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"Berg"-Training für Steigungsmuffel?

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Re: "Berg"-Training für Steigungsmuffel?
Als bekennender Bergmuffel (zu schwer für diese Welt) hier auch mal meine Nemesis, ab und am komme ich mal auf die Idee da hoch zu fahren und bin immer froh, wenns rum ist...Bis man dann im Ortskern auf dem Marktplatz (Eisdiele) angekommen ist, kommen auch noch mal ein paar Hm hinten dran und wenn man ganz hoch fährt, dann wird man von einem wunderschönen Ausblick belohnt.
Distance 1.31km
Avg Gradient 9.7%
Max Gradient 17.8%
Elevation gain 123m
Amöneburg.JPG
 
@Facette Nett :D
Hochkommen geht (fast) immer, nur das "wie" - da stimme ich zu 🤬🤬🤬

Mein "Nemesis" ist noch nicht einmal der schlimmste, aber irgendwie hakte es bei dem Hügel (wohl Kopfsache :D ) - kam das Ding nie hoch. Eines Tages saß ich gefrustet und heulend auf halben Wege am Straßenrand (neben einer toten Ratte 🙄) und entschloss mich, das Ding erstmal nicht mehr zu fahren.

Suchte mir stattdessen einen anderen Anstieg, fuhr dort jede Woche meine Wiederholungen und im folgenden Jahr nahm ich den Nemesis wieder in Angriff.🤬🥵
Mit Erfolg - in einem Stück durchgefahren....☺😇

Ich hasse ihn immer noch :D
 
Ach ja , von wegen Steilwand @Facette - kann ich auch das hier bieten :D
1596124997249.png



Distance:0.6 km
Average gradient:10.3%
Maximum gradient:17.5%
Elevation gain:60 m
Elevation change:60 m
Min elevation:99 m
Max elevation:159 m

Im Peak District National Park in Derbyshire (die Grafschaft nebenan :D ). Da hat mich ein guter Freund nach einer recht anspruchsvollen, hügeligen Fahrt hingelotst...Als Überraschung....🤔
Mein Auto stand oben auf dem Parkplatz...🙄

Ich habe es geschafft....Aber ladylike waren meine Ausdrücke nicht mehr..... :D
 
Keine Ahnung wie man etwas trainieren soll was man nicht mag. Oder warum man etwas macht was man nicht mag. 😐

Ich liebe Berge und Steigungen und versuche in jede Ausfahrt mindestens eine längere Steigung - wenn möglich mit +10% - einzubauen. Mir macht es einen Riesenspaß irgendwo hochzufahren. Wesentlich mehr als die folgenden Abfahrten - obwohl ich das auch recht gut hinbekomme. Aber im Allgemeinen fahre ich lieber hoch als runter. 👍:)
 
Als bekennender Bergmuffel (zu schwer für diese Welt) hier auch mal meine Nemesis, ab und am komme ich mal auf die Idee da hoch zu fahren und bin immer froh, wenns rum ist...Bis man dann im Ortskern auf dem Marktplatz (Eisdiele) angekommen ist, kommen auch noch mal ein paar Hm hinten dran und wenn man ganz hoch fährt, dann wird man von einem wunderschönen Ausblick belohnt.
Distance 1.31km
Avg Gradient 9.7%
Max Gradient 17.8%
Elevation gain 123m
Anhang anzeigen 820636

Bin mal für 'ne Bratwurst auf den Stelvio.
 
Ach ja , von wegen Steilwand @Facette - kann ich auch das hier bieten :D
Anhang anzeigen 820656


Distance:0.6 km
Average gradient:10.3%
Maximum gradient:17.5%
Elevation gain:60 m
Elevation change:60 m
Min elevation:99 m
Max elevation:159 m

Im Peak District National Park in Derbyshire (die Grafschaft nebenan :D ). Da hat mich ein guter Freund nach einer recht anspruchsvollen, hügeligen Fahrt hingelotst...Als Überraschung....🤔
Mein Auto stand oben auf dem Parkplatz...🙄

Ich habe es geschafft....Aber ladylike waren meine Ausdrücke nicht mehr..... :D
War das hinterher immer noch ein guter Freund? :D
 
:D - auuu, fiiiiies! Gleich am Anfang der dicke Happen!!

Das hier unten ist übrigens die (wirklich sorgfältig ausgesuchte Route, da nicht so steil), die zu diesem Thread geführt hat :rolleyes:

Anhang anzeigen 820661
Das Problem bei solchen Touren ist anscheinend, das es reine Genußtouren sind, die Mann nicht mit der nötigen Härte angehen kann. An sich wär das doch einfach ne schöne Tour.
Ich empfehle einige wirklich harte Trainingseinheiten zwischen diesen wunderschönen Wochenendgenußtouren. Z.B. 4*4 oder 4*8 Bergintervalle oder auch Mischformen wie hier an einer Steigung gemacht. 3-5-8-3 Minuten Intervalle. Man kann die Pausen und Belastungen bis auf die Sekunde genau fahren muss es aber überhaupt nicht. 5 Minuten Pause sollte es schon sein bei solchen Belastungsdauern. Einfach nur so 90-95% der möglichen Intensität fahren. Das sollte die notwendige Willensstärke bringen um auch in der Freizeit am Berg wieder Erfüllung und echte Freude zu empfinden.
Ich bin bei den 3 und 5 Minuten Intervallen einfach im Berg umgedreht und wieder runtergerollt. Bei den 8 minuten ist man oben in der Ebene und kann sogar auch einem Rundkurs wieder zurück abfahren an den Beginn des Anstiegs. Macht mehr Spaß und schont die Bremsen.
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:D - auuu, fiiiiies! Gleich am Anfang der dicke Happen!!

Das hier unten ist übrigens die (wirklich sorgfältig ausgesuchte Route, da nicht so steil), die zu diesem Thread geführt hat :rolleyes:

Anhang anzeigen 820661
Ist doch super ausgesucht - erstmal ein paar Kilometer zum warm fahren, dann drei Spitzen zum Beine wecken und dann der knackige langgezogene Anstieg - top :D

Auch wenn es total am Anfang frustrierend ist, "Berge fahren lernt man durch Berg fahren" (wo ist das Phrasenschwein) - man wird besser, man muss sich halt überwinden. Aber das geht mMn nur alleine, da hat man die völlige Freiheit, sein eigenes Tempo auszuprobieren, auch mal langsamer zu fahren... wenn man mit anderen (stärkeren) unterwegs ist, dann übt das schon immer einen gewissen Druck aus, man will halt doch irgendwo nicht so weit hinterher hängen.
 
Ist doch super ausgesucht - erstmal ein paar Kilometer zum warm fahren, dann drei Spitzen zum Beine wecken und dann der knackige langgezogene Anstieg - top :D

Auch wenn es total am Anfang frustrierend ist, "Berge fahren lernt man durch Berg fahren" (wo ist das Phrasenschwein) - man wird besser, man muss sich halt überwinden. Aber das geht mMn nur alleine, da hat man die völlige Freiheit, sein eigenes Tempo auszuprobieren, auch mal langsamer zu fahren... wenn man mit anderen (stärkeren) unterwegs ist, dann übt das schon immer einen gewissen Druck aus, man will halt doch irgendwo nicht so weit hinterher hängen.

Joah, das ist grob und genauer ziemlich richtig.
 
Ich bin süchtig nach Bergen. Eine Gescheite Wochenendrunde hat für mich 3.000 Höhenmeter, Runden im Urlaub eher 4.000 oder mehr. Schöne Pässe haben um die 1.000 Höhenmeter, mit Steigungen im Mittel 8-9%. Weniger schlaucht weil zu flach, mehr schlaucht auf die Dauer weil zu hart. Wobei ein paar 100 Höhenmeter mit 12% oder mehr auch schon wieder was tolles sind.

Ich glaube was mich dazu gebracht hat war der Ehrgeiz, bestimmte Berge zu schaffen. Da hatte ich Spielchen getrieben, wie im Sattel in bestimmten Gängen hoch zu kommen. Inzwischen ist es aber einfach der Genuss des Fahrens, die Belohnung wenn man oben ist, der Genuss der Abfahrt. Dazu noch in den Alpen die Landschaft.

Flachland finde ich irgendwie frustrierend, weil man viel arbeitet aber nicht wirklich schnell ist (verglichen mit einer Abfahrt) aber letztlich auch nicht den messbaren Effekt der Höhenmeter hat. Die Energie geht einfach in der Luft verloren, zudem tritt man meist keine wirkliche Leistung.

Einige meiner Lieblinge sind Furka, Susten und Gotthard. Gotthard ist quasi ein Oldtimer, mit bequemaer Abfahrt. Furka ist landschaftliche toll, schöne Abfahrt, dazu die Bahn und tolle Aussicht ins Wallis, wenn man oben anhält. Susten hat eine Geniale Rampe, bequeme 8% und das Ziel immer im Blick. Dazu die endlose Abfahrt nach Innertkirchen. Nufenen schlaucht, und die Abfahrt macht nicht wirklich Spaß, es sei denn man kann die 90 knacken, ist aber im HErbst mit goldenen Lärchen sehr schön. Lukmanier ist brutal heiß und schlaucht weil lang und flach, und die Abfahrt ist nicht berauschend. Oberalp ist hingegen ganz nett, mit den paar Kehren am Ende und der knackigen Abfahrt nach Andermatt, oben mit der Bahn und dem See auc hganz nett. Klausen ist auch nicht zu unterschätzen. Im Osten landschaftlich sensationell. Und am Pragel hat man dann ein schönes >12% Spektakel, leider unspektakuläre Abfahrt. Engadin ist auch nicht zu vernachlässigen. Albula hoch, Julier (abends oder morgens) runter, alternativ Flüela. Splügen ist im Norden schnuckelig, leider ist die Abfahrt in Italien langweilig. Und Maloja ist trotz Hauptverkehrstraße schon wegen den Kehren Spektakulär. Nicht zu vernachlässigen auch die Ofen- Umbrail - Stelvio - Livigno - Bernina Runde. Von Frankreich will ich erst garnicht anfangen. Weniger die Touri-Spots Galbier und Alpe d'Huez, aber schon der Iseran kann abends nett sein, mit seiner langen Abfahrt nach Norden. Allos, Cayolle, Bonette, ... sabber ... lechts ....
 
Keine Ahnung wie man etwas trainieren soll was man nicht mag. Oder warum man etwas macht was man nicht mag. 😐

Ich liebe Berge und Steigungen und versuche in jede Ausfahrt mindestens eine längere Steigung - wenn möglich mit +10% - einzubauen. Mir macht es einen Riesenspaß irgendwo hochzufahren. Wesentlich mehr als die folgenden Abfahrten - obwohl ich das auch recht gut hinbekomme. Aber im Allgemeinen fahre ich lieber hoch als runter. 👍:)
Ich hoffe ja, dass ich es mehr mag, wenn es "etwas leichter" geht... mittlerweile geniesse ich ja Touren mit moderaten Steigungen (4-6%) auch schon, das war am Anfang nicht der Fall. Also muss es doch auch mit 9+% gehen. Vielleicht liege ich ja falsch :)
(...)
Ich empfehle einige wirklich harte Trainingseinheiten zwischen diesen wunderschönen Wochenendgenußtouren. Z.B. 4*4 oder 4*8 Bergintervalle oder auch Mischformen wie hier an einer Steigung gemacht. 3-5-8-3 Minuten Intervalle. (...)
werd ich machen wenn's nicht mehr so heiss ist. Erst mal aufm Spinner (die rote Birne soll keiner draussen sehen 🥵).
Heute bei 30°C um 20h nochmal meinen neuen Trainingshügel erkundet. Ging besser als gedacht. Hab @ronde2009 's Tipp beherzt.
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Die Freunde von Strava Segmenten sollten ggf. mal das probieren.

Assenza - Punto
Radfahrt-Segment Brenzone, Veneto, Italy
  • Distanz9,69km
  • Steigung Ø11%
  • Niedrigster Punkt101m
  • Höchster Punkt1.151m
  • Höhenunterschied1.050m
  • Berg-KategorieHC
  • 571 Versuche von 477 Personen
 
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