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gabel und bremssteg aufbohren lassen

F

fresh ginger

hallo,

ich spiele mit dem gedanken bei einem rahmen die gabel und den bremsstehg für hülsenmuttern aufbohren zu lassen.

geht das in der regel problemlos? kennt jemand einen laden in berlin dem man vetrauen kann oder hat selber das nötige werkzeug und können?

grüße
 

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Re: gabel und bremssteg aufbohren lassen
AW: gabel und bremssteg aufbohren lassen

8er Bohrer und einen guten Akkuschrauber, fertig.

Natürlich nur je von einer Seite.:eek:;)
 
AW: gabel und bremssteg aufbohren lassen

Ja, kann man selber machen und ist mit einem guten Stahlbohrer auch keine langwierige Angelegenheit. Nötig ist es aber nicht, verbau doch die vordere Bremse hinten, dann reicht die Achse dort durch den Bremssteg, und die hintere vorne, indem Du sie IN der Gabel verschraubst, der 5er Schlüssel geht durch das Loch und Du kannst sie innen einfach verschrauben mit der normalen Hülsenmutter. Nur das Reinpfriemeln der Hülsenmutter von unten durch das Loch im Gabelkopf ist ein wenig fummelig.

Hält gut sofern es ein Stahlrahmen und kein extremer Leichtbau ist.
 
AW: gabel und bremssteg aufbohren lassen

Ansenken reicht nicht. Hinten muss sogar komplett durchgebohrt werden (was gar nicht so einfach gerade hinzukriegen ist)
 
AW: gabel und bremssteg aufbohren lassen

ja, chill das is eigendlich die logischste idee... danke, ich wäre nicht auf die idee gekommen die hintere bremse vorne in der gabel zu verschrauben.

dann spare ich mir das mit dem bohren lieber.
 
AW: gabel und bremssteg aufbohren lassen

Oder nimmst halt Bremsen mit langem Bolzen. Dei länxten Bolzen gibts bei Mafac und Rasant, da geht noch einiges dazwischen.
 
AW: gabel und bremssteg aufbohren lassen

ja, chill das is eigendlich die logischste idee... danke, ich wäre nicht auf die idee gekommen die hintere bremse vorne in der gabel zu verschrauben.

dann spare ich mir das mit dem bohren lieber.

Da die Frage öfter kommt wäre es schön wenn Du das Ergebnis fotografieren könntest, für die Suchmaschinen und Nachmacher.
 
Tach Leute,

da hier nie ein Bild dazu reingestellt wurde, dachte ich mir, kann ich das ja mal übernehmen.
Zufälliger Weise stand ich gerade eben vor genau diesem Problem und, ebenso wie manch andere auch, komplett auf´m Schlauch, wie ich am Besten weiter verfahre. HR und VR Bremse einfach zu tauschen kam mir wirklich nicht in den Sinn. Doof eigentlich, denn es klappt wirklich.
Photobeweis:
IMAG1184_zps7qmmfff7.jpg


Es gibt aber Einschränkungen, welche diese "Einfache Methode" wieder etwas umständlicher machen. Es gibt Bremsen, wie z.B. SRAM Force, welche deutlich längere Hülsenmuttern verwenden als die hier verbauten 105er der 1055 Reihe. Dort sollte man dann darüber nachdenken das Gewinde zu kürzen und die Hülsenmutter gegen selbstsichernde Muttern auszutauschen.

Das "Gefummel" im Gabelschaft hält sich in Grenzen - insofern man die Möglichkeit hat ordentlich daran zu Arbeiten, also Montageständer als Hilfsmittel.
Zuerst die Hülsenmutter mit einer längeren Zange halten, 5er Inbus von hinten durch die Gabelbohrung stecken, Hülse drauf und dann von vorn das Gewinde der Bremse reinfädeln. Ging eigentlich recht fix.
Wenn man noch ein bisschen "professioneller" ob der Halterung werden möchte, der kann gern, wie ich auch, aus einer alten V-Brake eine gerundete Scheibe so reinlegen, dass man eine bessere Auflagefläche im Gabelschaft für die Hülsenmutter bekommt. Vermittelt einfach einen haltbareren und stabileren Eindruck auf die Weise.

Also, danke noch mal für den Tipp. Ich brauch nun keine Angst mehr haben ältere Rahmen ausfindig zu machen und daran herum zu basteln, ohne dabei auf neueres Material verzichten zu müssen. (Auch wenn die 105er hier nun wirklich nicht die Topaktuellste Ware sind...)

Hier noch weitere Bilder vom Rad und dem Anbau der Bremsen:
http://s1064.photobucket.com/user/Zuendholz/library/Rennrad-News?sort=3&page=1

Grüße
Mond-Olmo
 
Tach Leute,

da hier nie ein Bild dazu reingestellt wurde, dachte ich mir, kann ich das ja mal übernehmen.
Zufälliger Weise stand ich gerade eben vor genau diesem Problem und, ebenso wie manch andere auch, komplett auf´m Schlauch, wie ich am Besten weiter verfahre. HR und VR Bremse einfach zu tauschen kam mir wirklich nicht in den Sinn. Doof eigentlich, denn es klappt wirklich.
Photobeweis:
IMAG1184_zps7qmmfff7.jpg


Es gibt aber Einschränkungen, welche diese "Einfache Methode" wieder etwas umständlicher machen. Es gibt Bremsen, wie z.B. SRAM Force, welche deutlich längere Hülsenmuttern verwenden als die hier verbauten 105er der 1055 Reihe. Dort sollte man dann darüber nachdenken das Gewinde zu kürzen und die Hülsenmutter gegen selbstsichernde Muttern auszutauschen.

Das "Gefummel" im Gabelschaft hält sich in Grenzen - insofern man die Möglichkeit hat ordentlich daran zu Arbeiten, also Montageständer als Hilfsmittel.
Zuerst die Hülsenmutter mit einer längeren Zange halten, 5er Inbus von hinten durch die Gabelbohrung stecken, Hülse drauf und dann von vorn das Gewinde der Bremse reinfädeln. Ging eigentlich recht fix.
Wenn man noch ein bisschen "professioneller" ob der Halterung werden möchte, der kann gern, wie ich auch, aus einer alten V-Brake eine gerundete Scheibe so reinlegen, dass man eine bessere Auflagefläche im Gabelschaft für die Hülsenmutter bekommt. Vermittelt einfach einen haltbareren und stabileren Eindruck auf die Weise.

Also, danke noch mal für den Tipp. Ich brauch nun keine Angst mehr haben ältere Rahmen ausfindig zu machen und daran herum zu basteln, ohne dabei auf neueres Material verzichten zu müssen. (Auch wenn die 105er hier nun wirklich nicht die Topaktuellste Ware sind...)

Hier noch weitere Bilder vom Rad und dem Anbau der Bremsen:
http://s1064.photobucket.com/user/Zuendholz/library/Rennrad-News?sort=3&page=1

Grüße
Mond-Olmo

Bei Dual Pivot Bremsen kann man auch einfach an der Hinterradbremse (für vorne) den Bolzen wechseln:

Tektro-Bremsbolzenset.jpg


http://www.goldsprintshop.com/Tektro-Bremsbolzenset

......und sich das Gebastel sparen.
;)
 
Kann mir vorstellen, dass die Dauerhaltbarkeit bei der Hülsenmutter direkt im Gabelkopf nicht gegeben ist. Die Mutter wird sonst doppelt abgestützt, für einen ausgeglichenen Kräftefluß wesentlich besser. Deshalb ist die Lösung von Pananoia eindeutig besser.
 
Ich brauch nun keine Angst mehr haben ältere Rahmen ausfindig zu machen und daran herum zu basteln, ohne dabei auf neueres Material verzichten zu müssen. (Auch wenn die 105er hier nun wirklich nicht die Topaktuellste Ware sind...)

Ich hoffe Du machst recht wenige der alten Rahmen ausfindig und bastelst dran herum mit den "modernen" Material wie 105er Bremsen.

Nimm das bitte jetzt nicht persönlich, aber das ist Pfusch, auch wenn es andere vor dir genauso gemacht haben. Ich würde nie so ein lebenswichtiges Teil wie eine Bremse so befestigen :eek:. Schon mal an die Folgen gedacht wenn das plötzlich bricht?

Die Gabel ist somit ruiniert. Gute Bremsen mit Mutternbefestigung hätte es genug gegeben, anständige Überholung und gute Beläge vorausgesetzt bremst das ziemlich gut und ist vor allem an 2 Punkten befestigt was schon seinen Grund haben wird...

Edit: Sehe gerade das ja nicht aufgebohrt wurde und die Gabel noch zu gebrauchen ist. Das ändert aber nichts an der allgemeinen Problematik.
 
Moinsens,
ich sehe keine Bruchgefahr bei der Lösung von Mond-Olmo.
Einzig die geringe Länge der Abstützung KÖNNTE Vibrationen an der Bremse erzeugen.
Im schlimmsten Falle lockert sich die Verschraubung leichter als sonst.
Das sollte man als aufmerksamer Beobachter aber merken bevor die Zange sich verabschiedet.
Trotzdem würde ich den langen Bolzen bevorzugen, ist einfach schöner und einfacher zu handeln.
;)

Just my 2€ct.

Mille - Greetings
@L€X
 
Kann mir vorstellen, dass die Dauerhaltbarkeit bei der Hülsenmutter direkt im Gabelkopf nicht gegeben ist. Die Mutter wird sonst doppelt abgestützt, für einen ausgeglichenen Kräftefluß wesentlich besser. Deshalb ist die Lösung von Pananoia eindeutig besser.

Das ist durchaus richtig, lässt sich aber am Besten damit überprüfen, in dem man es probiert. Und damit meine ich nicht die Kühroint runter brettern und schauen, ob man´s überlebt, sondern so wie jeder vernünftige Mensch, es nach und nach steigern. Ob es dabei Probleme gibt, wird sich schnell feststellen lassen. Pananoia´s Lösung ist nunmal nicht immer und überall anwendbar, auch wenn sie möglich ist. Genauso ist aber diese von mir hier vorgeführte (und ja auch nur nachgemachte) Lösung eine Möglichkeit.

Ich hoffe Du machst recht wenige der alten Rahmen ausfindig und bastelst dran herum mit den "modernen" Material wie 105er Bremsen.
Edit: Sehe gerade das ja nicht aufgebohrt wurde und die Gabel noch zu gebrauchen ist. Das ändert aber nichts an der allgemeinen Problematik.

Du bist ein unaufmerksamer Leser, schnell im kritisieren und anscheinend noch nicht mal mit einer klassischen Gabelkrone vertraut, welche so gut wie immer eine doppelte Bohrung besitzt, damit dort eine Bremse - mit längerem Gewinde - verbaut werden kann. (Edit: ist nicht persönlich gemeint)
Es war wohl schon langweilig geworden, hier im Forum, dass sich gleich mehrere so heißhungrig auf das Ganze hier stürzen.

Moinsens,
ich sehe keine Bruchgefahr bei der Lösung von Mond-Olmo.
Einzig die geringe Länge der Abstützung KÖNNTE Vibrationen an der Bremse erzeugen.
Im schlimmsten Falle lockert sich die Verschraubung leichter als sonst.

Was genau das ist, was ich versuchen werde heraus zu finden. Auch darüber kann ich mich gern noch einmal hier melden. Vielen Dank erstmal für deinen Hinweis mit Goldsprint, das hatte ich vorher noch nicht gesehen.
Grüße
 
...........Es war wohl schon langweilig geworden, hier im Forum, dass sich gleich mehrere so heißhungrig auf das Ganze hier stürzen..............

Heißhungrig?
Ich denke Du weißt nicht was das heißt. :D
Kaufe einen, gut erhaltenen Masi (oder vergleichbaren) Rahmen, und frage welche Vorarbeiten für das Pulvern in einer schöneren Farbe nötig sind.

Erst DANN wirst Du lernen wie sich die Haie auf Dich stürzen um Dich zu zerreißen. :D

Mille - Greetings
@L€X
 
Heißhungrig?
Ich denke Du weißt nicht was das heißt. :D
Kaufe einen, gut erhaltenen Masi (oder vergleichbaren) Rahmen, und frage welche Vorarbeiten für das Pulvern in einer schöneren Farbe nötig sind.

Erst DANN wirst Du lernen wie sich die Haie auf Dich stürzen um Dich zu zerreißen. :D

Mille - Greetings
@L€X

Ah, wo du es gerade erwähnst, das Rad, welches diese hier angebrachten Bremsen verpasst bekommt war mal ein Zullo, bis es neu gepulvert wurde...

Das war natürlich nur ein doofer Witz. Entschuldigt dafür.
Tatsächlich wurde das Rad aber neu gepulvert. da der vorherige Lack ziemlich fertig war. Ist allerdings ein Peugeot gewesen und auch da nichts aus irgendeiner Sonderreihe. Einfach ein ziemlich normaler Alltagsrahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pananoia´s Lösung ist nunmal nicht immer und überall anwendbar, auch wenn sie möglich ist.
¿?¿?¿?
Wenn sie möglich ist, ist sie auch anwendbar. In deinem Fall (Doppelgelenkbremse) ist das so. Die Lösung ist gut und billig, da würde ich nicht lange fackeln.
In den Fällen, wo es nicht geht (zeitgenössisches Material), sind alternative Bremsen mit langen Bolzen die bessere Wahl. Kann man auch tauschen, damit es kostenneutral bleibt. Irrtum beim Kauf muss nicht bedeuten, dass es um jeden Preis doch noch passend gemacht werden muss.
Lieber Bremsen tauschen als auf die Fresse fliegen oder Rahmen beschädigen.
 
Du bist ein unaufmerksamer Leser, schnell im kritisieren und anscheinend noch nicht mal mit einer klassischen Gabelkrone vertraut, welche so gut wie immer eine doppelte Bohrung besitzt, damit dort eine Bremse - mit längerem Gewinde - verbaut werden kann. (Edit: ist nicht persönlich gemeint)

Ah, Du kennst mich so gut um gleich über mich richten zu können?

Anscheinend bist Du nicht mit Begrifflichkeiten vertraut, mir ist sehr wohl bekannt das eine Gabelkrone zwei Bohrungen aufweist nur besteht ein Unterschied zwischen "aufbohren" und "durchbohren".

Und wenn Du der große Schrauber vor dem Herrn bist dann zeig doch mal deine Aufbauten die Du so gemacht hast.

Und: Dein Post war sehr wohl persönlich gemeint - man braucht nur die Wortwahl anschauen. Ich habe zwar auch hart geschrieben mit dem Wort "Pfusch" - nur hier geht es tatsächlich um die Sicherheit bei der Bremse und nicht um irgendwelche Längenvergleiche bei technischen Dingen.
 
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