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Canyon GR 30 CF: Erster Carbon-Gravel-Laufradsatz aus Koblenz

Interessant dass DT für Canyon Hookless baut und selber davon weg gegangen ist. Für mich damit schon mal raus.

Der Preis ist natürlich interessant, das ist für mich dann aber auch der einzige Grund, warum hookless am Gravel Sinn macht. Für mich bleibt es trotzdem raus.

Interessant wäre noch das Systemgewicht, wenn es für das Grizl mit seinem ganzen Beladungs-Geraffel gemacht ist sollte das ja recht hoch liegen. 24 Spechen sind dann ggf. etwas knapp?
 
Interessant dass DT für Canyon Hookless baut und selber davon weg gegangen ist. Für mich damit schon mal raus.

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Lag vielleicht noch als "Entwicklungs-Leiche" in der Schublade und konnte so verwertet werden.
 
Ich frage mich ja, ob DT-Swiss tatsächlich die Felgen baut (konnte im Artikel nix dazu finden) oder ob die nicht eher von den typischen Vertretern wie Farsports, Light Bicycle usw. kommen und die Laufräder dort auch gleich mit den DT Komponenten aufgebaut werden.
 
Warum ist hookless eigentlich so ein Schreckgespenst? Gerade bei so einem Laufradsatz, den kaum jemand mit weniger als 45mm Reifen und mehr als 2 Bar fahren wird?
Allgemein:
Einfach irgendeinen Reifen nach eigenem Gusto kaufen funktioniert nicht zwingend, da muss man erst einen Blick auf die Kompatibilität werfen.


Speziell:
Bei der letzten "Sommercross"-Veranstaltung habe ich es live erlebt, dass jemand seinen Reifen verloren hat.

Ergibt für mich ganz persönlich:
Solange ich beim Kauf eines neuen Laufrades noch die Wahl habe, wird der immer Haken haben.
 
Interessant, dass DT offensichtlich von der Maulweite her doch breitere Felgen produzieren, als sie selber anbieten. Da hängen die der Marktentwicklung doch ein paar Jahre hinterher.
 
Ich frage mich ja, ob DT-Swiss tatsächlich die Felgen baut (konnte im Artikel nix dazu finden) oder ob die nicht eher von den typischen Vertretern wie Farsports, Light Bicycle usw. kommen und die Laufräder dort auch gleich mit den DT Komponenten aufgebaut werden.
Richtig!

D.h., DT Swiss kann auch nur Nabe und Speichen beigesteuert haben und die Felge kann von irgendeinem chinesischen Auftragsfertiger kommen.

Auf der Canyon Seite steht nix davon, dass der LRS von DT Swiss "entwickelt" wurde. Auch im Pressetext steht nur was von "Kooperation".

Spannend finde ich, dass 2026 noch mehr LRS von Canyon kommen sollen.
 
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Und genau das ist das Problem - und dann ist es auch richtig kein Hookless zu fahren.
Wie kommst du zu dieser Erkenntnis? Es gibt keinen einzigen Nachweis, dass hookless unsicher ist. Ich fahre mit 85 Kg Körpergewicht, 35mm-Reifen und über 4 bar Reifendruck schon seit Jahren unfallfrei hookless.
Da bist du wohl der DT Swiss-Propaganda gegen hookless aufgesessen. Offensichtlich bekommt DT Swiss hookless technisch nicht hin und versucht deshalb andere Hersteller zu diskreditieren.
 
Naja, ganz unproblematisch ist Hookless zumindest im Rennradbereich nicht (fahre aber auch schon seit 3 Jahren einen Hookless-LRS mit 25 mm Innenweite und 32 / 34 mm RR Reifen mit 3.8 und 4.2 bar absolut problemlos). Man muss sich bei den schmalen Reifen halt präzise an die Herstellerangaben halten. Wenn dann ein Nostalgiker daherkommt und wie immer seine 9 bar in das System pumpt, kanns schon bisschen eklig werden.

Im Gravelbereich halte ich Hookless aber für völlig unbedenklich. Da sind ja Reifen ab 40 mm aufwärts mittlerweile Standard und da muss schon einiges schief gehen bis sowas ungewollt aus der Felge springt.
 
  • Gewicht Mähh, gerade für Hookless
  • Hookless muss echt nicht sein
  • Preise mau, gerade für Hookless, das soll doch günstiger zu produzieren sein.
Würde ich nicht haben wollen. Im Prinzip eine schwerere Version vom G.34.

Da würde ich eher zum CarlZ gehen. Auch wenns da mutmaßlich kein Service gibt.

Hookless 580€ 1220g 30mm innen
Oder
Haken ab 777€ 1370-1470g 29mm innen 45mm hoch
 
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Man kann es einfach umgekehrt sehen: Es konnte (mir) noch kein Hersteller erklären, was die Vorteile (außer geringeren Fertigungskosten) sind, warum soll ich dann ein potenziell problematisches und aufwändigeres (Druck und Dimensionen müssen eingehalten werden, am Besten die Liste der freigegebenen Reifenkombinationen berücksichtigen) System einem etablierten vorziehen?

Hier die neueste Abhandlung zum Thema mit vielen Stimmen aus Sport und Industrie: https://www.bikeradar.com/features/...-banned-do-they-have-a-future-in-road-cycling
 
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Man kann es einfach umgekehrt sehen: Es konnte (mir) noch kein Hersteller erklären, was die Vorteile (außer geringeren Fertigungskosten) sind

Stabilere und breitere Felgenhörner die besser gegen Snakebites schützen. Deswegen ist Hookless im MTB-Bereich absoluter Standard und ergibt auch im Gravelbereich durchaus Sinn.
 
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