Nach viereinhalb Jahren melde ich mich zurück! Damals habe ich den Arbeitgeber gewechselt und muss seit dem eine Strecke bewältigen, die mit dem Rad einfach zu lang ist und zu viele Höhenmeter hat. Leider gilt das auch schon für die Strecke zum heimatlichen Bahnhof und zurück. Aber ein Leben ohne Rad ist nix für mich. Ich hab mir daher für die Stadt ein gut aber auch nicht zu gut (!) erhaltenes und gepflegtes Bianchi mit schönen Fir-
Felgen und einer kompletten 105er von ca. 1988 besorgt. Daran war gar nicht mal viel zu tun: Vorbau und Sattelstütze raus, an beiden Teilen üble Kratzer rauspolieren, innen und außen alles kontrollieren, reinigen, ölen, fetten, wachsen, korrekt montieren, kleine Roststellen behandeln, neues
Lenkerband und fast neue
Michelin Pro4 lagen noch rum, drauf damit. Fertig!
Edit: Hier das Bild vom Rad.
Das Rad hat genau die Vorteile, die ein klassisches Rennrad für mich ausmachen und die ich hier brauche: Lässt sich viel leichter ins Auto verladen als ein Treckingpanzer, kann man prima die Treppen im Bahnhof rauf und runter tragen, nimmt im Fahrradabteil nicht viel Platz weg, lässt sich super einfach hantieren, verträgt auch mal einen Rempler, fährt sich genial und ich kann ohnehin nur Rennrad.
Heute bin ich damit zum ersten mal die lächerlich kurze Strecke vom Bahnhof zum Büro gefahren aber immerhin! Der Anfang ist gemacht! ?