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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Nachdem dann die Disskussion angetreten wird, mit welchem der absolut ungeeigneten Wattmessern denn gemessen wurde,...

geht das dann lustich weiter.

Nicht das wir dieses Thema hier nicht schon gehabt hätten. Braucht also nicht wiederbelebt zu werden.:D

Appropos, wie genau ist denn die Ermittlung der GA1 Bereiche gewesen? Nach welcher Formel, und wann war der letzte HF max test?
An wen ist die letzte Frage gerichtet?
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
Das hatte Pjotr aber nicht gesagt. Natürlich kann man ohne Powermeter nicht nur besser, sondern richtig gut werden. Sonst hätte es ja die großartigen Leistungen der alten Radsporthelden aus der "Vor-Powermeter-Zeit" nie gegeben. Dass du regelmäßig gut unterwegs bist, das sieht man auch ohne Powermeter. Dennoch ist die Vergleichbarkeit einzelner Trainings etwas schwierig. Kürzlich bin ich innerhalb von 14 Tagen die gleiche Strecke gefahren und war beim zweiten Mal trotz höherer Wattzahl in erstaunlichem Maß langsamer als beim ersten Mal, einfach aufgrund anderer Windbedingungen.
Fazit: Es geht ohne Powermeter. Aber der Powermeter macht die Dinge eben wunderbar transparent und lässt eine präzisere Trainingssteuerung zu. Kein Muss, aber schön zu haben.
"...braucht kein Mensch einen Powermeter." Ich finde das Thema 30er Schnitt und was ein Mensch dafür braucht ziemlich schwierig. Wir hatten einen sehr schweren Fahrer hier im Forum, für den war ein Messgerät und strukturiertes Training absolut notwendig um an solch ein Durchschnittstempo über eine Stunde zu kommen. Andere fahren das einfach so. Ich bin auch immer wieder verblüfft, was Gelände Temperatur und Wind ausmachen. Noch entscheidender wird das bei höheren Schnitten wegen des Windwiderstands.
 
Mich stört dass hier im Forum gerne vermittelt wird, dass man ein Powermeter braucht um wirklich besser zu werden. Für einen 30er Schnitt braucht aber sicher kein Mensch ein Powermeter. Das geht genauso gut ohne.
Dem möchte ich in Teilen widersprechen. Richtig ist selbstverständlich, man kann ohne PM Schnitte von 30 und mehr erreichen und sich durch Training richtig stark verbessern kann. Dass es ohne Powermeter genauso gut geht wie mit ist aber so verallgemeinert fraglich.
Ein vernünfitger PM sorgt bei richtiger Nutzung für Transparenz bei der Leistungsentwicklung (der ominöse "Schnitt" der von vielen ja so gerne bemüht wird, ist aus vierlei oben angeführten Gründen eben kein geeigneter Parameter zur Leistungsbeurteilung im Training). Mit PM muss man weniger über Formentwicklung, Wirkung von Trainingsinhalten, Formkrisen etc. räseln, sondern kann diese direkt beobachten und ggf. darauf reagieren. Ein PM macht einen damit zwar nicht zu einem besseren Radfahrer - richtig eingesetzt und ausgewertet erleichtert die PM-Nutzung aber das Ausschöpfen des eigenen Potentials in ganz erheblichem Maße.
 
Ist zwar OT, aber das macht in diesen Thread auch nix mehr ;)
- richtig eingesetzt und ausgewertet erleichtert die PM-Nutzung aber das Ausschöpfen des eigenen Potentials in ganz erheblichem Maße.
Ist ja erstmal neu eine, wenn auch plausible, Meinung. Würde mich mal intersseiren ob es dazu daten gibt. Also z.b. ne Studie wo einen Gruppe mit PM trainiert hat und die andere ohne. z.b. nur mit HF-Messgerät.
Und waren da am Ende z.b. im typischen 40 min Zeitfahrtest signifikante Unterschiede nachweisbar ? Wenn ja, wie groß war der Effekt.
 
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Ist zwar OT, aber das macht in diesen Thread auch nix mehr ;)

Ist ja erstmal neu eine, wenn auch plausible, Meinung. Würde mich mal intersseiren ob es dazu daten gibt. Also z.b. ne Studie wo einen Gruppe mit PM trainiert hat und die andere ohne. z.b. nur mit HFD-Messgerät.
Und waren da am Ende z.b. im typischen 40 min Zeitfahrtest signifikante Unterschiede nachweisbar ? Wenn ja, wie groß war der effekt.
Macht doch keine so Wissenschaft draus.

Das Ding ist ein super Gadget, interessanter als die frühere reine Anzeige der kmh. Und mittlerweile ja für jeden bezahlbar.
 
Ist zwar OT, aber das macht in diesen Thread auch nix mehr ;)

Ist ja erstmal neu eine, wenn auch plausible, Meinung. Würde mich mal intersseiren ob es dazu daten gibt. Also z.b. ne Studie wo einen Gruppe mit PM trainiert hat und die andere ohne. z.b. nur mit HFD-Messgerät.
Und waren da am Ende z.b. im typischen 40 min Zeitfahrtest signifikante Unterschiede nachweisbar ? Wenn ja, wie groß war der effekt.
Kenne keine Studie, das Vorhaben einer Analyse würde aber allein schon an dem erforderlichen Interventionszeitraum scheitern, es reicht bei dem Thema nicht, sowas über die üblichen 8 oder 12 Wochen zu untersuchen.
 
Hornetz wiegt etwa 50 kg. Das stimmt. Martin kommt dem nicht hinterher am timmelsjoch, Kittel und greipel gleich gar nicht.
Hoffentlich liest er nicht mit, sonst gewinnt er noch den Eindruck, die Hälfte des Forums würde ihn versägen.
50 kg * 5,5 = 275 Watt. Ja, im hier oftmals bemühten "kupierten Gelände" würden ihn hier einige "versägen". So ist das mit den unterschiedlichen Fahrertypen.

Falsch. Ich hab seit 2014 kaum Intervalle gemacht.
Um genau zu sein, genau 2x und das ar im letzten Monat.

Und nicht vergessen, es geht hier um den 30er Schnitt :)
Da stellt sich die Frage was die Zielsetzung ist: Den 30er Schnitt (innerlich schüttelt es mich) zu packen oder der Weg dorthin.
In ersterem Falle stimme ich dir zu, "geht genauso gut ohne", im letzteren bleibe ich bei "falsch".
 
Gut, aber das ist es eben reine Glaubenssache über die man wild spekulieren kann,
 
50 kg * 5,5 = 275 Watt. Ja, im hier oftmals bemühten "kupierten Gelände" würden ihn hier einige "versägen". So ist das mit den unterschiedlichen Fahrertypen.


Da stellt sich die Frage was die Zielsetzung ist: Den 30er Schnitt (innerlich schüttelt es mich) zu packen oder der Weg dorthin.
In ersterem Falle stimme ich dir zu, "geht genauso gut ohne", im letzteren bleibe ich bei "falsch".
Wer sind diese "einigen"? :) Ötzi-Zeiten? Oder andere Marathon-Platzierungen?
 
Dann würden die auch Quintana versägen auf der Bahn :)

Wir bleiben aber mal beim Mittelgebirge und den Marathons, also das, was die Hobbyfahrer so machen.
 
Dem möchte ich in Teilen widersprechen. Richtig ist selbstverständlich, man kann ohne PM Schnitte von 30 und mehr erreichen und sich durch Training richtig stark verbessern kann. Dass es ohne Powermeter genauso gut geht wie mit ist aber so verallgemeinert fraglich.
Ein vernünfitger PM sorgt bei richtiger Nutzung für Transparenz bei der Leistungsentwicklung (der ominöse "Schnitt" der von vielen ja so gerne bemüht wird, ist aus vierlei oben angeführten Gründen eben kein geeigneter Parameter zur Leistungsbeurteilung im Training). Mit PM muss man weniger über Formentwicklung, Wirkung von Trainingsinhalten, Formkrisen etc. räseln, sondern kann diese direkt beobachten und ggf. darauf reagieren. Ein PM macht einen damit zwar nicht zu einem besseren Radfahrer - richtig eingesetzt und ausgewertet erleichtert die PM-Nutzung aber das Ausschöpfen des eigenen Potentials in ganz erheblichem Maße.

War nicht persönlich gemeint, sorry. War sozusagen Zufall dass ich gerade dich zitiert hab. Mich stört einfach, dass hier im Forum immer wieder das Gefühl vermittelt wird, dass man in ein PM investieren müsste um wirklich besser werden zu können, auch als Anfänger, was an sich ja gar nicht stimmt.

Dass ein PM ein tolles Tool ist, wie Martin und du es genügend erklärt habt, steht ausser Frage.

Mir ging es ja nur um den 30er Schnitt und dafür ist kein PM notwendig. Wer 30km/h für fast unmöglich hällt, ist meiner Meinung nach noch ein Anfänger und auf dem Niveau sollte man in erster Linie sein Training so gestalten dass man soviel wie möglich Spass dabei hat.

Da stellt sich die Frage was die Zielsetzung ist: Den 30er Schnitt (innerlich schüttelt es mich) zu packen oder der Weg dorthin.
In ersterem Falle stimme ich dir zu, "geht genauso gut ohne", im letzteren bleibe ich bei "falsch".

Danke, ich nehme das jetzt einfach mal als Kompliment an, dass ich es ohne PM genauso gut oder sogar besser hinkekriegt hab, wie andere mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin durch powermeter nicht wesentlich besser geworden, aber es macht viel mehr fun. Das ist doch das, was für uns hobbyfahrer zählt? Die Leistungssteigerung ist eher für Profis relevant, die ihr Geld damit verdienen.
 
Ich bin durch powermeter nicht wesentlich besser geworden, aber es macht viel mehr fun. Das ist doch das, was für uns hobbyfahrer zählt? Die Leistungssteigerung ist eher für Profis relevant, die ihr Geld damit verdienen.

Ich hab seit dem ich gar nicht mehr auf meinem Tacho schaue (ausser wenn ich gezielt GA1 mache) am meisten Spass und für meine Verhältnisse gewaltige Fortschritte gemacht.
 
Ich hab seit dem ich gar nicht mehr auf meinem Tacho schaue (ausser wenn ich gezielt GA1 mache) am meisten Spass und für meine Verhältnisse gewaltige Fortschritte gemacht.
Früher als es noch sigma bc800 usw gab, hat man ständig auf die kmh geschaut. Am besten über 30 bleiben :) Heute schaut man auf Puls oder Watt

Am besten ist fahren, ohne Sklave eines elektronischen Gerätes zu sein. Für den Profi gelten andere Maßstäbe.
 
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