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Feinstaub und Abgase

Und die Oldtimer ( im Kennzeichen H ) dürfen ohne weiteres in jede Umweltzone.

Meine Güte , die paar die es davon gibt sind doch völlig Banane , ausserdem fahren solche Leute damit eher nicht in verstopfte Städte sondern machen nette Touren übers Land , so 5 - 10 x pro Jahr , was soll also die Anmerkung ?
Und selbst in der Stadt ist mir ein Oldie lieber , als ein überfetter SUV mit einem gutsituiertem alten Sack am Steuer , der es noch mal so richtg krachen lassen will ( muss ? ) .
 
Meine Güte , die paar die es davon gibt sind doch völlig Banane , ausserdem fahren solche Leute damit eher nicht in verstopfte Städte sondern machen nette Touren übers Land , so 5 - 10 x pro Jahr , was soll also die Anmerkung ?
Und selbst in der Stadt ist mir ein Oldie lieber , als ein überfetter SUV mit einem gutsituiertem alten Sack am Steuer , der es noch mal so richtg krachen lassen will ( muss ? ) .

Außerdem wiegen die alten Autos nicht selten die Hälfte der aktuellen Pendants, wil heißen, der Spritverbrauch ist höchstens genau so hoch-auch wenn ich dann öfter einen Schreck kriege, wenn die Autos meiner Kindheit auf einmal ein H-Kennzeichen haben:eek:-sofern sie nicht der Abwrack-Prämie zum Opfer gefallen sind:mad:.
 
Außerdem wiegen die alten Autos nicht selten die Hälfte der aktuellen Pendants,.
Eine der grossen Enttäuschungen bzgl. des Potentials des technischen Fortschritts;)
Jedwede Effizienzsteigerung schlägt sich nicht in reziproker Einsparung nieder, sondern wird durch Mehrverbrauch/nutzung zum Teil oder sogar überkompensiert.
 
Hallo Gemeinde!

Über die Forensuche habe ich zwar schon ein zwei Thread zum Thema gefunden, aber die sind locker 10 Jahre alt. Mich wundert es, dass das Thema hier im Forum so wenig Beachtung findet. Wir machen ja Sport auf den Straßen und gerade innerorts nimmt man dabei einen kräftigen Zug Feinstaub zu sich.

Wie gefährlich ist das? Und was kann man machen? Ich wohne in der Metropolregion Rhein-Ruhr und die meisten Städte hier überschreiten die Grenzwerte für Feinstaub regelmäßig. Und ständig steigt mir der Abgasgestank in die Nase. Gesund kann das nicht sein. Natürlich, die Emissionen sollte man nach Möglichkeit verringern, aber so schnell wird das nicht passieren.

Was kann man also tun? Heute kam mir die Idee, dass ein Textiltuch praktisch wäre, das man sich bei Bedarf über Mund und Nase zieht. Zumindest solange, wie man sich auf viel befahrenen Straßen befindet.

Was sind eure Gedanken?


ist denn ländliches Gebiet so weit weg fuer dich ? NIEMALS koennte man mich dazu bringen in einer Stadt Rennrad zu fahren. Da würde ich mir lieber einen anderen Sport suchen.
 
ist denn ländliches Gebiet so weit weg fuer dich ? NIEMALS koennte man mich dazu bringen in einer Stadt Rennrad zu fahren. Da würde ich mir lieber einen anderen Sport suchen.

Ich wohne halt in der Stadt und dazu noch in der "Metropolregion Rhein-Ruhr" - das ist alles dicht besiedelt hier :( Zum Rennrad fahren bewege ich mich natürlich dorthin, wo weniger los ist. Das geht sogar ziemlich gut, ohne an Hauptstraßen entlang zu fahren, aber dafür bin ich dann auf zwei Himmelsrichtungen beschränkt.

Problematisch ist es nur, wenn ich mich im Alltag innerhalb der Stadt fortbewege.
 
Problematisch ist es nur, wenn ich mich im Alltag innerhalb der Stadt fortbewege.
Da fährt man doch ohnehin mit dem Auto, gerade "Wegen der schlechten Luft.....", wie ich von meiner Nachbarin erst letzte Woche hören musste, als ich sie gefragt habe, warum sie die 2,5 km zur Arbeit nicht mit dem Rad fährt.....:eek: :rolleyes:

Matze
 
@AlexExtreme Mir geht es sehr ähnlich. Ich habe seit 2003 kein Auto mehr und will auch keins. Ich mache auch abgesehen von Training auch im Alltag alles mit dem Rad.
Ich kann dazu nur sagen, dass mich abgesehen von Feinstaub und Geruch noch mehr Dinge in unserer dichtbesiedelten Gegend und mit Autos vollgestopften Strassen nerven.
Ich muss halt die Stadt Köln auf meinem 45km-Arbeitsweg durchqueren und da fängt es schon mit der Verkehrsplanung an. Dass die Autokolonnen halbwegs gut durchkommen hat oberste Priorität. Da wird der Rest der Verkehrsteilnehmer auf den kleinstmöglichen Raum verdrängt. Durch die vielen unnötigen Ampeln staut sich der Verkehr ständig und man braucht viel länger zur Arbeit, als es vom reinen Leistungsvermögen her möglich wäre. Ein anderes selten erwähntes Problem ist die Lärmbelästigung die durch den Strassenverkehr entsteht und ein Stressverursacher ist und damit auch ein Grund für urbane Krankheiten. Das Verhalten mancher Autofahrer, will ich hier nur am Rande erwähnen, da es hier ja oft genug diskutiert wird.
Um auch noch auf das Threadthema einzugehen, den Feinstaub können wir ja nicht wahrnehmen, den Geruch hingegen schon und den finde ich an manchen Tagen unerträglich und an anderen Tagen bemerke ich ihn gar nicht. Womit das zusammenhängt weis ich nicht genau, aber ich vermute mit unterschiedlichen Luftdruck-, Temperaturbedingungen und unterschiedlichen atmosphärischen Bedingungen, wie Ozonwerte etc.
Zur Feinstaubbelastung fällt mir ansonsten noch die Stadtlunge vs Landunge aus den Körperwelten ein, wo die Stadtlungen viel stärker belastet waren.
Und zu den Stickoxiden kann ich sagen, dass sie unsere Leistungsfähigkeit herabsetzen, indem sie die Sauerstoffkapazität (vo2max) und unsere Sauerstofftransportgeschwindigkeit (Hämoglobin) behindern, was auch ein Thema im Radsport ist. Habe leider grad keine Quellen, aber über verminderte Leistung bei Rennen, wegen der vielen Begleitfahrzeuge haben sich schon öfters Profis beschwert.

Trotzdem will ich mir meine Leidenschaft nicht vermiesen lassen
Edit ...und setze mich immer wieder gerne aufs Rad. Letzten Monat ca 1400Km :D
 
Siehe Link, unten. Abgesehen davon, dass scheinbar Fußgänger die größten Feinstaubverursacher sind, empfiehlt es sich wohl tatsächlich, sich auch etwas an der Windrichtung zu orientieren. Wir im Flachland handhaben es eh oft so, dass wir gegen den Wind losfahren, und mit dem Wind zurück.. dann fährt man nebenbei immer weitab der städtischen "Rauchfahne". Umsetzung kann je nach Wohnort natürlich schwierig sein, keine Frage.

http://www.berliner-zeitung.de/der-...erliner-luft-bei-zugereister-schmutz-15835530
 
Hab mal irgendwo gelesen, dass das Bewegungsplus mit seinem positiven Effekt auf die Gesundheit das Minus an krankheitsbildenden Einflüssen durch den Straßenverkehr mehr als aufwiegen soll.

Weiß aber leider nicht mehr, wo das war...
 
Es gibt Grenzwerte!
Alles andere interessiert mich jetzt mal nicht. Ich bin nicht gesundheitlich betroffen. (nur frage mal einen Asthmatiker, der in Stuttgart wohnt)
Mich ärgert nur immer, dass die existierenden Grenzwerte jahrelang ignoriert wurden und auf irgendein Wunder gehoft wurde, dass die Grenzwerte irgendwann eingehalten werden. Hausbesitzer wurden und werden mit immer strengeren Grenzwerten für die Heizungsanlage konfrontiert, die auch streng kontrolliert werden. Da hat es niemanden interessiert. Jetzt wo es ans Auto geht, wird jetzt versucht, Grenzwerte, Ärzte, DUH,... zu diskreditieren nur um "Freie Fahrt für Freie Bürger" weiter zu gewährleisten.
Erst jetzt, weil es Fahrverbote hagelt, denken die Städte und Gemeinden über neue Verkehrskonzepte nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
...die scheinbar beim Würfelspiel ermittelt, oder beim orientalischen Basar ausgehandelt wurden.

:rolleyes:
Sie waren aber zu der Zeit politisch durchsetztbar und konsens zumindest in der Politik.
Davon wollen die Politiker natürlich nichts mehr wissen.

Auch zum Thema Klimawandel findet man Wissenschaftler, die gegensätzliche Meinungen haben. Stellt man da dann den Klimawandel in Frage, weil das vielleicht in 1-2 Jahren dann nicht mehr opportun ist
 
Lustig ist ja auch die Tatsache, das der Grenzwert von CO2 innerhalb von geschlossenen Räumen höher liegt, als in freier Natur. Da haben sich wieder so ein paar Hobbyexperten zu Wort gemeldet, und der gemeine Mob glaubt den Mist.
Am besten finde ich ja Fahrverbote für Diesel in Hamburg, wo im Hafen selber die Kreuzfahrtschiffe mit Schweröl rumschippern dürfen. Hallo Logik - ist da jemand ? :rolleyes:
Trotzdem bin ich froh, hier in den Alpen bei frischer Bergluft fahren zu dürfen.
 
Sie waren aber zu der Zeit politisch durchsetztbar und konsens zumindest in der Politik.
Davon wollen die Politiker natürlich nichts mehr wissen.

Hierfür genießen die Umwelt-Lobbyisten meinen uneingeschränkten Respekt - und ich frage mich, was die Auto-Lobbyisten verschlafen oder falsch eingeschätzt haben.
Wer in etwa weiß, wie solche Sachen ablaufen, der weiß auch, dass dabei was schief gehen kann. Und es ist nie verboten, über Nacht schlauer zu werden und Regeln neuen Erkenntnissen anzupassen. In dieser Übersicht aus 1998 ist jedenfalls nichts zu erkennen, was darauf hindeutet, dass es Studien gäbe, die einen Grenzwert von 40 nahelegen würden. Jedenfalls werden alle Ergebnisse bestenfalls nur als eingeschränkt geeignet relativiert - so ähnlich haben sich für mich auch heute Morgen die Radioreportagen über die Stellungnahme der Lungenärzte angehört.
 
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