Wie gesagt, ich würde mit irgendeinem CAD das Blatt mit den Bohrungen und ihrer Mitten konstruieren und ausdrucken. Und auf das Blatt aufkleben und mit viel Geduld sehr sorgfältig ankörnen(vorher mal üben, wie genau man den Körner setzt).
Dann das Blatt auf eine leichte, glatte Platte aus Holz oder Metall schrauben.
Eigentlich kein Anschlag und nicht festschrauben, sondern den Bohrer in der Körnung ansetzen und "sich finden" lassen. (Das könnte auch der Grund sein, warum Gude da so freihändig bohrt. Würde ich niemandem ohne Übung empfehlen, aber der Geübte weiss auch, dass das plötzliche Mitdrehen des Werkstücks bei der kleinen Senkung in Alu nicht zu erwarten ist Würde Gude durchbohren, sähe das anders aus).
Man kann aber so eine Pratze als Notanschlag auf dem Bohrtisch anbringen, um ganz sicher zu sein.
Wenn die Bohrmaschine einen guten, festen, einstellbaren Anschlag für die Bohrtiefe bietet, klappt das auch mit gleichmässigen Senkungen.
Der Vorteil der Schablone ist auch, dass man das spätere Muster und die Ausdehnungen vorher sieht. Oft ist man überrascht, dass die Löcher grösser und die Stege kleiner wirken, als gedacht. Das lässt sich hier noch alles korrigieren.