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Rad am Ring 2009

AW: Rad am Ring 2009

Hotte und -4567
wo ist die Toleranz geblieben?

Es kein Rennen sondern ein Jedermann-Rennen. Das ist nunmal der Unterschied. Wer keine Laien auf der Piste möchte sollte sich zu den richtigen Lizenz-Rennen melden.

Als guter Fahrer muss man immer mit den Fehlern der anderen rechnen. Auch wenn die sich urplötzlich vor einem lang machen. Klappt nicht immer, vor allem nicht, wenn man selber nach x Runden schon angeschlagen ist oder den Erdinger-Stand trockengesoffen hat... :)

Ich ärgere mich auch über die Fehler der anderen, aber ich will den Ring fahren, da gehts halt nicht anders. Und auch ich habe schonmal jemanden geschnitten, bleibt leider nicht aus :eek:
Vielleicht schaffen es die Veranstalter, das timing etwas zu entheddern.

Wer ohne Schuld ist der werfe den ersten Stein... :eyes:
( TOCK - "Mama, du nervst")
 
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@marcfw: Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, daß bei den Hobbyrennen - oder auch Jedermann-Rennen genannt - wirklich Hinz und Kunz starten können, dürfen und sollen. Bei den teilweise erreichbaren Geschwindigkeiten sollte jedoch ein gewisser Mindeststandard bei allen Teilnehmern vorausgesetzt werden, und dazu gehört m. E. auch, daß der Teilnehmer bei 6 KM/h noch nicht "mit dem Vorderrad schlingert". Wenn er nämlich das Rad bei dieser geringen Geschwindigkeit schon nicht beherrscht, dann schon gar nicht bei ca. 100 KM/h. Und wenn so ein Ich-Will-Spaß-Haben-Koste-Es-Was-Es-Wolle-Teilnehmer einen anderen Teilnehmer bergab mit ca. 100 KM/h aus dem Weg räumt, naja, viel Spaß bei und mit der Toleranz, jedenfalls wird sich der VON HINTEN ÜBERRASCHEND Abgeräumte - oder dessen Erben - noch nachträglich über diese Toleranz bedanken. Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wie hoch tatsächlich die Geschwindigkeitsunterschiede bei unterschiedlichen Gewichten bergab sind? (Beispiel: 100 KG Gewicht (richtig wäre Masse), 8% Gefälle, Leistung 50 Watt, erreichte Geschwindigkeit ca. 73 KM/h - jetzt gleiche Werte, nur Gewicht(Masse) des Fahrers mit Ausrüstung nicht 100 KG, sondern 65 KG,erreichte Geschwindigkeit ca. 66 KM/h;---- jetzt einmal 100 KG Masse Fahrer + Ausrüstung, 15% Gefälle, Leistung 1 (ein) Watt, Geschwindigkeit 100,5 KM/h - da muß der 65 KG schwere Teilnehmer bei sonst gleichen Voraussetzungen schon 790 Watt treten, um diese Geschwindigkeit 100,5 KM/h zu erreichen! So zum Vergleich: Mit dieser Leistung 790 W ( in Klammern für 200 W, was jeder Hobbyfahrer treten sollte) würde der 65er bei 15 % Steigung 22,5 KM/h (6,1 KM/h) erreichen, der 100er 16,1 KM/h (4,2 KM/h).) Bei der mit den hohen Geschwindigkeiten verbundenen Gefahr "pfeife" ich daher auf Toleranz, denn bergauf schadet ein "Sturz" (besser wäre es, von "Umfallen" zu reden) nicht in dem großen Maße wie bei 100 KM/h.
 
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Ich war ja eigentlich auf der MTB-STrecke dort unterwegs ;)
Aber eine Runde Nordschleife musste ich mir dann dochmal am Sa. Nachmittag in der Pause geben.

Außer einigen Hitzeopfern aber keine besonderen Auffälligkeiten oder Probleme mit Langsam-/Schnellfahrern.

Fazit: Nordschleife ist megageil und so leid mir das für die MTBer tut: sie lohnt sich weit mehr als die Mountainbike-Strecke!
 
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Ich denke, wir müssen alle aufeinander Rücksicht nehmen - bei Tausenden von Fahrern, die auf dieser schwierigen Runde rumkurven, geht das nicht anders.
Die Strecke ist breit und den bergauf überhole ich schlingernde Fahrer großzügig; sieht und hört man doch, wenn einer kaputt ist; da muß ich nicht auf Lenkerfühlung gehen.
 
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1bis7 und Hotte,
ärgert euch lieber über den Veranstalter, der so ein gemischtes Fahren zulässt.

Habt ihr korrekte Rundenzeiten? Nochwas zum drüber aufregen :rolleyes:
 
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So, eigentlich wollte ich mich aus diesem Thema raushalten aber da muss ich jetzt auch mal was dazu sagen.

Ich rede jetzt nicht über die sogenannten volldeppen, die blind die Strecke kreuzen und gar nicht wissen, was sie da tun.

Aber die langsameren Fahrer, die sich z.B. die Hohe Acht hinaufquälen und dabei eine etwas breitere Spur von vielleicht 50cm benötigen, weil das Vorderrat dabei etwas schlingert, wie auch bei mir, sollten für die "guten" Fahrer kein Problem sein
(mir ist jedenfalls aufgefallen, dass bei uns "langsamen" immer noch mindestens 50% der Streckenbreite frei war)
oder beherrschen die guten Fahrer vielleicht ihr Rad doch nicht so gut wie sie selber glauben?
 
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@marcfw: Grundsätzlich gebe ich DIr Recht, daß bei den Hobbyrennen - oder auch Jedermann-Rennen genannt - wirklich Hinz und Kunz starten können, dürfen und sollen. Bei den teilweise erreichbaren Geschwindigkeiten sollte jedoch ein gewisser Mindeststandard bei allen Teilnehmern vorausgesetzt werden, und dazu gehört m. E. auch, daß der Teilnehmer bei 6 KM/h noch nicht "mit dem Vorderrad schlingert". Wenn er nämlich das Rad bei dieser geringen Geschwindigkeit schon nicht beherrscht, dann schon gar nicht bei ca. 100 KM/h. Und wenn so ein Ich-Will-Spaß-Haben-Koste-Es-Was-Es-Wolle-Teilnehmer einen anderen Teilnehmer bergab mit ca. 100 KM/h aus dem Weg räumt, naja, viel Spaß bei und mit der Toleranz, jedenfalls wird sich der VON HINTEN ÜBERRASCHEND Abgeräumte - oder dessen Erben - noch nachträglich über diese Toleranz bedanken. Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wie hoch tatsächlich die Geschwindigkeitsunterschiede bei unterschiedlichen Gewichten bergab sind? (Beispiel: 100 KG Gewicht (richtig wäre Masse), 8% Gefälle, Leistung 50 Watt, erreichte Geschwindigkeit ca. 73 KM/h - jetzt gleiche Werte, nur Gewicht(Masse) des Fahrers mit Ausrüstung nicht 100 KG, sondern 65 KG,erreichte Geschwindigkeit ca. 66 KM/h;---- jetzt einmal 100 KG Masse Fahrer + Ausrüstung, 15% Gefälle, Leistung 1 (ein) Watt, Geschwindigkeit 100,5 KM/h - da muß der 65 KG schwere Teilnehmer bei sonst gleichen Voraussetzungen schon 790 Watt treten, um diese Geschwindigkeit 100,5 KM/h zu erreichen! So zum Vergleich: Mit dieser Leistung 790 W (250 W, was jeder Hobbyfahrer treten sollte) würde der 65er bei 15 % Steigung 22,5 KM/h (7,6 KM/h) erreichen, der 100er 16,1 KM/h (5,2 KM/h).) Bei der mit den hohen Geschwindigkeiten verbundenen Gefahr "pfeife" ich daher auf Toleranz, denn bergauf schadet ein "Sturz" (besser wäre es, von "Umfallen" zu reden) nicht in dem großen Maße wie bei 100 KM/h.

... sehr witzig, wer bei 6m Platz sowenig Abstand hält ist gelinde gesagt: leichtsinnig. Geschwindigkeitsvorteil ist nämlich Null, weil rechts fahren dort die längere Strecke bedeutet und leider auch die stärkeren Anstiege.
Und wer bei 6 km/h das Vorderrad über die Anstiege gerade hält, bekommt von mir einen Ehrenpreis. Und für meinen Rundenschnitt von 60 bis 62 min muss ich mich bei meinem Alter nicht schämen, besonders, weil ich zusätzlich noch einen anfordernden Beruf, eine große Familie und ein eigenes Haus habe - für die ich auch gerne einen Teil meiner spärlichen Freizeit investiere.

Übrigens kann ich fahren, auch mit 100 km/h - brauche also nicht üben, höchstens trainieren. Und Deine Beispielrechnung hinkt: Erstens hat die Fuchsröhre nur 11% Gefälle, zweitens braucht man für den langen Anstieg Kraftausdauer und drittens ist der Windwiderstand unberücksichtigt.

PS: Aber jetzt kenne ich jedenfalls einen von den ******, die mich so nah überholt haben.
PPS: Und wenn jeder vor RaR einen Fitnesstest zur Zulassung ablegen müsste, wäre die Hälfte der Teilnehmer weg. Und nach einem Intelligenz- und Moraltest vom Rest wieder die Hälfte.:D

Grüße
 
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Ich denke, wir müssen alle aufeinander Rücksicht nehmen - bei Tausenden von Fahrern, die auf dieser schwierigen Runde rumkurven, geht das nicht anders.
Die Strecke ist breit und den bergauf überhole ich schlingernde Fahrer großzügig; sieht und hört man doch, wenn einer kaputt ist; da muß ich nicht auf Lenkerfühlung gehen.

DANKE!!! :love:

Viele Grüße
Detlef
 
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@marcfw: Letztlich richtet sich meine Kritik aus dem von Dir genannten Grund an den Veranstalter, beim 24h-Autorennen müssen die Teilnehmer auch gewisse Mindeststandards erfüllen. Meine Kritik richtet sich aber auch an solche langsam-fahrerenden-und-darüber-hinaus-keine-Ahnung-habenden Teilnehmer wie tester9, die sich dann zusätzlich noch über Schnellfahrer "aufregen" und dabei vergessen, daß die von ihnen selbst ausgehende Gefahr um ein Vielfaches höher ist als die Gefahr, die von einem Schnellfahrer ausgeht.
 
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PPS: Und wenn jeder vor RaR einen Fitnesstest zur Zulassung ablegen müsste, wäre die Hälfte der Teilnehmer weg. Und nach einem Intelligenz- und Moraltest vom Rest wieder die Hälfte.:D

Dann ist das Rennen auch für die "guten Fahrer" aus, weil es sich für den Veranstalter nicht mehr lohnt und das geheule kann ich mir jetzt schon vorstellen!
 
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...
beim 24h-Autorennen müssen die Teilnehmer auch gewisse Mindeststandards erfüllen...

Da gibts die gleichen Probleme, wenn die Vipers und Porsche mit 250 km/h Richtung Karussel peitschen und andere im 3. Gang Vollgas gerademal 120 schaffen.

Wer von hinten kommt sieht den Vordermann, umgekehrt nicht. Wer muss also aufpassen?

Ich muss mich wiederholen, es gibt Deppen auf beiden Seiten. tester9 gehört (soweit ich gelesen habe) als 24h-Teilnehmer nicht zu den absoluten Anfängern.

Und nochmal, wenn ich versuche die 100 km/h zu knacken, rege ich mich auch über die Querschläger auf. Aber die sind genau so Bestandteil der Strecke wie Bodenwellen oder andere Problemzonen. Das gehört bei RaR dazu.
Genau so wie volle Wcs, leere Erdingerstände und falsche/keine Rundenzeiten :(
 
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@tester9:

1. Dann kannst du 99% aller Radrennfahrer ab B-Klasse aufwärts den Ehrenpreis überreichen und einer ungezählten Vielzahl von C-Klassefahrern und Hobbyfahrern ebenfalls, ich würde schätzen ca. 80 % dieser Kategorie.

2. 100 KM/h kannst Du nicht sicher fahren, wenn Du noch nicht einmal bei 6 KM/h Dein Rad sicher beherrschst, das ist nun einmal so.

3. Was interessieren mich Deine Rundenzeiten? Gar nichts, überhaupt nichts, ist mir völlig egal, ich habe aber Angst vor solchen alten, reaktionsarmen, übergewichtigen Gestalten, die mich bergab von hinten mit 100 KM/h vom Rad rammen, weil sie sich bergab völlig überschätzt haben. Berührt mich jemand bei 6 KM/h, dann fallen wir noch nicht einmal hin.

4. Was interessiert mich Dein Beruf und Dein soziales Umfeld? Gar nichts, aber die von Dir genannten Daten treffen vollständig auch auf mich zu und sicher auf einen sehr großen Teil der weiteren Teilnehmer, nur beim Alter können wir uns unterscheiden - bist auch schon wie ich deutlich über 50 Jahre alt?

5. Was brauchst Du? Nicht ZU üben, sondern nur ZU trainieren? Training ist ÜBEN, nämlich systematisches Üben (Langenscheidt).

6. Die Fuchsröhre hat nur 11 % Gefälle? Oh, wie grausam konnte ich nur sein, die Beispielswerte nicht bei genau 11 % Gefälle zu berechnen. Da ich aber weder Deine Werte kenne noch die Werte der Fuchsröhre, habe ich mir erlaubt, lediglich beispielhaft im Sinne des Gefahrenpotentials die Unterschiede anschaulich zu machen. Der Windwiderstand macht übrigens bei ca. 30 cm Größenunterschied 1,8 KM/h aus, also vernachlässigbar.

7. Ich habe Dich nicht so nah überholt.

8. Fitneßtest, Intelligenztest und Moraltest sollen bitteschön welchem Zweck dienen? Jeder sollte bei Einhaltung gewisser Mindeststandards für sich entscheiden, ob er wirklich FIT ist, so ein Hobbyrennen zu fahren, aber leider fehlt einigen die Intelligenz, einzusehen, daß sie nicht ausreichend fit dafür sind, und diesen Teilnehmern fehlt dann sogar häufig noch die Moral, einzusehen, daß sie aufgrund ihrer mangelnden Fitneß und / oder ihrer mangelnden Radbeherrschung eine Gefahr für die anderen Teilnehmer darstellen und aus diesem Grund / diesen Gründen auf die Teilnahme verzichten sollten.
 
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I

Was mich ein wenig ärgert ist die hohe Startgebühr von 45€ und die zusätzliche Gebühr von 6€ für die Transponder.ab dem 2ten Platz ging man leer aus...

Das halte ich auch für Nepp. Habe etliche Leute getroffen die sich darüber aufgeregt haben.
Ich zahle ja gerne, wenn ich das vorher weiss. Aber durch die Hintertür den Leuten die Kohle aus den Taschen zu ziehen ist eine Sauerei.
 
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... dannn miete doch die Nordschleife einfach selber und fahre dann alleine. Brauchst Du wie von Dir gewollt nur auf Dich zu achten. Scheint Dir ja zu reichen, oder gegenseitige Rücksichtnahme überfordert Dich.

Deine Forderung, die anderen sollen aufpassen, Du brauchst das aber nicht, scheint ja ein öfters auftretendes Problem der heutigen Gesellschaft zu sein: Schuld sind immer NUR die anderen.

Ohne Grüße
 
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@tester9: Wo habe ich die Forderung aufgestellt, die anderen sollen aufpassen, ich muß das nicht? Nirgends! Wo habe ich behauptet, daß ich nur auf mich allein achten will? Nirgends! Ich bin über 20 Jahre Radrennen gefahren, da lernt man, wie man sich in einem Radrennen verhalten muß, ja ich genoß und genieße es, in einem großen Pulk zu fahren und kann das auch. In einem Hobbyrennen kann man das richtige Verhalten nicht von jedem Teilnehmer verlangen (warum auch, ist HOBBYrennen), wenn aber einer mit ca. 100 KM/h einen Berg hinunter fährt, ohne daß er sein Rad nach eigener Aussage beherrscht, und dann zum Überfluß darin kein Risiko für andere Teilnehmer sieht, dann muß man einfach klare Worte finden.
 
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@1234567

Schuld sind immer die ANDEREN und die sollen schließlich auch Rücksicht auf mich nehmen, denn ich bin sooo schnell, da habe ich dafür keine Zeit!!!
Das ist eine super Einstellung.

Ach ja, überleg dir schon mal, ob du nächstes Jahr wieder zum RaR fährst, denn ich werde sicher dort sein.
Aber ich nehme Rücksicht auf dich und alle anderen, auch wenn sie bergauf schneller sind.
 
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@Dieter357: Bist Du ein naher Verwandter von tester9 oder wie kommst Du darauf, zu behaupten, ich hätte die Schuld immer ANDEREN gegeben und die sollen auf mich Rücksicht nehmen? Das habe ich niemals getan, bist Du auch so verbohrt und du.., daß Du nicht den Unterschied erkennst zwischen einer Gefahrenquelle (ca. 100 KM/h bergab ohne Radbeherrschung und gleichzeitiges Ärgern über weniger schnelle Fahrer vor einem) und einem Ärgernis ("gefühltes" zu dichtes Vorbeifahren eines Überholenden bergauf bei ca. 6 KM/h).

Aber um endlich die Sache klarzustellen: Ich bin RaR nicht gefahren und werde dort auch nicht fahren. Die Gründe sind zum einen solche uneinsichtigen Dep... wie tester9 und Dieter357, die Gefahrenquellen darstellen, denen ich auch bei größtmöglicher Rücksichtnahme nicht ausweichen kann, und zum anderen die völlig überhöhten Nenngelder, die nur den Veranstalter glücklich machen. Da fahre ich lieber in aller Ruhe eine RTF oder ein wenig hektischer ein Seniorenrrennen.

Aber bevor wir es vergessen: Es handelt sich immer noch um ein RENNEN, auch wenn es nur ein Hobbyrennen ist. Und in einem RENNEN, also in einem Wettkampf, wird Rücksichnahme in der Tat klein, ja sehr klein geschrieben. Da zählt das Gewinnen und die Fairneß, aber nicht die Rücksichtnahme. Wenn Ihr meint, es müsse das Rennen RaR durch Rücksichtnahme gestaltet werden, dann solltet Ihr das Fahren dort sein lassen. Aber wenn schon, dann ist der Unterschied einfach dargestellt: Der schnelle Fahrer, der Euch bergauf überholt, nimmt vielleicht Rücksicht und macht wunschgemäß einen Bogen um Euch, der schnelle Fahre hat aber ANGST, von einem übergewichtigen Schnellroller bergab abgeräumt zu werden, weil der Schnellroller (tester9) zwar Rücksicht nehmen will, mangels Radbeherrschung aber nicht umsetzen kann.
 
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@Dieter357: Bist Du ein naher Verwandter von tester9 oder wie kommst Du darauf, zu behaupten, ich hätte die Schuld immer ANDEREN gegeben und die sollen auf mich Rücksicht nehmen? Das habe ich niemals getan, bist Du auch so verbohrt und du.., daß Du nicht den Unterschied erkennst zwischen einer Gefahrenquelle (ca. 100 KM/h bergab ohne Radbeherrschung und gleichzeitiges Ärgern über weniger schnelle Fahrer vor einem) und einem Ärgernis ("gefühltes" zu dichtes Vorbeifahren eines Überholenden bergauf bei ca. 6 KM/h).

Hallo??? Komm mal runter...! :dope::dope:

Du machst den tester schon extrem an. Und er hat NIE beauptet, sein Rad nicht zu beherrschen...Das bastelst Du Dir zurecht. Er kann bergauf fahren - aber wenn man am Limit am Horn zieht und dann nur 6 km/h drauf hat, dann mache auch ich mal einen Schlenker. Und deshalb überhole ich an der Hohen Acht die Einzelfahrer, langsamen 24er und die RTFler am Sonnatb eben mit etwas Abstand...

Wo ist Dein Problem????

Du konstruierst Dir hier grad nen Feind, der gar nicht da ist...
 
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@bergabkönig: Der "Feind" ist derjenige, der mich mit 100 KM/h abräumt! Und warum bin ich so empfindlich? Weil mir genau das schon passiert ist, nämlich daß mich (und zwei andere) ein Rennradfahrer (nicht R(adr)ennfahrer) mit ca. 90 KM/h von hinten abgeschossen hat. Der gute Mann war Ende 50, ca. 120 KG schwer mit Rad und Ausrüstung und wollte "verlorene" Zeit vom Aufstieg wieder herausholen. Und warum hatte der mich abgeschossen? Weil er einfach seine Geschwindigkeit unterschätzt hatte und eine Linkskurve nicht mehr bekommen hatte und daher einfach geradeaus in uns reingefahren war. Wir alle sahen danach nicht gut aus, am wenigsten mußte der Abräumer leiden.
 
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