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Abnehmstrategien 50plus und trotzdem gut radfahren?

Das mit dem Leistungseinbruch kann ich nicht so richtig nachvollziehen. 10-12 Wiederholungen Beinpresse sind anstrengend, Radfahren eher nicht.
Sorry aber selten größeren Schwachsinn gelesen, Beinpresse ist eine eher kurze Anstrengung, während Radfahren eine langfristige und völlig andere Anstrengung ist, auch absolut nicht vergleichbar. Anstrengung ist nicht nur wenn der Oberschenkel brennt.
 

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Re: Abnehmstrategien 50plus und trotzdem gut radfahren?
Ich habe in 20 Jahren 25 Kg abgenommen, wiege immer noch etwas zu viel .
Weniger Kohlehydrate, gesunde Fette und ausreichend Eiweiß, tägliche Gewichtskontrolle dabei ein Gewichtslimit setzen und bei Überschreiten sofort reagieren. Viel bewegen z.b. Radfahren und Muskeltraining. Wenn du ein Indoorbike hast, kannst du doch jeden Tag 1 Stunde fahren, da sind dann schon mal 400 - 600 Kcal weg je nach Intensität. Bin übrigens 70 Jahre alt und habe auch bei ca. 50 Jahren angefangen das Gewicht zu reduzieren.
 
Muskeln erhöhen den Grundumsatz, sprich man verbrennt mehr, selbst im Schlaf. Ansonsten reicht eigentlich ein gesunder Menschenverstand um zu wissen, ob das was man gerade isst, vorteilhaft ist oder nicht.
Am Ende nur auf das Gewicht zu achten ist auch nicht der beste Weg. Besser auf die Verhältnis von Muskelmasse/Körperfett achten, was aber auch keine neue Erkenntnis sein sollte.
 
Mir ist Nachhaltigkeit wichtiger, eine Strategie die ich langfristig umsetzen kann
Hast Du eine Messung gemacht, wo festgestellt werden kann, was da an Masse verloren gegangen ist?

Weniger Gewicht ist nicht zwangsweiße auch weniger Fett in der Körpermasse. Schon ein leerer Verdauungstrakt kann je nach Situatiuon schon ein paar Kilo an Gewichtsdifferenz bringen.

Energie wird bei uns in den Muskeln verbrannt und deswegen kann man effizient Fett nur über deren Aufbau verlieren (Operationen mal außen vor ;) ).

Schau mal was Du so aktuell zu Dir nimmst. Wenn da viele verarbeitete Lebensmittel dabei sind, dann da mal auf die Zutaten schauen. Es wird inzwischen zwar echt schwer, aber wenn man viel selbst kocht, kann man einiges an Kalorien sparen ohne wirklich zu verzichten.
Gewichtsabnahme war auch nicht mein Fastenziel, das war nur ein Nebeneffekt. Man kann es aber auch wegen Gewichtsabnahme machen. Gezieltes Muskeltraining wird beim Fasten empfohlen.

Nachhaltig wird es dann, wenn man gewisse Abläufe des Heilfastens (zum Beispiel auch Ernährungsberatung) auch für die Zeit danach mitnimmt. Mehr (Wasser/Tee) Trinken, weniger zwischendurch essen etc

Ich habe zur Zeit noch die regelmäßigen Essenszeiten übernommen, also nur 3x am Tag und nix mehr zwischendurch (Ausnahme natürlich Kalorien/Zucker-Zuführung bei ambitionierterem Training).

Sollte auch nur ein Tipp sein, wie man recht schnell abnehmen kann. Ist auch nicht für jede/n geeignet.
 
- kcal Defizit erreichen (Grundumsatz (+Sport) - 400-600kcal)
--> erstmal völlig egal was du isst, damit du abnimmst brauchst du nur ein kcal Defizit
- dann überlegen, was du essen kannst und wie du die Mahlzeiten gestalten kannst, dass du nicht hungerst, dass du Spass am essen hast, dass es die ganzen Needs abdeckt (Makros & Mikros & Vitamine)


Und wichtig (!!!): schau dir mal deine Ausfahrten an , viele Watt über wieviele Minuten du gefahren bist, berechne wieviel Energie (kJ) verbraucht worden ist und dann überleg dir wie wenig es ist.

Ich will dir nichts unterstellen aber die meisten Hobbysportler haben einen völlig falschen Eindruck, wie wenig Energie man tatsächlich verbrennt, wenn man bisschen Sport macht.
 
Für 5kg in 4 Tagen, und die auch nicht wieder drauf bekommen hilft alle 4 Jahre ein Ausflug von Paris nach Brest und zurück in weniger als 90h ;-)

Ansonsten leider einfach weniger essen. Wenn Du genauer wissen willst, was Du auf dem Rad verbrannt hast helfen Powermeter-Pedale, ansonsten lässt sich ziemlich genau abschätzen, was so rein geht und vor der spontanen Trainingsrunde am Abend kann man immer noch schnell einen halben Liter Apfelsaft für dem Zucker trinken und dann im dem nächsten 1-2h verbrennen.

Ich bin so über 2 Jahren ohne Kalorienzählen von 115kg bei 184cm auf 95kg gekommen und esse einfach zu gerne (auch Junkfood) um sicher weiter abzunehmen. Da müsste ich mit der Ernährung minimal konsequenter sein.

Hab mit Kalorienzählen und Fokus auf fettarm und proteinreich von 110Kg auf 100Kg (bei 1,89m) abgenommen. Aber bei 100Kg war dann Schluß. Ich probier jetzt mal auf Brot, Nudeln,Reis usw. zu verzichten, bzw. das stark einzuschränken und sie durch Hülsenfrüchte ("Slow Carb) zu ersetzen und dazu viel Pfnaznematerial zu essen (gekochte Linsen mit Krautsalat geht gerade erstaunlich gut), sprich prinzipiell viel Masse mit wenig Kaloriendichte. Muss ich halt mal länger und konsistent machen, damit sich der Stoffwechsel umstellt.

Als ich meine Fastenradel-Experimente gemacht habe um festzustellen ob man auch auf Fettstoffwechsel fahren kann, hab ich festgestellt dass es (einigermaßen) geht. Der Nachteil: man muss bei allem "Keto"
konsequent die schnellen Kohlenhydrate außen vor lassen um die Adaption nicht zu gefährden und auf seinen Mineralstoff/Elektroythaushalt aufpassen.

Das Problem dabei ist, dass schnelle Kohlenhydrate billig, einfach und überall verfügbar sind und alles was mit "Keto" zu tun hat teuer und langfristig nicht praktikabel ist.
 
- kcal Defizit erreichen (Grundumsatz (+Sport) - 400-600kcal)
--> erstmal völlig egal was du isst, damit du abnimmst brauchst du nur ein kcal Defizit
- dann überlegen, was du essen kannst und wie du die Mahlzeiten gestalten kannst, dass du nicht hungerst, dass du Spass am essen hast, dass es die ganzen Needs abdeckt (Makros & Mikros & Vitamine)


Und wichtig (!!!): schau dir mal deine Ausfahrten an , viele Watt über wieviele Minuten du gefahren bist, berechne wieviel Energie (kJ) verbraucht worden ist und dann überleg dir wie wenig es ist.

Ich will dir nichts unterstellen aber die meisten Hobbysportler haben einen völlig falschen Eindruck, wie wenig Energie man tatsächlich verbrennt, wenn man bisschen Sport macht.
ich geh von 3-400kcal/h aus beim lockeren dahinrollen auf Asphalt mit dem RR und mit dem MTB bergauf auf unbefestigten Wegen mit dem doppelten.
 
Gewichtsabnahme war auch nicht mein Fastenziel, das war nur ein Nebeneffekt. Man kann es aber auch wegen Gewichtsabnahme machen. Gezieltes Muskeltraining wird beim Fasten empfohlen.

Nachhaltig wird es dann, wenn man gewisse Abläufe des Heilfastens (zum Beispiel auch Ernährungsberatung) auch für die Zeit danach mitnimmt. Mehr (Wasser/Tee) Trinken, weniger zwischendurch essen etc

Ich habe zur Zeit noch die regelmäßigen Essenszeiten übernommen, also nur 3x am Tag und nix mehr zwischendurch (Ausnahme natürlich Kalorien/Zucker-Zuführung bei ambitionierterem Training).

Sollte auch nur ein Tipp sein, wie man recht schnell abnehmen kann. Ist auch nicht für jede/n geeignet.
Problem mit "Kuren" ist, dass man sich ja irgendwann wieder anders ernährt. Sicher geeignet um kurz mal ein paar Kilo loszuwerden, aber eben nichts für die Dauer.

Die Frage ist immer wie lange man gewisse Abläufe in den Alltag mit nimmt und wann man es wieder schleifen läßt. Immer mehr trinken als man Durst hat finde ich zu Zeiten wo ich keinen Durst hab schwierig.

Allerdings hilft es wohl etwas Salz ins Getränk zu tun, das hebt das Durstgefühl (Tipp aus dem Sitzfleisch-Podcast).
 
Kalorien- bzw. Makros zählen hab ich auch schon probiert - das funktioniert auch bis zu einem gewissen Grad. Bzw. funktioniert ohne den Faktor Radfahren. Das Problem ist, dass man den Kalorienbedarf nie exakt ermitteln kann - entweder man isst zu wenig oder zu viel. Richtig kompliziert wird's dann wenn man auch noch auf eine ausreichende Proteinzufuhr in der empfohlenen Menge von 1,5 - 2g/Kg Körpergewicht achtet. Die Mathematik ist einfach - gibt ja genug Nährwert-Rechner. Und wenn man echte Lebensmittel isst, dann ist eben hier und da immer noch etwas Fett dabei - und dann wird's schon schwierig oder teuer.

Was meinst du denn konkret mit „teuer“?


Trotzdem ein gut gemeinter Hinweis: Ich habe bewusst von einem Ernährungstagebuch gesprochen und nicht vom „Tracken“ im Sinne von Kalorien zählen.
Ein Tagebuch hilft dabei, Muster zu erkennen – und vor allem auch, realistisch zu sehen, was und wie viel man tatsächlich isst, ohne sich in exakte Zahlen zu verbeißen.


Wenn man keine extremen Ziele verfolgt (z. B. unter ein bestimmtes Gewicht kommen, maximale Muskelmasse aufbauen oder sehr große Umfänge/Intensitäten fahren), funktioniert Abnehmen meiner Erfahrung nach ziemlich gut, wenn man sich auf einfache, unverarbeitete Lebensmittel beschränkt und selbst kocht.
Damit meine ich z. B.:
Kartoffeln statt Nudeln, Naturjoghurt mit Beeren statt Fruchtjoghurt, Wasser oder Tee statt Softdrinks/Schorlen/Bier – und beim Kochen auf Volumen achten.*


Die Umstellung kann je nach Lebensstil hart sein, aber genau deshalb finde ich das Ernährungstagebuch hilfreich: Man sieht, wo der größte Hebel ist – und den kann man gezielt angehen. Alles auf einmal zu ändern, klappt bei den wenigsten langfristig.


*Ich glaube, genau deshalb funktionieren viele Trenddiäten auch „so gut“: Wenn man plötzlich vegan, ketogen, zuckerfrei oder glutenfrei lebt, fallen viele gewohnte Snacks automatisch weg. Man beschäftigt sich intensiver mit dem, was man isst, beginnt zu kochen – und nimmt dadurch oft automatisch ab.


Und noch etwas sehr Direktes, weil’s mich nervt:
Dieses „Weiß ich doch alles schon“-Gehabe wirkt ziemlich blockierend. Wenn du hier Fragen stellst und dann auf Hinweise nur mit „kenn ich, bringt nix“ reagierst – dann frag dich ehrlich, ob du wirklich Input suchst oder einfach Bestätigung, so wird Austausch schwierig.
 
Sorry aber selten größeren Schwachsinn gelesen, Beinpresse ist eine eher kurze Anstrengung, während Radfahren eine langfristige und völlig andere Anstrengung ist, auch absolut nicht vergleichbar. Anstrengung ist nicht nur wenn der Oberschenkel brennt.
Richtig, es ist völlig unterschiedlich und daher habe ich es genannt.

Bei einer Diät wirst du die üblichen Gewichte für Muskelaufbau nicht mehr stemmen können da die Last so bemessen sein sollte, das Wiederholung 13 nicht mehr geht. Muskulär am Ende. Da würde sich das Hungern deutlich in der Leistung und Gefühl auswirken.
1-2h LIT Training sollte aber immer möglich sein da die muskuläre und kardiovaskuläre Intensität niedrig ist. Bei Gegenwind Gangschaltung benutzen oder langsamer fahren. Berge ebenso oder einfach eine andere Strecke fahren, E-Bike kaufen etc. Sorry, es ist wirklich simpel.
Ich habe in meinem Leben schon 4-5 mal um die 10 kg abgenommen und war früher viele Jahre im Studio mit Ziel Muskelaufbau. Ein wenig Erfahrung habe ich also.
 
Ich denke viele belügen sich einfach selbst bei dem, was sie an Kcal Intake haben. Mein Vater ist ü60 und denkt nach 50min joggen kann er sich nun einen Burger reinfahren, weil er ja sport gemacht hat. Und dann wundert er sich, warum er seit Jahren nicht abnimmt.

Auch finde ich es erstaunllich, wie wenig Körpergefühl (= ich höre auf den Körper, was er braucht) manche Menschen haben. Da wird halt einfach gegessen was es gibt, in rauen Mengen, ohne mal zu überlegen ob man eigentlich Hunger hat, oder nur isst weil 18 Uhr ist.

Ich habe mal probiert, meinen KFA zu senken (obwohl ich schlank bin mit 74kg auf 1,86) indem ich 6 Wochen allen zugesetzten Zucker vermieden habe. Also keine "Süßigkeiten". Ich habe aber nicht gefastet, sondern mir diese auf andere Weise holen "müssen". Also Früchte, Nüsse, oder Proteine. Hab innerhalb diesen 6 Wochen fast 1Kg abgenommen (ohne viel Radsport, eher Kraftsport).
Mein Learning war: ungesunde produkte verschieben die Balance des Körpers drastisch und so schnell, wie kaum ein Sport jemals helfen kann. Daher fahre ich mir das ungesunde Zeug nun deutlich weniger rein (auch wenn es ab und zu sein muss).

Tl;dr: Schau dass du so wenig Produkte ist die (hoch)verarbeitet sind, iss mehr Gemüse / Obst. So kommst du von ganz allein auf einen gesunden Kcal Intake.
 
Das funktioniert aber natürlich besser, wenn man sehr oft fährt und das dazugehörige Kaloriendefizit prozentual sehr gering ist. Im Sommer und bei Wetter bin ich im Schnitt 20h/Woche (mit Sightseeing) unterwegs und brauche nicht auf die Ernährung achten. Im Schnitt ist das 1kg/Monat, die ich im Winter aber meistens wieder genau so problemlos wieder drauf lege.
Edith: nutzt dem TE natürlich nichts, weil er mit seinem restlichen Leben ganz andere Voraussetzungen hat, während ich auch 30h/Woche fahren könnte, wenn ich das konditionell verkraften würde.
Es gibt so einen Punkt ab dem es egal ist was man isst und wie viel wenn man nur genug fährt bzw. Energie verbraucht. Bei mir war das so bei jeder Radreise wo ich einen Schnitt von 500+km die Woche angepeilt habe. Geht aber auch bei einer Alpenüberquerung mit dem MTB - 1200-1500 Hm/Tag im Schnitt wirkt sich deutlich aus.
 
Hab mit Kalorienzählen und Fokus auf fettarm und proteinreich von 110Kg auf 100Kg (bei 1,89m) abgenommen. Aber bei 100Kg war dann Schluß.
Man nimmt nie gleichmäßig ab , es gibt immer Plateaus in denen sich gar nichts tut, Da muss man halt durchhalten und nicht aufgeben.
ich geh von 3-400kcal/h aus beim lockeren dahinrollen auf Asphalt mit dem RR und mit dem MTB bergauf auf unbefestigten Wegen mit dem doppelten.
3400 Kcal beim Radfahren? oder den ganzen Tag über? Also wenn du mit 150-160 Watt durch die Gegend rollerst, verbrennts du ca. 600 kcal in der Stunde. Bei 100 Kg dürftest du ungefähr einen Grundumsatz von
2.200 - 2400 Kcal pro Tag haben, ich würde einfach mit 2000 rechnen, da bist du auf jeden Fall gut dabei.
 
Richtig, es ist völlig unterschiedlich und daher habe ich es genannt.

Bei einer Diät wirst du die üblichen Gewichte für Muskelaufbau nicht mehr stemmen können da die Last so bemessen sein sollte, das Wiederholung 13 nicht mehr geht. Muskulär am Ende. Da würde sich das Hungern deutlich in der Leistung und Gefühl auswirken.
1-2h LIT Training sollte aber immer möglich sein da die muskuläre und kardiovaskuläre Intensität niedrig ist. Bei Gegenwind Gangschaltung benutzen oder langsamer fahren. Berge ebenso oder einfach eine andere Strecke fahren, E-Bike kaufen etc. Sorry, es ist wirklich simpel.
Ich habe in meinem Leben schon 4-5 mal um die 10 kg abgenommen und war früher viele Jahre im Studio mit Ziel Muskelaufbau. Ein wenig Erfahrung habe ich also.
Scheinbar nicht , denn dann hättest du nur einmal 10 Kg abgenommen.
Er will doch gar keinen Muskelaufbau betreiben und wenn er beim Krafttraining ein bisschen weniger Gewicht nimmt und 2 Wiederholungen macht , na und . Ich mache seit fast 50 Jahren Kraftsport und fahre genau so lange Rad, Ich schaffe naturgemäß heute auch keine 100 Kg mehr im Bankdrücken na und ? Ich habe nach einer Schulter-Op trotzdem wieder Muskulatur aufgebaut auch mit weniger Leistung
 
0,8-1g/kg Protein reichen.

Faustformel für die kcal, die man zu sich nehmen soll: Größe in cm x 10. Also bei 1,70m => 1700kcal pro Tag.

Generell max -500kcal pro Tag.

Sich keine Lebensmittel verbieten

Kein Alkohol

Bunt essen

Vollkornprodukte bevorzugen.

Kraftsport ins Training einbauen

Kcal Verbrauch durch Sport wird maßlos überschätzt

So die Tipps, die ich von mehreren Ernährungsberatern bekommen habe.

Von Ernährungsberatern halte ich ehrlich gesagt nicht viel, aber das ist ein anderes Thema.

Die Angaben über wie viel Protein man zu sich nehmen soll gehen teilweise stark auseinander. 0,8-1g/Kg Körpergewicht ist die WHO Empfehlung und das absolute Minimum.

Unsere Vor-Vor-Vorfahren dürften, bevor man seßhaft wurde und den Ackerbau/Getreideanbau erfunden hat weitgehend ohne schnelle Kohlenhydrate gelebt haben, also im wesentlichen von Fleisch, Fisch, Eiern, Nüssen, sauren Beeren und hier und da mal etwas Honig. Fleisch dürfte es viel gegeben haben wenn einem das Jagdglück hold war mit mehr oder weniger langen Phasen des Fastens oder Pflanzensubsistenznahrung wenn man eben nichts erlegt hat.

Von dem her sind so Angaben wie Menge/Tag eh schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@meyerlan1 absolut richtig, unser Körper steckt was die Stoffwechsel betrifft noch tief in der Steinzeit und genau das ist in unserer heutigen Zeit das Problem, weil die Nahrung, wie wir heute im Überfluss haben das komplette Gegenteil von dem ist, was die Natur mal für uns vorgesehen hatte.

Genau an der Stelle liegen auch viele Zivilisationskrankheiten zu grunde.
 
Und noch etwas sehr Direktes, weil’s mich nervt:
Dieses „Weiß ich doch alles schon“-Gehabe wirkt ziemlich blockierend. Wenn du hier Fragen stellst und dann auf Hinweise nur mit „kenn ich, bringt nix“ reagierst – dann frag dich ehrlich, ob du wirklich Input suchst oder einfach Bestätigung, so wird Austausch schwierig.

Meinst du das auf deinen Kommentar bezogen oder allgemein? Falls du es auf deinen Kommentar beziehst tut es mir leid, falls ich deine Gefühle verletzt haben sollte.

Falls du es aber allgemein meintest, dann lies dir bitte mal die Kommentare vor allem am Anfang des Threads durch, wo mir direkt oder durch die Blume unterstellt wurde ich sei unwissend und undiszipliniert, ohne mich natürlich persönlich zu kennen.

Aus der Überschrift geht auch hervor, dass es mir nicht um allgemeine Abnehmtipps geht, sondern um Strategien im Kontext mit "Gut Radfahren". Außerdem fragte ich danach ob es Leute gibt die ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie ich.

Natürlich hätte ich den Kontext den ich gegeben habe noch viel umgangreicher verfassen können um allen Eventualitäten zu begegnen, aber dann wäre das Ergebnis wahrscheinlich TL;DR gewesen.
 
@meyerlan1 absolut richtig, unser Körper steckt was die Stoffwechsel betrifft noch tief in der Steinzeit und genau das ist in unserer heutigen Zeit das Problem, weil die Nahrung, wie wir heute im Überfluss haben das komplette Gegenteil von dem ist, was die Natur mal für uns vorgesehen hatte.

Genau an der Stelle liegen auch viele Zivilisationskrankheiten zu grunde.
Absolut. Und was noch schlimmer ist, wir haben heute ja nicht mal mehr die Wahl ursprünglich zu leben, sondern können es bestenfalls simulieren (Paleo usw.).
 
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