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[Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile

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Re: [Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile
was ist eigentlich aus dem geworden?
Hab ich mich auch schon oft gefragt. Erinnere mich immer wieder an Bilder seines Bestandes, die den Eindruck hinterließen, dass es ihm in erster Linie ums "Haben und Horten" ging; krasses Material in noch krasserer Menge - aber wohl irgendwie zu viel, um sich darum auch zu kümmern...
 
Hab ich mich auch schon oft gefragt. Erinnere mich immer wieder an Bilder seines Bestandes, die den Eindruck hinterließen, dass es ihm in erster Linie ums "Haben und Horten" ging; krasses Material in noch krasserer Menge - aber wohl irgendwie zu viel, um sich darum auch zu kümmern...
Vielleicht wurde aus seinen ganzen Kisten und Kartons ein undurchdringliches Labyrinth im Keller und er hat sich verlaufen :idee:
 
Der gute hat sich zuletzt mehr fürs Tanzen interessiert und der riesen bestand an Rädern und teilen steht wahrscheinlich heute noch so rum wie vor ein paar Jahren.
 
Reine Spekulation: Bei der Härtemessung nach Brinell wird eine Kugel mit definierter Kraft in eine Oberfläche gedrückt. Dann wird der Durchmesser des „Eindrucks“ gemessen, und dadurch die Härte des Werkstoffs bestimmt....
Brinellhärte ( HB ) wir gemessen an Elastomeren/Gummi etc.
Bei Metallen aber in Rockwell (HRc ) , gehärteter Stahl hat ca. 60 - 64 HRc .
Es wird eine Diamantspitze als Druckkörper verwendet , und der Eindruck bei definierter Kraftbeaufschlagung gemessen .
Und : Steuersätze/Achsen/Konen/Lagerschalen etc. kann man gerne nachschleifen , da solche Kleinteile immer kpl. durchgehärtet sind , durch das nacharbeiten ( Schleifen i.d.R. wg. der Härte ) geht keine Härte verloren , nur eine Maßveränderung tritt ein.
Der Glaube das solche Massenteile nur Oberflächengehärtet werden ist falsch .
Nur ist die Nacharbeit der Laufbahnen aufwändig , es geht da in der Formgenauigkeit/Geometrie um wenige 1000tel mm , ein nachfummeln per Hand ist Pfusch und nur als Notrettung in der Wüste Gobi sinnvoll ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Brinellhärte ( HB ) wir gemessen an Elastomeren/Gummi etc.
Bei Metallen aber in Rockwell (HRc ) , gehärteter Stahl hat ca. 60 - 64 HRc .
Es wird eine Diamantspitze als Druckkörper verwendet , und der Eindruck bei definierter Kraftbeaufschlagung gemessen .
Und : Steuersätze/Achsen/Konen/Lagerschalen etc. kann man gerne nachschleifen , da solche Kleinteile immer kpl. durchgehärtet sind , durch das nacharbeiten ( Schleifen i.d.R. wg. der Härte ) geht keine Härte verloren , nur eine Maßveränderung tritt ein.
Der Glaube das solche Massenteile nur Oberflächengehärtet werden ist falsch .
Nur ist die Nacharbeit der Laufbahnen aufwändig , es geht da in der Formgenauigkeit/Geometrie um wenige 1000tel mm , ein nachfummeln per Hand ist Pfusch und nur als Notrettung in der Wüste Gobi sinnvoll ...

Bei dem Durchhärten stimme ich dir zu, bei dem das Brinell nicht die richtige Methode für gehärteten Stahl ist auch, aber bei Elastomeren wird die Härte in Shore gemessen ...
 
Brinellhärte ( HB ) wir gemessen an Elastomeren/Gummi etc...

Falsch.
Die vom schwedischen Ingenieur Johan August Brinell im Jahre 1900 entwickelte und auf der Weltausstellung in Paris präsentierte Methode der Härteprüfung kommt bei weichen bis mittelharten Metallen (EN ISO 6506-1 bis EN ISO 6506-4) wie zum Beispiel unlegiertem Baustahl, Aluminiumlegierungen, bei Holz (ISO 3350) und bei Werkstoffen mit ungleichmäßigem Gefüge, wie etwa Gusseisen, zur Anwendung. Dabei wird eine Hartmetallkugel mit einer festgelegten Prüfkraft F in die Oberfläche des zu prüfenden Werkstückes gedrückt.
Aus: Wikipedia.

Gummi usw. wird in Shore gemessen.


Shore

Handmessgerät zur Härteprüfung von Elastomeren: Rechts unten die Nadel zur Penetration

6 mm starke Gummiplatte im Messgerät, darüber die penetrierende Nadel des Shore-Härteprüfers
Für Elastomere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Shore-Härte, entwickelt 1915 von dem US-Amerikaner Albert Shore[11], ist ein Werkstoffkennwert für Elastomere und Kunststoffe und ist in den Normen DIN EN ISO 868, DIN ISO 7619-1 undASTM D2240-00 festgelegt.

Das Kernstück des Shore-Härte-Prüfers (Durometer) besteht aus einem federbelasteten Stift aus gehärtetem Stahl. Dessen Eindringtiefe in das zu prüfende Material ist ein Maß für die Shore-Härte, die auf einer Skala von 0 Shore (2,5 Millimeter Eindringtiefe) bis 100 Shore (0 Millimeter Eindringtiefe) gemessen wird. Eine hohe Zahl bedeutet also eine große Härte. Bei einem Shore-Härteprüfgerät ist eine Zusatzeinrichtung einsetzbar, die die zu messende Probe mit einer Kraft von 12,5 Newton bei Shore-A, bzw. 50 Newton bei Shore-D auf den Messtisch andrückt. Bei der Bestimmung der Shore-Härte spielt die Temperatur eine höhere Rolle als bei der Härtebestimmung metallischer Werkstoffe. Deshalb wird hier die Solltemperatur von 23 °C auf das Temperaturintervall von ± 2 K beschränkt. Die Materialdicke sollte mindestens 6 Millimeter betragen. Die Härte des Gummis wird durch die Vernetzung (schwach vernetzt = Weichgummi, stark vernetzt = Hartgummi) bestimmt. Aber auch der Gehalt an Füllstoffen ist für die Härte eines Gummiartikels ausschlaggebend.

  • Shore-A wird angegeben bei Weich-Elastomeren, nach Messung mit einer Nadel mit abgestumpfter Spitze. Die Stirnfläche des Kegelstumpfs hat einen Durchmesser von 0,79 Millimetern, der Öffnungswinkel beträgt 35°. Auflagegewicht: 1 kg, Haltezeit: 15 s. Handmessgeräte müssen meist sofort beim Aufdrücken auf die Probe abgelesen werden, der angezeigte Wert nimmt bei längerer Haltezeit ab.
  • Shore-D wird angegeben bei Zäh-Elastomeren nach Messung mit einer Nadel, die mit einem 30°-Winkel zuläuft und eine kugelförmige Spitze mit einem Durchmesser von 0,2 Millimetern hat. Auflagegewicht: 5 kg, Haltezeit: 15 s
Zu finden sind auch Messungen nach Shore-B und Shore-C, sie kommen jedoch nur selten zur Anwendung. Diese Prüfverfahren kombinieren jeweils den Kegelstumpf des Prüfverfahrens Shore-A und Shore-D mit der jeweils anderen Prüfkraft.

Eine messtechnisch ähnliche Methode ist die Ermittlung der IRHD = „International Rubber Hardness Degree“, im Deutschen auch Mikrohärte genannt.

Für Metalle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dieses Verfahren basiert auf dem Prinzip, dass eine auf das Werkstück fallende Kugel (oder ein Schaft mit Kugelspitze) mehr oder weniger abprallt, abhängig von der Härte des Werkstückes und der Fallhöhe. Es wird wenig angewandt, da, obwohl es ein sehr simples Verfahren ist, die Präzision sowohl von der Masse des Werkstücks (bei kleinen Werkstücken kann es leicht zum Verrutschen kommen) als auch von der perfekten Senkrechte der Fallachse abhängt. Die Härtemessung wird in Shore-Punkten ausgedrückt und ist nur für große geschliffene Zylinder genormt.

Edith meint: Ok, drei mal mehr oder weniger dasselbe reicht:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Uupppssss...ich wollte doch nur darauf hinweisen was vielleicht mit „brinellen“ gemeint war...
 
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