Bloß nicht, Deine buschigen Augenbrauen federn ggf. den Aufprall auch etwas ab und bewahren Dich vor Gesichtsverletzungen

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Bloß nicht, Deine buschigen Augenbrauen federn ggf. den Aufprall auch etwas ab und bewahren Dich vor Gesichtsverletzungen

Ich glaube ja, dass das passiert, weil mehr Autos am Straßenrad stehen als dreibeinige Elefanten...Nein: man fährt, guckt nach vorne, aber so unkonzentriert dass man nicht wirklich Abläufe analysiert sondern nur Standbilder in die zwei Schubladen "passt" und "Achtung!" einsortiert. Normalerweise reicht das vollkommen aus. Dieser "Autopilot" sieht dann eben ein Auto das für diesen unkonzentrierten Blick genau so aussieht wie eins von den hunderten die einen schon überholt haben. Um ein Auto das überholt hat muss man sich aber nicht mehr kümmern, da ist der Haken dran, das landet in der "passt"-Schublade. Dass dieses Exemplar aber gar nicht überholt hat sondern einfach nur dasteht und immer näher kommt, das registriert dieser unkonzentrierte Gewohnheitsblick nicht mehr wenn man einen schlechten Tag hat, denn da hat er schon den "passt"-Haken drangemacht...

Das ist dann aber Risikokompensation x2!Bloß nicht, Deine buschigen Augenbrauen federn ggf. den Aufprall auch etwas ab und bewahren Dich vor Gesichtsverletzungen
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…dann viele ermutigt würden, sich ohne eigene aktive Beleuchtung ins Getümmel zu stürzen. Wer StVZO-konform (derzeit gültige Fassung) unterwegs ist, braucht kein HiViz am Körper.Musste gestern nach einem Gespräch mit einem Kollegen an diese Debatte hier denken. Es ging um Hi Vis Kleidung auf dem Rad; Kollege hat mich "ermahnt", weil ich morgens im Dunkeln ganz in schwarz unterwegs war. Mein Gedanke dazu war folgender: wenn auf dem Rad irgendwann reflektierende Kleidung vorgeschrieben sein sollte, würde das mehr schaden als nützen, weil
Warum sollte reflektierende Kleidung vorgeschrieben werden, wenn dies durch Reflektoren am Rad doch schon verpflichtet ist - und wie dies kontrolliert wird, hat es wohl noch niemanden vom Radfahren abgehalten.Musste gestern nach einem Gespräch mit einem Kollegen an diese Debatte hier denken. Es ging um Hi Vis Kleidung auf dem Rad; Kollege hat mich "ermahnt", weil ich morgens im Dunkeln ganz in schwarz unterwegs war. Mein Gedanke dazu war folgender: wenn auf dem Rad irgendwann reflektierende Kleidung vorgeschrieben sein sollte, würde das mehr schaden als nützen, weil dann viele nicht mehr radfahren würden. Also eine ähnliche Argumentation wie bei der Helmpflicht (um die es hier nicht geht, ich weiß ....).
Echt jetzt?Irgendwie scheint ihr anzunehmen, dass die Augen immer genau senkrecht zum Schädel ausgerichtet wären (Blickrichtung gelbe Linie), und dass die Netzhaut auch bloß eine punktförmige Ausdehnung hätte. Das stimmt aber nicht. Peripheres Sehen ist möglich und gerade zur Gefahrenerkennung lebenswichtig. Im ganzen Winkelbereich zwischen roter und grüner Linie ist der Helmträger im Bild blind. Er muss den Kopf also weiter anheben, um nach vorne schauen zu können, wenn der Kopf in Aeroposition gesenkt war. Gleichzeitig fällt ihm das wegen des Mehrgewichts eine entscheidende Winzigkeit schwerer.
Bei Nutzern von Tourenrädern spielt dieser Effekt wegen der aufrechteren Haltung naturgemäß keine Rolle, so lange sie ihr Gesichtsfeld nicht noch mit schicken Sonnenblenden weiter abschirmen.
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Stell Dir mal vor, was man sieht, wenn man morgens von Theo's Terrasse schaut.Theo, bist Du es?
Hat der Mathe-Leistungskurs heute etwa Sportfest und im Lehrerzimmer herrscht Langeweile?…dann viele ermutigt würden, sich ohne eigene aktive Beleuchtung ins Getümmel zu stürzen. Wer StVZO-konform (derzeit gültige Fassung) unterwegs ist, braucht kein HiViz am Körper.
Wie immer stellt sich bei Safety-Firlefanz neben der Frage der Notwendigkeit natürlich auch bei HiViz die Frage der Wirksamkeit. Wer von euch traut sich, an der Kurve der getöteten Radfahrer in Frankreich das Jahr zu bestimmen, in dem die Warnweste außerorts Pflicht wurde?
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Stell Dir mal vor, was man sieht, wenn man morgens von Theo's Terrasse schaut.
Wir beide:
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Theo:
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Liebe Kathrin.
Das kann tatsächlich bei Fußgängern ein Problem sein. Mit dunkler Kleidung ohne irgendein reflektierendes Element sind diese auf unbeleuchteten Radwegen häufig erst recht spät für Radfahrer erkennbar.Musste gestern nach einem Gespräch mit einem Kollegen an diese Debatte hier denken. Es ging um Hi Vis Kleidung auf dem Rad; Kollege hat mich "ermahnt", weil ich morgens im Dunkeln ganz in schwarz unterwegs war.
Keine Ahnung wie du darauf kommst. Keines der Argumente welche man gegen Fahrradhelme vorbringen kann (Kosten, Schweißabfuhr, Frisur, eingefangene Stichinsekten) trifft hier zu.Mein Gedanke dazu war folgender: wenn auf dem Rad irgendwann reflektierende Kleidung vorgeschrieben sein sollte, würde das mehr schaden als nützen, weil dann viele nicht mehr radfahren würden. Also eine ähnliche Argumentation wie bei der Helmpflicht (um die es hier nicht geht, ich weiß ....).
Mit Handgelenkschiene wäre das nicht passiert (https://www.medizinspektrum.de/praxisbedarf/handgelenkschiene/). Achte bitte in Zukunft besser auf deine Sicherheit. ;-)