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Corona-Hügel-Challenge

Kann gut sein, dass der Trainer bei kurzer Übersetzung und hoher Frequenz nicht genug Bremsleistung hat.
Die 2000W maximalen Widerstand leistet er ja nicht in jedem Drehzahlbereich.
 
Kann gut sein, dass der Trainer bei kurzer Übersetzung und hoher Frequenz nicht genug Bremsleistung hat.
Die 2000W maximalen Widerstand leistet er ja nicht in jedem Drehzahlbereich.
Ach ja, dann müssste wohl ein etwas dickerer Gang her, dann macht bei gleicher TF der Induktionsspulenkram in der Rolle mehr UPM und der Widerstand kann höher werden.. 🤔
 
Kann gut sein, dass der Trainer bei kurzer Übersetzung und hoher Frequenz nicht genug Bremsleistung hat.
Die 2000W maximalen Widerstand leistet er ja nicht in jedem Drehzahlbereich.
Stimmt natürlich... aber das war ein 10 min Intervall sub-FTP – bei <300 W:rolleyes:
Ich werde es trotzdem mal mit dem großen Kettenblatt ausprobieren... ;-)
 
Stimmt natürlich... aber das war ein 10 min Intervall sub-FTP – bei <300 W:rolleyes:
Ich werde es trotzdem mal mit dem großen Kettenblatt ausprobieren... ;-)
Der Direto macht auch locker 500 Watt bei TF jenseits der 100.

Im ERG Modus ist es zudem völlig egal, ob du aufm Kleinen oder Großen fährst. Das muss er können.

Insofern schätze ich mal, dass da was im argen bei deinem Direto liegt. Eine Kalibrierung über die my eTraining app von Elite würde ich als erstes mal machen.
 
Der Direto macht auch locker 500 Watt bei TF jenseits der 100.

Im ERG Modus ist es zudem völlig egal, ob du aufm Kleinen oder Großen fährst. Das muss er können.

Insofern schätze ich mal, dass da was im argen bei deinem Direto liegt. Eine Kalibrierung über die my eTraining app von Elite würde ich als erstes mal machen.

Ne ist nicht egal. Tacx hat zur Erklärung solche Graphen.
Das Schwungrad vom Elite ist deutlich leichter als das des Flux. Das nutzbare Band wird dann sogar noch schmaler wenn ich mich nicht irre.

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Zuletzt bearbeitet:
wobei der Flux (zumindest meiner, wenn man die Foren so durchstöbert bin ich aber nicht alleine) im Zusammenhang mit Zwift genau dasselbe Problem hat. Die Intervall-Regelung ist eine Katastrophe. Mein alter Tacx Vortex hat +-1% geregelt, der Flux vergisst mitten drin, dass er regeln sollte könnte man meinen. Ich habe bereits andere Ant+ Empfänger getestet (zur Zeit Original Tacx), der direkt am Flux platziert ist. Das hat einiges verbessert, ich würde aber sagen +-7-8% mit Ausreissern ist normal. Ich hatte inzwischen einige Tests gemacht, die Tacx Desktop App Windows regelt die Intervalle gleichmässig ohne Probleme, es kann also nur ein Zwift Problem sein - würde ich zumindest sagen, evtl. im Zusammenhang mit bestimmten Trainertypen.

Weiß eigentlich jemand, ob die Regelung rein durch den Trainer gemacht wird (sprich der bekommt einen Befehl "regle nun auf 200W)", oder macht das die Software (sprich die schickt dauernd neue Befehle mit entsprechender Anpassung)?
 
Weiß eigentlich jemand, ob die Regelung rein durch den Trainer gemacht wird (sprich der bekommt einen Befehl "regle nun auf 200W)", oder macht das die Software (sprich die schickt dauernd neue Befehle mit entsprechender Anpassung)?
Das macht meines Wissens nach der Trainer. Zumindest schließe ich das daraus, dass mein Garmin Edge ein Feld namens "Leistungsvorgabe" anzeigen kann, bei der die von Zwift vorgegebene Leistung hinterlegt ist. Und dieses Feld schwank auch dann nicht, wenn ich gerade 5 Watt drunter oder drüber bin.

Es wäre eigentlich auch nicht praktikabel (und platt gesagt ziemlich unsinnig), wenn man die ganzen Verzögerungen in Kauf nehmen würde, obwohl der Trainer dieses Feature zwangsläufig mitbringen muss.
 
Ne ist nicht egal. Tacx hat zur Erklärung solche Graphen.
Das Schwungrad vom Elite ist deutlich leichter als das des Flux. Das nutzbare Band wird dann sogar noch schmaler wenn ich mich nicht irre.

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Das deckt alles ab, was die workouts erfordern. Das ist keine Erklärung für @yokuha s Problem bei sub 300 Watt.

Edit: Ja, das Schwungrad des Flux ist ca. 2 Kg schwerer als das des Direto (je nach Version). Da haste Recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 36 oder 34er Blatt und mittig ist man mMn jedenfalls unten aus dem steuerbaren Bereich raus. Ich würde einfach mal probieren dicker zu ketten.
 
Erklärung solche Graphen
Den hier habe ich bei GPlama zum Direto (nicht XR-T) gefunden (sollte aber passen...)
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Die Geschwindigkeit in zwift war zu der Zeit tatsächlich zwischen 44 und 34 km/h, da ich "über eine Kuppe gefahren bin" – blau is Geschwindigkeit, der Peak, noch bei 90er Kadenz, ist ~55 km/h und am Ende des Intervals sind es 34 km/h, grau ist Höhe.
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Aber das Zweift-berechnete kann ja nicht die relevant Geschwindigkeit sein, sondern die eigentliche Geschwindigkeit des Schwungrads – oder?
Die ist aber doch irgend wie 10–20 mal kleiner?
Kriegt man aus den Zwift Daten (Fit Datei) noch die ursprüngliche Geschwindigkeit des Schwungrads raus?

GPlama schreibt auch: Wattage Floor - You may need to change from your big ring to your little ring to hit your wattage targets in ERG mode. If your power target is below the wattage at which your trainer can apply resistance, you hit the "resistance floor" (also referred to as the “wattage" or "power" floor) and you won't feel resistance changes. Slowing the flywheel down by changing to an easier gear is sometimes required on the Direto when in ERG mode.

Hmm....
 
Mit 36 oder 34er Blatt und mittig ist man mMn jedenfalls unten aus dem steuerbaren Bereich raus. Ich würde einfach mal probieren dicker zu ketten.
Das wäre aber tatsächlich Mist, wenn z. B. 36/17 nicht taugen würde, um beim Smarttrainer 280 Watt im ERG Modus darzustellen.

Bei mir funktioniert das tatsächlich völlig problemlos (mit 39/mittig). Ob nun mit 80er oder 110er Kadenz.
 
Hat jemand ne Idee wie man standing-start Sprint Intervalle auf nem Smarttrainer fahren kann?
Ziel ist mit einem Gang in 15sek von 0 auf 120-130rpm zu beschleunigen. Im ERG Mode nicht möglich. Aber mit Slope auch kacke, weil man ja nicht wie draußen einfach runterbremsen kann. Hört man auf zu treten dreht das Schwungrad ja weiter.
Geht wahrscheinlich indoor gar nicht vernünftig oder
 
Das macht meines Wissens nach der Trainer. Zumindest schließe ich das daraus, dass mein Garmin Edge ein Feld namens "Leistungsvorgabe" anzeigen kann, bei der die von Zwift vorgegebene Leistung hinterlegt ist. Und dieses Feld schwank auch dann nicht, wenn ich gerade 5 Watt drunter oder drüber bin.

Es wäre eigentlich auch nicht praktikabel (und platt gesagt ziemlich unsinnig), wenn man die ganzen Verzögerungen in Kauf nehmen würde, obwohl der Trainer dieses Feature zwangsläufig mitbringen muss.
würde ich auch zustimmen, dann müsste aber Tacx Desktop App (die es weil aus der Familie) richtig ansteuert und auch ein vernünftiges Ergenis abliefert sowie Zwift das gleiche Ergenis liefern. Aus meiner Sicht ist es aber eher so, dass Zwift selbst steuert - aber in welchen Fällen und warum? Das würde die grossen Schwankungen erklären.

Ich überlege mir, ein Ticket bei Zwift zu öffnen, denke aber dass die nix hilfreiches kommt.
 
Hat jemand ne Idee wie man standing-start Sprint Intervalle auf nem Smarttrainer fahren kann?
Ziel ist mit einem Gang in 15sek von 0 auf 120-130rpm zu beschleunigen. Im ERG Mode nicht möglich. Aber mit Slope auch kacke, weil man ja nicht wie draußen einfach runterbremsen kann. Hört man auf zu treten dreht das Schwungrad ja weiter.
Geht wahrscheinlich indoor gar nicht vernünftig oder
Ich weiß nicht ob du das meinst aber wenn Du in einem Trainingsprogramm in Zwift unter Deine Zielleistung gehst, dann schaltet sich der ERG Mode aus. Ruhig bis zum Sprintintervall weiterfahren. Dann kannst Du sofort hochbeschleunigen und der ERG Mode springt wieder an.
 
Noch kurz einmal zum differenzieren, die Schwungradgröße hat allein Einfluß auf das Gleichmäßigkeitsgefühl beim Fahren, und hat nichts mit dem Widerstand zu tun. Für den Widerstand sorgt allein die Wirbelstrombremse. Wenn nur die Bremse da wäre, wäre es total abgekacktes, unrundes Treten, die Schwungmasse macht den Widerstand gleichförmiger, aber nicht größer.

Die Crux einer Wirbelstrombremse ist, dass sie eine gewisse Umdrehungszahl braucht, um überhaupt einen Widerstand indizieren zu können. Es ist halt quasi ein großer Dynamo, da wird der Widerstand auch mit steigender UPM größer. Mann muss also entweder große Spulen einbauen, oder die Drehzahl der Bremse(Dynamo) stark übersetzen damit sie auch bei kleinen Gängen, bzw. kleiner Hinterraddrehzahl schon ordentlich bremst. Gleichzeitig darf sie aber auch nicht zu schnell zu schwergängig werden.
 
Kurze Zusammenfassung meiner Email an den Elite support – die hatten sich heute schon zurück gemeldet ich soll Ihre app nehmen – nur sehe ich da mit meiner Altersweitsichtigkeit einfach nix, nur mini-Schriften:-o ...

Anyway, habe eben nach dem Badminton (puh, war da schon ganz schön fertig heute;-) den Trainer kalibriert – ergab exakt den gleichen spindown-Wert wie aus der factory unter dem trainer angegeben... Daran sollte es nicht liegen.

Dann noch ein Intervall ~3:30 min @ 270 W, zuerst bei Übersetzung 34:20 (oder 34:22, nicht mehr ganz sicher), anschliessend bei 50:20 oder 50:18... in beiden Fällen macht die hohe Kadenz die Leistung schlecht... Im ersten Fall fällt "im Mittel" sie so ungefähr von 270 auf 260 W, im zweiten Fall steigt sie stattdessen von 270 auf 350 W ... und ist auch noch sehr /unruhig/ :-o
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Geht auch auffer Rolle, wer hätte das gedacht.. hatte eigentlich schonmal jemand alle Kreisbalken rot, wieviel Tage zeigt er dann an? 🧐

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