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Ab wann ist ein Fitnessstudio sinnvoll?

Lohnt sich das Geld für ein Fitnesstudio?

  • Ja

    Stimmen: 18 64,3%
  • Nein

    Stimmen: 10 35,7%

  • Umfrageteilnehmer
    28
Das nennt man wissenschaftlichen Diskurs.


1. Das zusammentreffen von zwei Ereignissen oder Ausprägungen ist kein Nachweis dafür dass zwischen beiden ein Zusammenhang besteht.
2. Es gibt unter Profis und Amateueren hinsichtlich KT auch keinen einheitlichen Befund
3. Mit solchen "Beobachtungen" lässt sich so ziemlich jedes Vorurteil rechtfertigen.


Ja, schrecklich Radfahren auch ..., wäre wohl besser aufm Sofa sitzenzubleiben

Wie geht man denn ansonsten vor, wenn man einen Dienstleister für eine bestimmte Aufgabe sucht.

den sog. wissenschaftlicher diskurs machen die widersprüchlichen aussagen nicht plausibler, nicht aussagefähiger.
jeder wird sich die ergebnisse wählen, die ihm in den kram passen und das sind bei mir die pro krafttraining. deswegen gefällt mir auch Ronde's link.

möglicherweise siehst du keinen zusammenhang, der erfolg dieser athleten spricht eine andere sprache.
alle guten amateure und profis die ich kennengelernt habe, empfehlen und betreiben krafttraining. ob diese auswahl/stichprobe aussagefähig ist, muss jeder für sich entscheiden.

zu 3. einfach nur polemik

die reaction auf den hinweis, dass plyometrisches training sehr verletzend sein kann, was andere hier bestätigen, ist die einer beleidigten diva

wie man vorgeht?
die industrie machts folgendermaßen:
sie identifiziert erfolgreiche, qualitätsbewusste produzenten/lieferanten/dienstleister mit hilfe von statistiken, kundenbewertungen, verkaufsergebnissen, reputation, usw und wählt dann nach den persönlichen bedürfnissen aus.

und wer kann uns radfahrern da weiterhelfen ... profis und gute amateure mit langjähriger erfahrung und der entsprechenden reputation ...
im radsport gibt es nichts besseres als das fahren und der austausch mit starken erfahrenen sportlern

ob es nun hier um ausschließlich radsportförderndes oder um vorbeugendes krafttraining geht, spielt doch keine rolle.
spätestens ab einem bestimmten alter wird vorbeugendes krafttraining (bone density / muskelschwund) zum radsportfördernden krafttraining.
umso mehr info umso besser
 
Konnte ich so nicht feststellen. Bleibe doch bitte auf der Sachebene.

ansichtssache, martina:

"Ja, schrecklich Radfahren auch ..., wäre wohl besser aufm Sofa sitzenzubleiben"
klingt schon ziemlich weinerlich, milde ausgedrückt

.. und bitte spam doch das forum nicht mit deinem solidaritätsshice voll
 
@JA2
Lies bitte meinen Beitrag Maximalkrafttraining betreffend nochmal durch.

ich teile deine meinung nicht, was das maximalkrafttraining angeht:
deswegen auch:
"maximalktafttraining, kraftausdauertraining, rumpfmuskulaturkraftigungsübungen, sind alles großartige trainingsformen"

was für mich bedeutet:
phasen
mit 25 und mehr WH
mit 10 (12) -15 WH
mit 1-5 WH
und einer phase, der letzten, in der ich diese WH-blöcke in jeder trainingseinheit kombiniere
danach ist schluss mit "reinem KT"
in der radfahrsaison:
2 x pro woche circuit training mit 6 bis 8 ausgewählten multi joint kraftrainingübungen, meist mit KH oder K.Gew., und rumpfstabilisationsübungen zu jeweils 60 sekunden pro station, pausendauer: der walk zur nächsten station <10 sec,
längere pause nach jedem umlauf, 60 - 90 sec
meist 4 umläufe mit 6 bis 8 stationen plus AW und CD => 60 -75 min
wenn ich keine lust auf gym habe mache ich im garten mein eigenes CTraining mit TRX übungen, klimmzügen, liegestütz, sandsack usw

nono's: sit ups, hyperextensions, single joint übungen, plyometrics, tiefe kniebeugen (femur parallel zum boden ist die absolute untere grenze für mich), alle gewichte bei denen der untere rücken nicht mehr gerade gehalten werden kann, alle übungen die schmerzen verursachen

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ah, ich seh schon, Ja hat wieder sein adventsbeil ausgegraben.
Ich hatte Pjotrs Linksammlung mal durchgeklickt und in der Datenbank da nach neuen Artikeln gesucht. Es scheint im Jahr 2016 doch einiges publiziert worden zu sein zum Thema Krafttraining im Radsport. Es gibt da rechts ein Fenster "similar articles" mit denen man weitere Studien finden kann. Allerdings fand ich keine kostenfreien Artikel sondern nur Abstracts.
 
den sog. wissenschaftlicher diskurs machen die widersprüchlichen aussagen nicht plausibler, nicht aussagefähiger.
jeder wird sich die ergebnisse wählen, die ihm in den kram passen und das sind bei mir die pro krafttraining. deswegen gefällt mir auch Ronde's link.
Im Gegensatz zu Deinem Vorturteil gibt es - zum Glück - durchaus Menschen, die benutzen wissenschaftliche Studien nicht allein zur Verifizierung ihrere eigenen Vorurteile, akzeptieren, dass es auf viele Fragen keine eindeutigen Antworten gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hier mal eine Linksammlung pro Krafttraining, glaube ich zumindest.
Konnte die Artikel im Original noch nicht lesen.
Hatte da auch eine Studie gesehen mit norwegischen Langläufern.
Wenn ich wieder zu Hause in der Kälte bin, können wir ja mal beleuchten ob die Studien etwas Neues zu Tage bringen.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27618339 5s
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19903319 5 min all-out
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24862305 40 min time Trial

Report Laufen und Krafttraining kombinieren
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23914932
 
Zuletzt bearbeitet:
ah, ich seh schon, Ja hat wieder sein adventsbeil ausgegraben.
Ich hatte Pjotrs Linksammlung mal durchgeklickt und in der Datenbank da nach neuen Artikeln gesucht. Es scheint im Jahr 2016 doch einiges publiziert worden zu sein zum Thema Krafttraining im Radsport. Es gibt da rechts ein Fenster "similar articles" mit denen man weitere Studien finden kann. Allerdings fand ich keine kostenfreien Artikel sondern nur Abstracts.

Die Eingabe der Suchbegriffe "strength training cycling" bei google liefert über 2 Mio. Treffer, die Google-Suche alle "wissenschafltichen Artikeln" (wie immer das auch abgrenzt ist ) 191000, da findet man auch freie Artikel, die z.B. über researchgate im Volltext bereitgestellt, z.B. werden. https://www.researchgate.net/profil...erformance/links/56f3178a08ae95e8b6cb49a6.pdf
(Eine weitere Quelle ist noch Academia.edu) Bei pubmed liefert die Eingabe der gleichen Suchbegriffe immer noch 614 Treffer.
Das Internet ist ein toller Ort um was dazuzulernen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Ronnstad-Studie: Einer der Hauptkritkpunkte an der Studie ist, dass die Endurance-Gruppe auch nur E-Training absolviert, aber z.B. kein systematisches Intervalltraining. Dabei ist auch Messung und Bewertung der Trainingsintensitäten in beiden Gruppen über HR methodisch probelmatisch. Die muskuläre Beanspruchung in der ES-Gruppe ist durch das KT natürlich deutlich höher, als in der E-Gruppe und es gehört auch wenig Fantasie zu der Schlussfolgerung, dass die ES-Gruppe mehr Kj umsetzt als die E-Gruppe. D.h. die Studie vergleicht zwei Gruppen mit unterschiedlichem Niveaus der Trainingsreize - allerdings ohne dies klar dazulegen! Sie kommt dann zu dem wenig überraschenden Ergebnis, dass die Kombi aus E und S reinem E-Training überlegen ist, dies sagt aber nichts, über den Vergleich ES vs EI (Endurance + Intervall-Training), ob ES auch der "best bang for the buck" ist oder man seine Zeit nicht besser in sportartspezifische Intervalle investiert, wird durchd ie Studie nicht adressiert. .
 
Hm, Pjotr.
Ich finde, Du polemisierst da etwas. Es wurde kein reines Ausdauertraining Zone 1 in der E-Gruppe absolviert. Die Gruppe absolvierte Auch Zone 2 und 3 Training. Allerdings 6 Minuten weniger Z3 pro Woche.
Deine negative Einschätzung beruht damit zum Teil auf selektiver Wahrnehmung.

Es ist auch eine Frage, was man nachweisen möchte.
Was ist besser oder bringt eine Methode etwas?
In der vorliegenden Studie sehe ich, das primär einmal der positive Effekt des Krafttrainings auf verschiedene Parameter bei Leistungssportlern nachgewiesen wird wenn das Training länger als 6 Wochen beobachtet wurde.
Das ist sicherlich ein seltener Ansatz.
.
Das ist zum Einen ein höhreres Kraftniveau aber auch die Steigerung anderer radspezifischer Kennziffern wie der Kurzzeitleistung aber auch der 40 Min TT-Leistung nach Vorbelastung.

Die Analyse der Tabelle mit den Trainingsumfängen ergibt, soweit das möglich ist, einen marginalen Unterschied von 6 Minuten mehr Zone 3 Training pro Woche. Dafür hatte die E Gruppe sogar 12 Minuten mehr Zone 2 Training in der Aufbauphase.
Jetzt kann man natürlich weiter untersuchen, ob sich für die Dauer in den Zonen ein statistisch signifikanter Unterschied ergeben würde. Gab es so etwas?
Man kann natürlich auch diie Interpretation mehr in die Richtung Kraft oder Intervaltraining lenken was ist mehr effektiv ? Das scheint bei Dir der Fall zu sein.
Ich habe es mal mehr aus dem pragmatischen Ansatz herasgemacht, was schadet es und wieviel Zeit kostet es.
Bei 1h Mehraufwand pro Woche für Krafttraining halte ich das aber nicht für teuer erkauften Aufwand. Man kann die Bang for Bucks Phrase also ewig dreschen oder einfach 1h trainieren.
Da ist doch eher die Frage ob man noch 3-10h mehr Zone 1 machen sollte oder sich auf Intervalle beschränkt. Zeitmäßig meine ich (will das gar nicht negativ beantworten).
Zu Deinem Statement, was Genaues weiß man nicht, denke ich: Nein, so ist es nicht mehr.
 
ansonsten sollte man sehr vorsichtig mit dem oberkörpertraining sein, denn da kann man richtig gewicht antrainieren, das einem dann am berg sehr weh tun kann.

Über solche Aussagen kann ich nur noch lachen, sorry.
Sowas kann nur von jemandem kommen der noch nie ein Gym von Innen gesehen hat.
Fakt ist daß eine Zunahme an Muskelmasse für den Körper absoluter Luxus ist.
Das macht der nur wenn man ein stringentes, auf Masseaufbau konzipiertes Training mit einer darauf ausgelegten Ernährung kombiniert.
Wobei die Ernährung dabei meiner Meinung nach 70% ausmacht. Das bedeutet mann muss zum Aufbau von Muskelmasse sehr Eiweissbetont essen und wesentlich mehr zu sich nehmen als man verbraucht. Man baut in der sog. Massephase auch immer einen Anteil Fett mit auf den man nacher in einer entsprechenden Diät wieder abbaut (Definitionsphase).
Man muss also zum Masseaufbau zum einen sehr diszipliniert und konsequent "auf masse trainieren" und genauso konsquent bei der Ernährung sein. Und ich rede hier von 5-6 Mal Training die Woche und sehr stringentem Ernährungsplan. Wenn man das nicht macht, wird es nix mit dem Muskeln aufbauen. Und der ganze Prozess geht über Jahre und Jahrzehnte!

Die Vorstellung man geht als Radfahrer über den Winter 2 mal die Woche ins Gym und baut da plötzlich, ohne daß man das will, signifikant Muskelmasse auf, die man am Berg spüren würde, ist ja geradezu lächerlich.
 
Ahm bevor ich es vergesse:

Ich persönlich halte das (Ganzkörper) Krafttraining für alle Menschen für sehr sehr sinnvoll.
Auch für nicht Radfahrer. Ich habe es vor 1,5 Jahren angefangen mit meiner Frau gemeinsam und da wir erkannt haben
daß man das Krafttraining sinnvollerweise bis ins hohe Alter machen kann/soll, haben wir uns jetzt ein Homegym eingerichtet und uns aus der Muckibude abgemeldet.
Wir machen zuhause 3 Mal die Woche ein Ganzkörper Krafttraining von ca. 90 Minuten. Im Sommer, wenn mehr geradelt wird, auch manchmal nur 2 mal die Woche. Das Krafttraining hat ja nicht nur positive Effekte auf andere Sportarten, sondern es hat in vielen Bereichen positive Auswirkungen. Schon alleine auf die Haltung, aufs Körpergefühl, ein Starker Rücken beugt der Volkskrankheit Nr. 1, Rückenschmerzen vor etc etc.
Wie hier schon mehrfach Leute betont haben ist ein Krafttraining bis in's Hohe Alter sinnvoll da die Menschen immer Älter werden und man will sich ja Kraft, Beweglichkeit etc. bis ins Hohe Alter erhalten. 70 ist das neue 60 :)
 
Da würde ich dem Ja mal zustimmen. Ich habe in meinem Kreis Freunde, die brauchen eine Hantel nur anschauen und dann passen die Hemden schon nicht mehr. 5kg Zunahme im Winter war keine Seltenheit. Liegt ein bisschen an der Veranlagung.
War aber sicher auch kein Hauptaspekt.
 
Über solche Aussagen kann ich nur noch lachen, sorry.
Sowas kann nur von jemandem kommen der noch nie ein Gym von Innen gesehen hat.
Fakt ist daß eine Zunahme an Muskelmasse für den Körper absoluter Luxus ist.
Das macht der nur wenn man ein stringentes, auf Masseaufbau konzipiertes Training mit einer darauf ausgelegten Ernährung kombiniert.
Wobei die Ernährung dabei meiner Meinung nach 70% ausmacht. Das bedeutet mann muss zum Aufbau von Muskelmasse sehr Eiweissbetont essen und wesentlich mehr zu sich nehmen als man verbraucht. Man baut in der sog. Massephase auch immer einen Anteil Fett mit auf den man nacher in einer entsprechenden Diät wieder abbaut (Definitionsphase).
Man muss also zum Masseaufbau zum einen sehr diszipliniert und konsequent "auf masse trainieren" und genauso konsquent bei der Ernährung sein. Und ich rede hier von 5-6 Mal Training die Woche und sehr stringentem Ernährungsplan. Wenn man das nicht macht, wird es nix mit dem Muskeln aufbauen. Und der ganze Prozess geht über Jahre und Jahrzehnte!

Die Vorstellung man geht als Radfahrer über den Winter 2 mal die Woche ins Gym und baut da plötzlich, ohne daß man das will, signifikant Muskelmasse auf, die man am Berg spüren würde, ist ja geradezu lächerlich.

wenn du mal 10+ wh mit 210kg tiefe kniebeugen machst
oder 6 wh mit 175kg bankdrücken und zwar richtiges, wobei du die hantel bei der 6ten noch auf der brust ablegst und dann von selbst hochdrückst ohne dass der, der hinter dir spottet eingreifen muss, bei übrigens unter 90kg und ohne irgendwelche drogen, sprechen wir uns wieder.
ich gestehe aber gerne, dass ich das heute mit 61 nicht mehr mache.
ersten habe ich andere ziele und zweitens muss ich dem alter tribut zollen ;)
trotzdem muss ich selbst heute noch aufpassen, nicht zu schnell muskelmasse zuzulegen ... bei lächerlichem dreimaligen 45-minütigem kraft training in der woche und zwar nach meinen indoor interval einheiten ;)

als kleinen bonus ... es kommt nicht auf den umfang des krafttrainings an sondern auf die qualität und auf periodisierung
... 6mal pro woche ist so nötig wie ein kropf, vor allem wenn man nebenbei noch radfährt.
und mit allem respect ... (man muss) "wesentlich mehr zu sich nehmen als man verbraucht" ist der größte schwachsinn, den ich je gelesen/gehört habe und leider höre ich das immer wieder. diese phrase ist dann richtig, wenn man fett werden will.
genau wie beim training kommt es bei der ernährung in erster linie auf qualität an, ganz besonders wenn man MUSKELMASSE zulegen will.
aber hau dir mal schön weiter weight gainer rein ...
noch ein tip, nicht so ernst gemeint: lern weiter die sportrevue auswendig

dir ist auch aufgefallen dass es hier um radsport geht und dass der begriff power to weight ratio eine große rolle spielt, was einfach ausgedrückt bedeutet, dass ein hohes, selbst ein relativ fettfreihes körpergewicht kontraproduktiv ist, ganz besonders, wenn man den berg hochfährt.

ps
ich sehe ein gym, und zwar eins der besten, 5 mal pro woche, von mo bis fr (und werde dafür auch noch bezahlt),
sa und so ist im moment lsd angesagt: wobei wir bei slow ein bisschen flexible sind: die letzten 30 - 35 min wird dann auch mal gepuscht 260 - 270 watt im schnitt, not too shabby nach 3 einhalb bis 4 stunden mit, wenn uns der teufel reitet, 225 bis 235 gefuschten watt (so nennen wir neutralized power)

aber wem erzähl ich das, du mit deinen trainings- und ernährungskenntnissen und -erfahrungen machst das einbeinig
;)
 
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