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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Jooh, ich hatte wohl gestern bei der Radinstandhaltung doch tatsächlich eine Bewerbung zum "Trottel des Tages" abgegeben. Zum Glück ist mein Name aber nicht in der heutigen Auslosung gezogen worden. :)

Ich wollte ja das Innenlager am Alltagsrenner wechseln und stellte bei der Demontage der Kurbel fest, dass es noch seidenweich und tadellos läuft. Also alles schön gereinigt, geölt und wieder zusammengebaut. Bei meiner heutigen Berg- und Taltour gucke ich irgendwann so am Rad herunter und denke: "Ey boah, die Schrauben am linken Kurbelarm hast Du aber nicht wirklich wieder angezogen?" Da habe ich gestern diese Kunststoffkappe an der Ultegra-Kurbel (Hollowtech) richtig schön angeballert, aber die beiden Schrauben vergessen!!

Hach ja, ich werde alt :D Es hat auf jeden Fall auch so gehalten.

---

Kommen wir lieber zum Bike-Fitting.

Wer die üblichen Verdächtigen bemüht, nämlich hier, ...

http://www.frogworks.de/hobbies/rennrad/rahmengroesse/

http://www.competitivecyclist.com/Store/catalog/fitCalculatorBike.jsp

http://www.roadbike.de/sitzposition

... findet mit Glück und Geschick genau jene Position, die den eigenen Ansprücken zu gefühlten 98% Prozent entspricht.

Man muss aufpassen, weil es mit der Bestimmung der jeweiligen Messpunkte etwas tricky wird und lässt sich vielleicht von einer Person seines Vertrauens helfen. Bei mir war es seinerzeit so, dass ich mit diversen farbigen Edding-Punkten an Schulter, Brust und Arm vor Frau Essmann herumgetänzelt bin und sie den Zollstock angehalten und die Werte abgelesen hat.

Meine Geometrie bei drei Rechnern variierte dann zum Schluß gerade mal um vier bis fünf Millimeter bei den signifikanten Einstellmaßen.

Die professionellen Bike-Fitter leisten natürlich noch etwas mehr, bemühen auch die Einstellung der Pedalcleats oder können anhand eines Leistungsmeßsystems genau ablesen in welcher Position man den idealen Druck auf das Pedal bringt.

Den persönlichen Nutzen oder erhofften Effekt muss dann jeder selbst für sich definieren. Ich habe z.B. mittlerweile an jedem Rad Schnellspanner für die Sattelstütze, weil es immer mal wieder vorkommt, dass ich je nach Tagesform die Sattelhöhe um wenige Millimeter verstelle.

---

Etwas einfacher wird es beim Thema "Essen". Da reicht es meines Erachtens völlig aus, wenn man sich auf seinen gesunden Menschenverstand verlässt. Damit meine ich jetzt ausdrücklich nicht jene Leute, die beim einzigen Halt auf einer 45 km - RTF die Verpflegung leerfressen und anschließend im Ziel noch drei Bratwürste vom Grill mampfen. Irgendwann entwickelt man ein Gespür dafür, mit welcher Ernährung man am besten klarkommt. Wer dann noch weder durch Unverträglichkeiten oder ethische Moralvorstellungen limitiert ist findet sicherlich ausreichend Lesestoff für den ausgewogenen Speisezettel. Die allseits bekannten Ernährungspyramiden ...

Klick-klick-klick

... haben sich im Laufe von Jahrzehnten nur minimal verändert. Über den Genuss von Milch oder Fleisch müssen wir jetzt hier auch nicht diskutieren. Als ich gestern Abend von meiner Laufrunde nach Hause gekommen bin wollte mir erst eine Pizza in den Ofen werfen. Statt dessen kamen dann zwei Birnen, zwei Äpfel, ein goßer Becher Magerquark, eine Handvoll Sonnenblumenkerne und ein Glas Milch in den Standmixer.

Da hatte ich 1,2 Liter zum satttrinken.

---

Bleiben noch die kleinen Wehwehchen zwischen Kopf und Fuß. Ich intensiviere ja aktuell das Lauftraining. Da bin ich beinahe schon gezwungen, dass ich regelmäßig ein paar Kräftigungsübungen einschiebe. Das muss nichts Dolles sein, keine Geräte, kein Schnickschnack und erst recht nicht so "moderne" Weltneuheiten wie Schlingentraining oder Kinesio-Tapes. Das erinnert mich stellenweise doch stark an den Nasenpflaster-Hype, den es mal im Sportbereich gegeben hat.

Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, Kräftigung von Nacken, Schulter, Hüfte und Knien: Alle Liegestütz- und Seitstützvarienten, Beckenheben, Kniebeugevarianten und gut ist´s. Das Netz ist voll von diesen Übungen (gerade im Laufbereich)

Einziges Problem: Man (Frau) muss es machen ;)

Mir hilft da immer die Sixpack-App von Runtastic ...

https://www.runtastic.com/de/sixpack

... da werden die Wiederholungen angesagt, man kann Musik mitlaufen lassen.

---

@Opifex
Ich sage es mal ganz salopp, weil Du selber ja auch mehrfach erwähnt hast, dass bei Deiner Trikotgröße noch reichlich Luft nach unten ist.

"Friss nicht soviel, ... und beweg Deinen Arsch"

Ist nicht böse gemeint. Ich habe aber das Gefühl, dass Du Dich sehr stark von kurzfristigen Erfolgen beeinflußen und dann die Zügel wieder schleifen lässt. Da weiß ich übrigens genau wovon ich rede. Ich führe diese Diskussion mit und wegen Frau Essmann, seit unsere Tochter auf die Welt gekommen ist. Die "Kleine" wird im Sommer 17!!

Das ganze Paket muss stimmen: Eine Grundzufriedenheit im Alltag und im Beruf, ein Grundvertrauen in einer Partnerschaft, Ehe oder sonstigen Beziehung, eine ausgewogene Ernährung und idealerweise Lust und Laune auf körperliche Aktivitäten. Es ist ja auch keine Pflicht, dass jeder Mensch täglich auf dem Rad sitzt, läuft oder irgendwelchen Sportgeräten hinterherjagt.

Meine Frau sagt dann übrigens immer: "Ja, wenn ich soviel Zeit hätte wie Du" Dann nimmt sie sich ihr Smartphone zum Daddeln, legt sich aufs Sofa und guckt ihre beiden Vorabendserien. War ja auch ein anstrengender und stressiger Tag.

Da habe ich mehr Glück: Meine Tage sind immer Ponyhof. :p
 
Essmann schrieb:
Jooh, ich hatte wohl gestern bei der Radinstandhaltung doch tatsächlich eine Bewerbung zum "Trottel des Tages" abgegeben. Zum Glück ist mein Name aber nicht in der heutigen Auslosung gezogen worden. :)

Ich wollte ja das Innenlager am Alltagsrenner wechseln und stellte bei der Demontage der Kurbel fest, dass es noch seidenweich und tadellos läuft. Also alles schön gereinigt, geölt und wieder zusammengebaut. Bei meiner heutigen Berg- und Taltour gucke ich irgendwann so am Rad herunter und denke: "Ey boah, die Schrauben am linken Kurbelarm hast Du aber nicht wirklich wieder angezogen?" Da habe ich gestern diese Kunststoffkappe an der Ultegra-Kurbel (Hollowtech) richtig schön angeballert, aber die beiden Schrauben vergessen!!

Hach ja, ich werde alt :D Es hat auf jeden Fall auch so gehalten.

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Kommen wir lieber zum Bike-Fitting.

Wer die üblichen Verdächtigen bemüht, nämlich hier, ...

http://www.frogworks.de/hobbies/rennrad/rahmengroesse/

http://www.competitivecyclist.com/Store/catalog/fitCalculatorBike.jsp

http://www.roadbike.de/sitzposition

... findet mit Glück und Geschick genau jene Position, die den eigenen Ansprücken zu gefühlten 98% Prozent entspricht.

Man muss aufpassen, weil es mit der Bestimmung der jeweiligen Messpunkte etwas tricky wird und lässt sich vielleicht von einer Person seines Vertrauens helfen. Bei mir war es seinerzeit so, dass ich mit diversen farbigen Edding-Punkten an Schulter, Brust und Arm vor Frau Essmann herumgetänzelt bin und sie den Zollstock angehalten und die Werte abgelesen hat.

Meine Geometrie bei drei Rechnern variierte dann zum Schluß gerade mal um vier bis fünf Millimeter bei den signifikanten Einstellmaßen.

Die professionellen Bike-Fitter leisten natürlich noch etwas mehr, bemühen auch die Einstellung der Pedalcleats oder können anhand eines Leistungsmeßsystems genau ablesen in welcher Position man den idealen Druck auf das Pedal bringt.

Den persönlichen Nutzen oder erhofften Effekt muss dann jeder selbst für sich definieren. Ich habe z.B. mittlerweile an jedem Rad Schnellspanner für die Sattelstütze, weil es immer mal wieder vorkommt, dass ich je nach Tagesform die Sattelhöhe um wenige Millimeter verstelle.

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Etwas einfacher wird es beim Thema "Essen". Da reicht es meines Erachtens völlig aus, wenn man sich auf seinen gesunden Menschenverstand verlässt. Damit meine ich jetzt ausdrücklich nicht jene Leute, die beim einzigen Halt auf einer 45 km - RTF die Verpflegung leerfressen und anschließend im Ziel noch drei Bratwürste vom Grill mampfen. Irgendwann entwickelt man ein Gespür dafür, mit welcher Ernährung man am besten klarkommt. Wer dann noch weder durch Unverträglichkeiten oder ethische Moralvorstellungen limitiert ist findet sicherlich ausreichend Lesestoff für den ausgewogenen Speisezettel. Die allseits bekannten Ernährungspyramiden ...

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... haben sich im Laufe von Jahrzehnten nur minimal verändert. Über den Genuss von Milch oder Fleisch müssen wir jetzt hier auch nicht diskutieren. Als ich gestern Abend von meiner Laufrunde nach Hause gekommen bin wollte mir erst eine Pizza in den Ofen werfen. Statt dessen kamen dann zwei Birnen, zwei Äpfel, ein goßer Becher Magerquark, eine Handvoll Sonnenblumenkerne und ein Glas Milch in den Standmixer.

Da hatte ich 1,2 Liter zum satttrinken.

---

Bleiben noch die kleinen Wehwehchen zwischen Kopf und Fuß. Ich intensiviere ja aktuell das Lauftraining. Da bin ich beinahe schon gezwungen, dass ich regelmäßig ein paar Kräftigungsübungen einschiebe. Das muss nichts Dolles sein, keine Geräte, kein Schnickschnack und erst recht nicht so "moderne" Weltneuheiten wie Schlingentraining oder Kinesio-Tapes. Das erinnert mich stellenweise doch stark an den Nasenpflaster-Hype, den es mal im Sportbereich gegeben hat.

Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, Kräftigung von Nacken, Schulter, Hüfte und Knien: Alle Liegestütz- und Seitstützvarienten, Beckenheben, Kniebeugevarianten und gut ist´s. Das Netz ist voll von diesen Übungen (gerade im Laufbereich)

Einziges Problem: Man (Frau) muss es machen ;)

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... da werden die Wiederholungen angesagt, man kann Musik mitlaufen lassen.

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Da stimme ich (fast) voll zu. Fast, weil "man" die Übungen alleine, zu Hause oft nicht richtig ausführt und nur dann bringen sie auch was und weil "man" zu Hause womöglich gerne weniger als mehr macht. "Meine" Rumpfstabi-Kursleiterin hat auch eine schier endlose Palette von Übungen, da wird's nicht langweilig und wenn Übungen anstrengend werden und die Vorturnerin ruft, "eine geht noch" dann kneift man die A..Backen zusammen, lächelt etwas und macht auch noch die nächste und die übernächste Wiederholung tapfer mit.

Essmann schrieb:
@Opifex
Ich sage es mal ganz salopp, weil Du selber ja auch mehrfach erwähnt hast, dass bei Deiner Trikotgröße noch reichlich Luft nach unten ist.

"Friss nicht soviel, ... und beweg Deinen Arsch"

Ist nicht böse gemeint. Ich habe aber das Gefühl, dass Du Dich sehr stark von kurzfristigen Erfolgen beeinflußen und dann die Zügel wieder schleifen lässt. Da weiß ich übrigens genau wovon ich rede. Ich führe diese Diskussion mit und wegen Frau Essmann, seit unsere Tochter auf die Welt gekommen ist. Die "Kleine" wird im Sommer 17!!

Das ganze Paket muss stimmen: Eine Grundzufriedenheit im Alltag und im Beruf, ein Grundvertrauen in einer Partnerschaft, Ehe oder sonstigen Beziehung, eine ausgewogene Ernährung und idealerweise Lust und Laune auf körperliche Aktivitäten. Es ist ja auch keine Pflicht, dass jeder Mensch täglich auf dem Rad sitzt, läuft oder irgendwelchen Sportgeräten hinterherjagt.

Meine Frau sagt dann übrigens immer: "Ja, wenn ich soviel Zeit hätte wie Du" Dann nimmt sie sich ihr Smartphone zum Daddeln, legt sich aufs Sofa und guckt ihre beiden Vorabendserien. War ja auch ein anstrengender und stressiger Tag.

Da habe ich mehr Glück: Meine Tage sind immer Ponyhof. :p
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Das hättest Du ruhig lauter sagen dürfen, ich denke damit hast Du den "Nagel auf den Kopf getroffen". Der Opifex meint halt, dass es funktioniert, wenn man sich mal ein paar Tage auf's Rad schmeißt und reinstampft, weil der Schnitt eh so mies ist und weil man meint, das geht so, das muss so. Und dann macht man - aus welchen Gründen auch immer - wieder Wochenlang nix. Wenn z. B. kein mdRzA möglich war/ist muss man sich halt mal Abends selbst in den A.. treten und auf die Rolle steigen. Oder wenn es mal die Gesundheit oder was auch immer nicht zulässt bspw. zum Schwimmen gehen (v. a. wenn man ein Bad fast um's Eck hat). Natürlich ersetzt schwimmen kein Radtraining, aber besser als nix ist es... wobei auch Schwimmen (Schwimmtraining) kann auch ordentlich anstrengend werden :D. Zumal ist richtiges schwimmen sehr gut für den ganzen Körper.
 
Moin.
Das wichtigste am Training ist, dass es stattfindet.
Schrieb mal ein kluger Mann.

Radeinstellung ist auch sehr individuell und ich mache das immer auf dem tacx Rollentrainer. Wenn da nix mehr kneift und zwickt, dann passt es auch meist.

Zum Thema Ernährung, alles darf in Maßen und nicht in Massen.
Da muss man schon auf seinen Körper hören.
 
frischluftjunky schrieb:
Hallo und ein guts neues @all! Hoffe ihr seid alle gut reingekommen!?

Das neue Jahr ist nun schon 41 Stunden alt und ich hab genau 0Minuten Sport gemacht. Und ich leb trotzdem :)

Gehabt euch wohl!
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+1
Aber an der frischen (-15Gräder !) Luft mit Frau unterwegs und den kleinen Anlegeplätzen östlich vom Stadtrand entlanggefahren. Dann auf diesen Wasserfall gestossen
Jagala Juga.jpg

Cool war´s
 
Low7ander schrieb:
+1
Aber an der frischen (-15Gräder !) Luft mit Frau unterwegs und den kleinen Anlegeplätzen östlich vom Stadtrand entlanggefahren. Dann auf diesen Wasserfall gestossen Anhang anzeigen 295705
Cool war´s
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Nette Gegend.
Aber sag mal. Hast du soviel gegessen die Feiertage, dass du deinen Bauch festhalten musst?
Musste jetzt einfach sein...
Quit?:-p
 
FAVORITplus schrieb:
Hast du eine Glutenallergie? Oder warum kein Getreide?


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Nö, hab ich nicht.

Mir geht es damit deutlich besser

Kein Heißhunger
Brain fog ist weg
Herzrasen ist weg
Kein Bluthochdruck
Seit Oktober ca. 15kg angenommen
Keine Mittagsmüdigkeit
Leistungsfähiger

Außerdem bin ich davon überzeugt, dass das Getreide und vorallem Weizen (Zwergweizen) gesundheitsschädlich ist.

Buchtipp dazun: "Die Weizenwampe"

Heute war nicht mein Radtag.

Keine 15m weit bekommen, pfffff, Hinterreifen platt. Challenge gravel grinder race hat komplett das zeitliche (nach ca. 3000km) gesegnet.

Also umgedreht und versucht, die ungeliebten Winter TopKontakt Reifen aufzuziehen. Die sch*** Mäntel sind kaum auf die Felge zu bekommen. Irgendwann mit gewürge waren die Reifen drauf. Nach ca. 10km Luftverlust (Schleicher) wieder am Hinterrad. Also wieder umgedreht und die 10km damit verbracht den Reifen immer wieder nachzupumpen. Hab wohl bei der Würgmontage den neuen Schlauch beschädigt.
Danach hatte ich kein Bock mehr und hab gleich noch den Schlauch vom Rennrad getauscht. Der war auch platt. Na hoffentlich wird das nicht so weiter gehen.
 
Ironkobra schrieb:
Nö, hab ich nicht.

Mir geht es damit deutlich besser

Kein Heißhunger
Brain fog ist weg
Herzrasen ist weg
Kein Bluthochdruck
Seit Oktober ca. 15kg angenommen
Keine Mittagsmüdigkeit
Leistungsfähiger

Außerdem bin ich davon überzeugt, dass das Getreide und vorallem Weizen (Zwergweizen) gesundheitsschädlich ist.

Buchtipp dazun: "Die Weizenwampe"

Heute war nicht mein Radtag.

Keine 15m weit bekommen, pfffff, Hinterreifen platt. Challenge gravel grinder race hat komplett das zeitliche (nach ca. 3000km) gesegnet.

Also umgedreht und versucht, die ungeliebten Winter TopKontakt Reifen aufzuziehen. Die sch*** Mäntel sind kaum auf die Felge zu bekommen. Irgendwann mit gewürge waren die Reifen drauf. Nach ca. 10km Luftverlust (Schleicher) wieder am Hinterrad. Also wieder umgedreht und die 10km damit verbracht den Reifen immer wieder nachzupumpen. Hab wohl bei der Würgmontage den neuen Schlauch beschädigt.
Danach hatte ich kein Bock mehr und hab gleich noch den Schlauch vom Rennrad getauscht. Der war auch platt. Na hoffentlich wird das nicht so weiter gehen.
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Verzichtest du komplett auf Brot oder kaufst du Brot auf Reis oder Mais Basis?


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Essmann schrieb:
.
Es ist ja auch keine Pflicht, dass jeder Mensch täglich auf dem Rad sitzt, läuft oder irgendwelchen Sportgeräten hinterherjagt.
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Den Satz hätte ich zur Zeit gern fett unterstrichen... wer hier regelmässig mitliest kann mitunter schon den Eindruck erhalten, dass stundenlanger Sport, am besten mehrmals täglich, das normalste der Welt sei und locker durchzuziehen, wenn man denn nur will... Ich kann grad gut mit @Opifex mitfühlen: sich mal zurück zu nehmen und zu überlegen, was man denn eigentlich will und wie man das mit der eigenen Gesundheit auf die Reihe kriegt, ist doch nicht verkehrt? So wie's ausschaut, krieg ich nämlich grad die Rechnung dafür serviert, meine Probleme mit den Sprunggelenken 20 Jahre verdrängt zu haben, bloss, weil es mir grad nicht in den Kram passte, mal ein bisschen kürzer zu treten...
 
Heute wie angekündigt die ersten km für dieses Jahr gefahren - allerdings später als ursprünglich geplant. So wurde es eine Dunkelfahrt mit dem Trekkingrad. Nach den ersten Metern wollte ich auf Grund der Kälte und dem fiesen Gegenwind am liebsten gleich wieder umdrehen. In Gedanken: "Komm, ein WP-Punkt oder zwei wirst du doch wohl durchhalten du softegg!" - Am Ende sind es dann (mit eiskalten Füßen) doch die ersten 5 Punkte in diesem Jahr geworden. - Alles in allem: Schön war es! :D
 
Essmann schrieb:
... Es ist ja auch keine Pflicht, dass jeder Mensch täglich auf dem Rad sitzt, läuft oder irgendwelchen Sportgeräten hinterherjagt...
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b_a schrieb:
Den Satz hätte ich zur Zeit gern fett unterstrichen... wer hier regelmässig mitliest kann mitunter schon den Eindruck erhalten, dass stundenlanger Sport, am besten mehrmals täglich, das normalste der Welt sei und locker durchzuziehen, wenn man denn nur will...
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Wir haben ja hier im Gestüt eine ziemlich große Spannweite. Wenn ich mich recht erinnere verlängert @Kelvin_Isaac aktuell seinen Arbeitsweg, damit er wenigstens auf die WP-Mindestpunktzahl kommt. Der letztjährige Ötztaler-Finisher hat sagenhafte 2 km zu bewältigen. Das wären dann, bei 220 Arbeitstagen, unglaubliche 440 Kilometer im Jahr. ;)
Dagegen steht z.B. der @grandsport mit stellenweise 100 Tageskilometern. Das macht der eine Woche lang, dann hätte der den @Kelvin_Isaac bereits im Sack.

Was ist jetzt "das normalste der Welt"? :D
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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