Scott Plasma RC
Für den Saisonhöhepunkt in Nizza stellt Scott das Plasma RC von Magnus Ditlev in einem besonderen Aufbau vor. Das Triathlon-Rad im Raw-Carbon-Look soll durch den Verzicht auf Lack rund 150 g Gewicht einsparen, ohne dabei auf die aerodynamischen Vorteile und die integrierten Features der Plasma-Plattform zu verzichten.
The course in Nice demands the lightest and fastest setup. Every gram counts! We’ve pushed every limit to give Magnus the perfect Plasma RC for the 2025 World Championships.
Die minimalistische Optik soll dabei nicht über den High-Tech-Anspruch hinwegtäuschen. Das Plasma RC soll eine handpolierte Carbonoberfläche mit allen bekannten Stärken der Serie kombinieren. Von der Aerodynamik über smarte Stauraum-Lösungen bis hin zu einer auf lange Distanzen abgestimmten Ergonomie.
Technische Details des Plasma RC
Beim Aero-Setup setzt Scott auf eine konsequente Optimierung. Das maßgefertigte Cockpit soll einen Kompromiss aus Komfort und Aerodynamik bieten und ist für die 180 km Radstrecke der WM ausgelegt. Dazu kommen ein Scheibenrad hinten und ein 80-mm-Laufrad vorne, jeweils mit Schwalbe Pro One Aero in 28 mm.
Auch der Antrieb soll auf maximale Effizienz getrimmt sein. Ein 60-Zähne-Carbon-Kettenblatt kombiniert mit einer leichten Titan-Kassette (11–35) soll sowohl für die langen Anstiege als auch für schnelle Passagen passen. Keramiklager von CeramicSpeed und ein aerodynamisch optimiertes Schaltkäfig-Design sollen Reibung und Luftwiderstand zusätzlich reduzieren.
- Rahmen SCOTT Plasma RC, Raw-Carbon, Größe XL
- Gewichtseinsparung ca. 150 g durch unlackierten Rahmen
- Antrieb Shimano Dura-Ace 12fach mit CeramicSpeed Aero-Schaltkäfig
- Kettenblatt Digirit Carbon 60 Zähne
- Kassette Six Wheel Titanium 11–35
- Kurbel 3T Torno
- Laufräder DT Swiss ARC 1100, 80 mm vorne/Scheibe hinten
- Reifen Schwalbe Pro One Aero 28 mm
- Cockpit Custom Carbon mit integrierter Hydration
- Sattel Wove V8
Spezialaufbau für Nizza
Die Strecke der Ironman-WM an der Côte d’Azur verlangt ein Rad, das sowohl auf Anstiegen als auch auf schnellen Geraden überzeugt. Das Plasma RC soll genau diesen Spagat meistern. Leicht genug, um die 2.427 Höhenmeter effizient zu bewältigen, und gleichzeitig aerodynamisch optimiert, um auf den flachen und windanfälligen Abschnitten keine Watt zu verschenken.
Mit Features wie dem Raw-Carbon-Rahmen, integrierter Flüssigkeitsversorgung und detailverliebten Leichtbauteilen könnte Ditlevs Plasma RC zum entscheidenden Faktor im Kampf um den WM-Titel werden.
Was haltet ihr vom Plasma RC im Raw-Look?
26 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumIch frage mich immer, wer denen solche Übersetzungen einredet. Zudem fabd ich es lustig, dass Ditlev am Lack spart und gleichzeitig ne Scheibe und 80mm bergauf fährt? Wtf...
Lang lang ist es her, aber es gab mal in irgendeiner Tour Ausgabe einen Bericht, wonach Ulles Zeitfahraufsatz beim BZF nach Alpe d‘Huez von Vorteil war, obwohl es ja nur 1km flach ging. Er hat es natürlich fertiggebracht, auch im Anstieg im Aufsatz zu fahren.
Aber Aerodynamik ist halt bei Bergen um die 5% wie in Nizza dem Gewicht überlegen. Wenn man natürlich trotzdem Gewicht sparen kann (Lack ab) ist es natürlich ein zusätzlicher Vorteil.
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