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Jetzt mal ernsthaft: Für kurze Zeit, sagen wir 500 - 700 m, sollte eigentlich jeder, der an irgendwelchen Rennen teilnimmt, allein fahrend 40 - 43 km/h halten können, ohne vom Rad zu fallen. Im Rennen ist es immer mal wieder so, daß man ein paar Meter ohne Windschatten auskommen muß und wenn man dann diese "Grundschnelligkeit" (Anführung, weil das mit dem definierten Begriff der Grundschnelligkeit nichts zu tun hat) hat, hat man wesentlich mehr Optionen, sich effizient durch ein Fahrerfeld zu bewegen, ohne nach kürzester Zeit wieder den Windschatten suchen zu müssen. Letzteres führt nämlich unweigerlich dazu, daß man einige Positionen verliert, statt, wie u.U. beabsichtigt, gewinnt.40er Schnitt, schaff ich auch, aber nur mit Motorunterstützung
Aber bei diesen Kurz-Trias wird doch "im Haufen" gefahren, dachte ich?!Frohe Eiertage.??
Als ich mit Triathlon angefangen hatte, hatte ich das ferne Ziel irgendwann mal, in einer OD (1,5-40-10) die Kombination, aus 40er Schnitt auf dem Rad und unter 40 Minuten beim Laufen, zu schaffen. 2014 war ich soger mal rel. nah dran, bei einem WK, an den ich mich noch gut erinnere. Da waren es 39,?? km/h (Rad) und 41:15 min (Lauf). Natürlich mit richtigen Streckenlängen (sonst wäre das ja "Selbsttäuschung").
Naja, zur Zeit leider weit entfernt. Mal schauen, wie sich die nächsten Jahre entwickeln, aber ich werde irgendwie nicht jünger, eher das Gegenteil.
Letztes Jahr mal bei dem TT-Training auf der Panzerstross teilgenommen. Sehr spaßig und nette Leute.
Ergebnis war bei mir auf den 16,6 km, ein Schnitt von 41,95 km/h, laut Ergebnisliste.
War aber, laut den Erfahrenen, die dort regelmäßig teilnehmen auch wind-und luftmäßig ein harter Tag. Der schnellste hatte an dem Tag knapp unter 47 km/h im Schnitt.
Aber nur auf hohem Niveau, also:Aber bei diesen Kurz-Trias wird doch "im Haufen" gefahren, dachte ich?!
Danke, wußte ich nicht. Bin ja auch kein Triathlet. Kann nicht schwimmen. Aber laufen. Wenn ich da drauf trainiere, sogar richtig gut. Aber mit 15 kg Übergewicht. Da sagen sämtliche Knochen "Nein Danke!"Aber nur auf hohem Niveau, also:
Also auf Hobby- und Amateur-Niveau sind die allermeisten Wettkämpfe, egal ob Liga oder offene Wertung mit Windschattenverbot.
- WTS - World Triathlon Series
- 1. und 2. Bundesliga
- und dann in den Ländern unterschiedlich. in Nrw nur noch in der NRW Liga (also die Höchste/ und dort auch nicht alle WKs). Darunter kommen in NRW noch vier weitere Ligen. Alle mit Windschattenverbot.
- Dann kann man sich ja noch bei jedem WK anmelden und in der offenen Wertung starten. Da gibt es aber meiner Info nach keinen Einzigen mit Windschattenfreigabe in NRW und auch in Deutschland nur sehr wenige (da haben die meisten Veranstalter keinen Bock drauf?).
- Und dann gibt es noch in den Ländern die Nachwuchswettkämfe (Nachwuchscup in NRW). Dort ist Windschattenfahren erlaubt.
Hallo!
Ist es sinnvoll, sich in den Sport reinzuhängen für mich, als Neuling im Rennradbereich, vielleicht kann das ja wer für mich einschätzen.
Hier sind ein paar Eckdaten:
Fahrrad: Da Vinci (200€ Kauf auf Ebay)
Alter: 15 Jahre
Erfahrung: 2-3 Jahre Mountainbike
Gewicht: 70kg Größe: 169
Statur: sportlich
Habe vor einigen Wochen einen Test gemacht, dabei ist rausgekommen:
max. Watt: 850
Durchschnitt 5min: 400
Durchschnitt 30min: 300
VO2 Max: 67
Freue mich, wenn mir wer antworten könnte
Gut, das war ja Konsens. Mich irritiert bei solchen Fragen immer die Art der Fragestellung. Eine Einstellung nach dem Motto "Jetzt schau ich mal, in welcher Sportart ich am ehesten erfolgreich sein kann und dann (erst) hänge ich mich da rein" ist mir ehrlich gesagt fremd. Aber gut, er muß wissen, was er tut.Wenn die Werte stimmen, also mit genauem Wattmesser gemacht wurden, wenn Du tatsächlich Neuling, 15 Jahre alt und kein Troll bist.. dann stünde Dir mit den Werten Großes bevor. Nebenbei, die 5-Minuten-Leistung passt m.E. nicht so ganz zur 30-Minuten-Leistung, wenn die 400 stimmen traue ich Dir auf 30 Minuten, wenn Du sie richtig angehst (richtiges Pacing) wesentlich mehr zu, eher so Richtung 350. Die VO2max deutet auch in Richtung sehr talentiert, je nachdem, in welchem "Entwicklungsstadium" (Wachstum) Du Dich befindest, und was Du durch richtiges Training noch aus ihr machst.
Dem Jungen so wie du es formulierst, "Großes" vorherzusagen, halte ich allerdings für pädagogisch vollkommen falsch.
Das gefällt mir schon entschieden besser. Wird dich aber wohl nicht überraschen... Die Jungs überschätzen sich heute sowieso permanent und rechnen auch nicht mit Rückschlägen. Wenn's dann schwer wird, sind sie Ruckzuck weg.... Oder lass es mich anders sagen: "Dein Körper hat das Potential.. also verbock es nicht!"
Gerne. Muss man ja auch nicht wissen.Danke, wußte ich nicht.
Bin ja auch kein Triathlet. Kann nicht schwimmen.
Begeisterung ist 'ne feine Sache, geht aber bei jungen Leuten mit dem Risiko großer Erfolge einher. Und dann steht man schlimmstenfalls mit Mitte 30 da und hat nichts anderes gelernt als Radprofi... Klar tagträume ich gerne davon mit den Jungs die Berge hochzufliegen wenn ich ihnen im Fernsehen zuschaue, aber wirklich tauschen würde ich nicht wollen. Und dabei habe ich dem noch nicht mal 'ne dicke Karriere mit “mein Haus mein Boot mein Auto“ entgegenzusetzen sondern lediglich “meine gemietete Zweizimmerwohnung, mein Rennrad, mein anderes Rennrad“.Begeisterung muß sein, und meines Erachtens läßt sich einer, der begeistert ist, auch nicht so schnell von einer Sportart abbringen.
Da kann ich in dem Fall nicht widersprechenFazit: Wer viel misst, misst Mist.