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Corona-Hügel-Challenge

als ich in Strava geschaut habe.

Großer Fehler! Schau nie auf die Konkurrenz! Lass sie hinter dir :D

Gut, dass ich kein Stava habe! Wenn du wüßtest, was für flache Runden ich so drehe zur Zeit.

Man nennt es auch Base-Training. Aber dafür ist das Forum nicht der richtige Ort. Hier geht‘s nur um Intervalle, FTP und haufenweise Watt …

Bin trotzdem zufrieden: Laufen und Radeln geht wieder …
 
Da war ich gestern sooo stolz auf meine - weitgehend hügelfreie - Runde.
Das kannst du auch weiterhin sein. Ob und was andere Personen fahren, macht deine Leistung weder besser noch schlechter, sie steht für sich. Also: Sei stolz auf dich! Gut gemacht :daumen:

PS: du kannst ja nix dafür, dass du so flachländisch wohnst ;)
 
Das kannst du auch weiterhin sein.
🥰

Keine Angst, ich bin schon im Reinen mit mir. Ich war gestern
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während Ihr Euch über die Berge gequält habt 😇 .

Ich fand nur bemerkenswert, dass gerade die, die nun leider doch nicht mit zur Klassenfahrt kommen, plötzlich ihre Umfänge derart erhöhen. Also die Kilometerumfänge, nicht die Bauchumfänge.
 
Da die TR KI meine FTP heute mal wieder höher geschätzt hat werde ich das – also wieder verschärfte:rolleyes: – Training heute durch eine (hoffentlich) schöne Runde mit dem SUP substituieren;-)
Also falls es wirklich selbst hier noch warm wird ... habe zumindest die Woche endlich mal die SUPs vom Dachboden geholt:oops:
Bei dem vorhergesagten NW Wind wird es wieder schöne Kreuzwellen in der Bucht geben – hat man die Strecke da an den Bars vorbei eher für sich alleine;-)
 
Sorry das hat jetzt vielleicht nur am Rand mit dem Thema hügeln zu tun, aber hier lesen ja die ganzen Trainings und Hügelprofis mit.....
Ich habe mich für den Radmarathon Pirker Grenzerfahrung (200km; 2800hm) angemeldet - wohlwissend das er mir evtl. noch eine Hausnummer zu groß ist - aber er könnte ja auch schaffbar sein - und ich kann ja auch auf die kleinere Runde abbiegen. Erfolg wäre also innerhalb des Zeit Limits anzukommen.
Mir ist bewusst, das es nur noch 4 Wochen sind (bzw. denn die letzte Woche wird nicht mehr soviel passieren), und man jetzt keine fundamentalen Veränderungen mehr erwarten kann. Aber vielleicht habt ihr ja noch den ein oder anderen Tipp den ihr mir geben könnt.

Am meisten macht mir Gedanken, dass auf den letzten 50km noch einmal 600hm auf mich warten 😱

Zusätzlich zum "normalen" fahren, einmal die Woche eine Trainingsrunde einschiebe, die eben auch so ein Profil (50km/500hm) hat (ja ich habe 100hm unterschlagen).

Idee wäre diese und nächste Woche:
1 * MdRzA (das sind 2*45km flach, Grundlage)
1* Hügeln (50km/500hm)
1* lange Tour (~150/ ~1500hm)
(+optional Gruppenausfahrt ~70km;Tempo)

Letztes Wochenende vor dem Marathon 2 lange Runden durch den Thüringer Wald so etwas könnte ich auch übernächstes Wochenende nochmal einschieben...

Also eure Meinungen bitte zu meinem Schlachtplan :)
 
Also eure Meinungen bitte zu meinem Schlachtplan
Eine Antwort ist schwierig bis unmöglich. Im Ergebnis wird dir keiner hier wohl eine befriedigende Antwort geben können, da es sehr davon abhängt, wo du leistungsmäßig stehst und wie leistungsstabil du bist. Denn der Körper wird nur darin besser, was er tun muss und (noch) nicht bewältigen kann, damit ein entsprechender Anpassungsprozess in Gang gesetzt wird. Andererseits darf die Überforderung nicht zu groß sein und es muss ausreichend Regenerationsmöglichkeit verbleiben.

Folgende Fragen musst du für dich beantworten:

Wie anstrengend ist für dich so eine lange Tour mit 150 km/1500 hm, d.h. wie viel Ermüdung baut sich da auf, die in einem entsprechenden Erholungsbedarf mündet? Musst du da gut erholt reingehen (am Vortag ein Ruhetag) und am Tag danach auch Pause machen? Wie willst du deine Hügel-Runde fahren? Kannst du die am Anschlag durchziehen, ohne dass du voll erholt sein musst und/oder der Tag danach verloren ist? Hast du Langstreckenerfahrung bzw. bist du es gewöhnt, viele Stunden im Sattel zu sitzen?

Ansonsten: Die 200er Strecke ist ihrem Profil nach recht fies, da sie kaum längere Anstiege hat, sondern viele, teilweise gemeine Zacken und dazwischen giftige Rampen im zweistelligen Prozentbereich - hast du da Erfahrung, wie du sowas am besten angehst? Auch mehrmals hintereinander?

Bei dieser Länge der Tour ist Energiezufuhr zudem das A und O: hast du bereits ausreichend Langstreckenerfahrung bzw. weißt du, wie du dich am besten verpflegen kannst?

Die MdRzA über 45 min klingt zwar nett, ist vom Trainingseffekt eher bescheiden, da für eine Grundlagenfahrt viel zu kurz. Du könntest dir aber überlegen, die morgendliche Anfahrt nüchtern anzutreten, um einen zusätzlichen Trainingsreiz zu setzen (es sei denn, du trainierst ohnehin schon regelmäßig nüchtern) und die Heimfahrt etwas verlängern und Intervalltraining draus zu machen.

*

Ich persönlich würde für die kommenden drei Wochen (vierte Woche ist ja nix mehr mit groß Training) auf eine Kombination aus zwei intensiven Einheiten plus eine lange Einheit setzen, also z.B. zwei Mal pro Woche die 50 km Hügelrunde (ca. 2 Stunden Fahrzeit) am Anschlag fahren und am Wochenende die lange Tour. Dazwischen noch mit ein bis zwei Einheiten je nach Erschöpfungsgrad "auffüllen".
 
Danke @Facette für deine ausführliche Antwort ❤️

MdRzA sind 45km, bis dato bin ich die morgens immer nüchtern gefahren. Ich übe dabei Trittfrequenz, Einbeinig pedalieren, auf der Linie fahren. Intervalltraining auf dem Rückweg habe ich bis dato noch nicht gebacken bekommen, tatsächlich ist der Rückweg regelmäßig etwas zäh. Ich denke ich bekomme, während der Arbeit nicht genügend KHs rein. Ich suche da nach einem optimalen Weg.

So sehen meinen typischen Wochen aus (letzte Woche vielleicht etwas weniger weil ich 2 Tage krank war.

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Ich habe also kein strukturiertes Training, sondern fahren nach Gelegenheit und Spass.
Vielleicht wäre meine Frage besser formuliert ob Struktur die nächsten 3 Wochen noch einen gravierenden Unterschied machen können -und was müsste ich dann tun. Ich glaube da bin dann intuitiv sehr nahe bei dem was du vorschlägst :)

Zum Thema gemeine Rampen: ja kenne ich. Ich weiß bis 10% ist okay; bis 15% tut es mir sehr, sehr weh und ab 15% dürfen sie nur in homeopathischen Dosen vorkommen. Beim Kühtai habe ich festgestellt das ist noch zu hart und bin dann irgendwann umgedreht. Dafür habe ich einige Rampen und Hügel in der Toskana erklommen und auch der Steigerwald und die Fränkische Schweiz die ja mein Heimatrevier sind -sind auch nicht flach (aber auch nicht so hoch wie die Oberpfalz).

Ausreichend Langstrecken Erfahrung, naja ich fahre (quasi) jedes Wochenende einmal >100; wobei meine längste Tour 170km waren, der Tag zuvor war vor dieser Tour der Kühtai-Abbruch-Tag auch 130km... Nahrungsprobleme hatte ich dabei eigentlich noch nicht.

Ach ich werde es einfach auf mich zu kommen lassen, und wenn ich eine kürzere Strecke abzweige ist es auch gut - wird schon ein toller Tag werden und bis dahin bin ich jedenfalls hoch motiviert zu hügeln.

Liebe Grüße ❤️
 
So heute erstmal eine Ladung Doping geholt. Gestern hat mich auf einer Abfahrt, bei voller Fahrt so ein blödes Vieh in den Arm gestochen. Heute ist der dann angeschwollen und hat stark geschmerzt. Antibiotika soll ich leider auch für eine Woche nehmen. Da werde ich das Kortison wohl gar nicht ausnutzen können. Aber eigentlich auch gar nicht so schlimm, bei der Hitze die nächsten Tage.
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