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Tour de France 2018

Rigoberto Uran (EFD) ebenfalls raus (durch seine Sturzverletzung wurde er zu stark beeinträchtigt), Schade !

Also ich bin immer noch der Meinung, dass die Etappe nach Roubaix nix bei der Tour verloren hat. Die Spannung ist riesig, aber wahrscheinlich bis auf wenige Unfälle, die auf Grund von fahrerischen Unvermögen entstehen (van Garderen), ist das eine reine Lotterie, die eine leistungs-ungerechte Vorselektion bringt.

Bardet ist bestimmt nach dem dortigen Kraftakt und seinen 5 Pannen noch nicht wieder bei voller Leistungsfähigkeit (auch mental nicht)
Mollema, Majka sind hoffnungslos geschunden
Uran und Porte ganz raus
Landa gehandicapped

Yates und Zakarin, glaube die sind nicht gestürzt, nicht in Form.
Froome hat bei seinem Sturz kein Pech wie die anderen gehabt.
und Dumonlin hat zwar ein riesen Löwenherz, aber ich traue Ihm nach dem Giro leider auch einen starken Einbruch noch zu.

Das man unterstellt, die Top-Fahrer müssen jedes Terrain meistern ist zwar richtig, aber das ist schon allein wegen der Defekte usw. einfach sinnbefreit. Heute und die 17. Etappe werde ich mir noch genüßlich anschauen, aber sonst hat die Tour für mich den Reiz dieses Jahr komplett verloren für irgendwen noch mitzufiebern.
 
Also ich bin immer noch der Meinung, dass die Etappe nach Roubaix nix bei der Tour verloren hat. Die Spannung ist riesig, aber wahrscheinlich bis auf wenige Unfälle, die auf Grund von fahrerischen Unvermögen entstehen (van Garderen), ist das eine reine Lotterie, die eine leistungs-ungerechte Vorselektion bringt.

Bardet ist bestimmt nach dem dortigen Kraftakt und seinen 5 Pannen noch nicht wieder bei voller Leistungsfähigkeit (auch mental nicht)
Mollema, Majka sind hoffnungslos geschunden
Uran und Porte ganz raus
Landa gehandicapped

Yates und Zakarin, glaube die sind nicht gestürzt, nicht in Form.
Froome hat bei seinem Sturz kein Pech wie die anderen gehabt.
und Dumonlin hat zwar ein riesen Löwenherz, aber ich traue Ihm nach dem Giro leider auch einen starken Einbruch noch zu.

Das man unterstellt, die Top-Fahrer müssen jedes Terrain meistern ist zwar richtig, aber das ist schon allein wegen der Defekte usw. einfach sinnbefreit. Heute und die 17. Etappe werde ich mir noch genüßlich anschauen, aber sonst hat die Tour für mich den Reiz dieses Jahr komplett verloren für irgendwen noch mitzufiebern.

Wieso sollte es eine leistungsungerechte Vorselektion sein? Wie ich schon einmal hier geschrieben habe, wer es nicht schafft auf den Paves gescheit zu fahren, weil das fahrerische Vermögen (zumindest auf Profiniveau) limitiert ist, der verliert zurecht Zeit. Stürze können bei einem Rennen immer passieren, speziell in den Sprints oder Abfahrten. Da gab es oft genug Vorfälle. Leute wie Porte sind doch kein Vergleichsmaßstab. Wann ist der Porte mal eine GT als Kapitän durchgefahren, ohne vorher zu stürzen. Es ist halt so, dass nicht jeder Fahrer die Fähigkeiten hat, ein Rad auf diesem Niveau auch extrem zu beherrschen. Es ist aber natürlich auch klar, dass jeder im Profifeld das Rad so bewegt, wie sonst kaum jmd. hier im Forum es kann. Wie es auch geht, ohne zu stürzen, hat GvA gezeigt. Überragendes Reaktionsvermögen.Letztendlich muss ein Tour-Sieger alles können und nicht nur nach Watt Bergauf hoch knallen. Bergfahren ist halt ein Bereich des Radsports und in meinen Augen soll immer der kompletteste Fahrer gewinnen.
 
Es gibt nur noch eine oder zwei echte Flachetappen. Kittel hätte in der ersten Woche seine Siege holen müssen und es hätte keinen Ärger gegeben.

Problem für das Team ist, dass er der Superstar ist - wen hätten sie an seiner statt mitnehmen sollen ? Einen Bergfahrer der dann für den momentan nicht mehr als durchschnittlichen Zakarin arbeitet ? Einen anderen Sprinter, der dann für Zabel arbeitet ? Hmm... Fehlt vielleicht einfach etwas Qualität im Kader.

Problem ist, dass Kittel, gemessen an seinen diesjährigen Ergebnissen, zu Hause bleiben musste und sollte. Und ja, lieber einen Helfer mehr, als einen Kittel ohne Form. Die Kritik kam ja auch aus dem Team....
Nicht jeder sollte sich ein Beispiel an der deutschen Fußballnationalmanscht nehmen und formlose Spieler nur des Namens wegen mitnehmen...

Kittel ist aber auch gerade dabei seine Karriere komplett zu begraben. Wenn der mal nicht mehr so Sprinten kann, wie noch vor paar Jahren, und es sieht momentan danach aus, wird den kein Profiteam mehr verpflichten (schon gar nicht zu dem Gehalt). Den kannst du weder als Helfer, noch als Sprintanfahrer oder Klassikerjäger gebrauchen.
 
Problem ist, dass Kittel, gemessen an seinen diesjährigen Ergebnissen, zu Hause bleiben musste und sollte. Und ja, lieber einen Helfer mehr, als einen Kittel ohne Form. Die Kritik kam ja auch aus dem Team....
Nicht jeder sollte sich ein Beispiel an der deutschen Fußballnationalmanscht nehmen und formlose Spieler nur des Namens wegen mitnehmen...

Kittel ist aber auch gerade dabei seine Karriere komplett zu begraben. Wenn der mal nicht mehr so Sprinten kann, wie noch vor paar Jahren, und es sieht momentan danach aus, wird den kein Profiteam mehr verpflichten (schon gar nicht zu dem Gehalt). Den kannst du weder als Helfer, noch als Sprintanfahrer oder Klassikerjäger gebrauchen.

Naaa ja. Ich denke das Problem fängt eher beim Teammanagement an und endet logischerweise bei Kittel (als ausführendes Organ). 2 Katjusha-Sportdirekteure....der eine will Support und ein Top10 Ergebnis für Ilnur. Der andere will die Verheißungen der Alpecin-Werbung in Realität umsetzen und rings um den Sprintstar Kittel mit den deutschen Anfahrern glänzen. Man hat sich das alles schön ausgemalt, wurde dann aber mit der harten Realität konfrontiert. Zu viele Interessen innerhalb einer Equipe, ohne anscheinend eine klare taktische Marschroute vorzugeben.

Kittel ist nach wie vor sicherlich in der Lage mit der Sprintelite der Welt Schritt zu halten. Aber Katjusha ist irgendwie der HSV des Radsports. Wer da hinkommt, wird meist schlechter. Als Tony-Fan war ich von Beginn an skeptisch. Er hätte wohl bei QuickStep bleiben sollen, aber die Verheißungen von Kathusha und Canyon waren wohl zu verlockend. Dem Nachzugeben kann ich verstehen. Nun heißts tabularasa nach der Tour, anschließend zusammenraufen oder in Unfrieden trennen. Kittel kommt unter anderen Vorzeichen sicher wieder zurück an die Weltspitze. Der hat das Sprinten nicht verlernt. Aber die Superstar-Allüren sind ihm ein wenig zu Kopf gestiegen. Da muss er an sich arbeiten.
 
Also ich bin immer noch der Meinung, dass die Etappe nach Roubaix nix bei der Tour verloren hat. Die Spannung ist riesig, aber wahrscheinlich bis auf wenige Unfälle, die auf Grund von fahrerischen Unvermögen entstehen (van Garderen), ist das eine reine Lotterie, die eine leistungs-ungerechte Vorselektion bringt.

Das man unterstellt, die Top-Fahrer müssen jedes Terrain meistern ist zwar richtig, aber das ist schon allein wegen der Defekte usw. einfach sinnbefreit. Heute und die 17. Etappe werde ich mir noch genüßlich anschauen, aber sonst hat die Tour für mich den Reiz dieses Jahr komplett verloren für irgendwen noch mitzufiebern.

Wenn man sieht wie gestern die Sprinter aufgrund des Zeitlimits weggeplatzt sind könnte man auch argumentieren das es für die besser wäre wenn man die Berge weglässt. Da wird ja auch aufgrund des Streckenprofils vorselektiert. Die meisten Stütze z.B. Landa o. Porte waren auch nicht in den Pflasterpassagen.

Defekte gehören auch zum Rennen, genau wie Form, Taktik, Wetter usw. .
 
Zuletzt bearbeitet:
Porte erinnert mich an Evans: der war auch ein ziemlicher Bruchpilot, bevor er die Tour gewonnen hat. Vielleicht wird das noch.

Kittel: abgesehen davon dass ich ihn nicht mag, hat er bei der 18er Tour nichts zu suchen gehabt, da er in dieser Saison noch fast nichts vorzuweisen hatte. Dann daddelt er auf seinem EIföön rum während der Chef spricht - wie blöd kann man sein....

Zabel: seinem Vater wäre das nicht passiert. Der konnte Kopfrechnen und war relativ bergfest. Die haben sich immer an Ete orientiert, um in der Karenzzeit zu bleiben.

Valverde: Attacke, hurra, vorwärts, blubb, blubb, blubb....egal. Lieber so als hintendran verreckt.

Quintana: ewiges Talent oder auf dem absteigenden Ast? Werde ich nie verstehen.

Dumoulin: hat bis jetzt alles richtig gemacht.

Nibali: baut auf die dritte Woche.

Sky: hier kommen Verstand, Potential, Leistungsvermögen und Glück perfekt zusammen.

Spannung: derzeit keine in Sicht.
 
Quintana: ewiges Talent oder auf dem absteigenden Ast? Werde ich nie verstehen.
Der Juli ist nicht sein Monat. Man sollte ihn lieber in den Giro oder Vuelta schicken, als Siegfahrer. Die Rennen passen auch besser vom Profil zu ihm.
Nibali: baut auf die dritte Woche.

Sky: hier kommen Verstand, Potential, Leistungsvermögen und Glück perfekt zusammen.

Spannung: derzeit keine in Sicht.
Nibali sollte heute schon was zeigen. Spätestens an der AdH, aber da ist es schon eher zu spät, da der Berg Sky entgegen kommt.

Bei Sky ist das Geld als Faktor ausgelassen worden, mit dem Rest hast du aber vollkommen recht, leider :(
 
Groenewegen auch raus... jetzt muss Andre Greipel noch bis Paris kommen und schon hat er beste Chancen auf die Schlussetappe :)

es zeigt aber auch, wie hart die Tour wohl für die Sprinter ist. Schreibt den Kittel nicht schlechter als er ist. Jeder hat mal ein Sche...ßjahr!
 
Groenewegen auch raus... jetzt muss Andre Greipel noch bis Paris kommen und schon hat er beste Chancen auf die Schlussetappe :)

es zeigt aber auch, wie hart die Tour wohl für die Sprinter ist. Schreibt den Kittel nicht schlechter als er ist. Jeder hat mal ein Sche...ßjahr!
Sibi und Greibel waren in der Gronewegengruppe. Die müssen heute wohl auch kämpfen. Sieht dieses Jahr sehr brutal aus bei der Hitze und der Streckenwahl.
Wenn dann Valverde und co früh angreifen zieht das Peloton noch härter an.
 
Die Pyrenäen liegen ihnen nicht so überragend. :)
Na ich weiß ja nicht... für mich gibt es da keinerlei Anhaltspunkte.
Exemplarisch mal ein Bild vom Plateau de Beille 2015.
5ab93cf12acf4.jpg
 
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