Zerik Kabel
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Wird unten in Santa Maria gestartet. Anders kann ich es mir nicht vorstellen.
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Hier fallen immer nur Toastbrote vom Himmel...Wenn es Backsteine regnet dann hast du rein physikalisch mit einem Helm auch Nix ausgerichtet![]()
Was bringt es die Fahrer bei solchen Bedingungen über den Umbrail zu schicken? Sportlich komplett wertlos.
Nur für die Show? Da wären wir dann wieder beim Thema Zirkuspferde.
Klar muss man sie nicht durch Schneetreiben - wenn es im Vorfeld ziemlich klar ist, dass das so sein wird - treiben. Aber Grundsätzlich, es geht bei Profisport um nix anderes als Show / Unterhaltung / Spannung....um was soll es denn sonst gehen, was anderes "stellen sie denn her"
Und ja, im weitesten Sinne sind sie "Zirkuspferde".
Wenns denen nur um sportliche Betätigung ginge, um Fitness etc. (wie den meisten hier von uns) wer wollte das sehen und wenn es dann keiner sehen wollte, wie soll denn dann die ganze Kohle die im Spiel ist, generiert werden??!
Naja, ich hab ja durchaus Einschränkungen gemacht, oder?!Trotzdem steht der Sport im Vordergrund. Im Fußball gehts um noch viel mehr aber wenn der Platz unter Wasser steht und kicken keinen Sinn macht, fällt das Spiel halt aus.
Frag das mal die Fahrer, die gerne fahren würden, weil sie mit dem Bedingungen gut klar kommen und sich einen Vorteil versprechen - die Diskussionen werden auch im Moment gerade weiter geführt.
Die Fahrer-Vertreter wurden gestern gefragt, wie sie sich Rennen in Zukunft vorstellen: im Sommer zu heiß, im Frühjahr zu nass, im Gebirge zu kalt, Abfahrten zu steil, Sprints zu schnell ...
Hier jetzt alles in einen Topf zu werfen, finde ich ehrlich gesagt etwas plump. Es gibt Gefahren und Wetterverhältnisse, die sind einfach unverhältnismäßig und gleichzeitig unnötig, darum geht es hier.Frag das mal die Fahrer, die gerne fahren würden, weil sie mit dem Bedingungen gut klar kommen und sich einen Vorteil versprechen - die Diskussionen werden auch im Moment gerade weiter geführt.
Die Fahrer-Vertreter wurden gestern gefragt, wie sie sich Rennen in Zukunft vorstellen: im Sommer zu heiß, im Frühjahr zu nass, im Gebirge zu kalt, Abfahrten zu steil, Sprints zu schnell ...
Frag das mal die Fahrer, die gerne fahren würden, weil sie mit dem Bedingungen gut klar kommen und sich einen Vorteil versprechen - die Diskussionen werden auch im Moment gerade weiter geführt.
Die Fahrer-Vertreter wurden gestern gefragt, wie sie sich Rennen in Zukunft vorstellen: im Sommer zu heiß, im Frühjahr zu nass, im Gebirge zu kalt, Abfahrten zu steil, Sprints zu schnell ...
Frag das mal die Fahrer, die gerne fahren würden, weil sie mit dem Bedingungen gut klar kommen und sich einen Vorteil versprechen - die Diskussionen werden auch im Moment gerade weiter geführt.
Die Fahrer-Vertreter wurden gestern gefragt, wie sie sich Rennen in Zukunft vorstellen: im Sommer zu heiß, im Frühjahr zu nass, im Gebirge zu kalt, Abfahrten zu steil, Sprints zu schnell ...
Und dann wird wieder gejammert, weil die Tour durch die Verletzungen langweilig wird.
Etwas viel Polemik, hm?Die Fahrer-Vertreter wurden gestern gefragt, wie sie sich Rennen in Zukunft vorstellen: im Sommer zu heiß, im Frühjahr zu nass, im Gebirge zu kalt, Abfahrten zu steil, Sprints zu schnell ...
Bei 150 Fahrern wird es immer welche geben, die anderer Meinung sind oder aus irgendwelchen anderen Gründen motiviert sind so eine Etappe zu bestreiten.
Deswegen gibt es aber eine Fahrervertretung und die sollte dann die Mehrheitsmeinung vertreten.
Habt ihr in eurem Berufsleben eigentlich die gleichen Maßstäbe? Keine Rücksicht auf Verluste, alles für die Firma?
Also ich für mein Teil hab das ja eingeschränkt...wenns so Kapriolen schlägt (das Wetter) dann muss man reagieren, ganz klar. Aber dann argumentiere doch mal WAS das "Produkt" des Profisports ist! Einfach zu sagen "das ist überholt" ist zu einfach. Wenn im Profisport viiiiel Geld verdient werden kann dann NUR, wenn das Interesse groß ist, sprich sich viele dadurch unterhalten fühlen.....ja auch nicht zu Letzt, wenn es Gefahren in sich birgt (NEIN, ICH will niemanden stürzen sehen!!!!!)....daher wird dann halt auch Opferbereitschaft erwartetHier jetzt alles in einen Topf zu werfen, finde ich ehrlich gesagt etwas plump. Es gibt Gefahren und Wetterverhältnisse, die sind einfach unverhältnismäßig und gleichzeitig unnötig, darum geht es hier.
Und das "Ist doch Unterhaltung/Show"-Argument ist auch einfach nur überholt: Dann könnten wir ja auch die Gladiatorenspiele aus dem alten Rom wieder einführen... Trägt nicht zu einer differenzierten Diskussion bei.
Der Apo-Reiter hat nicht alles in einen Topf geworfen sondern ein (!) zur allgemeinen Haltung widersprechendes, durchaus erwähnenswertes Argument vorgebracht.Hier jetzt alles in einen Topf zu werfen, finde ich ehrlich gesagt etwas plump.
Der ganze Giro ist unnötig. Da sind Leute auch schon bei allerbesten Bedingungen - trockene, für italienische Verhältnisse hervorragende Strasse, 23 Grad - gestorben.Es gibt Gefahren und Wetterverhältnisse, die sind einfach unverhältnismäßig und gleichzeitig unnötig,
Natürlich ist Sport Unterhaltung. Es wird kein einziges ernsthaftes Problem auch nur schon angegangen, geschweige denn gelöst. Und der Radsport ist deshalb ganz gross, weil er Sachen vorführt, die man sich als Otto Normal nicht vorstellen kann. Dazu gehört halt auch das überwinden von hohen Bergen und weiten Distanzen bei ganz schwierigem Wetter.darum geht es hier.
Und das "Ist doch Unterhaltung/Show"-Argument ist auch einfach nur überholt:
Sport, auch der Radsport, ist der Teil Spiel von "Brot und Spiele". Das ist eine ganz natürliche Erbfolge seit der RömerzeitDann könnten wir ja auch die Gladiatorenspiele aus dem alten Rom wieder einführen...
Den Ball spiele ich gleich an dich zurück. Oben behauptest du, der Apo-Reiter würde alles in einen Topf werfen und das sei billig, äh: plump, dabei hat er ein neues, valuables Argument vorgebracht.Trägt nicht zu einer differenzierten Diskussion bei.
Naja, wenn man halt nur noch die letzten paar Dutzend Kilometer fährt, weil das Wetter ach so garstig ist - ich weiss, ich übertreibe gewaltig, der Rhetorik willen - dann ist es halt nicht mehr einer Grand-Tour würdig.Ich meine, was haben hier einige für eine Erwartungshaltung auf der heimischen Couch: Dass Sportler im besten Fall immer und überall ihr Leben riskieren sollen? Ansonsten ist es keine Unterhaltung?
Gefrierenden Regen gibt es bei diesen Bedingungen kaum. Die Strasse ist nicht gefroren, da über 0 Grad, und der Schnee ist auch schon sehr nass und wird auf der (möglicherweise gesalzenen) Strassen recht schnell nur noch Wasser sein.Ist halt nen schmaler Grat wo spezielle technische Fähigkeiten (zB auch bei schlechten Bedingungen nen Pass runterfahren) dazu gehören wenn man den besten Fahren sucht und ab welchen Punkt es gefährlich und unverhältnismäßig wird. Gefrierender Regen auf so einer Abfahrt ist vermutlich eher 2teres.