roidrage/)
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Auch wenn Dein Beitrag umfassend war bleibe ich dabei. Bei Pjotr flattert alles nur so rum. Solche Kompressionsjerseys gibt es gar nicht, das die das ausgleichen könnten.
Schön, da sind ja schon mindest zu zweit.(pseudo-) wissenschaftliche belege interessieren mich überhaupt nicht:
Das nennt man wissenschaftlichen Diskurs.die vergangenheit hat gezeigt, dass immer wieder neue säue durchs dorf getrieben werden, sprich immer wieder neue wissenschaftliche, oft sehr widersprüchliche erkenntnisse/empfehlungen veröffentlicht werden.
1. Das zusammentreffen von zwei Ereignissen oder Ausprägungen ist kein Nachweis dafür dass zwischen beiden ein Zusammenhang besteht.orientieren sollte man sich an denen, die den job auch ausführen, profis ... erfolgreiche amateure
Ja, schrecklich Radfahren auch ..., wäre wohl besser aufm Sofa sitzenzubleibenplyometrische übungen können extreme verletzungen hervorrufen
Wie geht man denn ansonsten vor, wenn man einen Dienstleister für eine bestimmte Aufgabe sucht.ein guter trainer? wie soll ein anfänger oder gar ein fortgeschrittener hobbyist das beurteilen können
Gozilla gegen King Kong ?Ich sehe schon, der nächste Kampf der Giganten muss eine Entscheidung bringen.
Die Frage, ob Krafttraining fürs Radfahren etwas bringt ist vorsichtig ausgedrückt umstritten. Entgegen dem was immer wieder in der populären Radsportliteratur verbreitet wird, sind die wissenscahftlichen Belege weit weniger eindeutig.
Kleine Auswahl der Quellenlage
Vergleich verschiedener Intervalltrainingsformen inkl. Kraftt.
http://www.sportsci.org/jour/04/cdp.htm
Einen sicheren Effekt haben da vor allem plyometrische Übungen.
Spezifsches vs. unspezifisches Traing
https://www.researchgate.net/public..._on_sprint_performance_over_various_distances
Krafttraining im Radsport
Eher negative Bewertung
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17313261
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10378917
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19826297
Eher Postiv
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19960350
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20799042
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11820327
.....
Fazit: Nix genaues weiß man nicht, zwingend notwendig ist daher der Besuch im Fitnessstudio zumindest mit Blick auf die Radleistung nicht.
Wahrscheinlich haben aber zumindest die schon erwähnte plyometrsiche Übungen einen positven Effekt auf die Radleistung. Bei dieser Übungsform wird vorwiegend die Schnellkraft trainiert indem man Übungen macht, die eine Vorspannung des Muskelapparates anwenden (z.B. Tiefsprung aus der Hocke). Ein guter Trainer wäre für den Einstieg in solche Übungen sicher sehr hilfreich, ob man den aber in einer Muckibude findet sei mal dahingestellt, da muss man sicher ganz genau prüfen, wo man hingeht.
Deine Gegenrede ist leider extrem viel kürzer als das Zitat. Welchen Teil des Zitats hältst du konkret für falsch? Was ist deine Haltung im Detail?Diese Aussage OHNE Berücksichtigung des Alters des Trainierenden ist schlicht falsch, wenn es um die Altergsgruppe ü50 geht.
Das sollte man vielleicht differenzieren!
Finde ich auch. Bei den Masters 3 kann Mann sich ohne richtigen Body nicht in die erste Reihe stellen. Ich musste da natürlich nicht nachhelfen aber andere haben da regelmäßig das Nachsehen.Diese Aussage OHNE Berücksichtigung des Alters des Trainierenden ist schlicht falsch, wenn es um die Altergsgruppe ü50 geht.
Das sollte man vielleicht differenzieren!
Ich finde das Thema "Plyometrische Übungen" sehr interessant. Nicht unbedingt so sehr als Radfahrer. Eher fürs Laufen. Fakt ist aber, dass die muskuläre Belastung im Regelfall ungewöhlich hoch ist. Da ist es wichtig sich schrittweise dem Thema anzunähern, um Überlastungen zu vermeiden. Ich selber traue mich in diesem Winter noch nicht so richtig ran.... Ja, schrecklich Radfahren auch ..., wäre wohl besser aufm Sofa sitzenzubleiben ...
Ich finde das Thema "Plyometrische Übungen" sehr interessant. Nicht unbedingt so sehr als Radfahrer. Eher fürs Laufen. Fakt ist aber, dass die muskuläre Belastung im Regelfall ungewöhlich hoch ist. Da ist es wichtig sich schrittweise dem Thema anzunähern, um Überlastungen zu vermeiden. Ich selber traue mich in diesem Winter noch nicht so richtig ran.
Genau das ist der Punkt. Der Kraftanteil am Training verschiebt sich immer weiter weg vom Ausdauerbereich zum Muskelaufbau. Dabei geht es keinesfalls um Maximalkraft und spezielles Hantetraining sondern mehr darum den gesamten Körper vor dem latenten Muskelschwund zu schützen............ Aber im Alter ist die Atrophie zunehmend zu beobachten und es wird allgemein empfohlen auch Krafttraining zu betreiben. Ob man dazu noch Freihanteln stemmen muss glaube ich aber nicht.
............
Dem hatte Pjotr ja gar nicht widersprochen. Wenn wir uns zurückerinnern hatte hier ein 18jähriger Threaderöffner nach dem Sinn von Krafttraining für den Radsport gefragt. Man könnte meinen, dass er damit nicht die gesundheitlichen Effekte, sondern die Wirkung auf die Radleistung gemeint hatte. Und dazu gibt es tatsächlich sehr widersprüchliche Meinungen. Viele Radsportler sind überzeugt, dass Kraftsport nur etwas für Sprinter und Bahnfahrer ist.Genau das ist der Punkt. Der Kraftanteil am Training verschiebt sich immer weiter weg vom Ausdauerbereich zum Muskelaufbau. Dabei geht es keinesfalls um Maximalkraft und spezielles Hantetraining sondern mehr darum den gesamten Körper vor dem latenten Muskelschwund zu schützen.
Wer sich da schlau machen will sollte mal "Schnell und fit ab 50" von Jo Friel durchlesen!
....aber die Antwort war allgemein gehalten und das kann nicht sein. Altersbedingt verschieben sich die Schwerpunkte der Trainingsinhalte, nicht mehr und nicht weniger wollte ich einbringen.Dem hatte Pjotr ja gar nicht widersprochen. Wenn wir uns zurückerinnern hatte hier ein 18jähriger Threaderöffner nach dem Sinn von Krafttraining für den Radsport gefragt. ...............
....aber die Antwort war allgemein gehalten und das kann nicht sein. Altersbedingt verschieben sich die Schwerpunkte der Trainingsinhalte, nicht mehr und nicht weniger wollte ich einbringen.
Meine Frage ist nun erst einmal ganz allgemein, ob sich das investierte Geld wirklich lohnt und man im Winter ab einem gewissen Trainingsstand für Maximalkraft-Beintraining und Rumpftraining ins Fitnessstudio gehen sollte.
richtig gedacht, abwechslung ist ein weiterer und legitimer grund krafttraining in die jährliche trainingsplanung einzubauen und wenn man auch noch durch seine autodidaktischen fähigkeiten die stammkundschaft zum lachen zu bringt, umso besser. der soziale aspect darf nicht vergessen werden.Ich denke, ein Fitness Studio ist in jedem Fall eine schöne Abwechslung für den Winter. ...