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Beides hätte man im Text erwähnen können. In der Überschrift hat es nichts zu suchen, da gebe ich dir Recht.Tragischer Unfall bei Radrennen: Fahrerin erliegt ihren Verletzungen.
Technische Ausrüstungen sind da erst einmal Sekundär. Parteizugehörigkeiten völlig egal.
https://www.merkur.de/lokales/regio...senheimer-radmarathon-sudelfeld-91631951.htmlTragischer Unfall bei Radrennen: Fahrerin erliegt ihren Verletzungen.
Und zwar nicht nur beim BR, sondern auch hier.Aber es schafft halt Klicks...
Und genau das ist es, was mir immer ein wenig aufstößt. Es wird ein tragischer Fall genimmen, mit eigentlich unwichtigen Informatonen aufgebauscht und dann zum Klickfang rausgehauen. Das ist dem persönlichen Drama der verunglückten Dame und deren Angehörigen und Freunden nicht angemessen....
Aber es schafft halt Klicks...
Das sind als Politiker Personen des öffentlichen Lebens. Insofern besteht durchaus auch ein öffentliches Interesse an ihrer Person, das es rechtfertigt, ihre Funktion in diesem Zusammenhang zu erwähnen. Ob eine 46-jährige Frau stürzt und stirbt oder ob es sich dabei um eine bekannte Politikerin handelt, ist ein wesentlicher Unterschied, der nicht zwangsläufig etwas mit Effekthascherei oder Klickzahlen zu tun haben muss. Dass Medien nach Klickzahlen funktionieren, muss man natürlich nicht gut finden.Und genau das ist es, was mir immer ein wenig aufstößt. Es wird ein tragischer Fall genimmen, mit eigentlich unwichtigen Informatonen aufgebauscht und dann zum Klickfang rausgehauen. Das ist dem persönlichen Drama der verunglückten Dame und deren Angehörigen und Freunden nicht angemessen.
Vielleicht bin ich da auch einfach etwas empfindlich, aber bei Spiegel Online z.B. läuft diese Effekthascherei im großen Stil. Über die Bild möchte ich mich da gar nicht erst auslassen... In meinen Augen ist das kein Journalismus mehr sondern Voyeurismus.
Ja, ich denke schon.Tragisch!
Dass der BR berichtet ist völlig ok, aber warum muss im Titel erwähnt werden, dass es eine Grünen-Politikerin ist? Schreiben die auch bei jedem zermatschten 7er BMW dass ein CSUler drin saß? Muss ein öffentlich rechtliches Medium auf solch plump boulevardeske Weise auf Klickfang gehen?
Ich glaube, Du schaust sehr aus der Radfahrer-Perspektive auf die Meldung. So ist sie aber vermutlich nicht gemeint. Es passiert leider, dass Radfahrer mit oder ohne Fremdverschulden ums Leben kommen. Das ist evtl. ein Fall für die jeweilige Lokalpresse. Es wird eben nicht jeder Unfall berichtet, wie tragisch er auch sei.Für mich steht da das Drama um so einen tragischen Unfall
Dann missverstehst Du mich. Dass in diesem Fall das Fahrrad involviert ist interessiert mich weniger, es ging mir nur um die Intention der Veröffentlichers, Aufmerksamkeit zu erreichen indem ein Attribut des Opfers gleich im Titel postuliert wird, welches mit der Tragik des Unfalls nichts zu tun hat.Ich glaube, Du schaust sehr aus der Radfahrer-Perspektive auf die Meldung. ....
Titel nennt sich auch Schlagzeile und das Erregen von Aufmerksamkeit ist ihre Funkion.... die Intention der Veröffentlichers, Aufmerksamkeit zu erreichen indem ein Attribut des Opfers gleich im Titel postuliert wird, welches mit der Tragik des Unfalls nichts zu tun hat.
Aber das ist doch normal. Sonst gäbe es ja sehr austauschbare Titel "Frau stirbt" oder "Kind verletzt".indem ein Attribut des Opfers gleich im Titel postuliert wird, welches mit der Tragik des Unfalls nichts zu tun hat.
"Person stirbt bei Fahrradunfall in XY infolge Verletzungen". Das wäre faktenbasiert und auf das essentielle reduziert. Das wäre für MICH normal. Aber damit stehe ich offenbar allein darAber das ist doch normal. Sonst gäbe es ja sehr austauschbare Titel "Frau stirbt" oder "Kind verletzt".
Für eine Eintrag in die Verkehrsstatistik OK."Person stirbt bei Fahrradunfall in XY infolge Verletzungen". Das wäre faktenbasiert und auf das essentielle reduziert. Das wäre für MICH normal. Aber damit stehe ich offenbar allein dar
Und wann in den letzten 20 Jahren hat es in D eine solche Zeitung gegeben? Und die dann auch noch länger als 2 Jahre existiert hat?Da sind wir halt anderer Meinung. Für mich hat eine Zeitung nüchterne und nachvollziehbare Fakten, Hintergrundinformationen und daraus resultierende Konsequenzen zu bieten. Alles andere kann in den Kommentaren, oder bei "Prominenten", im Boulevardteil oder Feuilleton abgehandelt werden. Quasi gedruckter Deutschlandfunk.
Gibt eine ganze Reihe von Zeitungen in D, die ich sehr schätze. Und die gibt es auch schon ziemlich lange.Und wann in den letzten 20 Jahren hat es in D eine solche Zeitung gegeben? Und die dann auch noch länger als 2 Jahre existiert hat?