• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Bei den älteren Campas ist da eine Mutter drauf, da geht das leicht. Irgendwie muss der Hebel da ja auch reingekommen sein...
Oh, das ist Campa?
Das war der Gedanke, dass der Hebel iwi reingekommen sein muss.
Danke.
Ich tendiere mittlerweile allerdings doch zum absägen, weil ich ums sägen so oder so nicht drum herum komme.
 

Anzeige

Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ich hab hier einen ähnlichen 3ttt Pro Light rumfliegen und würde den gerne aufarbeiten. Denkt ihr das Material hat genug Dicke, dass man es enteloxieren und polieren kann? Wie schaut es mit einer ganz feinen / leichten Gravur aus?
Beim polieren werden die scharfen Kanten der Schrift rund,das sieht k...aus
 
Das geht bei Schuhgröße 49 bei normaler Größe (1,83 m) auch bei jedem Rennrad ohne Schutzbleche.

Das Gute ist: Du fällst zwei- oder dreimal auf die Fre... und danach erinnerst du dich aber meistens dran 😎
Krasse Fusslänge. :oops:

Ich bin mit dem Gegenteil "gesegnet". :rolleyes:
182 cm und Schuhgröße 39 (oder auch mal 40, je nach Modell). :cool:
 
Oh, das ist Campa?
Das war der Gedanke, dass der Hebel iwi reingekommen sein muss.
Danke.
Ich tendiere mittlerweile allerdings doch zum absägen, weil ich ums sägen so oder so nicht drum herum komme.
Was hast du denn mit einem auf 3 - 6 cm gekürzeten Spanner vor ?
Ist der Schaft da wo du absägst denn auch wirklich 5mm exakt dick ?
Sonst bekommst du da ja kein Gewinde drauf geschnitten .
Und original ist das Gewinde aufgerollt wg. Bruch/Abreissgefahr , ein geschnittenes Gewinde ist deutlich weniger belastbar !
 
Ich hab hier einen ähnlichen 3ttt Pro Light rumfliegen und würde den gerne aufarbeiten. Denkt ihr das Material hat genug Dicke, dass man es enteloxieren und polieren kann? Wie schaut es mit einer ganz feinen / leichten Gravur aus?
Mal im Ernst...wie soll das jemand Beantworten...und wenn hier jemand äussert " ja geht " verlässt du dich darauf ?
Tipp : unten am Ende kannst du die Stärke des Schaftes erkennen , aber an dem Arm müsstest du an nicht sichtbarer Stelle ( unterhalb) einfach ein kleines Loch bohren um zu sehen wie dick die Wandung da ist , nur die Entscheidung wird dir keiner abnehmen können , oder ?
 
Nö, das können Ing oder Physiker bestimmt....das sind Erfahrungswerte,
probier es einfach mal aus.
Habe ich schon ----> kein Unterschied !
"Laufruhe" am Fahrrad bzw. Beeinflussung der Lenkung passiert durch Nachlauf, Radgröße, Lenkwinkel, Radstand und meinetwegen auch durch den Lenker, der ja der "Hebel" ist. Vorbaulänge spielt da keine Rolle. Aber ich treffe mich morgen mit einem radbegeisterten Physiker. Vielleicht stützt der ja Deine These. Ich glaube allerdings eher nicht daran.
 
absägen und neues Gewinde schneiden oder kann man die Achse am Exenter einfach heraus drehen.

Irgendwie muss der Hebel da ja auch reingekommen sein...
Klar kann man den weiter zerlegen....

22.png


....aber wenn die Achse gekürzt werden soll, macht es doch nur
Sinn die rechts zu kürzen, wo sich das Gewinde befindet.
Anders wäre der doch unbrauchbar.
 
Habe ich schon ----> kein Unterschied !
"Laufruhe" am Fahrrad bzw. Beeinflussung der Lenkung passiert durch Nachlauf, Radgröße, Lenkwinkel, Radstand und meinetwegen auch durch den Lenker, der ja der "Hebel" ist. Vorbaulänge spielt da keine Rolle. Aber ich treffe mich morgen mit einem radbegeisterten Physiker. Vielleicht stützt der ja Deine These. Ich glaube allerdings eher nicht daran.
Also ich habe das ausprobiert und auch einen Unterschied erkannt. Meine Ex-Freundin berichtete auch von dem Problem bei sehr kurzen Vorbauten, was damals gern durch Stützen ohne Versatz gelöst wurde. Da wurde die ganze Fahrerin einfach nach vorn versetzt. Aber das hat die UCI dann mal verboten. Ist auch nicht soo unproblematisch, denn da verändert sich ja auch die Gewichtsverteilung, was die Fahreigenschaften wiederum beeinflusst. Ob 120 oder 125 macht sicher auch keinen großen Unterschied, aber 70 oder 130, das merkste gewaltig.
 
Krasse Fusslänge. :oops:

Ich bin mit dem Gegenteil "gesegnet". :rolleyes:
182 cm und Schuhgröße 39 (oder auch mal 40, je nach Modell). :cool:
In Asics-Laufschuhen sogar oft 50 2/3 🙄

Ist aber echt so: Ich muss zu unserem Haus einen kurzen steilen Berg hoch, an dessen Ende nochmal eine "mehr-als-90-Grad-Kurve" mit einer sich nochmal anschließenden steilen Steigung steht. Mit dem MTB kann ich das normal durchtreten, aber mit dem RR sieht das wiefolg aus: Schwung nehmen, Berg hoch treten, aufhören zu treten, im Rollen den Lenker einschlagen, um die Ecke rum, weiter treten. Wenn ich um die Kurve trete stucke ich immer am eingeschlagenen V-Rad an.
 
Habe ich schon ----> kein Unterschied !
Ich weiss nicht wie viele Km Du so unterwegs bist....ich fahre seit Jahren
etliche Tkm auf verschiedenen Rädern und meine das schon beurteilen
zu können.
und meinetwegen auch durch den Lenker, der ja der "Hebel" ist.
Dann würde ich meinen, dass der Vorbau auch zu diesem Hebel gehört.

Aber ich treffe mich morgen mit einem radbegeisterten Physiker.
Wie geschrieben, den physikalischen Hintergrund habe ich nicht,
aber an einer Erklärung wäre ich sehr interessiert.
 
Ich weiss nicht wie viele Km Du so unterwegs bist....ich fahre seit Jahren
etliche Tkm auf verschiedenen Rädern und meine das schon beurteilen
zu können.

Dann würde ich meinen, dass der Vorbau auch zu diesem Hebel gehört.


Wie geschrieben, den physikalischen Hintergrund habe ich nicht,
aber an einer Erklärung wäre ich sehr interessiert.
Vorbau u. Lenker haben als Drehpunkt die Schaftrohrmitte , bewegt man den Lenker 10 mm zur Seite schwenkt das Rad vorne .
Ist der Lenker 130 mm vom Drehpunkt weg ist diese Bewegung kleiner als wenn der Hebel nur 60 mm lang ist
Stell die vor der Vorbau ist einen Meter lang , wenn man diesen vorne 5mm bewegt ist der Ausschlag am Drehpunkt doch viel geringer als mit Hebel nur 1 cm den man ebenfalls 5 mm bewegt .
Also langer Vorbau beruhigt die Fuhre
 
Was hast du denn mit einem auf 3 - 6 cm gekürzeten Spanner vor ?
Ist der Schaft da wo du absägst denn auch wirklich 5mm exakt dick ?
Sonst bekommst du da ja kein Gewinde drauf geschnitten .
Und original ist das Gewinde aufgerollt wg. Bruch/Abreissgefahr , ein geschnittenes Gewinde ist deutlich weniger belastbar !
Ich wollte einfach nur eine Halterung anfertigen. Gehört eher in die Rubrik "mach flott den Schrott" es muss nicht viel aushalten nur ein wenig Bremsen. Gewinde schneiden ist möglich, geht eher nach 6mm. Die Härte der Stange wird wohl das Problem.
 

Anhänge

  • 16119269746511952745584543894867.jpg
    16119269746511952745584543894867.jpg
    265,6 KB · Aufrufe: 41
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich schon ----> kein Unterschied !
"Laufruhe" am Fahrrad bzw. Beeinflussung der Lenkung passiert durch Nachlauf, Radgröße, Lenkwinkel, Radstand und meinetwegen auch durch den Lenker, der ja der "Hebel" ist. Vorbaulänge spielt da keine Rolle. Aber ich treffe mich morgen mit einem radbegeisterten Physiker. Vielleicht stützt der ja Deine These. Ich glaube allerdings eher nicht daran.
...das sind doch einfache Hebelgesetze, da braucht es doch keinen Physiker.

Bei einem Stadrad, welches langsam bewegt wird ist der Lenker schon mal direkt auf der Lenkachse montiert ohne negative Auswirkung.
Bei hohen Geschwindigkeiten ist der eins zu eins Eintrag der Lenkbewegung auf das Vorderrad ein Nachteil für die Fahrstabilität.

Ein weitere Vorteil eines langen Vorbaus ist die durch den einseitigen Hebel erreichte leichtere Kontrolle des Vorderrades in Bezug auf Fahrbahneinflüsse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar kann man den weiter zerlegen....

Anhang anzeigen 891280

....aber wenn die Achse gekürzt werden soll, macht es doch nur
Sinn die rechts zu kürzen, wo sich das Gewinde befindet.
Anders wäre der doch unbrauchbar.
Das war genau die Antwort auf meine Frage. Das Bauteil 1305 ist ein einziges Teil. Es ist nicht am dicken Ende (bei pos. 1304) eingeschraubt.

Beantwortet
Danke euch allen.
 
Ich denke es sind sich hier alle einig, das ein längerer Vorbau das Rad ruhiger laufen lässt. Erklärungen haben mehrere gegeben und alle laufen auf das selbe hinaus. Lasst den Hamburger Radhändler in seinem Glauben. Ihr werdet ihn eh nicht überzeugen können.
 
Ich hab hier einen ähnlichen 3ttt Pro Light rumfliegen und würde den gerne aufarbeiten. Denkt ihr das Material hat genug Dicke, dass man es enteloxieren und polieren kann? Wie schaut es mit einer ganz feinen / leichten Gravur aus?
Dafür gab es eine Rückrufaktion. Da waren einige gebrochen. Vorsicht!
 
Fignon und Lemond waren damals beide beeinflusst vom selben (heute sagt man wohl Bikefitter) Guru.
Bei klassischen Rahmen-/Rohrdimensionen bedeutete jeder Zentimeter mehr Oberrohrlänge etwas weniger Rahmenstabilität. Deswegen blieb man beim Oberrohr,wenn es ging, eher kurz.
Bei TVT z.B. erreichte man eine Oberrohrverkürzung durch ein etwas steileres Sitzrohr in Kombination mit weiter zurückgesetzter Sattelklemmung wie Vitus,TVT etc.

Ausreichende Beweglichkeit und Stabilität vorausgesetzt (beim Fahrer!) macht der längere Vorbau eine aerodynamischere Basishaltung und hilft für bessere Kraftübertragung.
... eine andere Theorie - prinzipiell waren die Rahmen der Profis in den 80ern gestreckter, OR 1 +1-3 cm :1 zum Sitzrohr. Man saß mit dem Oberkörper parallel zum Oberrohr auf dem Rad somit brachte man mehr Gewicht nach vorne - man kann das insbesondere bei den belgischen und holländischen Fahrern sehr gut beobachten wie sie die Unterarme nachezu im 80-90° Winkel zum Oberarm haben und die Hände dabei oft nur auf'm Lenker resp. Bremgriffe liegen (...lag vermutlich an deren "Windgebirge" )

Ende der 80s und in den 90s wurden die Rahmen komfortabler mit kürzerem OR meist 1:1 zum Sitzrohr - man schaue sich z.B. nur Indurain an der machte schon den Buckel - viele Fahrer waren aber immer noch so trainiert also brauchten Sie bei kürzerem Oberrohr auch einen längeren Vorbau und mann fuhr auch immer weniger Unterlenker im Peleton

Was vermutlich auch dazu kam u.a. auch materialbedingt "geklebte Rahmen" konnten und ließen sich immer weniger Fahrer Ihre Rahmen maßanfertigen (...dafür hätten spezielle Alumuffen gegossen werden müssen) TVT oder Vitus haben m.W. keine Maßanfertigungen gemacht und um das Gewicht nach wieder nach vorne zu bekommen mussten die Vorbauten länger werden - die Räder wurden dadurch etwas nervöser aber man konnte wieder die gewohnte Position einnehmen...

...ist aber auch nur eine Theorie
 
Zurück
Oben Unten