Wir kennen es vermutlich alle, dass wir woanders recherchieren, wo wir die User nicht kennen. Da finde ich dann vollmundiges "Nachplappern" echt ärgerlich. Hilft nicht weiter, führt eher in die Irre.
 
Aber wenn ein bestimmter User etwas schreibt, wird ja gern mal drauflos gedroschen.
Man hätte auch sagen können:
Ich habe gehört, ein Teilapparat wäre hier das Richtige.
Ich hätte gude gefragt:
"Was war denn bei den 4 statt 5 Bohrungen los?

Vergleiche mal mit deiner Schreibe, vielleicht kommst du selbst drauf.

Im Übrigen kann ich mir ganz gut vorstellen, was bei den Unperfektionen passiert ist, weil mir solche Dinge auch schon passiert sind.
Ich hätte das Blatt dann auch trotzdem genutzt.

Ich kenne wenige Privatleute mit Teilapparat. Oft kann man den auch durch CNC ersetzen und oft wurde der auch eingesetzt, weil es um Serienfertigung ging oder eben ein und dieselbe Position angefahren werden musste (z.B. Fertigung einer Verzahnung. Alles daheim nicht so oft zu finden.
Bei den Jungs von der Zerspanungsbude findet man dazu aber sicher alles.
 
Wie gesagt, ich würde mit irgendeinem CAD das Blatt mit den Bohrungen und ihrer Mitten konstruieren und ausdrucken. Und auf das Blatt aufkleben und mit viel Geduld sehr sorgfältig ankörnen(vorher mal üben, wie genau man den Körner setzt).
Dann das Blatt auf eine leichte, glatte Platte aus Holz oder Metall schrauben.
Eigentlich kein Anschlag und nicht festschrauben, sondern den Bohrer in der Körnung ansetzen und "sich finden" lassen. (Das könnte auch der Grund sein, warum Gude da so freihändig bohrt. Würde ich niemandem ohne Übung empfehlen, aber der Geübte weiss auch, dass das plötzliche Mitdrehen des Werkstücks bei der kleinen Senkung in Alu nicht zu erwarten ist Würde Gude durchbohren, sähe das anders aus).
Man kann aber so eine Pratze als Notanschlag auf dem Bohrtisch anbringen, um ganz sicher zu sein.
Wenn die Bohrmaschine einen guten, festen, einstellbaren Anschlag für die Bohrtiefe bietet, klappt das auch mit gleichmässigen Senkungen.

Der Vorteil der Schablone ist auch, dass man das spätere Muster und die Ausdehnungen vorher sieht. Oft ist man überrascht, dass die Löcher grösser und die Stege kleiner wirken, als gedacht. Das lässt sich hier noch alles korrigieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hatte sich aus meiner Erinnerung auf einer Holzplatte 3 Schrauben oder Holzdübel eingebracht, die ihm als "Anschlag" bzw. "Führung" für das zu drillende KB dienten - das Ganze dann auf dem Arbeitstisch einer Säulen/Ständerbohrmaschine befestigt. Also eigentlich eine simple aber dennoch pfiffige Lösung.
Sowas geht immer dann, wenn die Zähnezahl des Blattes und die Teilung für die Bohrungen zusammenpassen. Meist sind die Zähne aber leider nicht symetrisch zu den Stegen verteilt, etc..
 
Wie gesagt, ich würde mit irgendeinem CAD das Blatt mit den Bohrungen und ihrer Mitten konstruieren und ausdrucken. Und auf das Blatt aufkleben und mit viel Geduld sehr sorgfältig ankörnen(vorher mal üben, wie genau man den Körner setzt).
Dann das Blatt auf eine leichte, glatte Platte aus Holz oder Metall schrauben.
Eigentlich kein Anschlag und nicht festschrauben, sondern den Bohrer in der Körnung ansetzen und "sich finden" lassen. (Das könnte auch der Grund sein, warum Gude da so freihändig bohrt. Würde ich niemandem ohne Übung empfehlen, aber der Geübte weiss auch, dass das plötzliche Mitdrehen des Werkstücks bei der kleinen Senkung in Alu nicht zu erwarten ist Würde Gude durchbohren, sähe das anders aus).
Man kann aber so eine Pratze als Notanschlag auf dem Bohrtisch anbringen, um ganz sicher zu sein.
Wenn die Bohrmaschine einen guten, festen, einstellbaren Anschlag für die Bohrtiefe bietet, klappt das auch mit gleichmässigen Senkungen.

Der Vorteil der Schablone ist auch, dass man das spätere Muster und die Ausdehnungen vorher sieht. Oft ist man überrascht, dass die Löcher grösser und die Stege kleiner wirken, als gedacht. Das lässt sich hier noch alles korrigieren.
Die perfekte Bohrung fängt mit einem Zentrierbohrer an
Tipp aus der Landmaschinen Schmiedes-l1600 (5).webp
 
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