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Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung

Argonrockt

Arsenic & Gallium & E-80
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Niederrhein
Nach dem letzten Hobbyzeitfahren 2014 habe ich derzeit wieder das Training mit der ZFM aufgenommen.

Seinerzeit reichten ca. 260W auf flachen Rundkursen mit 11-33km für AV`s zwischen 40-41km/h. Einfache Alu-ZFM (von Staps eingestellt), Cosmic SL PoserLRS, Giro ZF Helm und Anzug (nix besonderes) aus der Bucht.

Leider konnte ich nie einen "ordentlichen LRS mit Scheibe fahren - das Ziel die 40 zu schaffen hat jedoch geklappt - jetzt zu meiner Frage an die ZF-Spezialisten:

Was würde ein ordentlicher Aero-LRS mit Scheibe bei flachem Profil bringen?
 
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n
2 - 2,5 km/h - so Pi x Daumen sag ich einfach mal.
muss zu hoch gegriffen sein.
In Schwesig bin ich mit 273 watt und Wheelcover und vorne 23mm hoher Felge einen Schnitt von 40,9 gefahren, du mit 342 Watt knappe 44km. Und ich sitze mit Sicherheit nicht so gut auf dem Rad wie du.
 
Gegen Satz Cosmics wirds schon eng. Vielleicht holst Du noch 10-15W raus. Großzügig gerechnet nen knappes kmh. Grade bei Scheibe kommt es natürlich auf die Bedingungen an. Wenn Du es bei Wind halten kannst und ins Segeln kommst, bringt die Scheibe ggf auch mal ein bisschen mehr.
 
D
n

muss zu hoch gegriffen sein.
In Schwesig bin ich mit 273 watt und Wheelcover und vorne 23mm hoher Felge einen Schnitt von 40,9 gefahren, du mit 342 Watt knappe 44km. Und ich sitze mit Sicherheit nicht so gut auf dem Rad wie du.
ie Vectoren messen ja evtl. Mal zuviel.
 
Ich würde mit meiner Schätzung bei Windstille auch eher unter 1 km/h bleiben. Ein ordentlich sitzender Anzug bringt - je nach bisherigem Modell - vielleicht sogar mehr. 260 W für 40-41 km/h Schnitt ist ja schon mal gar nicht so schlecht - das entspräche bei gut rollenden Reifen einem CdA von ca. 0,26-0,27 m² und ist somit schon gleich oder gar etwas besser als bei meiner Wenigkeit auf TT-Rad mit Scheibe und 80 mm-Hochprofilvorderrad.

Pro 0,01 m² Einsparung gewönnest Du bei den genannten 260 W ca. 0,6 km/h. Materialtechnisch im UCI-Rahmen absolut ausoptimierte CdA-Werte sind vielfach abgeschätzt bzw. im Winkanal gemessen worden. Sie rangieren im Pro-Tour-Segment je nach Fahrer zwischen 0,22-0,25. Den Löwenanteil gewinnt man durch Position und die eigene Körpergeometrie. Das Material kommt an dritter Stelle.

Neben all dem Aero-Denken muss aber auch die Leistungsseite ins Visier genommen werden. Mit 260 W gewinnt man in der Männerkonkurrenz auch bei perfektem Material und guter Position keinen Blumentopf - es sei denn, man ist eine sub-60-kg-Gräte oder unter 17 bzw. über 60 Jahre alt.
 
Hallo, fange gerade mit der Trainingsplanung für 2018 an:

- als Ziel habe ich mir 60min auf einer flachen ZF-Strecke am Niederrhein mit einer knappen 4 vorne gesetzt
- ca. Juni / Juli

Bis November locker L2 lastig

Zeitumfang ab November:

Di 1h
Mi 2
Fr 2,5
So 3

zzgl. Stabi an 3 Tagen

Sitzposition: erstmal ausgereizt
Gewicht: wird dran gearbeitet und sollte ab 1 Januar passen

Oeli und headless und Mi67- wie würdet ihr ab November trainieren?

https://fotos.rennrad-news.de/p/309166?in=user

So sieht das Moped aus - allerdings jetzt mit Tritone Sattel
 
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Oeli und headless und Mi67- wie würdet ihr ab November trainieren?

Im November finde ich es wichtig, extrem spaßlastig zu fahren. Trockene Tage und Tageslicht am WE auf jeden Fall nutzen. Hauptsache fahren und muss nicht mal besonders viel sein, denn der Winter steht ja noch bevor.
 
Er hat normalerweise immer Recht. Es sei denn, Du musst noch extrem nachziehen, so wie ich und bist härter. Da kann man natürlich keine Woche nachlassen. Es sind nur noch 33 Wochen bis zu meinem wichtigen Wettkampf.
 
Im November finde ich es wichtig, extrem spaßlastig zu fahren. Trockene Tage und Tageslicht am WE auf jeden Fall nutzen. Hauptsache fahren und muss nicht mal besonders viel sein, denn der Winter steht ja noch bevor.
Ich würde es ebenso halten. Restlaune per Sonnenfahrten hoch halten und nach Laune fahren. Das kann auch etwas intensiver sein, auch wenn das Hauptziel im ausgehenden Jahr eher in Richtung Gewichtskontrolle und Verhinderung von Muskelabbau lauten dürfte.

Für einen Höhepunkt im Juni/Juli sind die Zeiten ab März entscheidend. Entweder Ende März richtig anfangen und bis Juni/Juli durchziehen oder bereits Anfang März (oder mit südlichem Trainingslager bereits im Februar) loslegen und dann gegen Mai nochmals eine Rekom-Woche dazwischenschieben, um dann einen zweiten Entwicklungsschub bis zum Höhepunkt anzulegen.

Am Ende läuft es dann doch wieder etwas anders als geplant. Krankheiten oder Verletzungen können die ganze Sache wieder durcheinanderwirbeln. Also ist ein Rahmenplan sinnvoll, aber die Detailausgestaltung ist zusätzlich von akuten Dingen abhängig.
 
Ich würde mit meiner Schätzung bei Windstille auch eher unter 1 km/h bleiben. Ein ordentlich sitzender Anzug bringt - je nach bisherigem Modell - vielleicht sogar mehr. 260 W für 40-41 km/h Schnitt ist ja schon mal gar nicht so schlecht - das entspräche bei gut rollenden Reifen einem CdA von ca. 0,26-0,27 m² und ist somit schon gleich oder gar etwas besser als bei meiner Wenigkeit auf TT-Rad mit Scheibe und 80 mm-Hochprofilvorderrad.

Pro 0,01 m² Einsparung gewönnest Du bei den genannten 260 W ca. 0,6 km/h. Materialtechnisch im UCI-Rahmen absolut ausoptimierte CdA-Werte sind vielfach abgeschätzt bzw. im Winkanal gemessen worden. Sie rangieren im Pro-Tour-Segment je nach Fahrer zwischen 0,22-0,25. Den Löwenanteil gewinnt man durch Position und die eigene Körpergeometrie. Das Material kommt an dritter Stelle.

Neben all dem Aero-Denken muss aber auch die Leistungsseite ins Visier genommen werden. Mit 260 W gewinnt man in der Männerkonkurrenz auch bei perfektem Material und guter Position keinen Blumentopf - es sei denn, man ist eine sub-60-kg-Gräte oder unter 17 bzw. über 60 Jahre alt.
 
Ich würde mit meiner Schätzung bei Windstille auch eher unter 1 km/h bleiben. Ein ordentlich sitzender Anzug bringt - je nach bisherigem Modell - vielleicht sogar mehr. 260 W für 40-41 km/h Schnitt ist ja schon mal gar nicht so schlecht - das entspräche bei gut rollenden Reifen einem CdA von ca. 0,26-0,27 m² und ist somit schon gleich oder gar etwas besser als bei meiner Wenigkeit auf TT-Rad mit Scheibe und 80 mm-Hochprofilvorderrad.

Pro 0,01 m² Einsparung gewönnest Du bei den genannten 260 W ca. 0,6 km/h. Materialtechnisch im UCI-Rahmen absolut ausoptimierte CdA-Werte sind vielfach abgeschätzt bzw. im Winkanal gemessen worden. Sie rangieren im Pro-Tour-Segment je nach Fahrer zwischen 0,22-0,25. Den Löwenanteil gewinnt man durch Position und die eigene Körpergeometrie. Das Material kommt an dritter Stelle.

Neben all dem Aero-Denken muss aber auch die Leistungsseite ins Visier genommen werden. Mit 260 W gewinnt man in der Männerkonkurrenz auch bei perfektem Material und guter Position keinen Blumentopf - es sei denn, man ist eine sub-60-kg-Gräte oder unter 17 bzw. über 60 Jahre alt.
 
Hallo!
Ist es sinnvoll, sich in den Sport reinzuhängen für mich, als Neuling im Rennradbereich, vielleicht kann das ja wer für mich einschätzen.
Hier sind ein paar Eckdaten:

Fahrrad: Da Vinci (200€ Kauf auf Ebay)
Alter: 15 Jahre
Erfahrung: 2-3 Jahre Mountainbike
Gewicht: 70kg Größe: 169
Statur: sportlich

Habe vor einigen Wochen einen Test gemacht, dabei ist rausgekommen:

max. Watt: 850
Durchschnitt 5min: 400
Durchschnitt 30min: 300
VO2 Max: 67

Freue mich, wenn mir wer antworten könnte :)
 
Wie wurde denn der Test gemacht?

Ich kenne mich zwar nicht aus, und bin auch kein Guter. Aber 300W auf 30 Minuten und 400 Watt auf 5 Minuten klingt schon sehr gut. Auch die VO2 Max von 67

Mein Garmin unterstellt mir eine Radfahr-VO2 von 54.

Bin mittlerweile 44
 
Heute auf dem TT mit vollem Aerogeraffel, (Wheelcover, Velotec Speedsuit, MET Drone ) geschafft, bei 250W einen 41,2er Schnitt auf der Pendelstrecke (5 Hm) zu fahren. Gegenüber Kurz/kurz macht sich der Velotec Anzug mit ca.1,5km/h bemerkbar.

Hätte ich nicht gedacht, dass er so deutlich ist, der Unterschied. :daumen:
Allerdings hate ich bei kurz/kurz auch den Brustgurt mit HF um, der heute gefehlt hat. Ich glaube (damals nur einseitige Messung, daher glauben und nicht wissen) aus der Vergangenheit feststellen zu können, dass auch da ein Unterschied festzustellen ist. Ohne ist scheinbar schneller.
Ich vermute, dass die kleine Kante vom Gurt auf dem Rücken tatsächlich einen bremsenden Einfluss hat. Stichwort Verwirbelungen.

Werde ich die Tage nochmal testen gehen. Oder hat jemand in der Beziehung schon Erfahrungen gemacht?
 
hm, da kann was drann sein. ob man sich zwei Ringe in die Haut piercen lassen kann und den vordere Teil des Brustgurts daran.....
 
Hatte jetzt eher an Druckknöpfe im Anzug gedach :D
 
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