• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

unterwegs mit dem klassiker

01.JPG


02.JPG


03.JPG


04.JPG


05.JPG


06.JPG


07.JPG


08.JPG


09.JPG


10.JPG
 

Anzeige

Re: unterwegs mit dem klassiker
Eine Radtour am Gardasee
(22. Juli 2025)
Nach mehreren Aufenthalten im Norden des Gardasees, in Torbole, bot der diesjährige Aufenthalt in Torri des Benaco die Möglichkeit, mal den Süden des Gardasees zu umrunden.

IMG_2426.jpeg


Los ging es an unserem Feriendomizil mit weitem Blick über den See bis zum heutigen Zielort Maderno.
74E8E856-261D-4D25-A659-B4FCC033E25A.jpeg


Erste Station war der namensgebende Ort Garda. Beeindruckend der Hafen und die schier endlose Uferpromenade.
IMG_2375.jpeg


Als nächstes folgte Bardolino, den meisten eher als Weinsorte bekannt.
IMG_2379.jpeg


Durch schmale Gassen gelangt man zum Hafen.
IMG_2380.jpeg


Weiter ging es nach Lazise.
IMG_2406.jpeg


IMG_2407.jpeg


In früheren Jahren hatte ich gesehen, wie in Linfano die Sarca in den Gardasee mündet. In Peschiera erreichte ich das Gegenstück, den Abfluss des Mincio aus dem Gardasee.
IMG_2408.jpeg


Der Blick nach Norden zeigt nochmal das ganze Panorama des Gardasees.
IMG_2410.jpeg


Es folgte ein eher langweiliger Abschnitt der Strecke nach Sirmione. Vorteil allerdings: Hier gibt es gut ausgebaute Radwege. Als ich endlich Sirmione erreicht hatte, hatte ich allerdings noch längst nicht das Zwischenziel erreicht, die Scaliger-Festung auf der Halbinsel. Es geht noch einmal etwa 5 Kilometer über den natürlichen Damm der Halbinsel, bis man die Altstadt mit Festung erreicht hat. Schon auf dem Weg dorthin irrten Autofahrer über die zahlreichen Parkplätze um noch einen der wenigen Lücken zu finden.
Dann schließlich erreichte ich das mächtige Festungstor.
IMG_2412.jpeg


2. Teil folgt
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch die dicht gedrängten Touristen schob ich mein Fahrrad. Als ich jedoch die zahllosen Eisdielen und Restaurants zurückgelassen hatte, genoss ich plötzlich eine himmlische Ruhe bei dem kleinen Kirchlein an der Spitze der Halbinsel.
IMG_2414.jpeg


Weiter ging es zurück aufs Festland, nach Desenzano del Garda und Padenghe sul Garda, vorbei an etlichen Strandbädern. Danach musste ich das Seeufer verlassen, denn an dieser Stelle ragt – im Gegensatz zum sonst eher flachen Süden des Gardasees – steil der Montinelle mit den Klippen von Rocca die Manerba auf, hier später von Salò fotografiert.
IMG_2417.jpeg


Dafür ging es durch das malerische Manerba. Danach verließ ich die geplante Route und fuhr an Feldern und Gärten vorbei wieder zur Küste.
IMG_2416.jpeg


In San Felice del Benaco kam ich an dem malerischen Hafen an.
1754309718226.jpeg


Weiter sollte es nach Salo gehen. Ich verpasste die Abzweigung zur Küstenstraße und nahm – nichtsahnend – den Weg über den Hangrücken der Halbinsel. Irgendwann waren nach der bisherigen Fahrt in der Hitze die Kräfte erschöpft und ich schob das Fahrrad den Berg hinauf. Ein italienischer Rennradler hielt neben mir an und fragte mich, ob alles OK sei. Ich antwortete auf englisch, dass ich nur zu erschöpft sei, um die Steigung auf dem Rad zu nehmen. Er fragte mich, ob ich genug zu trinken dabeihätte und bot mir seine Trinkflasche an. Er verabschiedete sich mit „Take care, it’s really hot. Good luck!“. Bald hatte ich aber auch schon die Kuppe erreicht und es ging mit Schwung die Serpentinen hinunter nach Salò.
IMG_2445.jpeg


Von Salò nach Maderno ging es flott die Küstenstraße entlang. Die Autos stauten sich, aber als Radfahrer konnt ich mich mal rechts und mal links an den Autos vorbeischlängeln. Ich erreichte gerade passend eine Fähre kurz vor der Abfahrt und nahm Kurs nach Torri del Benaco.
IMG_2419.jpeg


Ein Blick zum Nordende des Gardasees und auf die Fähre in Gegenrichtung.
IMG_2423.jpeg


Zurück in Torri del Benaco und Entspannung am Abend.
IMG_2458.jpeg
 
Früher habe ich das Nordende umrundet: Torbole, Malcesine, Torri del Benaco, Fähre, Maderno, Limone, Riva, Torbole. Das Problem sind die langen, dunklen Tunnel der Gardesana Occidentale. Zweimal mit E-Bike mit superhellem Scheinwerfer war Ok. Jedoch einmal mit dem Rennrad und Anstecklämpchen - das war gruselig.
Aber irgendwann füge ich die beiden Teile noch zusammen. Muss aber bald sein; ich bin 78.
Gruß, Roland
 
Muss aber bald sein; ich bin 78.
Mein Respekt ist Dir sicher!
Daran fehlen mir noch einige Jahre und ich trau es mir nicht mehr zu.
War auch schon 20 Jahre nicht mehr am Benaco, könnte mich aber bei den Bildern gleich in`s Auto setzen.
Bei den Tunneln hast Du natürlich recht, ich bin mal in so einem dunklen Loch mit dem Pedal auf den Randstein gekommen und habe mich kpl. ausgehebelt.
 
Bretagne? Normandie?
Auf jeden Fall Mont Saint Michel!
...wobei der Mont-Saint-Michel so gerade eben noch zur Normandie gehört. Das Flüsschen Couesnon bildet die Grenze und fließt nur wenige Meter westlich des Mont in die Bucht...

Edit: Das ist die Situation an Land; die beiden Edelstahlstreifen markieren die Grenze zwischen der Normandie rechts und der Bretagne links:
1754391477914.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
...wobei der Mont-Saint-Michel so gerade eben noch zur Normandie gehört. Das Flüsschen Couesnon bildet die Grenze und fließt nur wenige Meter westlich des Mont in die Bucht...
Da bin ich jetzt aber beruhigt, weil ich nur knapp daneben lag. Ich dachte bisher immer er gehört zur Bretagne.
 
Ganz großes Fettnäpfchen, Christoph auf das Lenkerband ansprechen 😉
Bei ihm gehts um was ganz anderes.
Wenn man seine Beiträge dechiffriert und den Blog liest, fragt man nicht mehr nach dem Lb und ähnlichen Nebenschauplätzen.
 
Ganz großes Fettnäpfchen, Christoph auf das Lenkerband ansprechen 😉
Bei ihm gehts um was ganz anderes.
Wenn man seine Beiträge dechiffriert und den Blog liest, fragt man nicht mehr nach dem Lb und ähnlichen Nebenschauplätzen.
der hält das aus, da bin ich mir sicher!
Dechiffrieren ist mir zu aufwändig, klare Aussagen sind mir lieber....
 
Zurück