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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Zwischenfrage eines Norddeutschen: Was heißt "wenn's schee macht" auf Hochdeutsch und woher kommt der Schnack?
 
Und wenn es nicht mal den gibt, stört der Radfahrer halt einfach. Am Montag wieder mal erlebt. Manche Menschen möchten sich einfach aufregen.
 
Ich hatte schon Falle, da wurde mit Hupen und Fingerzeig auf den ca. 50 cm unbefestigten Streifen neben der Straße gedeutet. Da standen Leitpfosten.
Das habe ich auch öfters.
Das lustige daran, das ist in Österreich direkt hinter der Grenze.
Wer hupt da? Nur die deutschen Piefkes!
Also wenn ich in ein fremdes Land einreise, bin ich Gast, und benehme mich nicht wie der König und hupe eventuelle Einheimische von der Straße.
 
Interessanter Beitrag auf radsport-news:

"Neue Studien zum Radverkehr und zur Verkehrssicherheit in der belgischen Hauptstadt Brüssel liefern bemerkenswerte Erkenntnisse: Ein Jahr nach der Einführung eines Tempolimits von 30 km/h in der gesamten Stadt ist die Zahl der Verkehrstoten um 50 Prozent gesunken - obwohl gleichzeitig die Fahrradfahrten um über 20 Prozent zugenommen haben."

https://www.radsport-news.com/freizeit/freizeitnews_128843.htm
 
Interessantes "obwohl".
Ist das nicht zu erwarten, wenn weniger Leute mit einem Gefährt durch die Gegend fahren, von dem grundsätzlich erstmal eine Betriebsgefahr ausgeht? ;)
 
@dobelli

Ist von RSN wohl unglücklich formuliert. Besser wäre sicher

- bei gleichzeitiger Zunahme des Radverkehrs um über 20%.

Mir ging es aber mehr um die Folgen der Angleichung der Geschwindigkeiten der am Straßenverkehr teilnehmenden Gruppen.
 
Das lustige daran, das ist in Österreich direkt hinter der Grenze.
Wer hupt da? Nur die deutschen Piefkes!
ich will ja unsere Deutschen Gäste nicht in Schutz nehmen, offensichtlich hat es sich noch nicht durchgesprochen, dass in Ö für Rennradfahrer keine Radwegsbenutzungspflicht gilt - andererseits wissen das die Einheimischen oft auch nicht.
 
ich will ja unsere Deutschen Gäste nicht in Schutz nehmen, offensichtlich hat es sich noch nicht durchgesprochen, dass in Ö für Rennradfahrer keine Radwegsbenutzungspflicht gilt - andererseits wissen das die Einheimischen oft auch nicht.
Eine europäische Angleichung (an die gute österreichische Lösung) wäre hier für alle hilfreich 😉
 
Und wenn es nicht mal den gibt, stört der Radfahrer halt einfach. Am Montag wieder mal erlebt. Manche Menschen möchten sich einfach aufregen.
Da hatte ich am Montag quasi das komplette Kontrastprogramm. Also nicht durchgängig aber zumindest kurzzeitig.

Ich auf der Landstraße, hinter mir ein trekker, dachte ich mir, lass den mal vorbei dann hängst du dich in den Windschatten. Gedacht, gemacht. Links benutzungspflichtiger, sehr schön gebauter, nicht durchwurzelter Radweg. Kein einziger PKW Fahrer hat sich aufgeregt, auch als der trekker dann weg war und ich keine Auffahrt gefunden habe um zum Radweg zu kommen. Kein hupen oder anderweitiges aufdrängen der Autofahrer.

War mal sehr angenehm.
 
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