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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Dienstwagen und stetes leichtes Unverständnis, wenn man partout nicht mit dem Auto fahren will.
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Na der Herr Mü..er war schon schlau, nicht auf der Detroit Show anwesend zu sein, mich kotzt der Konzern schon länger an, und Leute die immer noch die Kisten aus WOB kaufen eigentlich auch!
 
Na der Herr Mü..er war schon schlau, nicht auf der Detroit Show anwesend zu sein, mich kotzt der Konzern schon länger an, und Leute die immer noch die Kisten aus WOB kaufen eigentlich auch!
So richtig kann ich aber auch nicht glauben, dass in anderen Automobilkonzernen alle Manager liebe Umweltfreunde sind und es nur auf das Wohl der Endverbraucher abgesehen haben.
PS: ich kann natürlich nicht beurteilen, inwieweit die Strafe gerecht ist, finde es allgemein aber gut, dass mit aller Härte gegen ein solches Vorgehen, was nicht nur Millionen von Kunden betrogen hat, sondern auch die Umwelt schädigt, geurteilt wird. Und na klar, auf einigen Positionen steht man immer mit einem Bein im Knast. Ich stand auch schon mal vor der Entscheidung, für meinen Arbeitgeber Betrug zu begehen, weil er es so wollte (das wäre im Falle des Falles sicher auch an mir hängen geblieben). Habe mich dagegen entschieden und die Firma gewechselt.
 
So richtig kann ich aber auch nicht glauben, dass in anderen Automobilkonzernen alle Manager liebe Umweltfreunde sind und es nur auf das Wohl der Endverbraucher abgesehen haben.

Hähähä guter Witz, der mensch denkt von Natur aus mehr an sich selbst als an andere.
So ist es leider auch wenn Politiker glauben es die Leute zu überzeugen können das sie anders wären.

Politiker = Manager, mid to top level.
 
So richtig kann ich aber auch nicht glauben, dass in anderen Automobilkonzernen alle Manager liebe Umweltfreunde sind und es nur auf das Wohl der Endverbraucher abgesehen haben.
PS: ich kann natürlich nicht beurteilen, inwieweit die Strafe gerecht ist, finde es allgemein aber gut, dass mit aller Härte gegen ein solches Vorgehen, was nicht nur Millionen von Kunden betrogen hat, sondern auch die Umwelt schädigt, geurteilt wird. Und na klar, auf einigen Positionen steht man immer mit einem Bein im Knast. Ich stand auch schon mal vor der Entscheidung, für meinen Arbeitgeber Betrug zu begehen, weil er es so wollte (das wäre im Falle des Falles sicher auch an mir hängen geblieben). Habe mich dagegen entschieden und die Firma gewechselt.

Es geht mir darum wie ein Arbeitgeber mit seinen Mitarbeitern umgeht, und mit den Kunden die ihre Produkte kaufen, und das ist in diesem Falle unterste Schublade, im Amiland stehen die Schrottkisten auf Halden rum, und warten auf die Verschrottung, hier in Europa müssen die Kunden mit ihren Schummelkisten weiter fahren , und Leben.
 
Es geht mir darum wie ein Arbeitgeber mit seinen Mitarbeitern umgeht, und mit den Kunden die ihre Produkte kaufen, und das ist in diesem Falle unterste Schublade, im Amiland stehen die Schrottkisten auf Halden rum, und warten auf die Verschrottung, hier in Europa müssen die Kunden mit ihren Schummelkisten weiter fahren , und Leben.
Dann läufts doch aber hier falsch, nicht in den USA. (dass ich das mal sage...)
 
Ja leckomio. Ich kann die Situation auch nicht restlos bewerten, habe aber nach wie vor den Eindruck dass da wirtschaftliche Interessen den umweltpolitischen deutlich voranstehen... leider, und zwar nicht nur auf Konzern- oder Ministerienseite, sondern auch der fragwürdigen Umweltverbände. Da werden vermeintliche Antworten auf Fragen gestellt, deren Komplexität sich noch nicht einmal erahnen lässt, nun ja... schade um die Eloquenz die Er hier eingebracht hat! Habe ihn immer als angenehmen Ansprechpartner wahrgenommen. Und ich halte das Urteil gegen ihn als Einzelperson in diesem Kontext für kaum gerechtfertigt. Von hier aus wünsche ich ihm alles Gute!
 
Zuletzt bearbeitet:
fragwürdigen Umweltverbände
Inwiefern? Letztlich sind in Sachen Luftverschmutzung doch einige Umweltverbände derzeit die treibende Kraft. Und anders als über Fahrverbote fürs heilix Blechle und die siebenmal heilige Industrie dahinter wird sich schlicht nix ändern. Dafür ist der Druck von Tesla und anderen Akteuren viel zu gering, auch wenn Cermedes Pennts da schon eifrig unters Blech schaut, wie man so ein Fahrzeug wohl baschtelt.
 
Inwiefern? Letztlich sind in Sachen Luftverschmutzung doch einige Umweltverbände derzeit die treibende Kraft. Und anders als über Fahrverbote fürs heilix Blechle und die siebenmal heilige Industrie dahinter wird sich schlicht nix ändern. Dafür ist der Druck von Tesla und anderen Akteuren viel zu gering, auch wenn Cermedes Pennts da schon eifrig unters Blech schaut, wie man so ein Fahrzeug wohl baschtelt.

:daumen:
Mein Nachbar hat sich dank den Umweltverbänden jetzt einen fetten Touareg mit fast 300 PS gegönnt, gab insgesamt fast 20000€ Rabatt incl 10000 Umweltprämie. :D Find ich gut, dass es so Verbände gibt, überleg ich auch gerade.:D
 
Letztlich sind in Sachen Luftverschmutzung doch einige Umweltverbände derzeit die treibende Kraft
Verdienen mit ihren Abmahnungen ja auch gutes Geld. Wäre man da so besorgt, man würde sich zunächst um die dreckigsten kümmern. Das wäre PSA/ Renault... :idee: Ach nee, die meisten Feinstaub- und NOX Emissionen entstehen ja gar nicht durch den Individualverkehr.... :idee:Würde da seriös gearbeitet werden wäre in der Regel auch klar, dass Prüfstandverbrauch und Realverbrauch nicht beieinander liegen können (wird ja gerne vermischt wiedergegeben), auch wenn da natürlich wieder gemauschelt wird, weiß ja auch jeder... tragen jedenfalls alle kein Feigenblatt vor sich her. Dass VW da etwas schönen wollte was so nicht war und dabei erwischt worden ist bleibt indiskutabel, aber letztlich muss man meine ich das komplette Thema recht kritisch betrachten.
Um Oliver finde ich es jedenfalls schade. Und 7 Jahre für jemanden der seine Mitschuld in einem Wirtschaftsbetrug eingesteht auch ziemlich heftig... immerhin besser als die 169 Jahre die ursprünglich zur Debatte standen. Warum bei VW aber so hohe Strafmaße entschieden werden und bei GM sich die Strafe für die 150 Toten wegen des Zündschlossproblems lediglich auf 15 Mio USD belaufen, weiß auch nur die amerikanische Rechtssprechung. Aber zeitgleich zu den VW-Verfahren aus dem Klimaabkommem austreten...
 
Die Frage die sich da aufdrängt ist doch wieder: sind diese Arten der Energienutzung zur Fortbewegung so viel umweltfreundlicher? Das wird gerne irgendwie einfach angenommen, nur wirklich nachvollziehbar ist es nicht
definitiv nicht, der Aufpuff ist jetzt nur nicht mehr am Fahrzeug, sondern am Braunkohlekraftwerk. Wäre in der Tat mal interessant, wie da die Schadstoffbilanz gegenüber einem Diesel ist.
 
Verdienen mit ihren Abmahnungen ja auch gutes Geld. Wäre man da so besorgt, man würde sich zunächst um die dreckigsten kümmern. Das wäre PSA/ Renault... :idee: Ach nee, die meisten Feinstaub- und NOX Emissionen entstehen ja gar nicht durch den Individualverkehr.... :idee:Würde da seriös gearbeitet werden wäre in der Regel auch klar, dass Prüfstandverbrauch und Realverbrauch nicht beieinander liegen können (wird ja gerne vermischt wiedergegeben), auch wenn da natürlich wieder gemauschelt wird, weiß ja auch jeder... tragen jedenfalls alle kein Feigenblatt vor sich her. Dass VW da etwas schönen wollte was so nicht war und dabei erwischt worden ist bleibt indiskutabel, aber letztlich muss man meine ich das komplette Thema recht kritisch betrachten.
Um Oliver finde ich es jedenfalls schade. Und 7 Jahre für jemanden der seine Mitschuld in einem Wirtschaftsbetrug eingesteht auch ziemlich heftig... immerhin besser als die 169 Jahre die ursprünglich zur Debatte standen. Warum bei VW aber so hohe Strafmaße entschieden werden und bei GM sich die Strafe für die 150 Toten wegen des Zündschlossproblems lediglich auf 15 Mio USD belaufen, weiß auch nur die amerikanische Rechtssprechung. Aber zeitgleich zu den VW-Verfahren aus dem Klimaabkommem austreten...
Sehr komplexes Thema, das ich auch sicher nicht wirklich durchschaue. Es gibt immer Schmutzigere oder Schuldigere. Derzeit wird ja auch immer mal wieder auf die Schiffe und die Flugzeuge hingewiesen, da könnte sicher viel mehr passieren. Aber das sollte nicht dazu führen, dass sich Autohersteller zurücklehnen und mit dem Finger auf Andere zeigen dürfen. Dass allerdings mit zweierlei Maß gemessen wird, ist nicht in Ordnung, war wohl aber schon immer so. Und dass der deutsche Staat sich schwerer tut, VW abzustrafen als einen ausländischen Konzern ist (leider) auch klar.
 
Mir gehts grad tierisch aufn Sack, dass sich bei meinem Veloflex Record tubular nach 3x nutzen auf der Bahn irgend ne Verklebung bzw. Verbindung vom Ventil im Schlauch verabschiedet hat. Wenn ich überlege, was die Dinger gekostet haben, dann bekomm ich echt richtig Puls deswg!
 
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