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Frage zu Kaninchen und anderes Kleinvieh

Bergaufjauler

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Hallo,

ich musste bei meiner Ausfahrt vorgestern zweimal stärker in die Bremsen greifen, weil mir beinahe ein Kaninchen ins Rad gelaufen wäre. :eek:

Ist mir vorher nie passiert und ehrlich gesagt habe ich auch nie daran gedacht, dass man wegen so etwas mal stürzen könnte. :spinner:

Würde mich mal interessieren, ob das einem von Euch schon mal passiert ist?
 
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Nö, aber gerade weil ich immer mal dran denke, wieso sollten Tiere immer vor Autos laufen? Gerade Räder sind lautloser. Hier ist die Sturzgefahr extrem hoch, aus dem Grunde fahre ich keine 40kmh an dichten Feldern vorbei, wo jede Sekunde war rausgeschossen werden kann.

Denjenigen, die jede Fahrt Rekorde brechen möchten, bleibt aber wohl nichts anderes über, als das Risiko auf sich zu nehmen :D
 
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Ein Kumpel ist mal auf einer MTB-Tour über einen Igel gefahren...
Fazit: Igel tot, Schlauch tot, aber er ist nicht gestürzt :eek:
 
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Ne Ratte hat mal bei nem SuperCup nen ca 200 Leutz-Feld ordentlich durcheinander gewirbelt. Da gabs schon ein paar Schrammen.
 
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Ich bin gestern am Deich gefahren,haufenweise Hasen (kaninchen ??),egal lange Ohren und große Augen.Ich hatte die gleichen Gedanken wie der Frederöffner.
Manchmal hilft rufen oder pfeifen,eventuell muß man mal bremsen.
 
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Ich hatte einmal eine Beinahkollision mit einem Reh! Das Reh kam aus einer Wiese heraus auf den Radweg ist mir mehr oder weniger direkt vors Rad gelaufen und dann in meiner Richtung weiter. Ich war aber so leise, dass es mich gar nicht bemerkt hat. Erst nach dem ich ein Geräusch von mir gegeben hat, ist es panisch wieder in die Wiese gerannt.
Jedenfalls hätte es mich angesichts der Körpergröße bei einer Kollision locker aus dem Sattel geholt.
 
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1. Ich bin kein Tierquäler und versuche durchaus, KEIN Tier zu überfahren.

2. Gerade Kaninchen leiden ich Deutschland oft an der Kaninchenkrankheit :rolleyes:. Bin da kein Experte - hat aber wohl was mit Überpopulation (wegen Rammeln wie die ...) zu tun. Das führt dazu, das die Karniggel recht blöd durch die Gegend laufen und auch mal unmotiviert auf der Strasse sitzen bleiben, obwohl man denkt, dass die einen doch gesehen haben. Diese Kaninchen haben meist seeehr große Augen.

3. Nicht stürzen - drüberfahren! Wozu haben wir denn Dackelschneider montiert. Meine ich wirklich ernst. Natürlich sollte man Wildunfälle auch mit "ungefährlichem" Kleinvieh vermeiden - aber wenn man nicht mehr bremsen oder ausweichen kann: keine Panik! Karniggel kann man in der Regel überfahren, ohne dass man deshalb stürzt.

Ich bin im Zivieldienst (Nordsee) oft abends 10km gegen den Wind an den Strand gefahren und habe dabei anfangs öfters nach unten geschaut. Stgrecke kannte ich eh, Verkehr war kaum und mit Blick auf die kurbelnden Beine kam ich richtig schön in Radlertrance. Auf einmal denke ich: "Da ist doch was..." - es macht "hubbel - hubbel" und wie ich mich umdrehe liegt da ein Kaninchen...:eek:
 
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Wenn ich hier so im Abendrot am See langfahre, kommen alle Karnickel raus. Die sind aber sehr, sehr sensibel und merken schon extrem früh (viel früher als bspw. Vögel), was Sache ist. Muss auf jeden Fall ein komisches Bild sein, ein Kilometer am See entlang sind dann so 50 hüpfende Karnickel, die sich verdünnisieren. In meine Richtung ist jdfalls noch keins gehoppelt. Wie gesagt, schlimmer find ich da Vögel, gerade auf dem Land die Fasane, die machen mich fertig. Entweder sie flattern Dir vor die Mühle (das seltener) oder sie steigen urplötzlich aus dem Gebüsch auf und Du erschrickst Dich zu Tode, weichst aus - und landest vor dem nächsten Opel... Nein Nein, noch nix passiert...
 
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Laut kläffende Hunde hinter Hecken,manchmal kommen da richtig Horrorpickel auf die Haut. :-))))
 
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Ein Bekannter von uns hat schon mal ne Taube geschreddert. Der dachte, das Vieh wird wohl an Seite gehen, die Taube dachte, der Blödi wird wohl nicht... *knusper*
 
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Ein Freund hat mir mal erzählt, er sei mit dem Rennrad über ein Huhn gefahren. Er ist nicht gestürzt. Das augenscheinlich unverletzte Huhn lief weiter. Ob es sich anschließend noch in ärztliche Behandlung begab, ist nicht bekannt.

@bergabkönig:
"Karniggel" halte ich für diffamierend. Ich lehne diesen Begriff daher ab und empfehle stattdessen, im Rahmen der Politischen Korrektheit die Bezeichnung "Karnickel" oder noch besser "Kaninchen" zu verwenden.

Zum Thema:
Im Übrigen bin ich jedoch auch der Meinung, dass man im Zweifelsfall, insbesondere mit Hinblick auf die eigenen Interessen, einem Karnickel nicht ausweichen sollte.
Die Laufwege eines Kaninchens sind unergründlich. Die ändern schneller die Richtung, als man gucken kann. Wenn man während eines Ausweichmanövers trotzdem so ein Kreatur erwischt, kann das übel enden. Wenn man stattdessen einfach den Lenker festhält und geradeaus weiterfährt, sollte sich das Sturzrisiko auch im Falle einer Überrollung des Geschöpfes in Grenzen halten.

PS: Ich glaube für seine Dissertation "über das Ausweichen von übergewichtigen Wildkaninchen (lat. Oryctolagus cuniculus) mit dem Carbonrennrad während der Rückwärtsfahrt im freihändigen Wiegetritt durch Überspringen mit und ohne Salto" sucht Benutzer stuz noch Versuchskaninchen. :duck:
 
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Die Laufwege eines Kaninchens sind unergründlich.

Da stimme ich Dir zu. Das wirft auch die Frage auf, ob es überhaupt möglich ist ein Kaninchen absichtlich zu treffen. Ich meine - nicht das ich das wollte, aber wenn ich das wollte, also so rein hypothetisch. Ihr wisst was ich meine. Ich hielte das jedenfalls für ziemlich schwierig. Und jetzt frage ich mich, ob man daraus folgern kann, dass die Kaninchen, denen ich vorgestern begegnet bin vielleicht Selbstmord begehen wollten. :confused: Oder so. Ich glaub mir wird schwindelig....
 
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Bei Kaninchen weiß ich nicht, was zu machen ist. Ist mir auch noch nicht passiert. Überdies ist es quasi unmöglich, die richtige Entscheidung zu treffen, denn man hat ja im entscheidenden Moment keine Zeit nachzudenken. Also die Idee mit dem Drüberfahren ist so schlecht nicht, vielleicht hat man ja Glück und das Viech ist schon vorher weggerannt.
Einem Bekannten ist vor ein paar Jahren (es war so Anfang-Mitte der 90er) eine Katze in die Spinergy-Laufräder gerannt. Danach waren es drei.

Viel prblematischer ist die Bedegnung mit gepanzertem Großvieh, das die Straßen übervölkert. Da hat man ja als Radler kaum eine Chance. Da alles so schnell geht, hat man nicht einmal Zeit, zur Luftpumpe zu greifen.
 
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Und ich bin gestern wieder reflexartig einem höchstens 3 cm langen, schwarzen Käfer ausgewichen - ernsthaft. Das kann mal böse enden, da habt Ihr recht. Nur - bis ich darüber nachgedacht habe, bin ich 20 m weiter.
 
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Ich hab ne Taube und ein anderes Federvieh auf dem Gewissen... Sind mir jeweils seitlich ins Vorderrad... tut nun Schlag, Federn fliegen, man erschrickt etwas, aber mehr auch nicht.
 
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frag mal die hupfmaus :D
die hat damit erfahrungen :D

LG
 
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Schwarzen Kater letzte Woche in der Rhön mitten über die Weichteile(Bauch) habe kaum was gemerkt er hat Überlebt
 
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immer nur fastbekanntschaften mit wildgewordenen hunden gemacht.

bisher haben die aber immer nur show gemacht.
 
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