vintage bikes by b
Aus Fragen lernt man...
Danke für das Teilen deiner wirklich nützlichen Erfahrung. Wirklich hilfreich.Mein letzter (und aus meiner Sicht "effektivster") Laufradaufbau waren die von meinem A. Sauvageon.
Ich nutze seit mehreren Jahren nur noch Speichen von Sapim (früher waren es immer welche von DT Swiss) und habe bei diesem Laufradsatz vorne die Sapim Laser (mit 2.0/1.5/2.0 mm) und hinten (links wie rechts) die Sapim D-Light (mit 2.0/1.65/2.0 mm) verwendet und bin (nach einer Saison Nutzung, u.a. mit Gepäck am Vorderrad) äußert zufrieden mit dieser Entscheidung.
Ich habe mich in den letzten Jahren von zunächst Sapim Race (2.0/1.8/2.0 mm für vorne und hinten) nach und nach in Stufen (nur noch hinten Sapim Race und vorne die D-Light Speichen), als nächstes die Kombination Sapim D-Light (2.0/1.65/2.0 mm für vorne und hinten) und nun (in der bislang letzten Reduzierungsstufe) auf die zu Beginn beschriebene Variante (hinten D-Light und vorne Laser) "hinunter gearbeitet".
Als allerletzte Variante würde ich evtl. noch vorne Laser, hinten links Laser und hinten rechts D-Light ausprobieren. Bei meinem Gewicht von über 90 kg finde ich das jedoch bereits sehr gewagt.
Ich verstehe nur nicht so ganz, warum du die Speichendicke immer weiter reduzierst? Gewichtsersparnis? Der technische Vorteil dadurch erschließt sich mir nicht so ganz (der grundsätzliche technische Vorteil der Vermeidung der Spannungsüberhöhung im Speichenbogen durch reduzierte Durchmesser im mittleren Bereich der Speiche, ist mir bekannt). Vor allem am Randonneur sollten die paar Gramm doch egal sein, oder nicht?