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Trek Émonda 2021 im ersten Test: Endlich aero – aber immer noch leicht

Trek Émonda 2021 im ersten Test: Endlich aero – aber immer noch leicht

Das neue Trek Émonda 2021 im ersten Test: Endlich aero – so haben die Radprofis gedacht, die das neue Émonda mit offenen Armen empfingen. Wie Trek eines der leichtesten Rennräder der Welt windschnittiger gemacht hat und wie sich das auf der Straße bemerkbar macht, haben wir in ersten Fahrtests bereits überprüft.

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Trek Émonda 2021 im ersten Test: Endlich aero – aber immer noch leicht
 
Langsam wird das abgedroschen.... Das Gewicht ist so ziemlich Standart in der Klasse. Wenn man das Rad in einer anderen Ausstattung kauft, ist der Hobel gleich mal über ein Kilo leichter. Ohne extremen Aufwand zu betreiben, geht bestimmt nochmal ein halbes Kilo. Ob man das aber braucht bezweifel ich aber stark.
Nur weil das Gewicht mittlerweile Standard ist, braucht man aber nicht von leicht reden, denn 8 Kilo sind für ein "Bergrad" definitiv nicht leicht. Und ein Bergrad (dieses mal bewusst ohne Anführungsstriche) hat für mich in erster Linie leicht zu sein.
Bedauerlich finde ich auch die Entwicklung zu discbrakes only. Aber das machen ja mittlerweile viele Hersteller so.
 
man kann ja der Nachbarin den Service anbieten, sie ab sofort mit Mineralwasser zu versorgen. Nach einer Woche dann auf zwei 0,5er Flaschen erweitern, nach einem Monat zwei in jede Hand.

Nach einem halben Jahr Wasserflaschentraining klappt es dann auch wieder ne halbe Treppe mit nem 8-Kilo-Rad.

;) ;) ;)
 
Nur weil das Gewicht mittlerweile Standard ist, braucht man aber nicht von leicht reden, denn 8 Kilo sind für ein "Bergrad" definitiv nicht leicht. Und ein Bergrad (dieses mal bewusst ohne Anführungsstriche) hat für mich in erster Linie leicht zu sein.
Bedauerlich finde ich auch die Entwicklung zu discbrakes only. Aber das machen ja mittlerweile viele Hersteller so.
Was macht denn ein Bergfahrrad überhaupt aus? Sicherlich nicht das Gewicht alleine? Manchmal habe hier in Forum das Gefühl, es zählt bei einigen nur das Gewicht. Wenn dann aber letzte die Frage stellen was das bringt, kommt nicht mehr viel und das Gewicht ist auf einmal ganz nebensächlich.
 
Gewicht ist ein ganz wesentlicher Faktor, der zusammen mit anderen Faktoren wirkt. Aber auch da ist das Rad nach dem Bericht jetzt allenfalls genau das: Standard oder darunter. Und dann sehe ich auf den Preis und lache mich kaputt.
 
Gewicht ist sicherlich nicht alles, aber sollte bei dieser Radgattung ganz oben auf der Agenda stehen. Wenn ich die Preise sehe, sollte man Entsprechendes erwarten dürfen.

Ich bin auf der Seite von Trek zum neuen Emonda und sehe da "nur" ein S-Works in den heiligen Hallen stehend:
Aero_Marquee_Gallery_7
 
Ich wollte es nicht bewerten, habe mich nur über eine fremde Marke gewundert. Sicher ist es gut, von den Mitbewerbern zu profitieren, somit die Entwicklung voranzubringen um schließlich bessere Produkte auf den Markt zu bringen, um diesen weiter anzutreiben. Die Gefahr besteht aber, dass sich alles mehr oder weniger angleicht. Dies kommt schon zwangsläufig über die Werkstoffe und Know-How, wie moderne Berechnungsmethoden FEM usw.

Sicher werden alle Hersteller vergleichen und diese Produkte zerlegen/analysieren. Manchmal ist man aber allzu sehr davon befangen und nur noch am nacheifern, weil eigene Ideen unterdrückt werden.

Die neuen Rohrdurchschnitte erinnern mich doch stark an das Design, wie es bei den Segelschiffen vorherrscht: alles gleicht sich zunehmend an. Aber warum realisierte man diese Formen nicht bereits beim vorherigen Emonda? Und: In der Luftfahrt wollte man die Außenhaut der Hülle mit dem Haifischmuster widerstandsärmer gestalten, was aber wegen der höheren Kosten und des Aufwands/Aufbringung als nicht effektiv genug für die Serie erwies. Wäre das nichts fürs Aero-RR? Ich denke dabei an die Golfballstruktur der Zipps...
 
Vollkommen Banane beim Rennrad - bei der ganzen turbulenten Strömung und dem rumgehampel auf dem Sattel. Ok - würde natürlich den Preis vom Rad in die Höhe treiben. Anscheined brauchen das ein paar Leute....
 
Gewicht ist sicherlich nicht alles, aber sollte bei dieser Radgattung ganz oben auf der Agenda stehen. Wenn ich die Preise sehe, sollte man Entsprechendes erwarten dürfen.

Ich bin auf der Seite von Trek zum neuen Emonda und sehe da "nur" ein S-Works in den heiligen Hallen stehend:
Das ist sicher das Privatrad des Mitarbeiters. :D
Das ist bei mir in der Firma auch so.
 
In einer anderen Quelle sieht man einen Prototypen ohne Sitzdom, dafür mit Sattelstütze.
Die SLR sind vom Gewicht her ja noch O.K., aber die SL sind im Vergleich zum Domane mit Isospeed nicht entscheidend leichter.
Ich kann Euch sagen, woher das hohe Gewicht bei den günstigeren Modellen kommt: Laufräder und Reifen.
Bei meinem Domane SL5 2020 sind die Original-Laufräder mit 2Kg und Reifen mit über 800g Gesamt schon ein ordentlicher Brocken. Unter 3K € wird hier halt knallhart gespart.
 
Diese "Mode" mit den nach oben gebogenen Oberrohr verursacht bei mir persönliche spontane Augenblutungen....
Ich mag das auch nicht, vor allem in den oberen Rahmengrößen sieht das überhaupt nicht gut aus. Zum Glück ist diese Mode bei den meisten Herstellern schon lange wieder vorbei, Trek scheint's wohl zu sehr zum Teil der Markenidentität gemacht zu haben um sich von dieser Ausprägung des Carbonbarock zu lösen.
 
Wenn man das Rad in einer anderen Ausstattung kauft, ist der Hobel gleich mal über ein Kilo leichter. Ohne extremen Aufwand zu betreiben, geht bestimmt nochmal ein halbes Kilo.
Zu dem Kaufpreis erwarte ich keine Mogelpackung, da will ich doch nicht erst nochmal eine groessere Summe ausgeben um einigermassen anstaendige Teile am Rad zu haben.
Zum Vergleich: Rose X-Lite mit der Schaltung wiegt lt. Hersteller 6.7kg .
 
Zu dem Kaufpreis erwarte ich keine Mogelpackung, da will ich doch nicht erst nochmal eine groessere Summe ausgeben um einigermassen anstaendige Teile am Rad zu haben.
Zum Vergleich: Rose X-Lite mit der Schaltung wiegt lt. Hersteller 6.7kg .
Ist dafür aber nur vom Hobbyradler nutzbar. Jeder der ein Rad mag, mit sehr guten Fahreigenschaften, wird eben keinen Versender kaufen, ausser um die Teile an ein gescheites Rahmenset zu bauen... Die Dinger heißen ja nicht umsonst Teileträger bei Rose und Co.
 
Zu dem Kaufpreis erwarte ich keine Mogelpackung, da will ich doch nicht erst nochmal eine groessere Summe ausgeben um einigermassen anstaendige Teile am Rad zu haben.
Zum Vergleich: Rose X-Lite mit der Schaltung wiegt lt. Hersteller 6.7kg .
Ich weiß was du meinst und da ganz bei dir. Mir ist Gewicht eigentlich egal, aber ich habe mich hier auch schon oft über die, wie ich finde übertriebenen Preise der ganzen "Nobelhersteller" ausgelassen. Meiner Meinung nach bezahlt man da halt nur für einen Namen. Einen technischen Mehrwert bekommt man für den Aufpreis nicht.
 
Ich weiß was du meinst und da ganz bei dir. Mir ist Gewicht eigentlich egal, aber ich habe mich hier auch schon oft über die, wie ich finde übertriebenen Preise der ganzen "Nobelhersteller" ausgelassen. Meiner Meinung nach bezahlt man da halt nur für einen Namen. Einen technischen Mehrwert bekommt man für den Aufpreis nicht.

jo wenn ich sehe was mich mein Sub6 (wurden 5,32kg) Projekt gekostet hat und dass mit den Markenherstellern vergleiche :D ... da faellst du vom glauben ab ... ok bisauf die Schaltgruppe sowie Reifen/Schlaeuche ist alles unbranded aber trotzdem mal locker allein hier in dem fall knapp 6k mehr und 2,7kg drueber, da fragt man sich echt wofuer
 
Ist dafür aber nur vom Hobbyradler nutzbar. Jeder der ein Rad mag, mit sehr guten Fahreigenschaften, wird eben keinen Versender kaufen, ausser um die Teile an ein gescheites Rahmenset zu bauen... Die Dinger heißen ja nicht umsonst Teileträger bei Rose und Co.

Achso, etwa so Hobbyletten wie das Team Movistar bspw.? Manchmal wähne ich mich hier in einem Paralleluniversum ... anders kann ich es mir nicht mehr erklären.

„Premium“ mag marketingtechnisch seine Berechtigung haben, technisch mit Sicherheit nicht immer.

PS: wenn ich hier Ironie überlesen haben sollte, gib‘ bitte Bescheid.
 
Ist dafür aber nur vom Hobbyradler nutzbar. Jeder der ein Rad mag, mit sehr guten Fahreigenschaften, wird eben keinen Versender kaufen, ausser um die Teile an ein gescheites Rahmenset zu bauen... Die Dinger heißen ja nicht umsonst Teileträger bei Rose und Co.
Klingt ein bisschen wie jemand der sich für den größten Nobeluhrenfetischisten der Welt hält aber nichts anderes kennt als Rolex. Wenn ich viel Geld für ein Rad mit mäßiger Datenblattform ausgeben will wäre Trek doch eher meine allerletzte Wahl, fühlt sich doch an wie 15€ Gourmetburger bei MacD.. Wenn weder Geld noch Gewicht eine Rolle spielen gäbe es doch so viele reizvollere Optionen! (wo man nicht nur für den Namen zahlt sondern auch dafür dass es eben kein radikal durchrationalisierter Großkonzern ist)

Ich unterstelle jetzt einfach mal dass der Beitrag eher sarkastisch gemeint war?
 
Ist dafür aber nur vom Hobbyradler nutzbar. Jeder der ein Rad mag, mit sehr guten Fahreigenschaften, wird eben keinen Versender kaufen, ausser um die Teile an ein gescheites Rahmenset zu bauen... Die Dinger heißen ja nicht umsonst Teileträger bei Rose und Co.
Die Pro Teams die Canyon fahren müssen, können ein gerade zu Leid tun. Es ist auch ein Wunder, wie Frodeno mit einen Versender Bike von der Stange, die Ironman Weltrekord aufstellen konnte.
 
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