fjohrd
Aktives Mitglied
...kam ich heut vonne Maloche, hat mich datt hier begrüßt:
Entpackt sieht das dann so aus:
Es ist ein alter Eldi Montageständer. Die silberne Klaue befand sich noch in meinem Fundus. Zwar habe ich im Montageständer-Thread gelernt, dass Radhalter mit solch einer Klaue nix taugen, aber dass ist mir wurscht... Als "Anguckständer" für 2 Klassiker passt das schon und für echt schwere Arbeiten z.b. am Tretlager habe ich etwas anderes.
Sicherlich hätte ich lieber die Ausführung mit den schraubbaren Klauen ergattert, aber soweit wollte ich doch nicht mitgeghen:
Foto: http://i.ebayimg.com/t/Antiker-Fahr...00/s/MTYwMFgxMjAw/z/6m4AAOxyXDhSmwIQ/$_57.JPG
http://www.ebay.de/itm/Antiker-Fahrradreparatur-Staender-ELDI-/331077784832?_trksid=p2047675.l2557&ssPageName=STRK:MEWAX:IT&nma=true&si=RorNg3zW5zf87h%2F4dhSBozlHuzw%3D&orig_cvip=true&rt=nc
Tja, es bleibt die Frage, wie ich mit dem Dingen weiterverfahre. Das Teil ist wirklich massiv und kein SLX Geröhr, also wird es - im Rahmen seiner Möglichkeiten - wohl wieder zu gebrauchen sein. Nur, was tun?
Es gab ja mal einen Thread im Tour-Forum, der allerdings nicht weitergeführt wurde, so dass mir das Resultat nicht bekannt ist...
http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?211086-Alter-Eldi-Montageständer
Ich würd mich also über ein paar Beiträge freuen. Sehr gerne auch von Fachmännern, die evtl. beruflich z.B. gusseinserne Bahnhofssäulen aufarbeiten... Ich mag altes Werkzeug durchaus gerne - und ähnlich einem Neulack-Restaurations-Rad will ich diesem Teil ungern durch überstütztem Aktionismus seiner "Würde" berauben . Allerdings geht dieser Rost nicht mehr wirklich als Patina durch... Auch die ganzen Gewinde möchte ich nicht überstrapazieren, bzw. wieder nutzbar machen.
Also muss erstmal alles auseinandergenommen werden... Aber wie?
Soll ich da erstmal mit nem langen Hebel dran, oder lieber erstmal einweichen. wenn ja, worin? chemisch entrosten lassen?
und/oder bzw. anschließend Sandstrahlen - das könnte ich selber machen. Oder Bürsten?
...dann müssten wohl die fehlenden Gewinde erstzt werden, damit ich beide Klemmen ordentlich fixiert bekomme. Soll ich da einfach eine Mutter aufschweissen und evtl. etwas "beifeilen"?
...Dann noch die Frage, woher man diese Drehgriffe bekommt? Erinnert mich etwas an alte Wasseruhren. Wäre das eine Option?
Und zu guter letzt: Welches Finsh soll der Apperat bekommen?
Pulver - ich weiß nicht wie sich das mit den Maßen verhält - so dass die Werzeugschale noch bewegbar bleibt. Fraglich ist auch, was passiert, wenn man die Schalen festklemmt, oder ein paar Male bewegt.
Lackieren? Z.b. mit Hammerschlaglaglack? Einfach nur "Einölen" bzw. sonstwie behandeln...
hier gibts weitere Fotos:
http://fotos.rennrad-news.de/s/14877
Entpackt sieht das dann so aus:
Es ist ein alter Eldi Montageständer. Die silberne Klaue befand sich noch in meinem Fundus. Zwar habe ich im Montageständer-Thread gelernt, dass Radhalter mit solch einer Klaue nix taugen, aber dass ist mir wurscht... Als "Anguckständer" für 2 Klassiker passt das schon und für echt schwere Arbeiten z.b. am Tretlager habe ich etwas anderes.
Sicherlich hätte ich lieber die Ausführung mit den schraubbaren Klauen ergattert, aber soweit wollte ich doch nicht mitgeghen:
Foto: http://i.ebayimg.com/t/Antiker-Fahr...00/s/MTYwMFgxMjAw/z/6m4AAOxyXDhSmwIQ/$_57.JPG
http://www.ebay.de/itm/Antiker-Fahrradreparatur-Staender-ELDI-/331077784832?_trksid=p2047675.l2557&ssPageName=STRK:MEWAX:IT&nma=true&si=RorNg3zW5zf87h%2F4dhSBozlHuzw%3D&orig_cvip=true&rt=nc
Tja, es bleibt die Frage, wie ich mit dem Dingen weiterverfahre. Das Teil ist wirklich massiv und kein SLX Geröhr, also wird es - im Rahmen seiner Möglichkeiten - wohl wieder zu gebrauchen sein. Nur, was tun?
Es gab ja mal einen Thread im Tour-Forum, der allerdings nicht weitergeführt wurde, so dass mir das Resultat nicht bekannt ist...
http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?211086-Alter-Eldi-Montageständer
Ich würd mich also über ein paar Beiträge freuen. Sehr gerne auch von Fachmännern, die evtl. beruflich z.B. gusseinserne Bahnhofssäulen aufarbeiten... Ich mag altes Werkzeug durchaus gerne - und ähnlich einem Neulack-Restaurations-Rad will ich diesem Teil ungern durch überstütztem Aktionismus seiner "Würde" berauben . Allerdings geht dieser Rost nicht mehr wirklich als Patina durch... Auch die ganzen Gewinde möchte ich nicht überstrapazieren, bzw. wieder nutzbar machen.
Also muss erstmal alles auseinandergenommen werden... Aber wie?
Soll ich da erstmal mit nem langen Hebel dran, oder lieber erstmal einweichen. wenn ja, worin? chemisch entrosten lassen?
und/oder bzw. anschließend Sandstrahlen - das könnte ich selber machen. Oder Bürsten?
...dann müssten wohl die fehlenden Gewinde erstzt werden, damit ich beide Klemmen ordentlich fixiert bekomme. Soll ich da einfach eine Mutter aufschweissen und evtl. etwas "beifeilen"?
...Dann noch die Frage, woher man diese Drehgriffe bekommt? Erinnert mich etwas an alte Wasseruhren. Wäre das eine Option?
Und zu guter letzt: Welches Finsh soll der Apperat bekommen?
Pulver - ich weiß nicht wie sich das mit den Maßen verhält - so dass die Werzeugschale noch bewegbar bleibt. Fraglich ist auch, was passiert, wenn man die Schalen festklemmt, oder ein paar Male bewegt.
Lackieren? Z.b. mit Hammerschlaglaglack? Einfach nur "Einölen" bzw. sonstwie behandeln...
hier gibts weitere Fotos:
http://fotos.rennrad-news.de/s/14877
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