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Rechts-Links-Verteilung

Mache ich jetzt erneut aufgrund meines Anliegens.

Fahre seit einigen Jahren mit einem P2M Powermeter und werte natürlich auch meine Links/Rechts-Verteilung aus. Diese liegt bei 52/48 bis (selten) 50/50. Letztere wäre ja erstrebenswert als "Dauerlösung", nur leider komme ich trotz zig Versuche nicht konstant auf diesen Zielwert. Meist sind es 52/48 bzw. 51/49 Verteilung zwischen linkem und rechtem Bein, obwohl mein rechtes Bein klar das stärkere ist - am Rad scheint sich dieses Umstand umzukehren.:rolleyes: Unabhängig der Zeit, die ich fahre. Also eine 2h Runde im Flachen auf Regeneration hat die gleiche Verteilung, wie eine 9h Bergpartie mit 260 W im Schnitt.
Ebenso fällt mir auf, dass ich am linken Sitzhöcker deutlich mehr Druck habe, als am rechten. Je stärker die Asymmetrie in der Verteilung umso stärker auch der Druck am Sitzhöcker. Bisweilen geht es soweit, dass ich das Gefühl habe, mein rechter Sitzhöcker liegt kaum auf.
Zudem habe ich beobachtet

Jedenfalls, bisher habe ich folgende Maßnahmen versucht, um hier gleichmäßiger zu werden bzw. den Druck am rechten Bein/Pedal zu vergrößern:
  • Pedalplatten nach vor/zurück geschoben in allen erdenklichen Positionen bzw. auch leicht verdreht sowie zu einander versetzt (linke Pedalplatte nach vorne, rechte zurück oder umgekehrt).
  • Pedalplatten rechts unterlegt mit diversen Erhöhungen: Unterlege ich z.B. in Summe 10mm, dann passt zwar die Verteilung (50/50), aber am Oberkörper/Schultern zwickt es ein wenig. Ausserdem habe ich das Gefühl, dann nicht mehr gleichmäßig am Rad zu sitzen bzw. das Rad leicht schief/nach rechts geneigt zu halten.
  • Den Sattel habe ich schon zigfach verstellt nach vorne/zurück sowie auch in der Neigung der Sattelnase.
Vor Jahren in meiner aktiven Rennfahrer Zeit machte ich regelmäßig Ergometrien auf einem SRM-Ergometer, wo auch der Tretkraftverlauf ausgewertet wurde. Da zeigte sich, dass mein linkes Bein etwas runder als das rechte Tritt - dieses ist etwas "eckiger". Jedoch konnte mir niemand sagen, wie ich dies ausgleichen kann/soll.

Hat ev. ein User hier im Forum eine Idee?
Hat das P2M überhaupt zwei echte Sensoren? Selbst wenn liegen die 2 % ja noch in der Messtoleranz.
 

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Re: Rechts-Links-Verteilung
Hat das P2M überhaupt zwei echte Sensoren? Selbst wenn liegen die 2 % ja noch in der Messtoleranz.
Das ist mir nicht bekannt. Gegen einen Aufpreis kann man auch 1% Messtoleranz haben, was ich bei einigen meiner Powermeter freigeschalten haben. Bei der Verteilung unterscheiden sich diese jedoch nicht. Wenn in der Tat die Messtoleranz dafür verantwortlich wäre, dann müsste die Verteilung auch dementsprechend hin und her schwanken von 52/48 bis 48/52 und alle Werte dazwischen auch annehmen. Jedoch ist dies nicht der Fall: sie liegt konstant am linken, offenbar stärkeren Bein.
Unabhängig dessen, nachdem die Abweichung konstant zugunsten des linken Beins geht, orte ich eine leichte bestehende Asymmetrie, die ich eben gerne ausgleichen möchte. Auch wenn es schon ein Wunsch auf "sehr hohem Niveau" ist, wie manche meinen mögen.
 
Das ist mir nicht bekannt. Gegen einen Aufpreis kann man auch 1% Messtoleranz haben, was ich bei einigen meiner Powermeter freigeschalten haben. Bei der Verteilung unterscheiden sich diese jedoch nicht. Wenn in der Tat die Messtoleranz dafür verantwortlich wäre, dann müsste die Verteilung auch dementsprechend hin und her schwanken von 52/48 bis 48/52 und alle Werte dazwischen auch annehmen. Jedoch ist dies nicht der Fall: sie liegt konstant am linken, offenbar stärkeren Bein.
Unabhängig dessen, nachdem die Abweichung konstant zugunsten des linken Beins geht, orte ich eine leichte bestehende Asymmetrie, die ich eben gerne ausgleichen möchte. Auch wenn es schon ein Wunsch auf "sehr hohem Niveau" ist, wie manche meinen mögen.
Du solltest aber auch bedenken, dass du keine Maschine bist. 2% Abweichung sind einfach nicht der Rede wert.
 
Ja, ist im Normalbereich oder ein Messfehler weil „ziehen“ als Treten auf der anderen Seite interpretiert wird.
Also einfach ignorieren.
 
Wenn in der Tat die Messtoleranz dafür verantwortlich wäre, dann müsste die Verteilung auch dementsprechend hin und her schwanken von 52/48 bis 48/52 und alle Werte dazwischen auch annehmen.

Nein müsste sie nicht. Die Toleranz heißt nur, dass der Messfehler innerhalb dieses Bereichs liegt. Das liefert keine Aussage darüber, ob die Werte konstant zu hoch/niedrig sind oder um den tatsächlichen Wert herum schwanken.
 
Nein müsste sie nicht. Die Toleranz heißt nur, dass der Messfehler innerhalb dieses Bereichs liegt. Das liefert keine Aussage darüber, ob die Werte konstant zu hoch/niedrig sind oder um den tatsächlichen Wert herum schwanken.
Nun, klar könnte ein systematischer Meßfehler immer in eine Richtung gehen bzw. hier vorliegen. Eben nach links in meinem geschilderten Fall. Dennoch, wenn es ein systematischer Meßfehler ist, so dürfte dieser dennoch eine gewiße Konstanz haben - umgekehrt gefragt: Warum nicht? Bei sonst gleichartigen Verhältnissen (Temperatur, gleiches Rad, gleiche Rel. Luftfeuchte etc.) bleibt der Messfehler auch einigermaßen konstant und ändert sich kaum von Tag zu Tag. Vielleicht über Wochen oder Monate hinweg, aber gewiß nicht von einem Tag auf den anderen.

Nachdem aber auf allen Rädern, die ich fahre mit einem P2M-Powermeter das gleiche Phänomen zu beobachten ist, gehe ich eben von einer (leichten) Asymmetrie meiner Beine aus. Vor allem fällt mir auch auf, dass diese in den ersten 40-45' des Fahrens größer ist und dann angleicht. So habe ich die ersten Minuten (bis etwa 30') sogar bis zu 54/46 L/R-Verteilung, die dann abnimmt kontinuierlich und nach >70' sogar in richtung 47/53 geht. Das sehe ich auch in der Auswertung im Garmin Connect.
Der Mittelwert liegt dann - wie schon hier geschildert - bei etwa 51/49 (oder in der Tat 50/50).
 
Nun, klar könnte ein systematischer Meßfehler immer in eine Richtung gehen bzw. hier vorliegen. Eben nach links in meinem geschilderten Fall. Dennoch, wenn es ein systematischer Meßfehler ist, so dürfte dieser dennoch eine gewiße Konstanz haben - umgekehrt gefragt: Warum nicht? Bei sonst gleichartigen Verhältnissen (Temperatur, gleiches Rad, gleiche Rel. Luftfeuchte etc.) bleibt der Messfehler auch einigermaßen konstant und ändert sich kaum von Tag zu Tag. Vielleicht über Wochen oder Monate hinweg, aber gewiß nicht von einem Tag auf den anderen.

Nachdem aber auf allen Rädern, die ich fahre mit einem P2M-Powermeter das gleiche Phänomen zu beobachten ist, gehe ich eben von einer (leichten) Asymmetrie meiner Beine aus. Vor allem fällt mir auch auf, dass diese in den ersten 40-45' des Fahrens größer ist und dann angleicht. So habe ich die ersten Minuten (bis etwa 30') sogar bis zu 54/46 L/R-Verteilung, die dann abnimmt kontinuierlich und nach >70' sogar in richtung 47/53 geht. Das sehe ich auch in der Auswertung im Garmin Connect.
Der Mittelwert liegt dann - wie schon hier geschildert - bei etwa 51/49 (oder in der Tat 50/50).
Ehrlich gesagt verstehe ich die ganze Geschichte nicht.
Hast Du Dir mal Deinen Körper angesehen? Komplett symmetrisch? Hast Du ein Sprungbein, ein Standbein? Sind Deine Beine und Füße gleich lang?
Symmetrie kann man sich wünschen, mehr aber auch nicht.
Was wäre besser für Dich, wenn auf dem Kastel exakt 50:50 steht?
Wir haben also einen unsymmetrischen Körper, der mit einem suboptimalen Messsystem eine nahezu perfekte Symetrie misst und Du bist trotzdem unzufrieden?
Für mich ein Zeichen, daß es wichtig ist sich mit dem Messsystem, möglichen Messfehlern und dem zu messenden Wert bzw. Subjekt auseinandersetzen.
Wünsche Dir ois Guade
 
Mache ich jetzt erneut aufgrund meines Anliegens.

Fahre seit einigen Jahren mit einem P2M Powermeter und werte natürlich auch meine Links/Rechts-Verteilung aus. Diese liegt bei 52/48 bis (selten) 50/50. Letztere wäre ja erstrebenswert als "Dauerlösung", nur leider komme ich trotz zig Versuche nicht konstant auf diesen Zielwert. Meist sind es 52/48 bzw. 51/49 Verteilung zwischen linkem und rechtem Bein, obwohl mein rechtes Bein klar das stärkere ist - am Rad scheint sich dieses Umstand umzukehren.:rolleyes: Unabhängig der Zeit, die ich fahre. Also eine 2h Runde im Flachen auf Regeneration hat die gleiche Verteilung, wie eine 9h Bergpartie mit 260 W im Schnitt.
Ebenso fällt mir auf, dass ich am linken Sitzhöcker deutlich mehr Druck habe, als am rechten. Je stärker die Asymmetrie in der Verteilung umso stärker auch der Druck am Sitzhöcker. Bisweilen geht es soweit, dass ich das Gefühl habe, mein rechter Sitzhöcker liegt kaum auf.
Zudem habe ich beobachtet

Jedenfalls, bisher habe ich folgende Maßnahmen versucht, um hier gleichmäßiger zu werden bzw. den Druck am rechten Bein/Pedal zu vergrößern:
  • Pedalplatten nach vor/zurück geschoben in allen erdenklichen Positionen bzw. auch leicht verdreht sowie zu einander versetzt (linke Pedalplatte nach vorne, rechte zurück oder umgekehrt).
  • Pedalplatten rechts unterlegt mit diversen Erhöhungen: Unterlege ich z.B. in Summe 10mm, dann passt zwar die Verteilung (50/50), aber am Oberkörper/Schultern zwickt es ein wenig. Ausserdem habe ich das Gefühl, dann nicht mehr gleichmäßig am Rad zu sitzen bzw. das Rad leicht schief/nach rechts geneigt zu halten.
  • Den Sattel habe ich schon zigfach verstellt nach vorne/zurück sowie auch in der Neigung der Sattelnase.
Vor Jahren in meiner aktiven Rennfahrer Zeit machte ich regelmäßig Ergometrien auf einem SRM-Ergometer, wo auch der Tretkraftverlauf ausgewertet wurde. Da zeigte sich, dass mein linkes Bein etwas runder als das rechte Tritt - dieses ist etwas "eckiger". Jedoch konnte mir niemand sagen, wie ich dies ausgleichen kann/soll.

Hat ev. ein User hier im Forum eine Idee?
Ich persönlich würde da gar keinen Aufwand investieren. 50/50 bis 52/48 ist doch völlig normal. Je nach PM können das auch einfach Messdifferenzen sein oder? Also bspw. bei Shimano Kurbeln.
 
Fahre auch ein älteres p2m. Mir ist aufgefallen, dass sich die berechnete Verteilung je nach Software deutlich unterscheidet - Sigma und Intervals liefern aus demselben Datensatz mitunter 10% Abweichung. Seit mir das aufgefallen ist, vertrau ich den Daten für die Verteilung überhaupt nicht mehr und mache mir keinen Kopf darum, gefühlt ist der Tritt rund und gleichmäßig.

Bevor du da viel versuchst, gleiche erstmal den berechneten Wert mit zweiseitiger Messung ab.
 
[...]
Ebenso fällt mir auf, dass ich am linken Sitzhöcker deutlich mehr Druck habe, als am rechten. Je stärker die Asymmetrie in der Verteilung umso stärker auch der Druck am Sitzhöcker. Bisweilen geht es soweit, dass ich das Gefühl habe, mein rechter Sitzhöcker liegt kaum auf.
[...]
Damit hast du eine mögliche Erklärung für eine ungleiche Kraftverteilung.

  • Ist am Sattel eigentlich etwas zu sehen? Irgendwie ungleich durchgesessen oder insgesamt schief?
  • Sattelspitze zeigt tatsächlich genau nach vorne? (Mit den ovalen Aero-Sattelstützen kannst du hier aber ohnehin nicht nach links oder rechts abweichen, außer die Stütze selbst hat einen Fehler)
  • Bremsgriffe rechts und links leicht unterschiedlich montiert? Unterschiedliche Höhe oder unterschiedlich weit eingedreht?
  • Wie sieht es mit deinen Füßen aus? Bei einem die Fußspitze weiter nach außen gedreht als beim anderen? Das Fußgewölbe bei einem mehr abgesenkt? Vielleicht helfen hier Einlagen.
  • Hast du einen Beckenschiefstand? Kann von unterschiedlichen Beinlängen kommen oder auch, wenn die Fußgewölbe unterschiedlich abgesenkt sind.
  • Einseitige Muskelverkürzungen/-verspannungen in der hinteren Kette (Rücken, Oberschenkelrückseite)
 
ich weiß es kann als "trolling" bezeichnet werden:

war "einfach Radfahren" schon? :D


Ich hab am RR einseitige Kurbelmessung und am MTB einen p2max; bei dessen Bestellung hatte ich mir auch die Zusatzfeatures überlegt - 1%-Genauigkeit, beidseitige Messung - und mich dagegen entschieden. Und je mehr ich seit dem mit den ganzen Daten aus den Radcomputern fahre und lerne muß ich bei aller Liebe zu den Werten, Zahlen und Möglichkeiten für mich feststellen daß ich in der Summe gar nicht 100% in der Lage (und auch zeitlich nicht umfassend willens) bin, das Machbare auszuschöpfen. Und die Ungenauigkeiten, die von mir her kommen, größer sind als die Meßtoleranzen der Geräte.
Ich hab die für mich notwendigen Werte für mich ermittelt, trainiere und fahre danach, bemerke und sehe die Verbesserungen und hab dabei Spaß und versuche nicht zu "verkrampft" auf das Display zu starren sondern noch das Hobby im Blick zu haben. Ich verdiene mit dem Rad nicht meinen Lebensunterhalt und hab da für mich eine "selbst-ehrliche" (gibt´s das Wort?) Grenze festgelegt.

Aber: ich kann es verstehen und nachvollziehen wenn man da sehr detailverliebt und zahlenbasiert agieren möchte. :bier:
 
Du merkst den Widerspruch selbst?
wenn Du meine PM meinst? Kann man zu "einfach Radfahren" so wie von Dir vom kompletten Beitrag losgelöst zitiert schon als Widerspruch sehen.

Aber Du hast vermutlich auch den > :D gesehen und den nachfolgenden Text gelesen? Damit denke ich wird die Überspitzung bzw der Humor-Gedanke der Frage erkennbar - sollte ich es deutlicher machen?
 
Mir ist schon völlig klar worauf du hinaus wolltest. Aber wenn man schon einen PM montiert kann man auch die Sachen hinterfragen die da rauskommen. Im konkreten Fall kann man es dann natürlich abhaken, denke da sind sich hier alle einig.
 
Damit hast du eine mögliche Erklärung für eine ungleiche Kraftverteilung.

  • Ist am Sattel eigentlich etwas zu sehen? Irgendwie ungleich durchgesessen oder insgesamt schief?
  • Sattelspitze zeigt tatsächlich genau nach vorne? (Mit den ovalen Aero-Sattelstützen kannst du hier aber ohnehin nicht nach links oder rechts abweichen, außer die Stütze selbst hat einen Fehler)
  • Bremsgriffe rechts und links leicht unterschiedlich montiert? Unterschiedliche Höhe oder unterschiedlich weit eingedreht?
  • Wie sieht es mit deinen Füßen aus? Bei einem die Fußspitze weiter nach außen gedreht als beim anderen? Das Fußgewölbe bei einem mehr abgesenkt? Vielleicht helfen hier Einlagen.
  • Hast du einen Beckenschiefstand? Kann von unterschiedlichen Beinlängen kommen oder auch, wenn die Fußgewölbe unterschiedlich abgesenkt sind.
  • Einseitige Muskelverkürzungen/-verspannungen in der hinteren Kette (Rücken, Oberschenkelrückseite)
Ja, mir ist es selbst schon seit Jahren aufgefallen, aber bisher fand ich noch keinen konkreten Lösungansatz trotz viel Herumprobierens.
Zu deinen Punkten:
  • Am Sattel ist nichts zu sehen. Fahre einen Prologo Choice - ist schon älter, aber nicht viel genutzt worden auf allen Rädern. Nicht durchgesessen oder so.
  • Fahre einen Flatbar auf meinem Rennrad/Speedbike - fällt daher weg das Argument der Bremsgriffe und deren Ungleichheit
  • Fahre seit knapp 20 Jahren mit Einlagen schon, die alle im guten Zustand sind bzw. ausgetauscht werden, wenn verschlissen. Ja, habe ein abgesenktes Fußgewölbe seit Kindheit an, was an beiden Füßen gleich ist.
  • Beckenschiefstand ist mir keiner bekannt. Ich leide auch nicht an irgendwelchen Rückenschmerzen oder so. Hatte ich nie.
  • Muskelverzürzungen an der Oberschenkelrückseite habe ich seit je her. Probierte ich durch Dehnen vor über 25 Jahren in den Griff zu bekommen - bis heute nicht. Habe aber keine Verspannungen, wie mir zig Masseure schon sagten - meine Muskulatur ist sehr gut beisammen - ausser nach einer harten, mehrstündigen Radausfahrt.
Der Winkel zwischen Oberschenkel und Unterschenkel ist ärztlich vor jahren mit einer leichten Differenz links/rechts festgestellt worden. Da sind etwa 1-2° unterschied zwischen dem linken und rechten Bein. Möglicherweise kommt es daher. :rolleyes:
Klar mir ist durchaus bewußt, es mag ein "Jammern" meinerseits auf hohem Niveau sein. Denn, viele argumentieren, 51/49 Verteilung ist eh super. Bei mir ging die Motivation davon aus, dass ich an einem Sitzhöcker mehr Anspressdruck habe (am linken) als am rechten, was schon ein langes "Leiden" ist. Dann merkte ich, dass dies mit der Verteilung zusammenhängt - so habe ich diese als Indikator für das Sitzen im Sattel herangezogen.

Habe mir auf einem meiner P2M PM die 30-stündige Testphase für alle PM-Funktionen freigeschalten.
Dabei zeigt mir Garmin Connect neuerdings folgenden Parameter zusätzlich an bei einer gefahrenen Einheit:

28 % Links / 29 % Rechts
Gleichmäßigkeit des Tretens - Links/Rechts

Wie ist dieser Parameter zu interpretieren? Vor allem in Hinblick auf die L/R-Verteilung? Was ist mit "Gleichmäßigkeit des Tretens" gemeint überhaupt bzw. worin unterscheidet er sich zur Verteilung? Welche Einheiten stehen hinter "Verteilung" bzw. "Gleichmäßigkeit des Tretens" genau? Ist mit Verteilung das an der Kurbel erzeugte Drehmoment gemeint? Welches in weiterer Folge eben links/rechts unterschiedlich verteilt ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahre auch ein älteres p2m. Mir ist aufgefallen, dass sich die berechnete Verteilung je nach Software deutlich unterscheidet - Sigma und Intervals liefern aus demselben Datensatz mitunter 10% Abweichung. Seit mir das aufgefallen ist, vertrau ich den Daten für die Verteilung überhaupt nicht mehr und mache mir keinen Kopf darum, gefühlt ist der Tritt rund und gleichmäßig.

Bevor du da viel versuchst, gleiche erstmal den berechneten Wert mit zweiseitiger Messung ab.
Ich nutze Garmin Connect sowie Wahoo. Beide Software zeigt bei der Verteilung stets die gleichen Werte. Habe ich z.b. am Wahoo Gerät 51/49-Verteilung, so zeigt das auch die Software/App am Smartphone und exportiere ich die Datei nach Garmin Connect, dann ist dieser Wert auch dort deckungsgleich.
 
Also mittlerweile bin ich beschwerdefrei und habe in beiden Beinen einen für mich ausreichend runden Tritt, die Verteilung ist nicht immer bei 50/50 aber nah dran und vor allem bin ich beschwerdefrei.
Bei mir gehörte auch viel Hüftgelenksmobilisation und Dehnübungen des unteren Rückens/ iliosakralgelenks dazu.

Faktisch ist es für mich persönlich nicht mehr entscheidend immer 50/50 zu haben sondern beschwerdefrei zu sein, das hab ich durch andere Übungen und Ausgleichssport geschafft.. und seitdem läuft's auch auf dem Rad (und mit den Nachbarn 😉)
schönes Wochenende!
 
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