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Der KR1 ist das Spitzenmodell von DMT
Der KR1 ist das Spitzenmodell von DMT - der Oberschuh ist komplett in Stricktechnik gefertigt.
Verzicht spart Gewicht
Verzicht spart Gewicht - dank Stricktechnik und nur einem BOA-Verschluss bringt der KR1 lediglich 254 Gramm auf die Waage.
Der Oberschuh besteht aus einem einzigen Teil
Der Oberschuh besteht aus einem einzigen Teil - gut zu erkennen sind die vier eingearbeiteten Zugbänder von der Sohle zu den Schnürpunkten.
Der Bereich am Knöchel endet mit feinem Strick
Der Bereich am Knöchel endet mit feinem Strick - das BOA-Verschlußrad ist direkt in den Oberschuh eingenäht.
Die Carbonsohle ist nicht nur sehr steif, sondern auch anatomisch geformt
Die Carbonsohle ist nicht nur sehr steif, sondern auch anatomisch geformt - sie bietet dadurch überragenden Komfort.
Die Einlegesohle ist sehr dünn und am Vorfuß durch viele Löcher gut belüftet
Die Einlegesohle ist sehr dünn und am Vorfuß durch viele Löcher gut belüftet - dank der anatomisch geformten Carbonsohle und einem fest eingeklebten Kunsstoffteil im Vorfußbereich muss sie lediglich eine kleine Komfortfunktion erfüllen.
Umfangreiches Zubehör
Umfangreiches Zubehör - der KR1 wird mit einem Schuhsack, Schuhlöffel und Stickern zur Abdeckung der Lüftungsöffnungen ausgeliefert.
Das Schnürsystem funktioniert einwandfrei und komfortabel
Das Schnürsystem funktioniert einwandfrei und komfortabel - der BOA-IP1-Verschluss arbeitet in beide Richtungen.
Das dezente schwarz/weiße Design läuft um den ganzen Schuh
Das dezente schwarz/weiße Design läuft um den ganzen Schuh - der Bereich am Vorfuß ist sportlich eng geschnitten, bietet jedoch ausreichend Platz für die Zehen.
Der Fersenbereich ist sehr schlank gehalten
Der Fersenbereich ist sehr schlank gehalten - bietet aber trotzdem hervorragenden Halt.
Auf dem Rad bietet der DMT KR1 exzellente Performance und hohen Komfort
Auf dem Rad bietet der DMT KR1 exzellente Performance und hohen Komfort - an den Knöcheln ist der Schuh jedoch sehr hoch geschnitten und hat im Test auf den ersten 1.000 Kilometern Druckstellen verursacht.
Der Gehschutz an der Ferse ist sauber eingepasst
Der Gehschutz an der Ferse ist sauber eingepasst - und mit drei Schrauben fixiert.
Im vorderen Bereich verzichtet DMT auf einen Schutz der Carbonsohle
Im vorderen Bereich verzichtet DMT auf einen Schutz der Carbonsohle - dafür gibt es ein viertes Gewinde zur Befestigung des Look Memory Adjustment Systems.
Der gesamte Oberschuh ist auch innen exzellent verarbeitet
Der gesamte Oberschuh ist auch innen exzellent verarbeitet - ohne Nahtstellen und mit konsequent fortgesetzter Belüftung.
Materialübergänge sind nicht genäht sondern verklebt
Materialübergänge sind nicht genäht sondern verklebt - im Fersenbereich wird innen ein stabileres Material ohne Lüftungslöcher eingesetzt.

Der KR1 ist das Spitzenmodell des italienischen Strickschuh-Spezialisten DMT. Er hat nicht nur einen komplett in 3D-Technik gestrickten Oberschuh, sondern auch eine sehr steife, anatomisch geformte Carbonsohle. Wir haben den DMT KR1 für unsere Artikelserie „Ausprobiert“ ganz genau unter die Lupe genommen. Dort findet ihr regelmäßig kurze Vorstellungen von spannenden Produkten, die wir einem ersten Check unterzogen haben.

DMT KR1 – Infos und Preise

  • Rennrad-Schuh mit 3D-Strick-Oberschuh
  • Keine Zunge dank Stricktechnik
  • Verschluss 1 x BOA IP1
  • Gewicht 254 Gramm pro Schuh, gewogen in Größe 42
  • Bindung 3-Loch Road (SPD-SL, Look etc.)
  • Sohle Anatomische Carbon-Sohle mit Belüftungslöchern
  • Größen 37 – 47 (halbe Größen von 37,5 bis 45,5)
  • Farben schwarz/weiß (im Test), schwarz/fluo orange, schwarz
  • Preis 349,- €
  • Info www.dmtcycling.com

Diashow: DMT KR1 Rennrad-Schuhe im Test: Spitzenklasse mit Strick-Oberschuh
Verzicht spart Gewicht
Das Schnürsystem funktioniert einwandfrei und komfortabel
Umfangreiches Zubehör
Der Bereich am Knöchel endet mit feinem Strick
Im vorderen Bereich verzichtet DMT auf einen Schutz der Carbonsohle
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Der KR1 ist das Spitzenmodell von DMT
# Der KR1 ist das Spitzenmodell von DMT - der Oberschuh ist komplett in Stricktechnik gefertigt.

DMT KR1 im Detail

High End Stricktechnik

Wie schon in unserem Test des DMT KR4 geschildert, ist der italienische Schuh-Hersteller DMT spezialisiert auf Rennrad-Schuhe mit Oberschuhen, die in Stricktechnik in einem Stück gefertigt werden. Beim Top-Modell KR1 ist diese Technologie mit allem Fachwissen der Italiener auf die Spitze getrieben. So wundert es kaum, dass der Oberschuh des KR1 mit vielen Raffinessen und technischen Details aufwartet.

Verzicht spart Gewicht
# Verzicht spart Gewicht - dank Stricktechnik und nur einem BOA-Verschluss bringt der KR1 lediglich 254 Gramm auf die Waage.
Der Oberschuh besteht aus einem einzigen Teil
# Der Oberschuh besteht aus einem einzigen Teil - gut zu erkennen sind die vier eingearbeiteten Zugbänder von der Sohle zu den Schnürpunkten.
Der Bereich am Knöchel endet mit feinem Strick
# Der Bereich am Knöchel endet mit feinem Strick - das BOA-Verschlußrad ist direkt in den Oberschuh eingenäht.

So variiert nicht nur die Stärke des Materials, sondern der Stoff wechselt auch mehrmals die Struktur und schließt am Knöchel mit einem sockenähnlichen Bündchen ab. Zudem sind auf der Oberseite des Vorfußes viele kleine Löcher integriert, um die Belüftung des Schuhs zu optimieren. Zur Verbesserung der Stabilität sind zudem auf jeder Seite vier Zugbänder eingearbeitet, die von der Sohle zu den Befestigungspunkten der Schnürung laufen und somit perfekten Sitz des Schuhs am Fuß und eine verlustfreie Kraftübertragung garantieren sollen.

Der komplette Oberschuh ist in einem Stück gestrickt und mit der Sohle verklebt. Lediglich an den Aufnahmen des BOA-Einstellrades und auf der gegenüberliegenden Seite am Befestigungspunkt einer Kunststoff-Führung für das dünne Schnürseil finden sich zusätzliche Nähte. Innen ist der komplette Schuh mit einem dünnen, perforierten und fast nahtfreien Material ausgekleidet.

Vergleichstest DMT KR1 gegen KR4 – teuer oder günstig?

Anatomisch geformte Carbonsohle

Ein weiteres Highlight des KR1 ist die anatomisch geformte Carbonsohle. Sie ist rings um den kompletten Schuh leicht nach oben gezogen und bestimmt somit die Kontur des KR1. Im Bereich des Fußgewölbes und an den Fersen läuft die Carbonsohle weit nach oben, stützt dabei den Fuß und gibt ihm an der Ferse seitliche Führung. Die hochgezogenen Elemente der Sohle wirken dabei sehr filigran und dünn, lassen sich jedoch auch mit hohem Kraftaufwand kaum verformen. Als optische Zugabe schimmert unter der Lackierung die Carbonstruktur der Sohle durch.

Die Carbonsohle ist nicht nur sehr steif, sondern auch anatomisch geformt
# Die Carbonsohle ist nicht nur sehr steif, sondern auch anatomisch geformt - sie bietet dadurch überragenden Komfort.
Die Einlegesohle ist sehr dünn und am Vorfuß durch viele Löcher gut belüftet
# Die Einlegesohle ist sehr dünn und am Vorfuß durch viele Löcher gut belüftet - dank der anatomisch geformten Carbonsohle und einem fest eingeklebten Kunsstoffteil im Vorfußbereich muss sie lediglich eine kleine Komfortfunktion erfüllen.

Der Fersenschutz ist sehr genau und ohne erkennbare Spalte auf die Sohle angepasst und mit drei Schrauben befestigt. An der Fußspitze verzichtet DMT hingegen auf einen Schutz, in diesem Bereich hat man jedoch beim Gehen immer wieder Bodenkontakt und verkratzt dabei nach und nach die edle Carbonsohle. Kurz hinter der Fußspitze ist auch eine größere Aussparung, die mit einem feinen Metallgitter geschützt ist und der Belüftung dient.

Die Befestigungsschrauben für 3-Loch-Pedalplatten (wie zum Beispiel von Shimano und Look) lassen sich in der Sohle um 8 Millimeter verschieben und bieten somit im Vergleich zu fixierten Gewindeeinsätzen einen deutlich vergrößerten Montagebereich. Zusätzlich findet sich an der Sohle des DMT KR1 noch ein viertes Gewinde, das nur an wenigen Rennrad-Schuhen zu finden ist. Diese zusätzliche Befestigungsmöglichkeit erlaubt es am KR1 das Look Memory Adjustment System zu nutzen, das einen komfortablen Pedalplattenwechsel ohne erneute Positionierung der Platten möglich macht.

Zum Lieferumfang gehören zudem ein Schuhbeutel, ein Schuhlöffel, ein Mini-Werkzeug für den BOA-Verschluss und vier kleine Aufkleber, mit denen man passgenau die Lüftungsöffnung der Sohle verschließen kann. Das macht zum Beispiel im Winter oder bei längeren Fahrten im Regen Sinn.

Umfangreiches Zubehör
# Umfangreiches Zubehör - der KR1 wird mit einem Schuhsack, Schuhlöffel und Stickern zur Abdeckung der Lüftungsöffnungen ausgeliefert.

DMT KR1 bei der Anprobe

Wer schon mal einen Sneaker oder einen Laufschuh mit gestricktem Oberschuh getragen hat, wird dieses spezielle und sehr komfortable Gefühl kennen. Wenn die Größe gut passt, fühlt sich ein gestrickter Oberschuh fast so komfortabel wie ein Socken an und dieses Gefühl stellt sich beim KR1 direkt bei der ersten Anprobe ein. Das Anziehen ist zwar etwas schwieriger als bei einem Schuh mit herkömmlicher Zunge, der mitgelieferte Schuhlöffel hilft dem Fuß jedoch beim Hineingleiten in den Schuh. Zudem ist am Ende des Spanns eine Lasche befestigt, die das BOA-Seil führt und gleichzeitig als Zughilfe beim Anziehen hilft.

Das Schnürsystem funktioniert einwandfrei und komfortabel
# Das Schnürsystem funktioniert einwandfrei und komfortabel - der BOA-IP1-Verschluss arbeitet in beide Richtungen.
Das dezente schwarz/weiße Design läuft um den ganzen Schuh
# Das dezente schwarz/weiße Design läuft um den ganzen Schuh - der Bereich am Vorfuß ist sportlich eng geschnitten, bietet jedoch ausreichend Platz für die Zehen.
Der Fersenbereich ist sehr schlank gehalten
# Der Fersenbereich ist sehr schlank gehalten - bietet aber trotzdem hervorragenden Halt.

Ist man erst einmal in den KR1 geschlüpft, fühlt sich der Fuß sofort heimisch. Die anatomisch geformte Sohle schmiegt sich von unten passend an den Fuß, der Oberschuh liegt flächig an und vermittelt schon ohne Schließen der Schnürung guten Halt.

Ich habe die Schuhgröße auf Anraten des deutschen Importeurs RA-CO übrigens sehr knapp gewählt und bin damit hervorragend gefahren. Die Größenangaben von DMT entsprechen eher denen italienischer Straßenschuhe und nicht den Größen, die man in der Regel bei Laufschuhen oder Sneakern trägt. Ich trage für gewöhnlich Straßenschuhe mit Größe 42,5 und Rennradschuhe je nach Marke in 43 oder 44 – die KR1 haben hingegen in Größe 42 perfekt gepasst.

DMT KR1 Praxistest

Steife Sohle bringt Komfort

Bei der Anprobe zunächst aufgetauchte Bedenken, die KR1 in Größe 42 könnten ein wenig zu klein für mich sein, waren bereits nach wenigen Kilometern auf dem Rad verflogen. Die Schuhe passten nahezu perfekt zu meinen Füßen und machten vom ersten Meter an richtig Spaß. Was sofort auffiel, war die hochwertige und sehr steife Carbonsohle des DMT KR1. Auch wenn man es von außen nicht sieht, die Form folgt innen den Wölbungen des Fußes und erzeugt damit sofort ein angenehmes Tragegefühl.

Der Gehschutz an der Ferse ist sauber eingepasst
# Der Gehschutz an der Ferse ist sauber eingepasst - und mit drei Schrauben fixiert.
Im vorderen Bereich verzichtet DMT auf einen Schutz der Carbonsohle
# Im vorderen Bereich verzichtet DMT auf einen Schutz der Carbonsohle - dafür gibt es ein viertes Gewinde zur Befestigung des Look Memory Adjustment Systems.

Durch die anatomische Form der Innenseite der Sohle wird ein sehr hoher Komfort erzeugt und der Fuß sehr effektiv unterstützt. Die Sohle unterstützt das Fußgewölbe und verhindert so eine starke Ermüdung der Fußmuskulatur, die zu einem Absinken des Fußgewölbes und Problemen bei langen Ausfahrten führen kann. Der KR1 fühlt sich am Fuß an, wie ein herkömmlicher Rennrad-Schuh, der mit einer hochwertigen oder gar individuell gefertigten Einlegesohle ausgestattet wurde.

Ob das bei jeder Fußform so gut passt, wie in meinem Fall kann ich nicht sagen, aber für mich sind die Sohlen nahezu perfekt geformt und verhindern zum Beispiel beim Pedalieren ein Abkippen des Fußes nach innen. Ganz ehrlich – mich hat das so begeistert, dass ich nach der ersten Ausfahrt mit dem KR1 sofort auf der DMT Homepage nachgesehen habe, ob es auch Triathlon-Schuhe mit der gleichen Sohle gibt.

Gestrickter Oberschuh kann überzeugen

Auch der Oberschuh kann im Gebrauch voll überzeugen. Durch den breiten elastischen Bereich auf dem Spann und den guten Schnitt, sitzt der Schuh sehr eng und dennoch extrem komfortabel am Fuß. Der Halt ist selbst bei nur leicht zugeschnürtem Verschlusssystem ausgezeichnet. Das Schnürsystem funktioniert mit nur einem BOA-Einstellrad einwandfrei, lässt sich jedoch nicht in den verschiedenen Zonen des Oberschuhs anpassen. Wer den Vorfuß und den Bereich am Spann gerne getrennt schnürt, wünscht sich ein zweites Einstellrad.

Der gesamte Oberschuh ist auch innen exzellent verarbeitet
# Der gesamte Oberschuh ist auch innen exzellent verarbeitet - ohne Nahtstellen und mit konsequent fortgesetzter Belüftung.
Materialübergänge sind nicht genäht sondern verklebt
# Materialübergänge sind nicht genäht sondern verklebt - im Fersenbereich wird innen ein stabileres Material ohne Lüftungslöcher eingesetzt.

Obwohl der BOA-Verschluss nur mit einer minimalen Unterfütterung in den Schuh eingenäht ist, hat er während des Testes nie unangenehm gedrückt, auch wenn die Schnürung sehr eng geschlossen wurde. Sehr komfortabel ist die Bedienung des Verschlussrades in beide Richtungen, so lässt sich die Schnürung jederzeit mit einem kurzen Dreh in die richtige Richtung individuell anpassen.

Zwei kleine Schwachstellen

Der Abschluss des Schuhs am Knöchel reicht weit nach oben und hat in meinem Fall auf der Außenseite des rechten Knöchels zu einer leichten Druckstelle geführt, die bei Fahrten ab zwei Stunden Länge unangenehm wurde. Nach einer Einfahrzeit von rund 1.000 Kilometern verschwand das Malheur jedoch. Seitdem macht der Schuh auch bei sehr langen Ausfahrten an dieser empfindlichen Stelle keine Probleme mehr.

Insgesamt kann man den Tragekomfort nach dem Verschwinden der oben beschriebenen Problemstelle als exzellent bezeichnen. Die einzigen Kritikpunkte sind die nicht variable Schnürung mit nur einem BOA-Einstellrad und der sehr hoch geschnittene Bereich am Knöchel. Wer hier empfindlich ist, muss bei der Anprobe genau „hin fühlen“ oder darauf vertrauen, dass sich der Schuh, wie bei uns geschehen, mit zunehmender Gebrauchsdauer „einläuft“.

Beide Kritikpunkte könnten übrigens im „Pro-Modell“ von Tour-Sieger Tadej Pogačar gelöst sein. Der Slowene vertraut in der Regel auf ein Sonder-Modell von DMT mit einer Schnürung mittels herkömmlicher Schnürsenkel und einem Oberschuh mit deutlich tieferem Ausschnitt am Knöchel. Der KR TDF war jedoch zum Zeitpunkt unserer Testanfrage leider nicht in der passenden Größe lieferbar.

Auf dem Rad bietet der DMT KR1 exzellente Performance und hohen Komfort
# Auf dem Rad bietet der DMT KR1 exzellente Performance und hohen Komfort - an den Knöcheln ist der Schuh jedoch sehr hoch geschnitten und hat im Test auf den ersten 1.000 Kilometern Druckstellen verursacht.

Fazit von Rennrad-News.de

Wer das Tragegefühl von gestrickten Oberschuhen von Sneakern oder teuren Laufschuhen kennt, weiß wie komfortabel diese Fertigungstechnik Schuhe machen kann. Das ist auch beim DMT KR1 in hervorragender Manier gelungen. Der Spitzenschuh der italienischen Strick-Spezialisten ist leicht, äußerst komfortabel und bietet eine exzellente Performance. Das ist nicht nur dem tollen Oberschuh, sondern auch der anatomisch geformten und äußerst steifen Carbonsohle zu verdanken. Getrübt wird der hervorragende Eindruck lediglich vom hohen Preis, einer temporär aufgetreten Druckstelle und dem nicht variablen Schnürsystem mit nur einem BOA-Verschlussrad. Aber das ist Kritik auf sehr hohem Niveau. Für die meisten Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer dürfte der DMT KR1 eine exzellente Wahl sein. Anprobe empfohlen!

Artikelbild

Pro / Contra

Pro

  • Exzellente, anatomisch geformte Carbonsohle
  • Sehr komfortabel
  • Ausgezeichnete Kraftübertragung
  • Niedriges Gewicht

Contra

  • Hoher Preis
  • Verschlusssystem mit nur einem Einstellrad
  • Am Knöchel sehr hoch geschnitten

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Weitere kurze Tests aus der Serie Ausprobiert findest du auf dieser Übersichtsseite. Wenn du ein Produkt für einen ersten Test vorschlagen möchtest, schreibe uns einfach hier eine Nachricht!

Zum Weiterstöbern empfehlen wir dir die fünf neuesten Beiträge in unserer Serie Ausprobiert.

Text/Fotos: Harald Englert
  1. benutzerbild

    JayAr

    dabei seit 11/2020

    Für mich ist er Ideal weil:
    Ich hab eine schmale oder normale Ferse. Wenn ich in einem breiten Modell, also z.B. die Sidi breit-Modelle reinschlüpfe ist vorne sehr angenehm aber hinten bekomm ich keinen halt.
    Der DMT ist vorne breiter als die meisten normalen Modelle und durch das Strickmateriel anpassungsfähig.
    Breit ist nicht gleich breit. Wenn jemand Platz für die Großzehe haben will sollte er sich einen Straightfit zulegen für die Großzehengeradestellung (Hallux Valgus). Wenn jemand Platz für alle Zehen haben will sollte er sich irgendein breit Modell der verschiedenen Hersteller besorgen. Ich glaube das es ein guter Kompromiss ist zwischen den normalen Modellen und den Breitmodellen.
    Anprobieren muss ihn eh jeder selbst und ein allgemein gültiges Fazit kann man bei Schuhen genauso wenig geben wie bei Helmen, Sättel oder Radhosen.
    Mir passt er gut.

  2. benutzerbild

    Mfrog

    dabei seit 03/2020

    Bin in diesem Jahr über 13.000 km mit dem KR1 gefahren. Außer Abschürfungen auf der Sohle vom Gehen gibt es keinerlei Abnützungserscheinungen.
    Die Paßform ist für meinen Fuß optimal und super bequem.
    Ich habe inzwischen auch die Winterschuhe von DMT. Fahren sich auch sehr angenehm und warm. Bei unter 3Grad mit beheizten Socken. 😎

  3. benutzerbild

    moomn09

    dabei seit 06/2014

    Breit ist nicht gleich breit. Wenn jemand Platz für die Großzehe haben will sollte er sich einen Straightfit zulegen für die Großzehengeradestellung (Hallux Valgus).
    Ein sehr guter Hinweis, der KR1 schneidet nämlich relativ spitz zu.

    Hast du gerade Marken im Kopf die Platz für die Grosszehe bieten? Ist nämlich einer meiner Pain Points...
  4. benutzerbild

    JayAr

    dabei seit 11/2020

    Mein Problem ist das die zweite Zehe über dem großen und dritten Zeh sitzt. Ich tape mir den zweiten immer runter. Ansnsten sind enge Schuhe ein Alptraum für mich.
    Der S-Works Ares war auch bequem im Zehenbereich. Aber die Ferse viel zu locker bei mir.

  5. Kann hier jemand was zur Größe sagen? Ich hab gemessene 26,5cm Fußlänge ohne Socken. Das wäre ja ein 41,5? Ich trage normal 42/43 je nachdem wie Schuhe ausfallen...

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