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Le Tour de France 2014

Sorry, die anderen sind keinen 49er Schnitt gefahren sondern einen 48er. Wenn der bekanntermassen beste dieser Disziplin 3% schneller fährt als die folgenden 5 (wobei die normalerweise folgenden 3 fehlten), dann ist das doch kein Argument für ein unglaubwürdiges Ergebnis.

Für dich mag das utopisch sein, aber ganz offensichtlich nicht für Leute, die sowas beruflich machen, besonders gut darin und auch noch sehr motiviert sind.
1.39 ist nicht wenig...und wer sagt, dass da alle der top 10 sauber sind....
 
Fakten? Icch kenne diesen kurs und bin den oft genug abgefahren, auch mit profis kleinerer teams. Der schnitt nach drei wochen gt ist utopisch, geradebei dem langen húglihen tt. Dashätte ich auch dann gesagt, wenn nibali, evans, cav oder kittel mit lügendetektortest gewonnen hatten.
Also nur ein persönlicher Eindruck. Da erübrigt sich dann jede weitere Diskussion!
 
Nun verfolge ich diese Sportart nur sehr oberflächlich. Mir ist bekannt, dass Contador eine Strafe, aufgrund Dopingmissbrauchs, absitzen musste. Bei CF sind mir aber bis ausser Gerüchte keine harten Fakten untergekommen. Was lässt dich zu dem Schluss kommen, dass er nicht für sauberen Radsport steht?
Vorweg ich mag Froome, als einer der wenigen. Aber bei Froome spielt viel für Doping. Er ksm aus dem nichts, war vorher nicht erfolgreich, anders als AC, Evans, Ulle, Sastre oder Lance. Er fuhr Zeiten am Berg, die in die Hochdopingera vielen. Er domiierte ein starkes Feld. Die Inhalator-Geschichte etc.
 
Also nur ein persönlicher Eindruck. Da erübrigt sich dann jede weitere Diskussion!
Ich kann schlecht Tony Blut abzapfen. Der Vergleich úber jahrzehnterlanger aktiver und passiver Erfahrung verbunden mit der Rdsportgeschichte und Typen, sowie der Kenntnis der Strecke und der Tatsache, dass die 3 Wochen in den beinen haben spricht sowas für gegen den Schnitt. Er müsste in den flachen Passagen 65 kmh und mehr fahren....naja
 
@alex1005 Grds. gebe ich deinem kritischen Blick recht, aber du musst die merkwürdige Konkurrenz(lose)situation dieser Tour berücksichtigen. Nibali ist gegen extrem junge, nicht ausgereifte Fahrer angetreten, die nie auf einem Grand-Tour-Podest gestanden haben und einen stark alternden Valverde. Froome, Contador, Quintana, Uran, Talansky usw. waren alle nicht dabei, VdB, Porte, TvG etc. von Stürzen und Krankheiten betroffen; Ein Peraud hat es aufs Podest geschafft :rolleyes: Dazu haben die restlichen Top 10 Fahrer sich kaum auf ihn konzentriert sondern sind untereinander gefahren was die Lücke noch künstlich nach oben geschraubt hat.
Auch beim Zeitfahren, es fehlt ein Froome der gezeigt hat dass er an das Niveau von Martin (Gerade auf so einem Kurs) rankommt, Dowsett, Wiggins, Cancellara, Malori, ... . Die Umstände dieser Tour waren (leider) besonders.

Ich sag nicht dass jmd. sauber ist oder nicht; Aber aufgrund von Zeitabständen "Doping" zu schreien halte ich für problematisch.
Ach und bitte, komm' nicht mit der Inhalator-Geschichte bei Froome, dass ist und war schon immer lächerlich!
 
Das ist richtig, aber ausser Doumulin sind das alles mehr oder weniger ausgewiesene Bergfahrer, keine Zeitfahrer.

Tony kannst du verdächtigen, wenn er bei eine oberheftigen Bergetappe 2:00 hinter König ins Ziel kommt. Nicht wenn er beim Zeitfahren 2:00 schneller ist.
Naja, das stimmt nicht. Nibali, Chavanel und Peraud sind sehr gute Ttler. Auch piti ist nicht schlecht. Die gt-leute sind in hochform und es war ein hügliges zeitfahren, kein flaches. Da müssten die abstânde geringer sein, bzw. Topkletter in hochform gar gewinnen können. 2 min. Ist da schon ne welt.
 
Vorweg ich mag Froome, als einer der wenigen. Aber bei Froome spielt viel für Doping. Er ksm aus dem nichts, war vorher nicht erfolgreich, anders als AC, Evans, Ulle, Sastre oder Lance. Er fuhr Zeiten am Berg, die in die Hochdopingera vielen. Er domiierte ein starkes Feld. Die Inhalator-Geschichte etc.
David Walsh, zentraler Journalist im Armstrong Fall, hat die Sky Mannschaft mehrere Wochen begleitet und hat sich ca. 2 Wochen mit den Ergebnissen alter/neuer Blutproben auseiandergesetzt. Nach seiner Meinung ist es falsch Froome des Dopings zu bezichtigen.
 
@alex1005 Grds. gebe ich deinem kritischen Blick recht, aber du musst die merkwürdige Konkurrenz(lose)situation dieser Tour berücksichtigen. Nibali ist gegen extrem junge, nicht ausgereifte Fahrer angetreten, die nie auf einem Grand-Tour-Podest gestanden haben und einen stark alternden Valverde. Froome, Contador, Quintana, Uran, Talansky usw. waren alle nicht dabei, VdB, Porte, TvG etc. von Stürzen und Krankheiten betroffen; Ein Peraud hat es aufs Podest geschafft :rolleyes: Dazu haben die restlichen Top 10 Fahrer sich kaum auf ihn konzentriert sondern sind untereinander gefahren was die Lücke noch künstlich nach oben geschraubt hat.
Auch beim Zeitfahren, es fehlt ein Froome der gezeigt hat dass er an das Niveau von Martin (Gerade auf so einem Kurs) rankommt, Dowsett, Wiggins, Cancellara, Malori, ... . Die Umstände dieser Tour waren (leider) besonders.

Ich sag nicht dass jmd. sauber ist oder nicht; Aber aufgrund von Zeitabständen "Doping" zu schreien halte ich für problematisch.
Ach und bitte, komm' nicht mit der Inhalator-Geschichte bei Froome, dass ist und war schon immer lächerlich!
ICh sag ja nichts anderes, wobei ich AC im TT mitaufnehmen würde. Es geht um den Schnitt von Tony, nicht um den Sieg. Auf der strecke den shnitt nach drei wochen zu fahren....naja
 
Das ist richtig, aber ausser Doumulin sind das alles mehr oder weniger ausgewiesene Bergfahrer, keine Zeitfahrer.

Tony kannst du verdächtigen, wenn er bei eine oberheftigen Bergetappe 2:00 hinter König ins Ziel kommt. Nicht wenn er beim Zeitfahren 2:00 schneller ist.


Du bist auch so ein troll. Der Mann war mit 21 Weltmeister . Sein Motor war sehr sehr groß .

Wiki : Gleich bei seinem zweiten Rennen in Europa, der prestigeträchtigen Meisterschaft von Zürich, belegte Armstrong den zweiten Platz. Bereits bei seiner ersten Teilnahme an der Tour de France 1993 gewann er eine Etappe, gab allerdings im Laufe der Rundfahrt auf. Im selben Jahr wurde er in Oslo im Alter von 21 Jahren als jüngster Fahrer aller Zeiten Profi-Straßenweltmeister. 1995 fuhr er erstmals die Tour zu Ende und gewann dabei erneut eine Etappe. Auf der Ziellinie streckte er dabei seine Arme aus und deutete mit dem Finger gen Himmel, um an den drei Tage zuvor tödlich verunglückten Mannschaftskollegen Fabio Casartelli zu erinnern. Der Amerikaner galt inzwischen als einer der besten Spezialisten fürEintagesrennen. So gewann er zum Beispiel die Clásica San Sebastián 1995 und den Flèche Wallone 1996. Er wurde jedoch keineswegs als Bergfahrer oder potentieller Sieger der Tour de France gehandelt.
 
David Walsh, zentraler Journalist im Armstrong Fall, hat die Sky Mannschaft mehrere Wochen begleitet und hat sich ca. 2 Wochen mit den Ergebnissen alter/neuer Blutproben auseiandergesetzt. Nach seiner Meinung ist es falsch Froome des Dopings zu bezichtigen.

Ja, gerade Walsh...bei Armstrong war es ne private Story, weil da keine nettigkeiten gefallen ist. Er konnte armstrong nicht ab. Sky kam aus dem nix und dominierte. Lassen wir es lieber. Im Radsport wurde viel begleitet und viel kontrolliert, auch bestochen. LA spielte seine regeln und walsh gefiel es nicht. Sky war da netter..siehe seine lâcherlichen berichte. Wenn geld fliest, hält auch er den mund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herrlich, diese einzigartige Form von Expertisen hat doch sehr gefehlt. Jetzt ist es endlich ein kompletter Tourthread!
Der "aktive und passive" Rennfahrer hat die Strecke gleich mehrfach, auch mit Pros, abgefahren. Macht man ja so, nixx besonderes... .
Bei allen treffenden Einwänden der "heuchlerischen" Hobbyletten hier, die sich reihenweise disqualifizieren gegenüber Fachwissen wie dem, das die GK Fahrer auf einem höheren Leistungsstand ins TT gingen als ein Martin, der sich geschmeidige 2 Wochen darauf vorbereiten konnte, bleibt mir nur eine tiefe Verbeugung.
Wie auch bei den intimen Kenntnissen von Nibalis Training und Motivation.
Alex Herzchen, Du hast mir gefehlt und ich freue mich wie Bolle auf die Retoure :)
 
Klar. Deswegen hat Nibali krankhaft versucht das Hinterrad der letzten aus der Kletterergruppe zu halten...Erzähl hier bitte keinen Mist. Nibali ist kein Schleck und versucht bei jedem Rennen alles zu geben, auch bei nicht vorhandener Form - s. San Remo. Bei Nibali fällt deutlich diese Konstanz auf bei allen Wetterbedingungen, wie zB beim Giro. Früher war es nicht so. Klar ist Nibali gereift, aber frei von jedem Verdacht ist er nicht. Gut Froome und AC fehlten.

Zu Tony: also bitte...es gab genug spezialisten vor ihm...was er teilweise in den letzten jahren fährt ist nicht rational und hat kaum mehr was mit spezialisierung zu tun. Nach drei wochen tour fährt er einen 49er in dem gelände...klar. nur weil er ein deutscher und erfolgreich ist, sollte man ihm nicht von jedem verdacht freisprechen. VCance in seiner besten zeit war nie sodominant bei den tts einer gt. Gleiches gilt für viele andere. Von toñys solos vs feld abgesehen. Und das der mann alleine schneller ist als viele teams im tt...naja. er trainiert gur...
Na, mach mal einen Punkt, der Tony hat in den letzten Jahren schon Zeitfahren gewonnen, die ein härteres Profil hatten, mit einem ähnlich hohen Schnitt, ausserdem kam der Wind von hinten......
 
Lies doch einfach was letztes jahr über froome geschrieben wurde...gerade hier im forum. Fakten? Icch kenne diesen kurs und bin den oft genug abgefahren, auch mit profis kleinerer teams. Der schnitt nach drei wochen gt ist utopisch, geradebei dem langen húglihen tt. Dashätte ich auch dann gesagt, wenn nibali, evans, cav oder kittel mit lügendetektortest gewonnen hatten.

froome hat auch in den medien böse kassiert das stimmt, nibali hat bis jetzt echt extrem viel ruhe aus der richtung! Hab ja nach dem hautacam sieg gesagt, dass er sich da vllt. keinen gefallen getan hat, wie er da alles komplett zerstörte. (kamen keine fragen auf, hat mich auch gewundert)
froome hatte letztes jahr wohl mehr schwächemomente als nibali dieses jahr, trotzdem war die berichtersertattung eine katastrophe!

Vorweg will ich jetzt Nibalis sieg nicht abwerten, er ist eine überragende tour gefahren:
allerdings muss man sehen warum er 8min (wenn er wollte wären es über 10 gewesen) vorsprung am ende hat.
1. durch die Kopfsteinplaster hat er 2-3min mehr als es sonst wären.
2. ein peraud und ein pinot sind tolle fahrer, aber wenn wir uns alte gts angucken und die abstände zum sieger dann passt das schon.
3. valverde war in meinen augen weit weg von seiner normalleistung, ob es jetzt am alter liegt oder an sonst was.
4. Leute die man durchaus hoch eingeschätzt hätte neben den beiden gestürzten froome, contador wie talansky, vdb oder vllt. auch costa sind raus oder durch stürze nicht auf ihrem nomallevel gewesen.

Und warum wundert dich das tony martin gestern alle verblasen hat, dass war doch schwer abzusehen! Denke ein froome oder wiggins wären von dieser zeit nicht weit weg gewesen und cancellara mit seiner naja form wäre wohl auch auf p2 gefahren.
So viele zeitfahrspezialisten waren nun nicht dabei.
Martin hatte in den bergen am ende auch keine aufgaben, konnte also wohl etwas energie sparen.
lügendetektortest:D...glaubst du wirklich das in ausdauersportarten man mit wasser und spaghetti millionär wird? Genieß den sport, den rest wird es immer geben...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, gerade Walsh...bei Armstrong war es ne private Story, weil da keine nettigkeiten gefallen ist. Er konnte armstrong nicht ab. Sky kam aus dem nix und dominierte. Lassen wir es lieber. Im Radsport wurde viel begleitet und viel kontrolliert, auch bestochen. LA spielte seine regeln und walsh gefiel es nicht. Sky war da netter..siehe seine lâcherlichen berichte. Wenn geld fliest, hält auch er den mund.
Wenn man zwei Wochen einen Journalisten dabei hat, wird man auch sicherlich nicht die nächste Lieferung aus der Apotheke in den Zeitraum fallen lassen.

Beim Zeitfahren fällt doch immer wieder mal die eine oder andere unprofessionelle Nachlässigkeit auf. Die flatternde Rückennummer bei Pinot lässt sich da auch noch beispielhaft erwähnen. Und Mollema saß nach eigener Auskunft zum so ziemlich ersten Mal in der Sitzposition auf dem gestern genutzten Zeitfahrrad.
Er saß wirklich schlimm auf der Maschine. Gerade beim Zeitfahren ist ja Gewöhnung und optimale Sitzposition das a und o, wie kommt ma da auf solch eine idee ein relativ unerprobtes Rad zuffahren.
 
Hallo, ichgratuliere Nibali zum Tour-Sieg. Er war halt der Beste dieses Jahr.Viele Favorite mussten de Tour aufgeben, ich glaube jedoch, dass Nibali auch gewonnen haette, wenn keiner der uebrigen Favoriten ausgeschieden waere. Er war einfach sackstart. Den Deutschen gratuliere ich fuer die 6 Etappensiegen, evtl schlaegt Greipel heute nochmals zu. Schoen, dass der deutsche Radsport wieder von sich reden macht. Weiter so, und wir Schweizer mussen halt hoffen, dass fuer Fabu bald einer die Luecke schliessen wird.
 
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