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Giro d’Italia 2024

Interessante Strecke, ich gebe mal ein paar Tipps ab was Bora betrifft.

1. ein Sprinter Welsford oder Meeus - nachdem wahrscheinlich keiner zur Tour fahren wird macht es Sinn hier zu starten
2. GC, Cian wäre logisch aber vielleicht etwas zu viel ITT? Wobei er jetzt ja beim Chrono des Nations startet (vielleicht ein Hinweis, dass er viel TT trainiert?). Vlasov und Kämna wären potentielle GC Leader die auch über die potentiellen Zeitfahrfähigkeiten verfügen um erfolgreich zu sein. Hindley sehe ich hier nicht.
3. Den Rest des Teams sehe ich mit entsprechenden Helfern aufgefüllt. Sobrero als Italiener wäre ein natürlicher Kandidat, Wandahl wäre wohl ohne Verletzung dieses Jahr schon dabei gewesen und dann noch zwei Sprinthelfer

Insgesamt spannend wer überhaupt als GC Kapitän antritt. Nachdem wohl alle "Außerirdischen" bei der Tour starten gibt es viel Raum für potentielle Überraschungen bzw. richtige Duelle.
 
Es gibt ziemlich viele Chancen für Sprinter, könnten sogar 10 Sprintankünfte werden. Oder übersehe ich da einen letzten steilen Kilometer oder sowas?
 
Wirklich, die Planer des Giro sind immer mein Highlight im frühen Herbst. Grappa stand schon schon lange sehr weit oben auf der Liste, dann doppelt ist mega für Zuschauer am Berg (also mich…)! Urlaubsplanung bis Mitte 24 steht also schon grob.
Stelvio und dann lange flach ist aber seltsam. Auf Etappe 19 hätten sie eigentlich noch den Zoncolan einbauen können, so rein aus Bosheit.
 
Zwei längere Zeitfahren finde ich gut, hoffentlich gibts sowas auch bei der Tour. Ohne mir die Zielankünfte genau angeschaut zu haben, scheint es verhältnismäßig viele Chancen für Sprinter zu geben. Ausreißer hingegen müssen wohl ziemlich bergfest sein, sowas wie mittelschwere Etappen sind rar. Ohne Zoncolan o.Ä finde ich gut, denn die ganz steilen Anstiege finde ich oft nicht besonders spannend. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter besser wird als dieses Jahr und alles auch so stattfinden kann. Würde der Stelvio gestrichen, hätte das ja nur relativ wenig Auswirkungen, weil er nicht an ganz entscheidender Stelle kommt.
 
Zwei längere Zeitfahren finde ich gut, hoffentlich gibts sowas auch bei der Tour.
Ich finde fast 70km zu viel. Deutlich zuviel. Das sind schonmal schnell 5 Minuten oder sogar mehr und das ohne, das man schlecht war. Holst Du aktuell in den Bergen kaum noch auf.

Ansonsten sind die Spekulationen, wer von welchem Team hier starten könnte, natürlich ganz spassig. Ich glaube auch, das Pogacar, Vinmgegaard und Roglic die Tour fahren werden und nicht den Giro. Das heisst aber eigentlich dann, das jedes Te<am und jeder Fahrer, der 2024 eine GT gewinnen möchte, voll auf den Giro setzen müsste, denn das irgendeiner bei der Tour alle drei genannten schlägt, da müsste schon einiges passieren. Und die Vuelta ist ja doch dann immer ne Wundertüte, wer noch genug im Tank und Bock hat.

Meiner Meinung nach machts z.B. für Ineos keinen Sinn, Rodgriguez zur Tour zu schicken, um dann halt 6. zu werden oder so. Bei Bora bin ich sicher, das Hindley hier als Nr. 1 den Giro fahren wird. Die anderen Standard-Top10-Fahrer werden sich auch überlegen, wie wichtig ein 9. Platz bei der TdF ist, wenn man hier realitisch ums oder auch aufs Podium fahren kann in Abwesenheit der Big Guns. Adam Yates könnte ich mir auch vorstellen, das man ihn mal wirklich als Nr. 1 auf GT-Sieg fahren lässt.
 
70 km zeitfahren sind sicher nicht zu viel außer man meint nei den grand tours soll einfach nur ermittelt werden wer an dem steilsten anstieg denn der beste ist. Dafür braucht man aber eigentlich nur einen anstieg.

Auf den zeitfahren kann man als mittelmäßiger zeitfahrer vielleicht 5 minuten verlieren, aber wieviel minuten kann man an den schlussanstiegen als mittelmäßiger bergfahrer denn in summe verlieren?
 
Ich finde fast 70km zu viel. Deutlich zuviel. Das sind schonmal schnell 5 Minuten oder sogar mehr und das ohne, das man schlecht war. Holst Du aktuell in den Bergen kaum noch auf.
Ich finde ein Grandtoursieger muss auch gut zeitfahren können. Da bin ich vielleicht etwas altmodisch, aber ich finde, das gehört dazu. Und es gibt ja auch immer wieder Grandtours, bei denen nur wenige Zeitfahrkilometer anstehen.
Die Bergfahrer können sich aber etwas trösten, denn die besten Zeitfahrer unter den GC-Fahrern gehen nächstes Jahr vermutlich alle zur Tour.
 
70 km zeitfahren sind sicher nicht zu viel außer man meint nei den grand tours soll einfach nur ermittelt werden wer an dem steilsten anstieg denn der beste ist. Dafür braucht man aber eigentlich nur einen anstieg.

Auf den zeitfahren kann man als mittelmäßiger zeitfahrer vielleicht 5 minuten verlieren, aber wieviel minuten kann man an den schlussanstiegen als mittelmäßiger bergfahrer denn in summe verlieren?
naja, also als ziemlich guter Zeitfahrer wirst da 5 Minuten verlieren. Die mittelmässigen werden deutlich mehr verlieren.

Das andere ist Unsinn, was Du schreibst. Wo sind denn die Anstiege und die GTs, wo die Klassementfahrer 5 Minuten an Anstiegen verlieren? Schau mal hin, Sekundenspiel überall mit sehr wenigen Ausnahmen mittlerweile.
 
Mh wenn das in den beegen ein sekundenspiel ist wo sind dann z.b. die zeitabstände hier hergekommen?

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Wirklich, die Planer des Giro sind immer mein Highlight im frühen Herbst. Grappa stand schon schon lange sehr weit oben auf der Liste, dann doppelt ist mega für Zuschauer am Berg (also mich…)! Urlaubsplanung bis Mitte 24 steht also schon grob.
Stelvio und dann lange flach ist aber seltsam. Auf Etappe 19 hätten sie eigentlich noch den Zoncolan einbauen können, so rein aus Bosheit.
Zweimal der Grappa von Semonzo...das wird sehr geil. Und zum Aufwärmen vorher noch die Muro Ca del Poggio 😍
 
Finde die 70km EZF retten diesen Giro, sonst ist da mit wenig zu rechnen in den ersten beiden Wochen. Oropa passiert nix, Prato di Tivo und die beiden ZF sind in den ersten beiden Wochen alles wo etwas passieren kann, mMn, Find den Giro insgesamt etwas zu hecklastig.
Aber die beiden Zeitfahren vor den Bergen bringen da eine schöne Dynamik rein, wäre noch besser wenn zwischen den beiden ZF eine sehr schwere Bergetappe wäre.
 
Ich hoffe ich täusche mich, aber vom Profil der Etappen sicherlich nicht der spannendste Giro. Viel flach und nur eine durchgängige Bergetappe.
 
Es wird ja nun gemunkelt dass die insgesamt 20% weniger höhenmeter und die insgesamt kürzere strecke doch einen der topstars anlocken soll und das giro/tour double ermöglichen soll. Insbesondere gehen die gerüchte in Richtung pogacar
 
Es wird ja nun gemunkelt dass die insgesamt 20% weniger höhenmeter und die insgesamt kürzere strecke doch einen der topstars anlocken soll und das giro/tour double ermöglichen soll.
Das war auch mein erster Gedanke. Durch die vielen Flachetappen könnte es ein vergleichsweise leichter Giro werden.
Insbesondere gehen die gerüchte in Richtung pogacar
Da bin ich zwiegespalten. Ich würde ihn sehr gerne mal beim Giro sehen, ich mag bei ihm ja eh, dass es für ihn nicht nur die Tour gibt. Ich würde ihn nach den letzten beiden Jahren aber auch gerne wieder mit perfekter Vorbereitung bei der Tour sehen, aber das ist ja durchaus fraglich, wenn man vorher den Giro auf GC fährt.
 
Der Giro ist halt auch perfekt für Pogi.
Je nachdem wer da startet, kann der den auch locker mit 90% Leistung gewinnen.
 
Interessant dieser Giro Hype
Während er in Wirklichkeit durch offensichtliche Veranstalterfehler und Finanzschwächen immer uninteressanter wird
Man hat es letztes Jahr gesehen. Alle rufen hurra & der Parcours grottenschlecht.
Das Rennen lahm wie selten zuvor. Spannung= Fehlanzeige. Ähnlich wie in den Vorjahren
Dazu alljährlich dieses Gemunkel das mit Parcours-cleverness ein Idol zum ganz auf den ihn zugeschnittenen Kurs kommt. Hat super geklappt mit Remco
Jetzt also Tadej mit irgendwelchen 2500ern die wegen Schnee und kaputten Kameras womöglich ausfallen
Die Realität sieht so aus das man sich starke Fahrer nicht mehr leisten kann. Und auch keinen experimentelleren Kurs
Wird Zeit das die Aso auch die dritte GT übernimmt.
Die verstehen ihr Handwerk. Vor allen Dingen sind sie lernfähig
Dann können den Giro auch gleich in den Oktober rübersetzen.
Letztenendes ist alles besser als an Dingen festzuhalten die nur kurzfristig und im Vorfeld Knete rüberbringen-im Grunde aber nicht funktionieren
 
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