Der Name ist Programm: Die neuen Mavic Cosmic Ultimate Rennrad-Laufräder sollen die besten ihrer Klasse sein. Die Aero-Laufräder werden mit Carbonspeichen komplett von Hand in Frankreich gefertigt, wiegen laut Hersteller nur 1.255 Gramm und kosten damit rund 3,10 Euro pro Gramm. Hier die Infos.
Mavic Cosmic Ultimate Carbon Infos und Preise
- Top-Modell der Mavic Rennrad-Laufradsätze
- In jeweils 8 Stunden Handarbeit pro Stück in Frankreich produziert
- Felgen, Speichen und Teile der Naben aus Carbon
- Geschlossener Felgenboden für Tubeless-Einsatz
- Naben Carbon und Aluminium, Stirnzahn-Freilauf
- Felgenmaß innen 19 mm, aero-optimiert für 25 mm-Reifen, crotched
- Felgenhöhe 45 mm
- Disc-Aufnahme Center-Lock
- Freilauf Mavic Instant Drive 360
- Gewicht VR: 575 g, HR: 680 g, gesamt 1.255 g (Herstellerangabe)
- Gewichtszulassung max. 125 kg Fahrer*innengewicht
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.mavic.com
- Preis Laufradsatz 3.900 € (UVP)
Details
Hochpräzise Fertigung in Handarbeit am traditionellen Standort und einen hohen Preis, das haben die neuen Mavic Cosmic Ultimate Rennrad-Laufräder mit Schweizer Uhren gemeinsam. Mavic verspricht für den neuen Aero Carbon-Laufradsatz dem hohen Anspruch folgend eine lebenslange Garantie und ruft einen Preis von 3.900 € auf.
Für das Geld sollen Rennrad-Enthusiasten den besten Laufradsatz seiner Klasse erhalten. Hier ist es die beliebte Aero-Allrounder-Klasse mit mittelhohem Felgenprofil von 45 mm, das ordentliche Aero-Vorteile und noch einfaches Handling vereint. Zieht man das extrem niedrige Gewicht von 1.255 g (laut Mavic) hinzu, ist klar, welche anderen Highend-Laufradsätze die Franzosen übertrumpfen möchten: Das ist etwa der ebenfalls mit Carbonspeichen ausgestattete Cadex Ultra 50 mit 1.376 g (hier zu unserem Cadex Ultra Test), besonders aber auch die gleich leichten Zipp 353 NSW-Laufräder mit Hookless-Design und ähnlichem Preis wie die Mavic Cosmic Ultimate.
Dabei setzt Mavic auf eine Hakenfelge für universelle Reifeneignung und gibt dem Cosmic Ultimate Radsatz einen geschlossenen Felgenboden mit auf den Weg. So können Tubeless-Reifen ohne Felgenband montiert werden und die Dichtheit des Systems ist auch nach der x-ten Reifenmontage nicht durch rutschendes Rim Tape in Frage gestellt.
Die Ultimates fallen im Vergleich mit 19 mm Maulweite und 28 mm Breite außen eher schmal aus. Mavic gibt an, dass sie für den Einsatz mit 25 mm breiten Reifen optimiert sind. Das gilt auch für die Aero-Optimierung der Felgenprofile, die im Windkanal erfolgte – sie weisen eher ein Ellipsen- als ein U-Profil auf. Angaben zum Drag-Koeffizienten macht Mavic nicht.
Neben dem sehr niedrigen Gewicht ist das Highlight der neuen Mavic Cosmic Ultimate Laufräder die Fertigung am Standort in Annecy in Frankreich. Hier bauen 10 eigens auf diese Laufradreihe spezialisierte Arbeiter*innen jedes Cosmic Ultimate-Laufrad in einem 8 Stunden währenden Prozess aus 71 Einzelteilen. Die verschiedenen Carbon-Laminate für die Speichen, Felgen und Naben werden von Hand in Form gebracht.
Je 20 Carbonspeichen sorgen für die nötige Spannung an Vorder- und Hinterrad. Sie sind direkt an den Nabenkörper laminiert und eine Speiche wird an zwei gegenüberliegenden Stellen in der Felge über spezielle, innen liegende Nippel befestigt. Die neuen Carbonspeichen sollen vierfach stärker sein als die Vorgänger-Speichen im R2R-Design. Um die Alltagstauglichkeit des Laufradsatzes zu gewährleisten, führt Mavic nach eigenen Angaben 35 verschiedene Testverfahren im Labor durch, unter anderem werden 7000 km bei 70 km/h mit Last simuliert oder 100.000 Bremsvorgänge.
Die Nabenkörper bestehen aus Aluminium, das mit Carbon ummantelt ist. Hohe Flansche und eine gleichmäßig hohe Speichenspannung von 150 Dekanewton sollen für eine hohe Seitensteifigkeit und Bremsfestigkeit des Laufradsatzes sorgen. Außerdem kommt der bekannte Instant Drive 360-Freilauf zum Einsatz. Er besitzt Stirnzahn-Scheiben mit je 40 Zähnen und kann optional für alle gängigen Kassettenkörper getauscht werden.
Was sagt ihr zu den neuen Mavic Cosmic Ultimate Carbon-Laufrädern?
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